RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#1 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 09.03.2006 17:45

Hallo liebe Mitinsider ,

heute habe ich mir bei meinem Händler den neuen Märklin Schienenbus mit einem Beiwagen gekauft gekostet hat er mich 289,30 € .

Aber er ist sein Geld wert das kann ich schon vorab sagen .

Stationiert ist der Schienenbus im BW Tübingen und unterhalten wird er im AW Kassel die Betriebsnummer des Motorwagen´s ist 798 716-7
und die des Beiwagens 998 604-3 .

Das Revisionsdatum ist so klein gedruckt das ich es selbst mit einer Lupe nicht lesen konnte .

Ich werde mir wohl noch eine stärkere Lupe zulegen .

Doch nun zum Schienenbus selbst vorab die 3 Stege an den Fensterscheiben vorne und hinten sind vermutlich aufgeklebt aber das ist so gut gemacht das es fast nicht aufälllt .

So nun etwas zur Farbgebung sie ist wirklich meines erachtens nach hervorragend getroffen nämlich in Bundesbahn altrot .

Das Gehäuse des Schienenbusses besteht aus METALL und zwar des Beiwagens wie auch des Motorwagens .

Wenn auch das Gewicht des Schienenbusses etwas anderes sugeriert .

Denn er kommt mir ziemlich leicht vor bin mal gespannt wieviel Beiwagen er wirklich schleppen kann .

Aber dazu erst mehr wenn die Beiwagen im zweiten Quartal erschienen sind !!!

Das Fahrverhalten ist wirklich sehr gut .

Der Schienenbus läuft sauber an und erreicht dann ohne zu ruckeln seine eingestellte Geschwindigkeit und beim abbremsen ist das Geräusch der Bremsen deutlich zu hören .

Auch das Motorgeräusch ist wirklich sehr gut getroffen .

Selbst beim anlassen hört man noch kurz das Geräusch des Anlasser´s !!!

Auch ist das Motorgeräusch auf die höchste Stufe eingestellt und auch angenehm laut .

Nur bei allzu schneller Fahrt geht das Motorgeräusch bei den Umgebungsgeräuschen leider etwas unter .

Auch ist diesmal ist wieder ein neuer Flüsterschleifer eingebaut worden .

Zuschaltbar sind eine Glocke , die Hupe , der Abfahrtspfiff , das Motorengeräusch , das zuschlagen der Türen und die Anfahrts - und Bremsverzögerung welche man auch abschalten kann .

Kritikpunkt ist das man das leider wieder viel zu gelbe Zugschlußlicht mit der leider auch gelben Innenbeleuchtung elektrisch verbunden hat d.h. man kann sie nur gemeinsame entweder ein - oder ausschalten .

Aber das Schlußlicht des Motorwagens ist abschaltbar , was ich persönlich sehr vorbildgerecht finde .

Und auch den Lautsprechen im Motorwagen hätte man ruhig etwas besser tarnen können oder zumindest etwas mit blauer Farbe behandeln und nicht schwarz lassen so daß er auch schön aufällt aber das muß man bei Märklin halt noch lernen .

Und dann noch etwas über die Kupplungshöhe möchte ich anmerken man kann nur leider Motorwagen mit Beiwagen mit der beiliegenden Stangen -kurzkupplung kuppeln denn eine elektrische Kurz - Kupplung würde meines eraschtens nach den Mittelleiter berühren , also leider zu niedrig aber ich muß dies noch genau ausprobieren und werde dann hierüber berichten .

Und auch der Kupplungsschacht ist nur an einem Ende stromleitend ausgeführt das andere Ende ist leider nicht stromführen , wieder eine unnötige Märklin Sparmaßnahme !!!

Es bleibt nur zu hoffen das die NEM - Kupplungsschächte bei den noch zu liefernden Beiwagen beidseitig stromführend sind was ich auch annehme sonst wäre das einstellen eines unbeleuchteten Beiwagens ein Witz worüber ich allerdings nicht mehr lachen könnte , aber Märklin ist leider alles zu zutrauen .

Also Leute auf zu eurem Händler trotz einiger kleiner Kritikpunkte , denn der Schienenbus ist wirklich sein Geld wert .

Aber alles in allem ein wirklich gelungenes und vorbildgerechtes Modell .

Gruß
Frank



Frank Breyer

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#2 von Möller_Wuppertal ( gelöscht ) , 09.03.2006 18:08

Zitat von Frank Breyer
Hallo liebe Mitinsider ,

Das Gehäuse des Schienenbusses besteht aus Plastik und zwar des Beiwagens wie auch des Motorwagens .



Wie bitte? Aus Plastik?
Wie heißt es doch so schön in der Produktbeschreibung:
Highlights:
Gehäuse weitgehend aus Metall


Und genau das war doch angeblich der Grund für die Teilung der Fensterstege.
Schon seltsam

Zitat
Es bleibt nur zu hoffen das die NEM - Kupplungsschächte bei den noch zu liefernden Beiwagen beidseitig stromführend sind was ich auch annehme sonst wäre das einstellen eines unbeleuchteten Beiwagens ein Witz worüber ich allerdings nicht mehr lachen könnte , aber Märklin ist leider alles zu zutrauen .


Sorry, das verstehe ich jetzt nicht, ist doch mit einem Bei- und dem Steuerwagen auch beim Vorbild "Schluss" gewesen.

Schöne Grüße
Dirk Möller



Möller_Wuppertal

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#3 von emma_1 ( gelöscht ) , 09.03.2006 18:19

Hallo Frank,
ich habe mir den Schienenbus am Freitag bei der Fa. Lokshop in Karlsruhe angeschaut und vorführen lassen.
Die mit der dorf vorhandenen 6021 abrufbaren Geräusche erschienen mir deutlich besser als bei Roco oder Fleischmann.
Trotzdem werde ich mir den Schienenbus in der jetzigen Form nicht kaufen!!
Der deutlich sichtbare Lautsprecher ( besonders bei beleuchteter Fahrt ) verunstaltet das Fahrzeug in einem für mich nicht hinnehmbaren Maß.
Gruß
Hartmut Piehl
MIST Rhein-Neckar



emma_1

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#4 von Peter Plappert , 09.03.2006 18:57

Hallo Frank,

Zitat
Das Gehäuse des Schienenbusses besteht aus Plastik und zwar des Beiwagens wie auch des Motorwagens .



Diese Deine Aussage ist eindeutig falsch. Heute auf der Messe in Sinsheim habe ich mir den Scheinenbus ebenfalls angeschaut - er ist eindeutig aus Zinkdruckguss.

Auch ich finde die Stege auf den Frontscheiben als recht gelungen. Das trübt das Gesamtbild absolut nicht wirklich.

Gruß, Peter



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RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#5 von geister ( gelöscht ) , 09.03.2006 19:34

gelöscht



geister

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#6 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 09.03.2006 19:50

Hallo,

sollte mich auch sehr wundern, da Märklin mit dem Metallgehäuse (bis aufs Dach) die große Werbetrommel gerüher hat.

Grüße
Caren



Rirarunkel

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#7 von der Jumbomane ( gelöscht ) , 09.03.2006 20:02

Hallo Leute,

die Gehäuseteile des Märklin-Schienenbus sind aus Zinkdruckguß. Ich hatte nämlich schon mal unlackierte Gehäuseteile in der Hand, und da waren noch die hinterher weggefrästen Streben für den sauberen Metallfluß in der Form dran. Aus Kunststoff ist nur der eingeklipste Dacheinsatz (Metall ist nicht klipsbar...).

Wenn es Märklin gelungen ist, Detaillierung (speziell die Nieten) und Lackierung so gut hinzukriegen, daß selbst Fachleute den Werkstoff für Kunststoff halten, dann ist das doch toll! Damit wäre ja das Argument widerlegt, daß bei Druckguß keine so feine Detaillierung wie bei Kunststoff möglich wäre. Ich persönlich denke angesichts der unlackierten Rohteile, daß dieser (Gleich-)Stand bei Märklin inzwischen erreicht ist.

Zur Kupplung wäre noch anzumerken, daß z.B. die "Rollende Landstraße" aufgrund der Vorbildgegebenheiten auch einen tiefergelegten Normschacht hat.

Ich persönlich finde das besser als entsprechende Ausschnitte in der Triebwagenfront, zumal ich viel Zeit im und um das Vorbild herum verbracht habe (für Insider: die Strecken südwestlich Mühldorf waren damals mein "Jagdrevier"). Und nach dem was ich inzwischen vom VauTee gesehen habe, ist das kommende Weihnachtsgeld schon verplant. Zwar reicht es noch nicht für die morgendliche 4-VT-Kreuzung in Wasserburg Bahnhof (nach Rosenheim, nach Mühldorf, nach Grafing, nach Wasserburg-Stadt), aber man braucht ja Ziele im Leben )

Und nun noch ne Frage an die "Experten": wo bitteschön soll man in so einem so "durchsichtigen" Fahrzeug neben dem Antrieb noch einen unsichtbaren Lautsprecher einbauen? Es gibt zwar Lautsprecher mit 12mm Durchmesser, aber ob die satte Bässe bringen?



Frohes Spielen mit dem besten VauTee weit und breit wünscht

Rainer der Jumbomane

PS: das Bw Mühldorf hatte Jumbos mit Riggenbach-Gegendruckbremse als Bremsloks fürs BZA München )



der Jumbomane

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#8 von Gorgo ( gelöscht ) , 09.03.2006 20:13

Hallo,

hier auf der Märklin Website: Schienenbus
EDIT: Link zur besseren Lesbarkeit angepaßt. - Moderation -

findet sich der folgende Satz:

1
 
Gehäuse weitgehend aus Metall
 



Von daher fände ich es schon recht verwunderlich, wenn es anders wäre...

[/url]



Gorgo

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#9 von der Jumbomane ( gelöscht ) , 09.03.2006 20:13

Ähm ich bins nochmal:


Spritzgußformen für Metalldruckguß lassen sich nicht für Kunststoffteile verwenden, und umgekehrt gehts auch nicht. Dazu sind die Technologien und Maschinen zu unterschiedlich (Schließkraft, Kühlung der Formen, Materialfluß).

Wers nicht glaubt, sollte mal jemanden fragen, der sich mit sowas auskennt...

Viele Grüße,

Rainer



der Jumbomane

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#10 von Davy ( gelöscht ) , 09.03.2006 20:38

It looks like a hit for Marklin. I have orderded the version without sound.
So I have to wait a little longer.



Davy

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#11 von Göppinger ( gelöscht ) , 09.03.2006 20:43



Göppinger

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#12 von Peterle ( gelöscht ) , 09.03.2006 21:50

Hallo Frank,

natürlich sollst Du die Wahrheit sagen, aber es kommt auf den Ton an. Und wenn der nicht getroffen wird ist es das beste, den Thread ins Nirvana zu schicken. Und wenn man verschiedener Ansicht ist, hat es nichts mit lügen zu tun......

Nun zum Thema. Sollte der komplette Aufbau wirklich aus Kunststoff sein, dann wäre dass wohl das stärkste Stück seit Auslieferung des HWZ. Ich kann es nicht glauben, wie jemand schon sagte, dass ist eines der stärksten Werbeargumente von M* für den Schienenbus.

Ich werde es mir schnellstmöglich selber ansehen, um mich davon zu überzeugen.

Gruß
Peter



Peterle

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#13 von Göppinger ( gelöscht ) , 09.03.2006 21:56



Göppinger

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#14 von Peterle ( gelöscht ) , 09.03.2006 21:59

Hallo Thomas,

ich bin mir sicher das der Schienenbus allen noch viel Freude bereiten wird, denn Franks Bericht ist im Kern doch sehr positiv ist, oder?

Der einzige strittige Punkt wird sich noch klären, spätestens wenn ich ihn selber in der Hand halte.

Gruß
Peter



Peterle

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#15 von Volker ( gelöscht ) , 09.03.2006 22:05

Hallo Leute.......

schaltet mal einen Gang zurück....

und schaut euch mal ganz in Ruhe den Film auf der Märklin Homepage aus der Endmontage des Schiebu an....

Denn beim Aufbau sind nicht nur (wie ich selber bis jetzt auch gedacht habe) die vorderen Fensterstege aus Plastik, sondern auch das Dach.... das silberne Dachelement wird eingeklipst und scheint aus Kunststoff zu sein....

Grüße
Volker



Volker

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#16 von Volker ( gelöscht ) , 09.03.2006 22:21

Hallo Frank,

bitte schaue mal nach, ob bei deinem Schiebu vielleicht wirklich "nur" das Dach aus Plaste ist....

Vielleicht klärt sich das ganze ja dadurch auf....

Grüße
Volker



Volker

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#17 von AG ( gelöscht ) , 09.03.2006 22:33

Hallo,@all

hmmmmmmmmmmmmmmm.................................ich verstehe die
ganze Aufregung nicht , da die Lösung doch "auf der Hand liegt" :

man(n) nehme einen ( seinen ) SchiBus , schraube ihn auf ,
nehme das rot lackierte Gehäuse-Teil ( um dieses dreht sich die Sache ja wohl ) ab , drehe es auf den Kopf - und "kratze" dann auf der Innenseite ,
mit einem Messer oder einem ähnlichen Gegenstand über den Lack -
dann wird man(n) ja sehen , ob Metall - oder nicht zum Vorschein kommt .

o.k. , o.g. Methode ist zwar etwas "rabiat" aber "wirkungsvoll"

ich für meinen Teil werde warten , bis die Trix - Variante auf dem Markt ist , diese dann beim Händler ausführlich "probespielen" und bei Gefallen kaufen ( nicht wegen der Epoche - sondern wegen den Erinnerungen aus meinen Kindheitstagen )

mfg.

Alexander.



AG

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#18 von Muenchner Kindl , 09.03.2006 22:54

Hallo,

ich habe den Thread entschaerft!

Hier waren einige Entgleisungen, die gegen §2 der Forumsregeln verstossen haben.

Zitat
Jedes Mitglied des Forums verpflichtet sich schon bei seiner Registrierung dazu, mit den anderen Benutzern zivilisiert umzugehen. Dies beinhaltet die Einhaltung der Gesetze der Bundesrepublik Deutschland sowie die gängige Etikette betreffend der Vermeidung von Kraftausdrücken, Beleidigungen und übler Nachrede. Da das Forum eine wichtige Funktion in der Aufrecherhaltung der Beziehungen zwischen Gleichgesinnten hat, ist es wünschenswert, wenn man jedes andere Mitglied so behandeln würde, wie man auch selbst von anderen behandelt werden möchte.



Ich habe uebrigends auch einzelne Beitraege bearbeitet (Zitate von geloeschten Beitraegen entfernt). Den Sinn der bearbeiteten Beitraege habe ich nicht veraendert!


Ich hoffe im Interesse aller, die sich fuer den Schienenbus interessieren, dass diese Diskussion im weiteren Verlauf sachlich bleibt!

*Forumsmoderation*



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RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#19 von schrottpit ( gelöscht ) , 09.03.2006 22:56

Guten Abend hochvereehrte Modellbahnkollegen!
Möchte mich auch einmal zu dem Thema "Schienenbus"zu Wort melden.Hören Sie bitte auf von Plastik zu reeden.Plastik ist der Schrott den Sie im Supermarkt für 2 Euro nachgeworfen griegen. Billiges Spielzeug,Haushaltartikel,das ist Plastik,nicht zu verwechseln mit Kunststoff!!!!! Kunststoff neuerer Herstellung übertrifft bis auf 3Componenten Stahl in jeder Hinsicht!! Nun zu dem Gehäuse des Schienenbuses.Es besteht trotz aller anders lautenden Aussagen aus Zinkdruckspritzguss, Begründung:Am 13ten und 14ten Oktober 2005 war ich auf Seminar in Göppingen. Hierzu gehört eine Werksbesichtigung, meine 6te.Unter anderem wurde auch die Gieserei besichtigt. Man war gerade dabei die Rohlinge des Schienenbusses zugiesen.Auf den Ablagen lagen schon mehr als 100 Rohlinge. Für nur Vorführmodelle auf einigen Messen waren das bestimmt zu wenige! Oder irre ich mich da????? Es grüsst mit vorzüglicher Hochachtung der schrottpit



schrottpit

RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#20 von Michael Mertner , 09.03.2006 23:04

Guten Abend zusammen,

ich hab den Schienenbus grade aus der Hand gelegt, um diesen Beitrag zu schreiben:

Gehäuse ist aus Metall, das Dach aus Kunststoff.
Fahreigenschaften sind ausgezeichnet.
Geräusche m.E. gut getroffen.
Innenbeleuchtung und Stirnbeleuchtung sind unschön gelb.
Der sichtbare Lautsprecher ist grenzwertig. Eben ein Kompromiss
Die Stege der Frontscheibe sind m.E. akzeptabel.

Schaut ihn euch beim Händler an und entscheidet selber. Ich bin jedenfalls zufrieden.

Gruss Michael



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RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#21 von Muenchner Kindl , 09.03.2006 23:10

Zitat von Michael Mertner
Guten Abend zusammen,

ich hab den Schienenbus grade aus der Hand gelegt, um diesen Beitrag zu schreiben:

Gehäuse ist aus Metall, das Dach aus Kunststoff.
Fahreigenschaften sind ausgezeichnet.
Geräusche m.E. gut getroffen.
Innenbeleuchtung und Stirnbeleuchtung sind unschön gelb.
Der sichtbare Lautsprecher ist grenzwertig. Eben ein Kompromiss
Die Stege der Frontscheibe sind m.E. akzeptabel.

Schaut ihn euch beim Händler an und entscheidet selber. Ich bin jedenfalls zufrieden.

Gruss Michael



Ich glaube fast, diejenigen, die einen Vollkunststoffschienenbus auf ihrer Anlage fahren haben sollten morgen mal den Haendler aufsuchen

Irgendwie alles sehr suspekt :



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RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#22 von Gast , 09.03.2006 23:35

Also ich habe mir gerade mal die Bilder rausgesucht, die ich in Nürnberg von den Rohlingen gemacht habe.

Es ist wie folgt: Das gehäuse ist aus Zinkdruckguss. Es hat Aussparungen für die fenster und in der Mitte des Daches. Es sind folgende gehäuseteile aus Kunststoff (nicht Plastik) gefertigt: Fenstereinsätze und Dacheinsatz.

Das hat wahrschinlich mit der Technik zu tun. Ich finde das ist ein akzeptapler Kompromiss. Besser wäre es, wenn die Fensterstege auch im Gehäuse eingegossen wären. Ich kann keine fertigungstechnischen Gründe sehen, warum das nicht gehen sollte. Angeblich würden die Stege den Druck vom Fenster nicht aushalten. Ich muss da mal mit einem Fertigungstechniker drüber reden.

Wolfgang




RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#23 von Claus , 09.03.2006 23:43

Zitat von Wolfgang Prestel
Also ich habe mir gerade mal die Bilder rausgesucht, die ich in Nürnberg von den Rohlingen gemacht habe.

Es ist wie folgt: Das gehäuse ist aus Zinkdruckguss. Es hat Aussparungen für die fenster und in der Mitte des Daches. Es sind folgende gehäuseteile aus Kunststoff (nicht Plastik) gefertigt: Fenstereinsätze und Dacheinsatz.

Wolfgang



Hallo Wolfgang,
wenn ich richtig informiert bin, hast Du doch den originalen MÄ-Schienenbus in einer Ebay Auktion http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...AMEWA%3AIT&rd=1, insofern hast Du ja ein Original zur Hand und wirst sicherlich auch deshalb bestätigen können, dass das Gehäuse aus Metall ist. Warum dann noch ein Blick auf die Fotos?



 
Claus
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RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#24 von Claus , 09.03.2006 23:46

Zitat von Thomas Wyschkony


Ich glaube fast, diejenigen, die einen Vollkunststoffschienenbus auf ihrer Anlage fahren haben sollten morgen mal den Haendler aufsuchen

Irgendwie alles sehr suspekt :



Hallo Thomas,
also doch möglicherweise einen R*** SchiBu in einer MÄ-OVP :
Oder Frank's Händler hat schon die ersten Lieferungen von dem bekannten Ebayverkäufer aus Fernost erhalten



 
Claus
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RE: Testbericht Märklin - Schienenbus 39980 mit Sound

#25 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 09.03.2006 23:50

Entschuldigung , Entschuldigung , Entschuldigung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bitte alle um Entschuldigung denen ich mit meiner vorlauten Klappe auf die Füße getreten bin .

Aber ich muß eingestehen ich bin im Unrecht gewesen .

Das Gehäuse des Schienenbusses ist natürlich aus Metall .

Ich bin so verunsichert gewesen , weil ich das Gehäuse des Beiwagens ausgeklipst habe denn es ist nicht mit Schrauben befestigt sondern nur am Boden eingeklipst .

Und bei der Herausnahme des Gehäuses kam dies mir unheimlich leicht vor ich dachte es müsse schwerer sein .

Aber irren ist halt menschlich .

Und alle die dies nicht glauben bitte ich am Beiwagen mal selbst den Ausklipstest zu machen und das Gehäuse anzuheben Ihr werdet überrascht sein wie leichtes es ist .

Auch kam mir die übermäßige Erwärmung des Gehäuses nach nur 2h Fahrzeit etwas zu hoch vor und ich dachte deshalb es müsse sich um ein Kunststoffgehäuse handeln .

Auch scheint der silberfarbene Dacheinsatz aus Kunststoff zu sein was mich auch etwas stutzig gemacht hatte .

Aber ich habe mich geirrt und Ihr alle wart und seid im Recht .

Ich bitte deshalb alle denen ich auf die Füße getreten bin um Entschuldigung .

So nun ist für mich auch die Märklin - Welt wieder in Ordnung obwohl es hätte mich auch nicht gestört wenn das Gehäuse aus Kunstoff gewesen wäre nur hätte Märklin dann sicher das auch geschrieben !!!

Denn mit Kunststoff kann man ja auch viel genauer noch als wie mit Metall abformen .

Das glaube ich ist auch der Grund warum sämtliche anderen Hersteller außer Brawa die Gehäuse aus Kunststoff herstellen , denn wenn ich da an den Preis so mancher Fleischmann - Lok denke deren Gehäuse auch aus Kunststoff besteht wird mir ganz schlecht auch wenn es sich dabei um Edelplaste handelt .

Gruß an alle

Frank



Frank Breyer

   


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