RE: ein gibesen des Gelände

#1 von mcorde ( gelöscht ) , 05.10.2008 17:49

hi,
habe noch mal eine frage wieder mal.
bin gerade dabei meine landschaft zu gestalten. ich gibse im moment meien anlage ein mit gibsbindnen. wieviel lagen macht ihr den so drauf? eine lagieg oder 2 oder noch mehr lagieg?
habe im moment nur einlagieg drauf gemacht.

gruss
matthias


mcorde

RE: ein gibesen des Gelände

#2 von Rainer Lüssi , 05.10.2008 17:53

Hallo Matthias

Eine Lage ist eher zu wenig. Kommt aber darauf an, was nachher noch drauf kommt. Ich nehme meist 3 bis 4 Lagen, das hält unheimlich gut.

Gruss
Rainer


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RE: ein gibesen des Gelände

#3 von lukas1 ( gelöscht ) , 08.10.2008 13:39

Hi Matthias

Ich habe eine Lage aus Klo-/Kückenpapier gemacht. Danach habe ich Putz zum modellieren genommen. An manchen Stellen habe ich es mit selbstgegossenen Berg-/Felsstücken gebaut und nachher die Übergänge mit dem Putz modelliert.


MfG Lukas


lukas1

RE: ein gibesen des Gelände

#4 von shay , 08.10.2008 14:18

Ganz ehrlich: Von Gipsbinden halte ich mittlerweile gar nichts mehr. Egal, in wie vielen Lagen man die Dinger wo draufpappt, man sieht doch ständig die grobe Struktur des Mullmaterials - und nichts sieht dämlicher aus, als ein unregelmäßig karierter Fels. Da halte ich den Vorschlag mit dem Küchenpapier für erheblich sinniger.
Ich bin jetzt dazu übergegangen, die Landschaftskonturen aus Styropor herzustellen. Wer des Wahnsinns ist, kauft das Zeug im Baumarkt und gibt unsinnig Geld dafür aus. Wer den Mut hat zu fragen, rennt zum nächsten Möbelhaus o.ä. und fragt da bei den Monteuren nach - die müssen das Zeug nämlich täglich zentnerweise entsorgen, die freuen sich regelrecht, Dir was davon auf Seite zu stellen (über meinen netten Arbeitgeber habe ich jetzt eine ganze Kofferraumladung meines Minivan voll bekommen...).
Nachdem das Styropr aufgeklebt und in Form gebracht ist, kann man vorgefärbten Gips oder Moltofill auftragen und (falls es Fels werden soll) beim Trocknen vorsichtig einzelne Stücke abbrechen und abkratzen. Ich behaupte: das ist a) billiger, b) leichter und c) einfacher, d) stabiler und e) schöner als mit nassen, schlabbernden und kleckernden Gipsbinden zu hantieren.

Gruß: Martin


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RE: ein gibesen des Gelände

#5 von DB 143 ( gelöscht ) , 08.10.2008 16:18

Ich würde Fliegengitter und Gips ("Alabaster" statt Modellbaugips) empfehlen


DB 143

RE: ein gibesen des Gelände

#6 von MoBa_Alfred , 08.10.2008 16:36

Hallo,

der Meinung bin ich nach vielen Versuchen auch.
Alu-Fliegengitter, weil es nicht rostet und Modell- oder Alabastergips.

Wo es Sinn macht, setze ich aber auch Syrodur ein,
das dann aber auch eine Gips- oder Sandspachtelschicht bekommt.

Grüße
Alfred


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RE: ein gibesen des Gelände

#7 von Jör g Schmidt , 08.10.2008 19:59

Moin
Gips nehme ich nur noch zum Felsenbau.
Mein Tipp: Holzmehl aus der Schreinerei, mit Wasser einweichen und mit Holzleim binden. Eine leichte und stabile Trägerschicht ist das, gleichzeitig aber auch flexibel.
Es reißt nicht wenn man sich versehentlich mal zu stark abstützt, und hat nebenbei noch eine natürliche Einfärbung.
Geht auf traditionellen Drahtgewebe oder auch auf Styrodur-Untergründen.
Wenn schnell weitergearbeitet werden soll noch ein wenig Gips hinzumischen, dann wird das auch schnell hart, auch wenn es danach noch länger austrocknet.


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: ein gibesen des Gelände

#8 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 14.10.2008 17:19

Hallo Freunde,
als Ergänzung zu Jörgs Vorschlag mit dem Sägemehl: warum versucht es niemand mit Pappmachee? Da muß man nicht zum Schreiner gehen, das Material bringt der Zeitungsträger ins Haus.
Zeitungen kleinschnippeln, in Wasser einweichen ----- Schluß.
Zur Benutzung protionsweise im Gummi-Gipspott mit Ponal Wasserfest (blauer Deckel) mischen und auf die Geländeform streichen. Zwei bis drei mm ergeben eine stabile Geländeform, die wie Holz bearbeitet werden kann.
Wichtig ist, daß man das aufgeweichte Papier erst dann mit Leim vermischt, wenn es gebraucht wird. Sonst fängt es nach kurzer Zeit fürchterlich an zu stinken, weil der Kleister schimmelt. Das aufgeweichte Papier dagegen kann man monatelang stehen lassen, wenn man immer wieder Wasser nachgießt. Für den Landschaftsbau gibt es dann keine Eile.
Die Masse wird ziemlich einheitlich, wenn man sie mit einem Farbquirl +Bohrmaschine gut durchknetet.

Gruß
Walter


Walter Zöller

RE: ein gibesen des Gelände

#9 von giselher ( gelöscht ) , 14.10.2008 21:11

Nicht die Zeitung kleinschnippseln Walter, wo lebst du denn?
Ab in den Schredder und dann einweichen, klappt wie verrückt.
Aber das ist wohl den meisten zu unmodern, obwohl es>leicht< und stabil ist. Im Osten werden noch "Kunstwerke" damit gestaltet. Da gibt es welche die schon hunderte von Jahren halten. Pappmachee, so alt wie das Papier selber.

Gruß Giselher


giselher

   


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