RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#1 von Udo Karl , 21.03.2008 11:40

Hallo,

hat schon jemand Erfahrung mit dem Einbau des Lopi mit der mtc-Adapterplatine gemacht? Kann man die Adapterplatine anstelle des Mä-Fahrtrichtungsumschalters anschrauben?

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, praktisch oder unpraktisch?


Gruß Udo Karl
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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#2 von Didi , 21.03.2008 12:34

Hallo Udo,
ich baue seit einiger Zeit alle vorgesehenen Loks mit dem 21-pol. LoPi 3.0 und der Platine von esu um - diese ist billiger als das Märklin Teil. Es geht meistens problemlos. Bei der BR 75 z. B. muss man jedoch den Decoder VOR dem anschrauben der Platine aufstecken, da sonst das Fahrwerk im Weg ist. Ansonsten gibt es keinerlei Platzprobleme.
Auch ist es bei der esu-Platine m. E. einfacher, die Kabel anzulöten, sogar beidseitig - recht sinnvoll bei der Rückleitung (orange). Bei der Märklin-Adapterplatine ist es eine ziemliche Pfriemelei. Diese habe ich am Anfang bis zum erscheinen der esu-Platine einige Male verbaut. Auch hier gibt es zwar eine Ausführung für die direkte Montage ohne den schwarzen Plastik-Decoderhalter - aber eben teurer.

Viele Grüße
Dietmar


 
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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#3 von Volldampf , 21.03.2008 19:30

Hallo Udo,

bin sehr zufrieden damit, allerdings etwas teurer als der LOPI mit Kabeln.
Dafür sehr einfaches Wechseln des Dekoders bei Defekten oder Produktwechsel.
Ich mache es nur noch mit PLatine

GRuss Michael


Liebe Grüße
Michael


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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#4 von Michael.Frey , 22.03.2008 12:07

Hallo Udo,

das geht in nahezu allen Modellen.

Guck mal hier:



In den alten Modellen ist ja besonders viel Platz:




Das ist eine saubere Sache, wo immer es geht setze ich die Platine ein.

Grüße

Michael


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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#5 von Udo Karl , 22.03.2008 14:46

Hallo Michael,

welche Kaberquerschnitte verwendest Du für die Decoderverdrahtung?


Gruß Udo Karl
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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#6 von Gast , 22.03.2008 15:20

Hallo Udo,

in Anbetracht der geringen länge kann man 0,1 oder 0,18mm² verwenden. Das erstere ist Sog. Dekoderlitze. Da es aber nicht so daraufankommt mit dem Platz un der Sichtbarkeit und auch das Verarbeiten etwas einfach ist, würde ich 0,18mm² bevorzugen. Das ist ganz normale Modellbahnlitze.

Wolfgang



RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#7 von Michael.Frey , 22.03.2008 15:21

Hallo Udo,

ich verwende die superdünnen Litzen von ESU ( AWG 36; 0,014 mm² ).
Der Außendurchmesser beträgt 0.5 mm.

Grüße

Michael


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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#8 von Ferenc , 22.03.2008 15:45

Hi Udo,
schau mal hier: http://www.esu.eu/index.php?id=241 wie Michael schon geschrieben hat.
Ferenc


Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle


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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#9 von Bimmelbahn , 22.03.2008 18:03

Hallo,

Die Kosten sind zwar etwas höher ( Decoder etwas teurer plus Platine),
allerdings ist das ganze eine saubere Lösung.
Ich ärgere mich jedes mal, wenn ich z.B. eine Schlepptenderlok umbauen will
und die 10cm Strippen am LoPi (52610) ab und längere anlöten muss.

Gruß,
Jochen

P.S. Wahrscheinlich hat der LoPi 52614 (der mit der Schnittstelle) wie die M Decoder zusätzlich lange Strippen angelötet und ich mich mit meinem Beitrag ziemlich blamiert ops:


 
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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#10 von Michael.Frey , 22.03.2008 18:42

Hallo Jochen,

der 52614 hat keine Strippen, sondern nur die Buchse damit er sauber in vorhandene Loks mit mtc21 Schnittstelle gesteckt werden kann.

Grüße

Michael


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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#11 von Grisnigt , 22.03.2008 21:32

Werter Udo Karl und Anderen,

Zitat von Udo Karl
Hallo Michael,
welche Kaberquerschnitte verwendest Du für die Decoderverdrahtung?



HAG, in der Schweiz, benutzt auch die 21-Polschnittstelle von ESU.
HAG bringt diese völlig verdrahted auf dem Markt.
Hier zusammen mit Lopi V2 21-Pol Dekoder und HAMO-Polbügel eingebaut in einem Märklin Nr. 3322:





Schnittstelle HAG Art. Nr. 501025-75
Kostet in der Niederlanden Euro 13,95 komplet.
Ist zu bestellen bei dem Niederländischen HAG-Importeur:
http://www.keuterman.nl/


Mit fr. Gr.
Reijer Grisnigt NL

Märklin und HAGzüge bevorzugt


 
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RE: ESU-Lopi 3.0 und mtc-Adapterplatine

#12 von Lidokork , 22.03.2008 22:44

Hallo Udo

ich verwende sowohl Lopi's mit der 8-poligen Schnittstelle als auch die mtc-Platine, dies je nach den Platzverhältnissen in der Lok. Wie z.B. Michael geschrieben hat, ist in Märklin- (aber auch HAG-)Loks in der Regel genügend Platz, um die mtc-Schnittstelle einzubauen. Die mtc-Platine gibt's übrigens von HAG auch mit bereits angelötetem Kabelbaum.

Zu den verwendeten Kabelquerschnitten: für die Leitungen zu Schleifer, Rädern und den Motor verwende ich 0,14 mm-Standardlitze, für die übrigen Verbraucher in der Regel die dünne ESU-Litze. Diese ist für mich besonders löt-freundlich, weil die Isolation nicht so schnell wegschmilzt, wenn man das offene Kabelende vorverzinnt und lötet, wie das teilweise bei anderen Kabeln der Fall ist.

Was mit der Platine aber auch noch sehr einfach geht, ist die Ausgangsverstärkung für die Logikpegelausgänge AUX3 + 4:


Hier ein Bild der HAG-Platine mit 20-cm-Kabelbaum


Detail der Ausgangsverstärker für AUX3 + 4


Zusätzliche Bauteile und Verdrahtung der Ausgangsverstärker eingezeichnet auf der Skizze von HAG der Platine; Skizze des Transistors = Siemens (Conrad 153076).

Verwendet habe ich pro Ausgang je einen NPN-Transistor BC 817-40 sowie einen 4,7 kΩ-Widerstand. Der freie einzelne Pin des Transistors ist der verstärkte Ausgang, an den der Verbraucher angeschlossen werden kann.

Viele Grüsse

Peter


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