Hallo,
was haltet Ihr nun von der Einführung der neuen Wagenlängen bei Märklins D-Zugwagen?
Gruß
Burkhard
Hallo,
was haltet Ihr nun von der Einführung der neuen Wagenlängen bei Märklins D-Zugwagen?
Gruß
Burkhard
Zitat von Burkhard Eins
Hallo,
was haltet Ihr nun von der Einführung der neuen Wagenlängen bei Märklins D-Zugwagen?
Gruß
Burkhard
NICHTS !!!
Wenn schon, dann konsequent 1 : 87
Hallo,
Pauschal zu sagen NICHTS ist schon eigenartig. Ich denke, Märklin wird mit Fleischmann zusammenarbeiten. Da könnten dann die fehlenden Typen gemeinschaftlich entwickelt werden. Das würde Sinn machen, eine eigene 1:93,5 Serie zu entwicken wäre natürlich schwachsinnig.
Die Wagen von Fleischmann sind makellos und wirken wie 1:87. Internationale Wagen fehlen leider. Hoffen wir auf gute Modelle.
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Hallo,
das war meiner Meinung nach überfällig.
Die alten D-Zug-Wagen sahen neben den vielen maßstäblichen Neuerscheinungen der letzten Jahre schon ein wenig merkwürdig aus (von der falschen Fensteranzahl und den angedeuteten Rückleuchten in Wagenfarbe mal ganz abgesehen ).
Ich halte den neuen Maßstab für einen guten Kompromiß!
Für mich ist die Betriebssicherheit (360er-Radius im Schattenbahnhof, Mastenabstand etc.) das wichtigste Kriterium für neue D-Zug-Wagen und das schein Märklin ja uneingeschränkt einzuhalten.
Und wenn jetzt noch neue Mitteleinstiegswagen und Silberlinge in dem neuen Maßstab kommen ...
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Hallo!
Zitat
Hallo,
was haltet Ihr nun von der Einführung der neuen Wagenlängen bei Märklins D-Zugwagen?
Gruß
Burkhard
VIEL!
Ein 27,5 m langer Speisewagen ist in 1:87 31,6 cm lang => deutlich zu lang.
Beim Gleisbau müssten man sich auf die Radien R3, R4 und R5 sowie schlanke Weichen beschränken => wer kann das? Nicht einmal 10% aller H0-Modellbahner haben Wagen mit mehr als 30 cm Länge im Einsatz.
Wenn ein 23,5 m langer Schürzenspeisewagen im Modell 27 cm lang ist, dann muss ein 26,4 m langer Wagen im Modell auch länger sein. Die maximale Länge von 28,2 cm gibt dabei das Gleissystem vor.
Gleichzeitig bietet der neue Längenmaßstab für Märklin die Möglichkeit das komplette Wagensortiment zu überarbeiten, was teilweise dringend notwendig war/ist.
Durch den neuen Längenmaßstab werden langfristig die meisten Märklin-Bahner mitziehen, wie zuvor bei der Umstellung von 24 cm Blechwagen auf 27 cm Kunststoffwagen auf 27 cm Wagen mit Kurzkupplungskulisse.
Ebenso spricht man mit dem neuen Längenmaßstab Gleichstrombahner an. Fleischmanns 1:94 verkaufen sich besser als Rocos 1:87.
Grüße
Torsten
Hallo
Mit so langen Wagen kann ich nichts Anfagen , und so wirds Vielen Gehen
Habe Tunneleinfarten in Kleinen Radien .Wenn man da was Ändert,
Riesenlöcher.
Grüße aus Berlin
Ralf
Hallo,
Ehrlich gesagt finde ich das blöd wieder ein anders Zwischenmass zu wählen.
Entweder man bleibt bei 1:100 oder man macht es gleich 1:87.
Irgendwie gibt es so nur ein unübersichtliches Mischmasch, das kombiniert einfach nur beschissen aussieht. (Sorry, wenn ich das Wort ausschreibe).
Ich bin eingentlich dafür, dass man bei 1:100 bleibt, da es sich wirklich um einen guten Kompromiss handelt, der dann auch auf kleineren Anlagen einigermassen brauchbar aussieht. Je länger der Wagen, desto beschissener auch die Optik in den Kurven.
Wer hat schon die Mäglichkeit, Radien zu machen die dem Vorbild entsprechen?? Das haben nicht einmal wir mit 30m2 Anlagenfläche.
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Hallo zusammen,
irgendwie erinnert mich die ganze Diskussion über die verschiedenen Längenmaßstäbe bei Wagen heute an die gleiche Diskussion (damals als Leserbriefe in den bekannten Zeitschriften) in den 1970er Jahre. Wie haben sich dort alle aufgeregt, daß plötzlich (?) jemand (Roco, als Nachfolger von Röwa/Trix; sowie Fleischmann) die schönen alten Blechwagen im Längenmaßstab 1:110 nicht mehr weiter entwickelt werden sollten, sondern, daß die Wagen mit 1:100 Länge herauskamen. Die kriegte man doch gar nicht um die Ecke. Und auch damals gab es die Puristen, die gleich zum richtigen Maßstab, sprich auch in der Länge 1:87, wollten.
Dann kam in den späten 1980er Jahren Fleischmann mit den 1:93 Wagen. Wieder war das Geschrei groß.
Und Märklin als Marktführer kommt jetzt nach weiteren 20 Jahren auch auf die Idee, etwas längere Wagen zu bauen. Wieder großes Geschrei.
Und in 20Jahren, wenn endlich alle Modellbahner auf den 1:87 Gedanken gekommen sind, wird es auch wieder das gleiche Geschrei geben.
Ich bin der Meinung, es gibt für jeden Modellbahner heute seinen richtigen Längenmaßstab. Es gibt genug Firmen, die genug unterschiedliche Längenmaßstäbe bauen. Für mich hätte auch alles beim Alten bleiben können.
Gruß
Martin
(der fast ausschließlich 1:100 Wagen fährt. Denn in meinen Augen sieht ein Zug besser aus, wenn er einen Wagen mehr hat, als ein Zug, der zwar 1:87 lang ist, aber die Wagenanzahl zu klien ist)
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Hallo Burkhard,
Zitat von Burkhard Eins
Hallo,
was haltet Ihr nun von der Einführung der neuen Wagenlängen bei Märklins D-Zugwagen?
Gruß
Burkhard
KLASSE
jetzt passen zu meinen Fleischmännern auch Märklinwagen.
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Ich finde es gut!
(ein Schritt in die richtige Richtung )
Auf jeden Fall passend zum VT 08.5 und SVT 137, in so fern konsequent, und kompatibel mit HAG und Fleischmann
Hallo miteinander,
Ich beurteile die Entwicklung auch positiv.
V.a. lassen sich nun 26,4m-Wagen mit Schürzenwagen optisch besser kombinieren, da nun die Maßstabsdifferenz nicht mehr allzu groß ist.
Märklin hat wohl auch gemerkt, dass sich viele AC-Fahrer bei Fleischmann eingedeckt haben und man nur so wieder Marktanteile zurückgewinnen kann. Diese Entwicklung beruht m.E. nicht nur auf der Tatsache, dass die Fleischmannwagen mit 1:93 näher am Vorbild waren als Märklins 1:100 bzw. 27cm-Wagen, sondern vor allem darauf, dass Märklins Wagenprogramm die letzten 10 Jahre dermaßen unvollständig daherkam.
Ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung ist, dass man nun nicht nur A- und B-Wagen anbietet, sondern auch einen AB-Wagen, Halbgepäckwagen, Halbspeisewagen.
Man muß nur bei kommenden Serien (ozeanblau/beige/Produktfarben, Popwagen,etc...) genauso komplett sein. Und das Ganze sollte dann wieder über Jahre hinweg im Programm sein und nicht nur kurzzeitig.
Auch sollten die weiteren Serien bald folgen und nicht in Raten im Jahrzeht-Abstand .
MfG
Andreas M.
Hallo!
Die möglichen Varianten des Büffetwagens habe ich hier aufgelistet:
viewtopic.php?t=3123,-passend-zur-maerklin-neuheit-43940-buefettwagen-bei-der-db.html
Mit kakadu-popigen-ozeanblau-beigen Grüßen
Torsten
Die wenigen "Langen" bei mir sind 1:87 Deshalb sind mir die "Neuen" nicht so wichtig.
Denoch finde ich den neuen Maßstab gut. Es passt zu den Verbesserungen an den Loks der letzten Jahre.
Gruß
hanjo
Also, persönlich ist es mir ziemlich egal, um wieviel die Märklin-Wagen verkürzt sind, denn ich habe konsequent nur 1:87 (Roco, SaMo, Heris, Piko, Ade, Liliput, Lima etc.).
Aus Märklins Sicht gesehen hat sich das Unternehmen aus einer 20jährigen Blockade befreit, denn so lange gibt es schon (so gut wie) keine Neuentwicklung bei den D-Zug-Wagen. Schon 1990 hätte man einsehen müssen, daß die Modelle aus den 70ern mit undetailliertem Wagenboden und dem unzureichend nachgebildeten Innenraum, um nur zwei deutliche Mängel zu nennen, es nicht mehr wert waren, mit teilweise neuen Werkzeugen auf KKK umgerüstet zu werden.
Was die Zukunft angeht, so wird (nach dem Ausscheiden der 24cm-Wagen) das Programm der 1:100er nach und nach ausgedünnt und zu günstigen Preisen als "Hobby" deklariert werden (müssen). Ich denke, daß Märklin erhebliche Ressourcen aufbringen wird, teilweise in Konkurrenz zu Fleischmann alle wichtigen Wagentypen in 1:93,5 herauszubringen. Möglicherweise auf Kosten von Güterwagen.
Trotzdem werden beide Marken zusammen ein Inseldasein führen in einem Markt, der von 1:87 dominiert wird. Die o.g. vielen Hersteller haben inzwischen eine solche Fülle von maßstäblichen Wagen auf den Markt gebracht, daß sich für einen vorbildbewußten Vielsammler bzw. Vielfahrer die Frage nach den 1:93,5-Modellen überhaupt nicht stellt, es sei denn, er hat eine alte oder kurzsichtig geplante Anlage (nun gut, oder sehr wenig Platz). Märklin und Fleischmann werden es nicht annähernd schaffen, soviel Vielfalt wie auf dem 1:87-Markt zu schaffen, und internationale Schnellzugwagen werden wohl außen vor bleiben.
Also, ich würde nicht sagen, daß 1:93,5 ein fauler Kompromiß ist, sondern daß jeder, der bisher 1:87 hatte oder danach schielte, nicht plötzlich auf 1:93,5 umschwenken wird, nur weil es aus Göppingen kommt.
Übrigens, der VT 08.5 ist auch exakt 1:93,5 (das hatte ich vor einigen Wochen schon mal ausgerechnet und daher eine gewisse Vorahnung...).
Hallo Silberling,
Zitat von Silberling
Aus Märklins Sicht gesehen hat sich das Unternehmen aus einer 20jährigen Blockade befreit, denn so lange gibt es schon (so gut wie) keine Neuentwicklung bei den D-Zug-Wagen. Schon 1990 hätte man einsehen müssen, daß die Modelle aus den 70ern mit undetailliertem Wagenboden und dem unzureichend nachgebildeten Innenraum, um nur zwei deutliche Mängel zu nennen, es nicht mehr wert waren, mit teilweise neuen Werkzeugen auf KKK umgerüstet zu werden.
Was die Zukunft angeht, so wird (nach dem Ausscheiden der 24cm-Wagen) das Programm der 1:100er nach und nach ausgedünnt und zu günstigen Preisen als "Hobby" deklariert werden (müssen). Ich denke, daß Märklin erhebliche Ressourcen aufbringen wird, teilweise in Konkurrenz zu Fleischmann alle wichtigen Wagentypen in 1:93,5 herauszubringen. Möglicherweise auf Kosten von Güterwagen.
Konsequenterweise müsste Märklin dann auch die jetzigen Kurvenradien als Hobby deklarieren und langsam zu Originalradien kommen. Wenn ich da an das C-Gleis denke.... ops:
Übrigens gibt es sehr wohl Wagenneuheiten dieses Jahr mit dem Längenmassstab 1:87.
Die Leichtstahlwagen im Original hatten eine Länge von 22.7m. Umrechnen auf 1:87 ergibt 26cm.
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DANKE MÄRKLIN
Ich hasse die super langen Wagen...
Aber die 1:100 könnten ja jetzt viele bei eBay günstig unter den Hammer kommen. Das wird ein Fest für meine Aufstockung des Wagenparks. Und immerhin bekommt man diese zu vernünftigen Preisen!
Für die Zukunft ist es traurig, die 1:100 zu verlassen.
Modellbahn ist eine Phantasie und ich bin glücklicher auf 4,5 m einen großen Bahnhof gestalten zu können wo Züge mit 7 D-Zug-Wagen reinkommen können. Was sol ich mit 1:87er Wagen? Da muss man ja den Bahnhof gleich 50cm länger bauen...
My Cent,
Christian.
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Hallo Christian!
Wir sollten und bei Märklin wirklich bedanken, dass wir jetzt neue Wagen in 1:94 statt 1:87 bekommen.
Dieses auch weniger wegen der Länge, als viel mehr wegen der Radien (ab R1 statt R3).
Längenbeispiele (Märklins neue Baureihe 01 mit 7 D-Zug-Wagen)
- Märklin 1:110 (24,0 cm) = 1,96 m
- Roco 1:100 (26,4 cm)= 2,13 m
- Märklin 1:98 (27,0 cm) = 2,17 m
- Märklin 1:94 (28,2 cm) = 2,25 m
- Roco 1:87 (30,3 cm) = 2,40 m
Grüße
Torsten
Wie schon gesagt gefällt mir das überhaupt nicht.
viewtopic.php?t=3063,-vt-08-5-radstand.html
Meine Anlage hat R1 Radien und die Wagen laufen an das Geländer des Brückenteils.
Hallo Burkhard ,
ich denke das Märklin damit den richtigen Weg geht .
Denn nicht jeder hat auf seiner Anlage Platz im Maßstab 1.87 zu fahren .
Ich übrigens auch nicht , leider .
Denn ich habe Radien nur von 360mm Durchmesser aus Platzgründen .
Gruß
Frank
Hallo!
Hauptsache ich muss in Zukunft nicht auch noch die 360er Radien ausbauen...
Meinem Vater muss ich schon erklären, dass sein Industrieradius (M-Gleis) eben nicht mehr mit aktuelklen Wagen befahrbar ist.
Offtopic!!!
Ehemalige Z-Erfahrung: Da hat man mal einen Doppelstockwagen in Z und der kommt bei einer Doppelspur Normalradius innen an die Oberleitungsmaste (die man da ja optisch schlecht zwischen den Spuren positioniert). Folge: Entgleisung... Anfrage bei Märklin ergab "Oh, das hab ich nun auch mal getestet und geht wirklich nicht. Da müssten Sie die Oberleitung anders aufbauen"
Also bitte nicht noch 1:87 lange Personenwagen...
Gruß,
Christian.[/i]
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Hallo,
ich denke Märklin hat sich den Zeitpunkt für die Einführung länger maßstäblicher D-Zugwagen recht geschickt ausgewählt.
Hätte man dieses schon früher getan, hätte dies Probleme hinsichtlich der Kompatibilität mit den M-Gleisen mit sich gebracht.
Nachdem nun aber die M-Gleise einige Jahre aus dem Programm verschwunden sind, braucht man diese, bei der Entwicklung von längeren Wagenmaterial auch nicht mehr zu berücksichtigen. Nun muss Märklin auch nicht weiter hinnehmen, den Markt für maßstäbliche D-Zugwagen und den damit verbundenen Marktanteilen, einfach der Konkurrenz zu hinterlassen.
Somit ist "einfach" die Zeit gekommen diesen Markt selbst zu bedienen.
Burkhard Eins, 24.01.06
Hallo nochmals,
kann jemand mal ein Bild einstellen von einer Zugbegegnung im R1 / R2 mit maßstäblichen Wagen M 1:87, M 1:93,5 und Märklin 27 cm Wagen?
Gruß
Burkhard
Hallo geneigte Leser,
als alter Märklinist - was die Gleise angeht - bin ich über die neue Länge echt erfreut. Ich habe viele Garnituren in 1:100 + aus einem Sonderangebot 2 Flm. IC-Wagen für meinen Nebenbahn-IC a-la Bayerwald. Die sind 282mm lang und wenn ich die als Kurswagen an eine Schweizer IC-Garnitur von MÄ dranhänge.....man kanns anschaun, aber optimal ist es nicht.
Ich persönlich kann 282mm Wagen gerade noch auf meiner Anlage fahren - von den Gleisüberhängen reden wir mal nicht, aber die schaun bei 1:100 auch nicht viel besser aus. Nebenbei werden in den nächsten 5 Jahren Ersatzbeschaffungen anstehen, da sich meine Rocowagen trotz nie gesehenem Sonnenlicht langsam verziehen und verspröden. Von daher hoffe ich, dass MÄ noch einiges bringt - und zwar im gleichen Farbton wie Fleischmann, denn dann kann ich auch mal kombinieren.
Mein persönliches Fazit: Gut so
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Die Entscheidung für 1:93,5 könnte bei Märklin durchaus auch deswegen gefallen sein, weil viele der klassischen Märklin-Kunden auf Konkurrenzprodukte umgestiegen sind und sich die entsprechenden Fleischmann-Wagenserien dabei großer Beliebtheit erfreuten.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Märklin hat in den vergangenen Jahren zwar hervorragende Neuentwicklungen auf dem Wagensektor gebracht, die sich durchaus mit Produkten der Mitbewerber messen können. Auf der anderen Seite unterblieb aber ein konsequenterer Ausbau des Wagensortiments, wichtige Typen wie ABm- oder BDm-Wagen fehlten einfach, und dann hat man zu allem Übel auch noch weiterhin Wagen auf Basis der antiquarischen, falsch verkürzten Konstruktion 4091, 4092 & Co angeboten. Fehlende Abteile, sowie eine extrem schlechte Detailierung kennzeichnen diese Wagen, die eigentlich Brot- und Buttermodelle sind.
Gleichzeitig hat aber auch Roco sein 1:100-Sortiment stark vernachlässigt, praktisch nicht mehr weiter ausgebaut und statt dessen nur noch dem Ausbau des 1:87er Sortiments Beachtung geschenkt - in 1:100 blieb es lediglich bei Varianten. Das einst hervorgand ausgebaute 1:100er Sortiment - bis dato DIE Alternative für viele Märklinfahrer - schrumpfte immer mehr zusammen. Viel zu spät schenkte man der Wagenserie mit den besseren Verkaufszahlen wieder eine höhere Beachtung und brachte Neukonstruktionen.
Gute Voraussetzungen also für den Erfolg der Fleischmänner, die ihre Wagen so lang bauten, wie im R1-R2 Parallelgleisabstand noch berührungsfreie Zugbegegnungen möglich waren. Die Fleischmänner brachten in dem neuen Maßstab hervorragende Modelle mit einer exzellenten Detailierung, die im Vergleich mit gleich teueren Konkurrenzmodellen trotzdem noch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis boten.
Wenn Märklin jetzt eine grundlegende Überabreitung seines Wagenprogramms angeht, ist es nur folgerichtig, Material zu bringen das mit den GFN-Produkten kompatibel ist – denn kaum einer wird seine Fleischmänner jetzt wieder verkaufen und sich statt dessen die Göppinger Modelle zulegen. Nur mit kompatiblen Material wird man bei den abgwanderten Kunden wieder einigermaßen Fuß fassen können.
Für meinen Teil – ich werde bei 1:100 bleiben, da ich mittlerweile eine entsprechend große Sammlung solcher Wagen, größtenteils von Roco, ergänzt durch Märklin sowie einige ältere Fleischmänner – besitze.
Gruß
Florian
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Hallo Herr Wagner
Wie alt sind denn ihre Roco Wagen :
Meine ersten sind knapp 29 Jahre alt und noch wie am ersten Tag
MfG Uwe der Oegerjung
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