RE: ? zu neue lok: einfahren

#1 von dermodellbahner ( gelöscht ) , 12.06.2009 16:43

Ich mag mir neue Lok (v100 von Märklin) kaufen, wie lang muss ich die einfahren? reicht da 30 Minuten? Oder muss das länger / kürzer sein?


dermodellbahner

RE: ? zu neue lok: einfahren

#2 von Otto ( gelöscht ) , 12.06.2009 16:50

30 Minuten Vorwärts , 30 Minuten Rückwärts geht in Ordnung


Otto

RE: ? zu neue lok: einfahren

#3 von Dirk Ackermann , 12.06.2009 19:05

Moin,

zu der Empfehlung von Otto würde ich die Lok noch einmal mit dem dazu gehörenden Zug einfahren.

Z.B. mit drei Silberlingen.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: ? zu neue lok: einfahren

#4 von Eresburg ( gelöscht ) , 12.06.2009 20:26

Hallo dermodellbahner,

lass Dir die Lok im Geschäft vorführen / Probefahren.

Ich habe die V 100 als Feuerwehrlok, der Antrieb ist saulaut.

Gruß Uli


Eresburg

RE: ? zu neue lok: einfahren

#5 von dermodellbahner ( gelöscht ) , 13.06.2009 13:23

Danke für die tipps.

zu Otto und Dirk:
soll ich da beim einfahren in fahrstufe 1 anfangen und langsam tempo steigern oder gleich schneller?
uli: ich werde sie dort auf dem gleis testen.


dermodellbahner

RE: ? zu neue lok: einfahren

#6 von Dirk Ackermann , 13.06.2009 18:25

Moin,

ich würde wechselnde Geschwindigkeiten empfehlen. Langsam anfangen und dann steigern und wieder senken. Vorwärts wie Rückwärts das gleiche Programm.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: ? zu neue lok: einfahren

#7 von Ablaufberg ( gelöscht ) , 13.06.2009 18:45

Hallo,

also mir leuchtet das nicht ein. Wieso sollte man eine Lok jeweils eine halbe Stunde in beide Fahrtrichtungen einfahren?
Was soll denn da passieren, wenn man es nicht macht?

Gruß
Walter


Ablaufberg

RE: ? zu neue lok: einfahren

#8 von Eresburg ( gelöscht ) , 14.06.2009 01:21

Hallo Walter,

Automotoren und Getriebe werden heute mit wesentlicher höherer Präzision gefertigt. Trotzdem gelten immer noch die Empfehlungen für die ersten 1000 km: maximal 75 % Drehzahl, nicht warmlaufenlassen, Drehzahlen variieren.
Die Motor- und Getriebeteile müssen sich erst aneinander gewöhnen.

Diese Grundsätze kannst Du auf dier Eisenbahn übertragen. Dadurch werden Verschleiß verringert und die Lebensdauer erhöht. Die Loks fahren sanfter (ruckelfreier) bei niedrigeren Fahrstufen an.

Gruß Uli


Eresburg

RE: ? zu neue lok: einfahren

#9 von Ablaufberg ( gelöscht ) , 14.06.2009 11:16

Zitat von Eresburg
Hallo Walter,

Automotoren und Getriebe werden heute mit wesentlicher höherer Präzision gefertigt. Trotzdem gelten immer noch die Empfehlungen für die ersten 1000 km: maximal 75 % Drehzahl, nicht warmlaufenlassen, Drehzahlen variieren.
Die Motor- und Getriebeteile müssen sich erst aneinander gewöhnen.

Diese Grundsätze kannst Du auf dier Eisenbahn übertragen. Dadurch werden Verschleiß verringert und die Lebensdauer erhöht. Die Loks fahren sanfter (ruckelfreier) bei niedrigeren Fahrstufen an.

Gruß Uli





Hallo Uli

das ist ja okay. Aber wer setzt denn seine Loks aus dem Laden auf die Anlage und dreht den Trafo auf volle Pulle?
Die normale Benutzung macht Einfahren m. E. überflüssig.
Ich lasse mich gern überzeugen, da müssen aber andere Argumente kommen.

Gruß

Walter


Ablaufberg

RE: ? zu neue lok: einfahren

#10 von Eresburg ( gelöscht ) , 14.06.2009 20:13

Hallo Walter,

volle Pulle bei neuen Loks habe ich vor 50 Jahren gemacht,
meine Kinder später, sobald ich zur Tür raus war.

Bei einer neuen Lok kann folgendes vorliegen:

- die Kohlen sind noch nicht der Form angepaßt, daher ist bei größeren
Stromstärken Funkenflug und Einbrennen möglich
- Öl / Fett ist noch nicht auf allen Lagern gleichmäßig verteilt
- die Zahnräder haben möglicherweise kleine Grate
- die Getriebeteile liefen noch nicht unter Last, daher beim Einfahren keine
Wagen anhängen.

Gruß Uli


Eresburg

RE: ? zu neue lok: einfahren

#11 von Muenchner Kindl , 14.06.2009 20:27

Hallo,

ich habe noch keine einzige Lok eingefahren, zumindest nicht bewusst. Warum auch... gefahren wird ja sowieso und eine neue Lok erstmal oefter als alle anderen.

Also, raus aus der Packung, rauf auf der Anlage und spielen... das ist "Einfahren" genug.

Zitat
Die normale Benutzung macht Einfahren m. E. überflüssig.



Sehe ich auch so.


Muenchner Kindl  
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RE: ? zu neue lok: einfahren

#12 von KaKi , 14.06.2009 22:30

Zitat von dermodellbahner
Ich mag mir neue Lok (v100 von Märklin) kaufen, wie lang muss ich die einfahren? reicht da 30 Minuten? Oder muss das länger / kürzer sein?



Hallo,
eine neue Lok muß nicht eingefahren werden, denn in der Regel fahren sie schon optimal.
Wenn man bei einer Lok die Kohlen erneuert hat, dann kann es mal vorkommen, daß die Lok erst nach ein paar Runden richtig rund fährt, da sich die Kohlen erst einmal einschleifen müssen bis sie den richtigen Kontakt zum Anker haben.

Bei der Lok rate ich zu einem älteren Modell, denn die mfx-Variante, die ich von der Lok habe ist ziemlich laut am sägen und die ältere Variante mit geregeltem HL.-Antrieb und Digital-Decoder (wie bei der Wiebe Lok) schnurrt wie ein Kätzchen...

Viele Grüße
Jörg


 
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