RE: Fragen zu Märklin BR 103 Art. 3053, 3054, 3657, 37571, 39572

#1 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 23.03.2009 22:45

Hallo,

mehrere Fragen zur BR 103:

1. Ist das Gehäuse der Märklin 3657 aus Metall oder Kunststoff?
2. Wie ist ihr Antrieb qualitativ?
3. Müßte die Märklin 37571 nicht Einholmpantographen haben,
wenn sie von Märklin als in die Epoche IV gehörend bezeichnet wird.
4. Verringert sich der Sammlerwert von Loks, wenn sie "verbastelt"
(Pantografen verändert, Antrieb, Dekoder verändert, digitalisiert) sind?


Schwabenpfeil

RE: Fragen zu Märklin BR 103 Art. 3053, 3054, 3657, 37571, 39572

#2 von H0! , 23.03.2009 22:55

Zitat von Schwabenpfeil
3. Müßte die Märklin 37571 nicht Einholmpantographen haben,
wenn sie von Märklin als in die Epoche IV gehörend bezeichnet wird.


In Epoche III gab es die Lok jedenfalls noch nicht (Baujahr 1972).


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Fragen zu Märklin BR 103 Art. 3053, 3054, 3657, 37571, 39572

#3 von ET 65 , 23.03.2009 23:07

Hallo Schwabenpfeil,

Zitat
1. Ist das Gehäuse der Märklin 3657 aus Metall oder Kunststoff?

Das Gehäuse ist aus Kunststoff.

Zitat
2. Wie ist ihr Antrieb qualitativ?

Fünfpoliger Anker, Antrieb über Stirnradgetriebe (alter Motor), aber mit Digitaldecoder. Laufeigenschaften klasse.

Zitat
4. Verringert sich der Sammlerwert von Loks, wenn sie "verbastelt" (Pantografen verändert, Antrieb, Dekoder verändert, digitalisiert) sind?

Ein "Sammlerwert" ist nur dann vorhanden, wenn das Modell im Originalzustand ist. An veränderten Objekten sind "echte" Sammler nach meinem Wissen nicht interessiert.

Zu 3. kann ich aus dem Stehgreif nichts beitragen.

Heinz

ergänzt 24.03.09 17:30 Uhr:
Ok. Es handelt sich um einen Dreipol-Motor. War wohl schon ein bisschen spät gestern...


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Fragen zu Märklin BR 103 Art. 3053, 3054, 3657, 37571, 39572

#4 von Y-Not ( gelöscht ) , 23.03.2009 23:18

Hallo,

Vielleicht hilft dir DAS weiter (Links auf 'Märklin' dann auf 'Loks' und dann 'BR 103' auswählen). Dort sind alle von M* je gebauten Loks der BR 103 aufgelistet (ein paar neuere fehlen allerdings, aber dafür gibt es ja die Produktsuche).

Zu deinen Fragen:
1. Kunststoff.
2. Ganz normaler DCM (3-Pol Motor mit Feldspule und Dec. 6080).
3. Die Sache mit der Epoche wurde schon gesagt, ob sie ein Einholm Panthographen haben müsste lässt sich nur sagen wenn man weiß, wann das Vorbild (d.h. gleiche Betriebsnummer) einen bekommen hat und wann das Modell "spielen" soll.
4. Meine Meinung: Ja.


Gruß
Y-Not


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#5 von Vau100 , 23.03.2009 23:19

Hallo,

die 3657 hat ein Kunststoffgehäuse, sie hat den "alten" 3-Pol-Motor mit der ersten Decoder-Generation (6080), wo du nur das Spitzensignal schalten kannst. Ist natürlich nicht mit den 37.. -loks vergleichbar, fährt nicht ganz so weich an. Meiner Meinung nach ist es noch ein robuster, langlebiger Antrieb, Märklin-typisch eben. Je nach Verschleiss und Pflege/Schmierung läuft die eine Lok ruhiger oder lauter.

Bei den 36..-er Loks flackert gegenüber 37..-ern gerne das Licht, rührt von der Masseschaltung her.

Zu den Phantos: Sicherlich hast du recht, bin jetzt kein "Nietenzähler", weiss nicht ob diese Lok mit dieser Betr.-Nummer Einholm- oder die alten Scherenabnehmer gehabt hat : Soviel ich weiss liefen diese auch noch relativ lange, in den 70ern gabs ein buntes Miteinander.

Ein klares JA zu deiner letzten Frage; bin selber Sammler, da zählt schon Originalität, vor allem original Motor/Antrieb, und auch wichtig: die OVP !

Bei der 3657 blättert z. B. gerne die Gehäusefarbe ab´und die beiden Frontstreifen auf den Führerständen sind gerne schräg/verhunzt.

Top -Exemplare sind nicht so oft zu finden - rede jetzt aus persönlicher Erfahrung. Alles in allem - für mich eine sehr schöne, gut detaillierte Lok.

Hoffe dir ein bissel geholfen zu haben.



Gruss Wolle


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#6 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 23.03.2009 23:34

vielen Dank für Eure Infos, falls noch jemand etwas zu den Pantografen weiß, interessiert mich das.


Schwabenpfeil

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#7 von Treibstange , 24.03.2009 00:21

Hallo,

die Loks 103 101 bis 103 173 wurden im Jahre 1971 geliefert. Die Loks 103 174 bis 103 215 folgten im Jahre 1972. Diese Bauserie wurde mit Scherenstromabnehmern geliefert.

Für die Beantwortung der noch offenen Frage, wann die BR 103 mit Einholmstromabnehmerm ausgerüstet wurden, empfehle ich dir die Frage im historischen Forum

www.Drehscheibe-online.de

zu stellen. Dort wird dir die noch offene Frage bestimmt sehr präzise beantwortet.


Mfg. Christian
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#8 von 181fan , 24.03.2009 08:08

Zitat von Schwabenpfeil

4. Verringert sich der Sammlerwert von Loks, wenn sie "verbastelt"
(Pantografen verändert, Antrieb, Dekoder verändert, digitalisiert) sind?



Welcher Sammlerwert? Den Hat Märklin vor ca. 20 Jahren mit der Einführung der " 100-Sondermodelle pro Jahr"-Aktion abgeschafft.

Daher gilt: Gezahlt wird der Wert, den es für den potentiellen Käufer hat.

Gefällt dem einen ne hellblaue 103 nicht sind andere bereit dafür viel Geld hinzulegen.

Panthos und Digitalumbauten sind da kein Hindernis es sei denn, daß Teil stammt noch aus Vorkriegszeiten.

Aber der 103 wird es so ergehen wie der BR 23 aktuell: selbst alte Modelle bringen da kaum noch große Werte.


Gruß
Martin (181fan)
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#9 von K-P ( gelöscht ) , 24.03.2009 11:27

Zitat von Schwabenpfeil
3. Müßte die Märklin 37571 nicht Einholmpantographen haben,
wenn sie von Märklin als in die Epoche IV gehörend bezeichnet wird.

Hallo Bernie,

die BR 103.1 - außer der letzten Bauserie - wurde mit Scherenstromabnehmern DBS 54a mit Oberscherendämpfung und Wanisch-Wippe geliefert. Diese Bauart verursachte beträchtliche Fahrleitungsschäden bei DB und ÖBB. Deshalb wurden sie gegen Scherenstromabnehmern DBS 54a der Serienbauart ausgetauscht, die jedoch nur bis 160 km/h tauglich waren.

Für den 200-km/h-Betrieb wurden ab 1975 die Scherenstromabnehmer DBS 54a gegen Einholmstromabnehmer SBS 65 getauscht, die zum Teil von der BR 111 stammten.

Zitat von Schwabenpfeil
4. Verringert sich der Sammlerwert von Loks, wenn sie "verbastelt"
(Pantografen verändert, Antrieb, Dekoder verändert, digitalisiert) sind?

Ja, natürlich. Die 3657 hat aber meiner Meinung nach ohnehin keinen Sammlerwert. Lokomotiven nach dem 3600er Standard (einfacher Digitaldecoder 6080 ohne Regelung + 3-Pol-Motor) interessieren Analogfahrer nicht, weil sie im Analogbetrieb keine Beleuchtung besitzen, und Digitalfahrer geben sich normalerweise auch nicht mehr mit solch ungehobeltem Fahrverhalten und flackernder Beleuchtung ab. Außerdem ist davon auszugehen, dass Märklin auch noch diese Variante (Rot/Beige mit rotem Rahmen, ohne Frontschürzen) mit aktueller Technik und Metallgehäuse bringen wird.

Relativ wertstabil sind alte 3053 im Topp-Originalzustand (vor allem ohne großflächige Lackabplatzer!) im Bilderkarton, die MHI-E03 39573 mit C-Sinus1-Motor und die Insider-103 39579 mit C-Sinus1 + Piezo-Panthografen.

Freundliche Grüße

K-P


K-P

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#10 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 25.03.2009 09:28

Zitat
Für den 200-km/h-Betrieb wurden ab 1975 die Scherenstromabnehmer DBS 54a gegen Einholmstromabnehmer SBS 65 getauscht, die zum Teil von der BR 111 stammten.



Hallo K-P,

warum hat Märklin das dann bei der 37571 nicht gemacht,
Epoche IV ist doch nach 1975, oder?


Schwabenpfeil

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#11 von K-P ( gelöscht ) , 25.03.2009 10:22

Zitat von Schwabenpfeil
Epoche IV ist doch nach 1975, oder?


Die Epoche IV begann laut Märklin 1970, für viele Modelleisenbahner sogar schon 1968:
http://www.maerklin.de/de/produkte/tools...uebersicht.html


.


K-P

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#12 von Lokpaint , 25.03.2009 10:29

Hallo

Bei den loks mit metallgehäuse gefallen mir die unteren lampen einfach nicht. Ich finde sie zu gross
Bei de alten loks (3054 und so) waren die etwas kleiner, was besser aussieht.
Die haben aber den "überbiss" , zumindest die loks mit schürzen. Auch nicht besonders schön.
Das sind auch der gründe das ich noch keine 103 habe.

Die roco kommt überhaupt nicht in frage, da stimmen die frontfenster von den abmessungen überhaupt nicht. Die ganze front der lok stimmt irgendwie nicht finde ich.

Bart


 
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#13 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 25.03.2009 11:09

Zitat
Die Loks 103 174 bis 103 215 folgten im Jahre 1972. Diese Bauserie wurde mit Scherenstromabnehmern geliefert.



Welche BetriebsNr. hat denn die Mä 37571.
Damit müsste sich ja die Authentizität des Modells feststellen lassen.


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#14 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 25.03.2009 11:20

Hat denn die Mä 3357 ein Metallgehäuse wie die 3054?


Schwabenpfeil

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#15 von Uwe der Oegerjung , 25.03.2009 11:23

Moin Bernie

Weder die 3054 noch die 3357 haben ein Metallgehäuse

MfG von Uwe dem Oegerjung

PS:Die erste BR E03 mit Metallgehäuse war die 39573 um 2001-2002.


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H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
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RE: Fragen zu Märklin BR 103 Art. 3053, 3054, 3657, 37571, 39572

#16 von TEE2008 , 25.03.2009 11:23

Zitat von Schwabenpfeil
Hat denn die Mä 3357 ein Metallgehäuse wie die 3054?


Hallo,
die 3357 hat ebenfalls wie die 3054 kein Metallgehäuse.


Gruß

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#17 von TEE2008 , 25.03.2009 11:26

Zitat von Schwabenpfeil

Zitat
Die Loks 103 174 bis 103 215 folgten im Jahre 1972. Diese Bauserie wurde mit Scherenstromabnehmern geliefert.



Welche BetriebsNr. hat denn die Mä 37571.
Damit müsste sich ja die Authentizität des Modells feststellen lassen.



Die 37571 hat die Betriebsnummer 103 193-9


Gruß

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#18 von Treibstange , 25.03.2009 12:05

Zitat von TEE2008

Zitat von Schwabenpfeil

Zitat
Die Loks 103 174 bis 103 215 folgten im Jahre 1972. Diese Bauserie wurde mit Scherenstromabnehmern geliefert.



Welche BetriebsNr. hat denn die Mä 37571.
Damit müsste sich ja die Authentizität des Modells feststellen lassen.



Die 37571 hat die Betriebsnummer 103 193-9




Und die angeschriebenen Untersuchungsdaten vom Modell 37571 lauten ?

Abgenommen wurde das Vorbild der Lok am 23.2.1972. Die erste Untersuchung ( U2) hatte die Lok am 25.5.1979.
Wenn die 37571 mit dem Abnahmedatum 23.2.1972 beschriftet ist, wären Scherenstromabnehmer dem Vorbild entsprechend zu tolerieren.

Mal so nebenbei erwähnt, die Loks der BR 103.1, die planmäßig die Westbahn der ÖBB befuhren, wurden von der DB "im Hau Ruck" mit Einholmstromabnehmern ausgestattet, da die ÖBB sich weigerte Loks dieser BR mit Scherenstromabnehmern auf der Westbahn weiterhin verkehren zu lassen.


Mfg. Christian
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#19 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 25.03.2009 12:19

Ja, weil sie mit den Scherenstromabnehmern häufig Oberleitungsschäden verursachte.

vielen Dank für Eure Hilfe.


Schwabenpfeil

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#20 von Litra_EG , 25.03.2009 12:21

... was mit dem TEE "Prinz Eugen", ÖBB-Beiname "der edle Reißer" zu tun hatte. Die 103er an diesem Zug, mit Scherenstromabnehmer, demontierten mit schöner Regelmäßigkeit die ÖBB Oberleitungen. Iirc ist in einem Fall sogar ein ÖBB-Zug in die heruntergerissene Oberleitung reingefahren, wobei sich Zug und die Menschen darin wohl ziemlich weh getan haben.

Die Einholmstromabnehmer wurden dann in einer Nacht- und Nebelaktion den neuen 111ern abgenommen, die dafür die Scherenstromabnehmer der 103er bekamen.


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#21 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 25.03.2009 12:24

Zitat
Die Einholmstromabnehmer wurden dann in einer Nacht- und Nebelaktion den neuen 111ern abgenommen, die dafür die Scherenstromabnehmer der 103er bekamen.



Das ist kostenbewußte Materialwirtschaft...


Schwabenpfeil

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#22 von TEE2008 , 25.03.2009 14:19

Hier kommen mal ein paar Bilder von der 37571


Gruß

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#23 von Schwabenpfeil ( gelöscht ) , 25.03.2009 19:13

warum hat eigentlich die Mä 3357 keine Frontschürze?
Ist das originalgetreu oder nur eine Sparversion?


Schwabenpfeil

RE: Fragen zu Märklin BR 103 Art. 3053, 3054, 3657, 37571, 39572

#24 von Torsten Piorr-Marx , 25.03.2009 19:17

Hallo,

die Loks wurden mit Frontschürze abgeliefert. Mit der Zeit gab es mehrere Umbauten/Änderungen an den Loks (Stromabnemer, Schürzen, Pufferverkleidung usw.).


Gruß
Torsten


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#25 von Railion ( gelöscht ) , 25.03.2009 19:23

Tachauch

So mal n bissel Vorbildinfo auf die Schnelle:
Die 103 wurden anfangs mit Scherenstromabnehmern Typ DBS 54a mit Wanischwippe und Oberscherendämpfung ausgeliefert.
Diese sollten schnellfahrgeeignet sein, rissen jedoch in der Folgezeit öfters mal die Fahrleitung runter (wie schon erwähnt: Prinz Eugen der edle Reisser)

In der Folge wurden die STA durch den Typ DBS 54 ersetzt (also sozusagen der "Märklin" Typ), später dann durch SBS 65 von der Br 111 (viele 111er fahren noch mit 103er DBS durch die Gegend)
Die DBS 54a wurden dann auf langsamen Lok (zb Br 141) abgefahren.
Die Umrüstaktion wurde nach dem Unfall won Rheinweiler 71 zeitwesie ausgesetzt, weil generell die HG auf 160 zurückgenommen wurde.

Die Schürzen wurden ende der 70er Anfang der 80er auf Anordnung des EBA abgebaut, weil sich hinter diesen Schnee und Eis sammelte und die Funktion der Drehgestelle behinderte.
Dies nahm der Lok viel von ihrer Eleganz....


Railion

   


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