Ich mag mir neue Lok (v100 von Märklin) kaufen, wie lang muss ich die einfahren? reicht da 30 Minuten? Oder muss das länger / kürzer sein?
Ich mag mir neue Lok (v100 von Märklin) kaufen, wie lang muss ich die einfahren? reicht da 30 Minuten? Oder muss das länger / kürzer sein?
Moin,
zu der Empfehlung von Otto würde ich die Lok noch einmal mit dem dazu gehörenden Zug einfahren.
Z.B. mit drei Silberlingen.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Vaale e.V.
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Hallo dermodellbahner,
lass Dir die Lok im Geschäft vorführen / Probefahren.
Ich habe die V 100 als Feuerwehrlok, der Antrieb ist saulaut.
Gruß Uli
Danke für die tipps.
zu Otto und Dirk:
soll ich da beim einfahren in fahrstufe 1 anfangen und langsam tempo steigern oder gleich schneller?
uli: ich werde sie dort auf dem gleis testen.
Moin,
ich würde wechselnde Geschwindigkeiten empfehlen. Langsam anfangen und dann steigern und wieder senken. Vorwärts wie Rückwärts das gleiche Programm.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Hallo,
also mir leuchtet das nicht ein. Wieso sollte man eine Lok jeweils eine halbe Stunde in beide Fahrtrichtungen einfahren?
Was soll denn da passieren, wenn man es nicht macht?
Gruß
Walter
Hallo Walter,
Automotoren und Getriebe werden heute mit wesentlicher höherer Präzision gefertigt. Trotzdem gelten immer noch die Empfehlungen für die ersten 1000 km: maximal 75 % Drehzahl, nicht warmlaufenlassen, Drehzahlen variieren.
Die Motor- und Getriebeteile müssen sich erst aneinander gewöhnen.
Diese Grundsätze kannst Du auf dier Eisenbahn übertragen. Dadurch werden Verschleiß verringert und die Lebensdauer erhöht. Die Loks fahren sanfter (ruckelfreier) bei niedrigeren Fahrstufen an.
Gruß Uli
Zitat von Eresburg
Hallo Walter,
Automotoren und Getriebe werden heute mit wesentlicher höherer Präzision gefertigt. Trotzdem gelten immer noch die Empfehlungen für die ersten 1000 km: maximal 75 % Drehzahl, nicht warmlaufenlassen, Drehzahlen variieren.
Die Motor- und Getriebeteile müssen sich erst aneinander gewöhnen.
Diese Grundsätze kannst Du auf dier Eisenbahn übertragen. Dadurch werden Verschleiß verringert und die Lebensdauer erhöht. Die Loks fahren sanfter (ruckelfreier) bei niedrigeren Fahrstufen an.
Gruß Uli
Hallo Uli
das ist ja okay. Aber wer setzt denn seine Loks aus dem Laden auf die Anlage und dreht den Trafo auf volle Pulle?
Die normale Benutzung macht Einfahren m. E. überflüssig.
Ich lasse mich gern überzeugen, da müssen aber andere Argumente kommen.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
volle Pulle bei neuen Loks habe ich vor 50 Jahren gemacht,
meine Kinder später, sobald ich zur Tür raus war.
Bei einer neuen Lok kann folgendes vorliegen:
- die Kohlen sind noch nicht der Form angepaßt, daher ist bei größeren
Stromstärken Funkenflug und Einbrennen möglich
- Öl / Fett ist noch nicht auf allen Lagern gleichmäßig verteilt
- die Zahnräder haben möglicherweise kleine Grate
- die Getriebeteile liefen noch nicht unter Last, daher beim Einfahren keine
Wagen anhängen.
Gruß Uli
Hallo,
ich habe noch keine einzige Lok eingefahren, zumindest nicht bewusst. Warum auch... gefahren wird ja sowieso und eine neue Lok erstmal oefter als alle anderen.
Also, raus aus der Packung, rauf auf der Anlage und spielen... das ist "Einfahren" genug.
Zitat
Die normale Benutzung macht Einfahren m. E. überflüssig.
Sehe ich auch so.
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Zitat von dermodellbahner
Ich mag mir neue Lok (v100 von Märklin) kaufen, wie lang muss ich die einfahren? reicht da 30 Minuten? Oder muss das länger / kürzer sein?
Hallo,
eine neue Lok muß nicht eingefahren werden, denn in der Regel fahren sie schon optimal.
Wenn man bei einer Lok die Kohlen erneuert hat, dann kann es mal vorkommen, daß die Lok erst nach ein paar Runden richtig rund fährt, da sich die Kohlen erst einmal einschleifen müssen bis sie den richtigen Kontakt zum Anker haben.
Bei der Lok rate ich zu einem älteren Modell, denn die mfx-Variante, die ich von der Lok habe ist ziemlich laut am sägen und die ältere Variante mit geregeltem HL.-Antrieb und Digital-Decoder (wie bei der Wiebe Lok) schnurrt wie ein Kätzchen...
Viele Grüße
Jörg
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