Servus Bodo,
jetzt geht's rund, sagte der Spatz, als er in den Ventilator flog
Bei mir geht's halt auch rund, derzeit bin ich extrem motiviert, das Werk ist so ein richtiger Selbstläufer geworden. Heute habe ich die zweieinhalb Stunden, in denen meine Damen zum "Shoppen" unterwegs waren, gut genutzt - so geht dann wieder etwas voran.
Akribie? Wo denn?! Wenn etwas an dem ganzen Unternehmen akribisch ist bzw. war, dann die Recherche nach den Produktionsabläufen. Denn das ist etwas, was mich an vielen Berichten in den einschlägigen Moba-Heften stört: dass dort selten nachzulesen ist, WIE denn der Ablauf (Ware 'rein, Ware 'raus, welche Waggons etc.) der Produktion tatsächlich ist. Statt dessen begnügt man sich mit der bloßen optischen Nachbildung. Schade - denn man verpasst hier die Chance, mal den Transport, den Warenkreislauf darzustellen, der schließlich die Grundlage für die Existenz einer Eisenbahn bildet. Meine Bastelei als solche ist gar nicht sooo pingelig, zum Beispiel sind die Konsolen zum Teil recht windschief zusammengeklebt. Das macht nur deshalb nichts, weil sie es in Natura nach etlichen Kollisionen mit tonnenschweren Bündeln etc. ebenso sind.
Allmählich kann es an die "System-Integration" der Sache gehen. Ich sollte jetzt mal so langsam die Betondecke in den Bereichen aufbringen, in denen diese zwecks Verladung verbaut werden muss - also direkt vor den Toren der Hallen, etwa 15 - 20 cm tief. Der Rest wird "gesandet", dort, wo Ware gelagert wird, kommen Fundamentstreifen, damit das gute Zeug nicht im Dreck liegt. Dann: Flugrost, Unkraut (z.B. Brennesseln von Noch, Löwenzahn von Busch etc.), Grasbüschel und Löwenzahn direkt bei den Fundamentstreifen.
Ja, und dann werde ich wohl wieder die "Sträflingsarbeit" des Stahlmatten Schneidens aufnehmen müssen, damit der Herr Direktor auch was zum Verkaufen hat.
@Oliver ("K.-Münchinger"):
An Dich habe ich noch eine konkrete Frage: welchen Durchmesser hatten denn die Stab-Bündel, die Du damals mit dem Laster transportiert hattest? Ich fürchte nämlich, meine Nachbildungen sind zur Zeit noch zu dick, ich sollte einen abisolierten Strang mindestens halbieren, eher dritteln ...
Gruß, Randolf
P.S.: eins muss ich noch loswerden: Gestern waren wir in Rosenheim, und meine Frau musste als Erstes einen Abstecher zum Outlet einer dort ansässigen Schuhfabrik machen. Was für ein Laden - liieeeegt der schööön!!! Da könnte man jede Woche einmal hinfahren, sogar mit Panoramafenster merkwürdigerweise war meine Frau einigermassen angefressen, dass ich hinsichtlich ihrer Schuhprobleme sooo zerstreut war ...