Auf ein Betriebswerk habe ich aus Platzgründen verzichtet. Ein Wasserturm und eine kleine Bekohlungsanlage finden vieleicht Platz vor dem Lockschuppen.
Strecke:
Die Abzweigung führt zu einem Holzfällerlager, welches noch auf das Modul, oder eventuell auf ein separates Modul gebaut wird. Die Landschaft ist ländlich, mit viel Wald.
Schleife:
Die Schleife habe ich eingebaut, um Streckenlänge zu gewinnen. Laut Wintrack ist die Streckenlänge ca. 8m (ohne Bahnhof).
Noch 2 fragen: Ist es möglich, Steigungen über Segmentgrenzen hinweg zu bauen? die Paradestrecke sollte eine Steigung von 1.5 bis 2 % haben, um durch die Schleife wieder auf Höhe 0 zu gelangen...
Hat jemand Erfahrung mit 2-stöckigen Modulen? Ich möchte 2 Module an einem Beinpaar befestigen. Also quasi 2 eigenständige Module, welche in verschiedenen Höhen an den Modulbeinen befestigt sind, um so Platz für einen Schattenbahnhof zu schaffen...
Hallo wenn niemand antworten will, dann schreib ich mal was. Mir gefällt dein Konzept, weil in dem Bahnhof einiges an Betrieb möglich sein sollte (Wagen auf Anschlussgleise verteilen, Loks müssen umgesetzt werden, usw) und viel Landschaft find ich auch nicht schlecht. Wenn man den nötigen Platz hat, gerne. Epoche 2 sagt mir persönlich nicht so zu. Ich denke das liegt aber an meinem Alter, ich bin eben in und mit Epoche 5 aufgewachsen.
Mir gefällt der Bahnhof nicht schlecht, aber warum müssen alle Loks zum Umsetzen über die Drehscheibe fahren? Ich halte das für etwas unrealistisch. Besser wäre ein normales Umsetzgleis, die Drehscheibe kann ja über im Anschluss daran liegen. Das kürzt natürlich die Nutzlänge der Bahnhofsgleise; diesen Kompromiss würde ich aber unbedingt machen!
Zitat von markstutzMir gefällt der Bahnhof nicht schlecht, aber warum müssen alle Loks zum Umsetzen über die Drehscheibe fahren? Ich halte das für etwas unrealistisch. Besser wäre ein normales Umsetzgleis, die Drehscheibe kann ja über im Anschluss daran liegen. Das kürzt natürlich die Nutzlänge der Bahnhofsgleise; diesen Kompromiss würde ich aber unbedingt machen!
Doch, das gab es durchaus, in Epoche 1 sogar in grösseren Stadtbahnhöfen in der Bahnhofshalle (allerdings da mit recht kleinen Drehscheiben..)gerade für Epoche 2 sicher vertretbar.
#6 von
Willys Jeep
(
gelöscht
)
, 10.12.2008 12:29
Hallo ... und danke an Moba_LA und markstutz für eure Beiträge
@markstutz: Wenn Du so darauf drängst, muss ich da wohl etwas ändern, aber:
Gefahren wird ja hauptsächlich mit Dampf, die Loks müssen ja dann sowiso alle auf die Drehscheibe zum Wenden... Oder denkst Du, dass der Rangierbetrieb zu umständlich wird?
Ich hätte gerne auf die Drehscheibe verzichtet, aber hier im Forum wurde mir erklärt, dass Schlepptenderloks nicht rückwärts fahren können/dürfen.
Hier eine leicht abgeänderte Version:
Was mir besser gefällt: - kürzeres Personengleis - insgesamt längeres Gütergleis - Gleisbild
was weniger gefällt: - mehr Weichen, Dreiwegweiche - Bahnhof wirkt grösser
Wichtig ist mir, dass Die Drehscheibe so wenig Platz wie möglich benötigt. Das Gleisstück zwischen Dreiwegweiche und Drehscheibe ist als Umsetzgleis etwa knap bemessen, das könnte ich noch etwas länger machen.
Die Verbindung zwischen Gleis 3 und Drehscheibe ist als Umfahrgleis gedacht, um die Kapazität zu erhöhen.
Muss sagen, gefällts mir besser Was meint Ihr dazu?
Gruass Roman
(Eine andere Variante wäre, die Drehscheine seitlich der Gleise zu bauen, also in der linken unteren Ecke. Dazu müsste der Gleisplan aber noch mehr gedreht werden, auserdem geht bei der Variante zuviel Platz verloren)
#8 von
Willys Jeep
(
gelöscht
)
, 10.12.2008 14:56
Hallo Mark
Dein Entwurf sieht ja cool aus, gefällt mir gut.
Aber für meinen Geschmack hat er zuviel Geleise. Auf der "Südseite" ist zu wenig Platz für die Umgebung. Wenn ich aber weniger Abstellgleise mache. sieht die Drehscheibe seitwärts einfach komisch aus. Deshalb ist mein Ursprungsplan doch mein Favorit.
Deine Aussage hat mich ein bischen verunsichert:
Zitatdiesen Kompromiss würde ich aber unbedingt machen!
Ich denke, zu meinen Plan passt es so doch sehr gut:
Zitatin Epoche 1 sogar in grösseren Stadtbahnhöfen in der Bahnhofshalle (allerdings da mit recht kleinen Drehscheiben..)gerade für Epoche 2 sicher vertretbar
Du hast mir die Frage nach der geografischen Einordnung der Anlage noch nicht beantwortet - die finde ich nämlich schon noch wichtig. Die Anlage so wie du sie skizziert hast, passt nämlich z.B. überhaupt nicht in die Schweiz. Da müsstest du ein durchgehendes Gleis vom Güterschuppen zur Ladestrasse machen, das nur mit Rangierfahrten befahren werden darf (und meist in die geteerte oder gekieste Oberfläche eingelassen war).
Ich habe mal noch ein wenig gezeichnet, jetzt sieht meine Idee etwa so aus:
Die Grösse des Bahnhofes lässt den Schluss zu, dass es sich bei der Strecke um eine Nebenlinie handelt. Für eine Hauptstrecke ist der Bahnhof viel zu klein, darüber hinaus bräuchtest du viele Abstellgleise für Reisezüge, Verstärkungswagen, dazu einen Postbahnhof und eine umfangreiche Güteranlage, da damals die Eisenbahn der Gütertransport auf dem Lande beherrschte.
Aber irgendwie passt mir die obige Idee immer noch nicht. Da stimmt die Stimmung nicht, das kratzt immer noch beim Bespielen im Kopf. Also noch ein Versuch
Aha. Jetzt ist es schon besser herausgekommen. Erklärung:
Gleis 1 ist Rangiergleis mit der Möglichkeit, Gepäckwagen vor dem Schuppen zu entladen. 1a ist Freiladegleis mit Rampe, Lademass und Gleiswaage. 1b ist Anschlussgleis für den Stückgut-Schuppen. Gleis 2 ist Hauptgleis mit Bahnsteig. Gleis 2a dient als Ausziehgleis, während Gl. 2b als Wartegleis für Loks geplant ist. Gleis 3 hat einen Hilfsbahnsteig (Schüttbahnsteig), wird aber hauptsächlich für Güterzüge verwendet. 3a ist Abstellglesi, 4a ebenso. Gleis 4 ist Verkehrsgleis mit den beiden Anschlussgleisen 4b und 4c.
Die Anbindung der Drehscheibe am Verkehrsgleis deutet auf einen Lokwechsel von ankommendem und abgehendem Zug hin. Die alte Lok rangiert über 2a nach 4 und dann auf die DS, um anschliessend auf dem (gebogenen) Versorgungsgleis Kohle und Wasser zu fassen. Die frische Lok wartet schon vor der Ankunft des Zuges auf 2b und fährt anschliessend für die Bremsprobe an den Zug, ggf. werden vorher noch Eilgutwagen oder Postwagen abgehängt.
#10 von
Willys Jeep
(
gelöscht
)
, 11.12.2008 12:11
Hoi Mark
Da plane ich Stunden lang herum, und dann so was..... ops:
Eigendlich wollte ich einen kleineren Bahnhof und dafür mehr Umgebung, aber dein Entwurf gefällt mir sehr gut..., und bietet mehr Betrieb.
Ein bestimmtes Vorbild habe ich nicht. Ich wollte eine Landschaft mit flachen Hügeln, viel Wald und Streckenabschnitte mit "unberührter Natur"...
Auch beim Bahnhof habe ich einfach drauf los geplant. Als Ziel setzte ich mir folgendes: - nicht zu gross - mehr Güter- als Perosnenverkehr - 2-3 Anschlussgleise - Wendemöglichkeit für Dampfer
@mark: Also Mark, jetzt muss ich dir mal ein Kompliment machen. Ich verfolge deine Vorschläge/Gleipläne (nicht nur diesen hier) immer mit Interesse, wenn auch ich sie nicht brauche (mein Plan steht und orientiert sich am Vorbild, wenn auch abgespeckt). Aber was du da immer aufs Papier zauberst mit den entsprechenden Begründungen und sauberen Skizzen finde ich echt Klasse Chapeau!
Und einfach mal als Idee - wenn die Drehscheibe weg bleibt? Immerhin gewinnst du so wertvollen Platz, der für andere, betriebsintensive Teile verwendet werden kann.
Ich habe mir noch einmal ein paar Ideen zum Betrieb gemacht. Die Epoche II kenne ich nicht so gut, einige Fakten sind mir aber geblieben (sonst gibt es ja z.B. Thomas Nosskes Homepage http://www.epoche2.de/ ).
Als Vorschlag bleibe ich beim Endbahnhof, allerdings mit einer kleinen Ergänzung: kurz vor dem Bahnhof zweigt eine Nebenstrecke ab, so dass im Bahnhof neben den Zügen der Hauptstrecke auch noch Züge der Nebenstrecke stehen. Es ergibt sich daraus ein Inselbahnsteig zwischen Gl. 2 und 3. Typisch für Epoche II sind die direkten Kurswagen. Vom Eilzug der Hauptstrecke wechseln also teilweise Wagen vom einen Zug auf den anderen - natürlich nicht bei jedem Zug und auch nicht jeden Tag, ganz nach Saison wird hier dem Reisenden ein besonderer Luxus geboten.
Daneben finden sich in meinem neuen Vorschlag viele güterintensive Elemente; ich würde hier ganz klar den Fokus drauf legen und das BW auf einen zweiständigen Schuppen mit Kohlebansen (mit Versorgungsgleis!) reduzieren.
Die Skizze sollte über weite Teile selbsterklärend sein; die vielen DKWs sind typisch für die Epochen II (und III), während die moderne Bahn die DKWs aus Gründen des teuren Unterhalts gerne ausbaut und durch EW ersetzt.
Mit Schnellgut, Post und Stückgut sind bereits mehrere Wagen vorhanden, die täglich anfallen und für viel Betrieb sorgen. Dazu kommt noch die Ortsgüteranlage, die mit Ladestrasse, Rampe und Kran weiteren Verkehr generiert. Dafür ist das Anschlussgleis weggefallen, es kann ja ggf. auch ausserhalb des Bahnhofes "angedacht" werden und dann mittels Sperrfahrt angefahren werden.
Zur Illustration hier noch eine Skizze ohne Texte, dafür mit Fahrzeugen:
Zur aktuellen betrieblichen Situation:
Gleis 2 ist der Eilzug eingefahren. An der Zugspitze hat die Zuglok (BR 7 den Kurswagen für den Personenzug bereits Richtung Gleis 2 geschoben; auf der anderen Seite wartet die Zuglok des Personenzuges auf Gl. 2 (BR 64). Der Postkurswagen am Schluss des Zuges wird von der Rangierlok (BR 80, 89) weggezogen und ans Postgebäude gefahren.
Die Zuglok BR 78 wird anschliessend zum Bw fahren, um die Vorräte zu ergänzen. Die Rangierlok holt die Schnellgutwagen von Gleis 1b und stellt sie dem Eilzug am Schluss bei. Dann fährt die neue Zuglok vom Bw an die Spitze des Zuges, kuppeln, Bremsprobe, abfahren... Der Personenzug wird dann schon den Bahnhof verlassen haben; von Gleis 2a könnte dann z.B. ein Triebwagen für einen weiteren Personenzug auf der Hauptstrecke bereitgestellt werden, auch hier können noch Güterwagen angehängt werden...
#13 von
Willys Jeep
(
gelöscht
)
, 11.12.2008 16:47
Hoi Mark
Crass, wie deine Pläne alle aussehen...
Aber ich persönlich finde die Gleisanlagen doch etwas gross. Das erinnert mich eher an einen städtischen Bahnhof.
Der Plan mit der Drehscheibe unten links und der tollen Beschreibung gefällt mir am besten. Der bietet einiges an Betrieb und lässt doch noch etwas Platz rundum.
Es wäre sehr verlockend, den Plan so zu übernehmen, denn besser geht wohl laum... ops:
schlagt mich wenn ich mich irren sollte, aber ich geb mal meinen senf dazu ^^
epoche 1 bedeutet fuer mich eher schnuckelige tenderloks anstatt grosser schlepptender. kleiner nebeneffekt, die dinger koennen auch mal rueckwaerts fahren ^^
ich wuerde den ERSTEN plan nehmen, anstelle der drehscheibe eine segmentscheibe (ich hoffe man nennt es so, auf jeden fall wurden die gerne genommen um platz UND geld zu sparen) einsetzen, und dann noch an passender stelle ein lokbehandlungs hinzufuegen (gab es das nicht frueher auch im bahnsteig quasi integriert?)
Kleiner Kochtip: Spinat schmeckt wesentlich besser wenn man ihn kurz vor dem Verzehr gegen ein saftiges T-Bone Steak austauscht.