RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#1 von fuchs01 , 17.05.2008 22:06

N' abend Forumler,

ich hab mal wieder eine Frage an die Digitalfreaks.

Und zwar hab ich jetzt meine Anlage (Gleise, C-Gleis) zu 95% verlegt. Es fehlen nur noch 3 Weichen und n paar Meter Gleis.

Die Gesamte Anlage hat ca. 127 Meter Länge. Ich habe jetzt 19 Weichendecoder (von Märklin) drauf und n paar mehr Weichen, die ich "noch" analog schalte (ja auch des gibts).

Es sind 19 Weichen davon mit Birnle (die leuchten). Diese Birnchen werden aber aus einem separaten Trafo gespeist! fallen also nicht dem Digistrom zur Last.

Jetzt habe ich vorhin mal 3 Loks fahren lassen und hatte irgendwie das Gefühl, dass die CS "wenig Saft" hatte. Die Loks fuhren irgendwie lahm und aber auf einmal fuhren sie normal. Ich lies eine 103 (die hat nen Tams-LDW 11 drin) ne Delta 12X und meinen California Zephyr laufen. Beim Zephyr hatte ich die Beleuchtung an, das Fahrgeräusch war an und die Glocke.

Ich hab dann mal bei der CS auf die Verbrauchsanzeige geschaut. Ich hab den Wert jetzt leider nicht mehr im Schädel. Der lag aber so bei 1800mA (ich weiss jetzt nicht ob die Stromangabe so stimmt). Wenn ich auf den schwarzen Balken guckte, war der ganz gut im letzten Viertel (also schon weit rechts). Es war nur noch wenig leer dahinter.

Jetzt meine Frage: Geht die CS bei so wenig Fahrbetrieb schon in die Knie??? Oder liegts an was anderem?? Die Decoder an sich ziehen ned so viel Strom. Wenn ich den Zephyr anwerf, dann geht die Verbrauchsanzeige schon hoch. Aber kann des sein, wenn man nur 3 Loks laufen lässt, dass dann bei der 4ten der CS die Luft ausgeht??

Bin mal gespannt auf die Antworten.


Micha

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#2 von Peter Müller , 17.05.2008 22:18

Hallo Micha,

ich kann Dir keine fundierte Antwort geben, spiele hier einfach nur Mäuschen und lese mit. Dein Kapazitätsproblem kenne ich nämlich gut, geht mir genau so. Wir haben uns aktuell auf eine Lok gleichzeitig beschränkt (maximal eine zweite bringt sich ohne angehängten Zug in Position), Weichenbeleuchtung ist aus und Wagenbeleuchtung noch nicht installiert. Der Endzustand soll das natürlich nicht sein, aber ich habe größte Hochachtung vor den vermutlich notwendigen Trennstellen zwischen den zukünftigen Versorgungsabschnitten, denn die Züge sollen ja der verlässlichen Stromaufnahme wegen stromführende Kupplungen und mehrere Schleifer bekommen.


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#3 von fuchs01 , 17.05.2008 22:22

Hi Peter,

an die Stromführenden Kupplungen und die mehreren Schleifer hab ich bei der eventuellen Gleistrennung noch gar ned gedacht, Schwitz????

Aber des muss doch gehen?? Sonst wär des ganze ja n Witz.

Gruaß


Micha

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#4 von Peter Müller , 17.05.2008 22:22

Warten wir mal den fachkundigen Rat ab, aber es läuft wohl auf jeden Fall auf Booster hinaus.


Grüße, Peter

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#5 von H0! , 17.05.2008 23:09

Hallo!

Zitat von fuchs01
Ich lies eine 103 (die hat nen Tams-LDW 11 drin) ne Delta 12X und meinen California Zephyr laufen.


Loks mit Allstrommotor (Delta, LD-W-11, LD-W-3, etc.) brauchen viel mehr Strom als Loks mit Gleichstrommotor/HLA.
Und Loks ohne Lastregelung (Delta, LD-W-11, LD-W-3, etc.) werden langsamer, wenn die Gleisspannung sinkt.

Stand der Wert 1800 mA links oder rechts in der Anzeige? Ich halte den linken Wert für aussagekräftiger.
Die CS kann maximal 2800 mA liefern.

Falls Du lange, beleuchtete Züge einsetzen möchtest, wirst Du um Booster wohl nicht herumkommen.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#6 von Dölerich Hirnfiedler , 18.05.2008 00:07

Hallo Micha,

wie viele Einspeisungen hast Du denn in der Anlage? Nach in diesem Forum vertretener Lehrmeinung braucht die Anlage bei 127 Meter Gleis etwa 60 (sechzig) Einspeisungen. Wer mutig ist, kommt auch mit der Hälfte (30) hin.

Aber tendentiell ist bei vier oder fünf fahrenden H0-Loks und etwas Beleuchtung in einem Stromkreis ohnehin schluß, wenn man ungefährliche Booster zu max. 3 A verwendet.

Ich kenne Deinen Gleisplan nicht, aber schon alleine um die Fehlersuche auf 127 Metern Gleisanlage noch zu bewerkstelligen würde ich Dir doch raten die Anlage in mindestens fünf, tendentiell eher zehn sinnvolle Abschnitte aufzuteilen und diese jeweils mit eigenem Booster und Trafo zu versorgen.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#7 von Gast , 18.05.2008 09:13

Hallo Micha,

ich kann die Aussage von Dölerich insofern ergäzen, dass du vielleicht keine Booster brauchst, aber du solltest abtrennbare Abschnitte haben.

Die Aussage mit den 30-80 Einspeisungen solltest du ernst nehmen. 60 ist gut, 30 ist eher knapp, vor allem wenn noch alte CRZS-Loks unterwegs sind.

Wolfgang



RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#8 von Marky ( gelöscht ) , 18.05.2008 09:32

Zitat von Wolfgang Prestel
...vor allem wenn noch alte CRZS-Loks unterwegs sind.

Wolfgang




Hi,

what`s that :

Gruß Markus


Marky

RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#9 von fuchs01 , 18.05.2008 10:05

Hi Ihr alle,

DANKE mal für die fundierten Antworten, auch wegen der Loks!!!!. Der Thread ist na noch!! nicht entgleist in ne andere Richtung

Das mit den Motoren, das ist mir jetzt doch klar. Ist auch logisch (alte Motoren).
Zudem stand ja noch n Streamliner drauf, bei dem die Beleuchtung auch an war Die zog auch noch Strom.

Das mit den 1800mA war nur n grober Schätzwert aus meinem Köpfle raus. Der schwarze Balken war aber schon ganz weit rechts. Also viel Spielraum war da nicht mehr.

Einspeisungen habe ich keine 30
Ich hab die Anlage mal in 2 getrennte Abschnitte geteilt. Und zwar in den SBHF (unteren) und den Bahnhof (also oberen) Bereich. Dort wurden jeweils die Auf- und Abfahrten mit den roten Socken getrennt. Die Masse lass ich zusammen. Müsst ja eigentlich auch gehen.

Dann hab ich so alle ca. 5 bis 6 Meter noch ne Zusatzeinspeisung drin. Also Summa Summarum (das BW ist ja noch nicht aufgebaut, dort brauch ich aber nicht so viele Einspeisungen) komm ich so über den Daumen gepeilt auf ca. 25 Einspeisungen.

Ich habe KEINE Ringleitung gelegt. Sondern einen Haupt-Verteilerpunkt beim Anschlussgleis und von dort gehen sozusagen sternförmig Zuleitungen mit Unterverteilungen an die jeweiligen Abschnitte. Ich hoffe, ich habs verständlich erklärt.

Aber wenn ich so jetzt die Antworten anguck, dann ist bei 4, höchstens 5 Loks und teilweiser Wagenbeleuchtung Ende im Gelände. Ist ja echt SCH...........



Und was fürn Booster nehm ich dann??? Is doch


Micha

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#10 von fuchs01 , 18.05.2008 10:07

nochwas

dölerich

wie meinste das mit den abschnitten??? und den ungefährlichen boostern???

Da müsst ich ja dann alles, also masse und bahnstrom trennen und ne gleiswippe einbauen???

oder hab ichs falsch verstanden???

was sind ungefährliche booster?


Micha

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#11 von Marky ( gelöscht ) , 18.05.2008 10:12

Hi Michael,

auch jeder Decoder (Lok oder Magnetartikel) zieht im Ruhezustand so bis 20 mA.


Wenn Du also 20 Loks und 20 Magnetartikeldecoder auf der Anlage hast sind das schon ca. 800 mA ohne das was läuft.

Gruß Markus


Marky

RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#12 von Martin Lutz , 18.05.2008 10:17

Hallo Micha,

Zitat von fuchs01
Einspeisungen habe ich keine 30
Ich hab die Anlage mal in 2 getrennte Abschnitte geteilt. Und zwar in den SBHF (unteren) und den Bahnhof (also oberen) Bereich. Dort wurden jeweils die Auf- und Abfahrten mit den roten Socken getrennt. Die Masse lass ich zusammen. Müsst ja eigentlich auch gehen.

Dann hab ich so alle ca. 5 bis 6 Meter noch ne Zusatzeinspeisung drin. Also Summa Summarum (das BW ist ja noch nicht aufgebaut, dort brauch ich aber nicht so viele Einspeisungen) komm ich so über den Daumen gepeilt auf ca. 25 Einspeisungen.

Ich habe KEINE Ringleitung gelegt. Sondern einen Haupt-Verteilerpunkt beim Anschlussgleis und von dort gehen sozusagen sternförmig Zuleitungen mit Unterverteilungen an die jeweiligen Abschnitte. Ich hoffe, ich habs verständlich erklärt.

Wie lang sind denn deine Kabel, welchen Querschnitt haben sie?


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#13 von Lokdepot ( gelöscht ) , 18.05.2008 13:10

Zitat von fuchs01
was sind ungefährliche booster?



Hallo Micha,
die "ungefährlichen" Booster sind Booster , die bei 3 -4 A Stromfluß abschalten.
Es gibt auch Booster, die 20A und mehr Strom liefern können, aber da kann es schon zu Verschweißungen der Lokräder mit der Schiene z.B. bei Entgleisungen kommen.
Außerdem sind da auch die Leitungsquerschnitte dementsprechend höher zu wählen, sonst entsteht durch den hohen Stromfluß Brandgefahr.
Diese Hochleistungsbooster mit 20A und mehr sind eigendlich nur für Gartenbahnen größter Spurweite gedacht.


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#14 von X2000 , 18.05.2008 14:53

Hallo Holger,
Booster, wie z.B. Softlok Power 10, schalten trotz ihrer hohen Leistung bei Kurzschluss sofort ab. Selbstgebastelte Booster ohne Sicherungen mögen gefährlich sein, Ware vom Profi wohl kaum.

Man muß nur einmal in ein solches Teil investieren und hat dann ist Ruhe. 5-10 Booster +Trafos der einschlägigen Mobahersteller gehen erstens heftig ins Geld und sind 2. auch noch zu verkabeln. Alles nur Störquellen.


Gruß

Martin


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#15 von V200Freund , 18.05.2008 17:27

hi

Zitat
Einspeisungen habe ich keine 30 Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes



und denke bei Deinen Einspeisungen bitte auch an Masse!!! Immer nur Fahrstrom einspeisen, jedoch nur eine einzige Masse ist ein bisserl wenig. Immer auch Masse dazu einspeisen. Ich fahre K-Gleis, somit an beiden Schienen einen Einspeisepunkt. Macht also alle zwei Meter drei Kabel ans Gleis....denn man viel Spaß beim Löten...


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC


 
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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#16 von Lokdepot ( gelöscht ) , 18.05.2008 20:18

Zitat von X2000
Hallo Holger,
Booster, wie z.B. Softlok Power 10, schalten trotz ihrer hohen Leistung bei Kurzschluss sofort ab. Selbstgebastelte Booster ohne Sicherungen mögen gefährlich sein, Ware vom Profi wohl kaum.

Man muß nur einmal in ein solches Teil investieren und hat dann ist Ruhe. 5-10 Booster +Trafos der einschlägigen Mobahersteller gehen erstens heftig ins Geld und sind 2. auch noch zu verkabeln. Alles nur Störquellen.



Hallo Martin,
klar schalten Booster bei Kurzschluß ab, oder sollten durch geeignete Maßnahmen dazu gezwungen werden, trotzem fließt ersteinmal ein Strom, der den max zulässigen Nennstrom eines Boosters überschreitet.
Daher muß man bei Einsatz eines Hochleistungsboosters die aufgeteilten Abgänge zusätzlich absichern um auf dem Gleis die zulässige Stromstärke wieder zu begrenzen.
Generell sind bei Anlagen, H0 oder kleiner, mehr als 4 A auf dem Gleis nichtmehr zu empfehlen.


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#17 von fuchs01 , 18.05.2008 20:31

Hi an alle,

also, stellenweise habe ich auch mal Masse dazugegeben.

Zum Kabelquerschnitt, schlagt mich jetzt bitte, bitte ned. Ich nehm noch! normale Litzen bis Querschnitt 0,5² Aber wahrscheinlich nehm ich bis zu den Verteilerpunkten 1,5². Dannach bleibts bei den Litzen. Muss aber noch nach- verkabelt werden. Dazu muss ich vom Kumpel aber Kabel holen.

Dass die Lokdecoder einfach auch so Strom ziehen (wenn sie nur stehen), hab ich gar ned bedacht. Das mit den Weichendecodern weiss ich. Habs extra mal getestet. Deshalb wurden auch die Birnle separat auf nen anderen Trafo gelegt.

Was kostet eigentlich n ESU Booster???

Und was kostet so n Softlok Power 10???

Man, sobald man s digitalisieren anfängt, wirds richtig teuer des glomb. n fass ohne boden


Micha

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#18 von SAH , 19.05.2008 07:34

Guten Morgen Thomas,

Zitat von h-zero
Hallo!
Loks mit Allstrommotor (Delta, LD-W-11, LD-W-3, etc.) brauchen viel mehr Strom als Loks mit Gleichstrommotor/HLA.
Und Loks ohne Lastregelung (Delta, LD-W-11, LD-W-3, etc.) werden langsamer, wenn die Gleisspannung sinkt.



Wo hast Du das her? So einfach ist das auch wieder nicht.
Zu den Mittelwerten, siehe Ankerseiten im Servicebereich meiner Internetpräsenz (siehe sig.).

DDCM1 ("HLA") 185 mA; DCM1 212mA. Dies sind die vergleichbaren Läufertypen. Was nicht berücksichtigt werden: unter *hohen* Lasten steigt die Stromaufnahme der "HLA" viel stärker an.
Vgl. auch die Stromaufnahmediagramme im Loktestbereich meiner Seiten.
33532 mit DCM2/DELTA und 37532 mit DDCM1/6090. (BR 120)

HTH
SAH


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#19 von Gast , 19.05.2008 08:27

Zitat von Marky

Zitat von Wolfgang Prestel
...vor allem wenn noch alte CRZS-Loks unterwegs sind.

Wolfgang




Hi,

what`s that :

Gruß Markus




Compact-Ruckel-Zuckel-Sinus

Alles klar?

Wolfgang



RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#20 von Martin Lutz , 19.05.2008 10:00

Hallo an die Schreibfaulen,

BkAb!!

Was das heisst? ratet mal.


Bitte keine Abkürzungen benutzen.

Wenn man schon zu faul ist, ein Wort auszuschreiben, dann ist man auch zu faul um einen Beitrag zu schreiben und sollte es auch bleiben lassen.

Auch das berühmte mfG ist etwas aus dieser Kategorie. Lieber kein Grusswort statt eine plumpe Abkürzung wo der Schreiber bloss seine Tippfaulheit beweist.


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#21 von fuchs01 , 19.05.2008 17:05

Ach Martin

ich wusste zwar mit dem CRZS auch nix anzufangen. Aber jetzt, wenns Rätsel gelöst ist, da ists ja richtig witzig, ruckel zuckel sinus. Gefällt mir der Begriff.

Wird bei Dir im Beruf nie abgekürzt?

mfg usw vllt s.o. o.ä.

nur mal n paar gebräuchliche ops: ops:


Micha

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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#22 von Martin Lutz , 19.05.2008 17:28

Hallo Micha,

Zitat von fuchs01
Ach Martin

ich wusste zwar mit dem CRZS auch nix anzufangen. Aber jetzt, wenns Rätsel gelöst ist, da ists ja richtig witzig, ruckel zuckel sinus. Gefällt mir der Begriff.

Wird bei Dir im Beruf nie abgekürzt?

mfg usw vllt s.o. o.ä.

nur mal n paar gebräuchliche ops: ops:

Doch klar wird abgekürzt. Aber eben nur die gebräuchlichsten. Aber als Beispiel: mfg finde ich etwas unhöflich. Wenn ich dies lese, so denke ich, dass der Schreiber eigentlich gar nicht grüssen wollte, dies nur mit Widerwillen gemacht hat. So quasi als notwendiges Übel beim Briefschreiben.

Bei "usw" ist die Bedeutung ja klar. Doch all zu häufig werden für Sachen Abkürzungen verwendet, die eigentlich nicht jedem geläufig sind. Dann muss im Nachhinein erklärt werden (Siehe obiges Beispiel). Dann wandelt sich die Abbkürzung ins Gegenteil von dem was der Schreiber wollte. Er spart keine Tipparbeit: im Gegenteil! Und: es gibt keine schlimmere Verschwendung als ein Text zu schreiben, der vor lauter Abkürzungen niemand mehr versteht. Denn dann hätte man sich den ganzen Text eigentlich sparen können.


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#23 von Martin Lutz , 19.05.2008 17:38

Hallo Micha,

Zurück zu deinem Problem.

Wenn ich so lese, wieviel Gleis du auf der Anlage hast, gehe ich davon aus, dass auch die Leitungslängen eher grösser sind. Da ist 0.5mm2 eindeutig zu wenig. Da geht schon bei nicht voll ausgelastetem Betrieb zu viel Spannung verloren bis zur fahrenden Lok.

Aber du hast bereits geschrieben, dass du 1.5mm2 nehmen willst. Dazu kann ich dich nur ermuntern, dies zu tun. Mit 1.5mm2 und mehreren Einspeisungen bist du auf dem richtigen Weg. Auch wenn du im Moment nur einen Stromkreis machst, würde ich Trennungen einbauen und zwar so, dass bei zukünftig mehreren Booster die Auslastung aller Booster immer etwa gleich ist. Als Beispiel bei Doppelspur: eine Spur mit einem Booster, die andere mit einem anderen Booster. Wenn du auf beiden Spuren etwa gleichen Betrieb hast, dann hast du auch etwa gleichmässige Auslastung deiner Booster.


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RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#24 von Juergen ( gelöscht ) , 19.05.2008 18:58

Immer.

Ich empfehle grundsätzlich einen Booster zu verwenden, schon wegen der Möglichkeit, eine mal abgerauchte Endstufe (Pfennigsartikel) selber auszutauschen.

Pech halt, wenn man auf MFniX steht. Dann wirds komplizierter.

Gruß

Jürgen


Juergen

RE: Ab wann benötigt man einen Booster?

#25 von Marky ( gelöscht ) , 19.05.2008 20:31

Zitat von Wolfgang Prestel

Zitat von Marky

Zitat von Wolfgang Prestel
...vor allem wenn noch alte CRZS-Loks unterwegs sind.

Wolfgang




Hi,

what`s that :

Gruß Markus




Compact-Ruckel-Zuckel-Sinus

Alles klar?

Wolfgang




Hi Wolfgang,

jaaaa, jetzt ist alles klaro.

Gruß Markus


Marky

   


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