Ich plane, im nächsten Jahr wieder Mitreise-Gelegenheiten zu Bahngesellschaften in den USA anzubieten. Für eine ordentliche Kalkulation (und damit ich viellecht auch den einen oder anderen Deal machen kann) interessiert mich einmal die allgemeine Interessenlage...

Bei diesen Touren fahre ich meistens zu Nebenbahn-Gesellschaften (Shortlines), da dort noch teilweise altes Rollmaterial zu finden ist. Streckentechnisch kommen natürlich auch die "großen" Gesellschaften nicht zu kurz, weil dort mitunter recht spektakuläre Züge auf die Speicherkarte zu bannen sind.

Wer sich etwas schlauer machen möchte, kann ja mal hier oder hier nachsehen.

LG,
Erhard

Zitat von Erhard

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Ich plane, im nächsten wieder Mitreise-Gelegenheiten zu Bahngesellschaften in den USA anzubieten. Für eine ordentliche Kalkulation (und damit ich viellecht auch den einen oder anderen Deal machen kann) interessiert mich einmal die allgemeine Interessenlage...

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LG,
Erhard

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Moin Erhard

In welchem was planst du :

Monat oder Jahr :

MfG von Uwe dem Oegerjung

In welcher Ecke der USA?

Im südlichen Illinois hab ich eine Übernachtungsmöglichkeit for free.

Moin,

Zitat von Uwe der Oegerjung

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Moin Erhard

In welchem was planst du :

Monat oder Jahr :

MfG von Uwe dem Oegerjung

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Da zu hat Erhard doch zwei Links gesetzt.

Dieses Jahr wird wohl nicht mehr viel Laufen mit Reisen. Laut HP geht es im März 2010 wieder los nach Arizona.

MFG
Thomas

Da hat der Druckfehler-Teufel mir doch glatt das "Jahr" unterschlagen... ops:
Danke für den Hinweis; Text berichtigt.

Für das Frühjahr 2010 habe ich mir Arizona ausgeguckt. Das ist eines meiner ganz persönlich liebsten Reiseziele. Ich habe mich bewußt noch nicht auf eine bestimmte "Ecke" der USA festgelegt, weil ich zuerst einmal die allgemeine Resonaz testen möchte.

Danach können wir dann ja mal weiter sehen...

LG,
Erhard

Zitat von Picasso

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In welcher Ecke der USA?

Im südlichen Illinois hab ich eine Übernachtungsmöglichkeit for free.

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Für 6 Mann? Das wäre die maximale Größe der Truppe.

Zitat von MBF No.1

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Moin,

Zitat von Uwe der Oegerjung

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Moin Erhard

In welchem was planst du :

Monat oder Jahr :

MfG von Uwe dem Oegerjung

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Da zu hat Erhard doch zwei Links gesetzt.

Dieses Jahr wird wohl nicht mehr viel Laufen mit Reisen. Laut HP geht es im März 2010 wieder los nach Arizona.

MFG
Thomas

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Moin Thomas

Erhard hat das Editiert

MfG von Uwe dem Oegerjung

Moin beisammen,
hier ist die Auswertung meiner Umfrage:


Dieses Ergebnis kann natürlich nicht repräsentativ sein, muß aber als Basis jetzt einmal herhalten.

Nun interessieren mich natürlich ein paar Punkte:

1) Warum hat der Großteil kein Interesse an den USA?
2) Wo liegt die "Schmerzgrenze" für eine 10-Tagestour (aber bitte nur realistische Vorstellungen)?
3) Welche wäre die bevorzugte Reisezeit?
4) In welche Ecken der USA würdet Ihr gerne mal reisen und wo liegen die Schwerpunkte? Grob aufgeteilt:
a) täglicher "Normalbetrieb",
b) reine Museums-/Touristikbahnen
c) Museen
d) Conventions/Ausstellungen

Würde mich über Feedback freuen,
Erhard

Zitat von Erhard

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Nun interessieren mich natürlich ein paar Punkte:

1) Warum hat der Großteil kein Interesse an den USA?

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Hallo Erhard,

1.) ich reise nicht gern
und die USA bekommen mich keine 10 Pferde, viel zu weit weg.
ich muss abends wieder zuhause sein.

Zitat von Erhard

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1) Warum hat der Großteil kein Interesse an den USA?
2) Wo liegt die "Schmerzgrenze" für eine 10-Tagestour (aber bitte nur realistische Vorstellungen)?
3) Welche wäre die bevorzugte Reisezeit?
4) In welche Ecken der USA würdet Ihr gerne mal reisen und wo liegen die Schwerpunkte? Grob aufgeteilt:
a) täglicher "Normalbetrieb",
b) reine Museums-/Touristikbahnen
c) Museen
d) Conventions/Ausstellungen

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Hallo Erhard,
das Interesse ist sicherlich da, aber
1) wenn man regelmäßig über den Teich muss, hat man irgendwann keine Lust mehr auf diese Trips und außerdem kommt noch das Prozedere der Einreise inkl. ESTA dazu, was mir mittlerweile auch gehörig auf den Nerv geht.
2)das Preisleistungspaket müsste stimmen
3)es gibt im Osten wie im Westen schöne Bahnstrecken, aber die z.B. gesteckte 10-Tagesgrenze zeigt natürlich automatisch auf einen Bundesstaat bzw. eine Region
4)wenn man in einem Gebiet ist, sollte man so viel wie möglich mitnehmen und das ggf. nicht nur auf die Eisenbahn reduzieren.

Dies ist meine Meinung zu der gestellten Frage.

Zitat von Erhard

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Moin beisammen,
hier ist die Auswertung meiner Umfrage:


Dieses Ergebnis kann natürlich nicht repräsentativ sein, muß aber als Basis jetzt einmal herhalten.

Nun interessieren mich natürlich ein paar Punkte:

1) Warum hat der Großteil kein Interesse an den USA?
2) Wo liegt die "Schmerzgrenze" für eine 10-Tagestour (aber bitte nur realistische Vorstellungen)?
3) Welche wäre die bevorzugte Reisezeit?
4) In welche Ecken der USA würdet Ihr gerne mal reisen und wo liegen die Schwerpunkte? Grob aufgeteilt:
a) täglicher "Normalbetrieb",
b) reine Museums-/Touristikbahnen
c) Museen
d) Conventions/Ausstellungen

Würde mich über Feedback freuen,
Erhard

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Hallo Erhard,

Meine Erfahrungen mit US Bahngesellschaften sind leider nicht besonders gut. Daher bin ich solchen Reisen eher skeptisch, obgleich die US Loks interessant sind. 2004 bin ich von Chicago nach Salt Lake City mit California Zephyr gefahren. Erstens ging die Tour nicht durch die Rocky Mountains, sondern wegen Gleisarbeiten daran vorbei. Und das ohne Ankündigung. Dann wurde man dauernd gemaßregelt. Nein, man könne nicht den Bahnsteig verlassen, um die weit vorne stehend Lok anzuschauen usw. Dieses Jahr am Grand Canyon wollte ich die Wagen der Grand Canyon Railway von innen anschauen. Obwohl der Zug dort mehr als drei Stunden Pause hat, darf man nicht in die Wagen. Auch nicht, wenn man höflich das wartende Personal um Begleitung bittet. Ebenso erging es mir bei Yosemite Mountain Sugar Pine Railroad. Ich wollte bei der Museumsbahn kurz in den Führerstand der Shay schauen. Auch das ging nicht und ich solle bitte hinter der weißen Absperrlinie bleiben.

Zum Vergleich: In der Schweiz gibt es die DFB. Auch eine Museumsbahn. Wie selbstverständlich kann man alles anschauen. Auch den Lokschuppen etc.

Vielleicht kannst Du anderes berichten, aber auf Grund meiner Erfahrungen brauche ich keine US Fotobahnreise.

Gruss Dirk

hi,

die begründung ist ganz einfach.. versicherungsauflagen. wenn bei der besichtigung eines wagen etwas passiert sind die angestellten dafür haftbar wenn du dann die gesellschaft verklagst.. und in den USA siond solche klagen gleich millionenklagen.

ABER es gibt sehr wohl eisenbahnen wo dies kein problem ist, man muss nur vorher mit denen das exakt regeln.. die cumbres und toltec erlaubt besuchern im gesamten bahnbereich.. die durango and silverton macht führerstandmitfahrten... und so weiter... aber es bedarf exakter abstimmung, eine release waiver form wo du unterschreibst das du niemals und niemand haftbar machst wenn was passieren sollte und so weiter...

@macbee:
Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Bei der Besichtigung des BWs der Smoky Mountains Railroad in NC habe ich auch so einen Waiver unterschrieben und konnte mich anschließend auf dem Gelände "tummeln" ohne dass mich jemand behelligt hätte.

@nakott:
Bis jetzt hatte ich eigentlich nur mit der CSX Schwierigkeiten. Diese Herren scheinen irgendein Staatsgeheimnis zu hüten (jedenfalls benehmen sie sich so). Mit anderen großen (Class1) Gesellschaften wie BNSF oder UP hatte ich bisher null Probleme. Am stärksten hat mich einmal die FEC (Florida East Coast) verblüfft, die mir auf meine Anfrage nach einer Fotoerlaubnis gleich mal eine Führung durch ihren Verschiebebahnhof in Jacksonville angeboten hatten.

@ Achim:
Deine Gründe kann ich nachvollziehen. Allerdings habe ich auch schon festgestellt, dass die Dauer der Immigration auch schon stark vom Einreise-Airport abhängt. Mich nervt eigentlich immer nur die Warterei dabei. Am längsten hat es mal in Chicago gedauert: 2 Stunden!!! Das kürzeste Procedere hatte ich in Philly: 10 Minuten.
Die Zeitspanne von 10 Tagen habe ich gesteckt, damit man nicht "übersättigt" wird. Das bedingt, wie Du schon richtig vermutest, eine Beschränkung auf eine bestimmte Region, die dann aber auch mit Eisenbahn vollgepackt ist. Zur "Erholung" plane ich immer einen oder zwei "freie" Tage ein, damit man die Eindrücke verarbeiten kann und nicht in einen Terminkalender gepreßt ist. Schlußendlich will man ja reisen (und auch etwas von der Umgebung mitbekommen) und nicht rasen...

LG,
Erhard

Hallo Erhard,

ich mag die Eisenbahn, unternehme auch hin und wieder eine Nostalgie-Tagestour, bin aber dann immer froh, wenn ich abends - besser gesagt nachts - wieder zuhause bin. Mehrtagestouren habe ich gegenwärtig nicht im Sinn, weil ich eine Übersättigung befürchte.
Wenn ich dann noch in ein interessantes Land wie die USA reise, dann aus allen möglichen Gründen, aber nicht nur wegen der Eisenbahn. Zum Knipsen schon gar nicht, weil ich a) fotografieren nicht zu meinen Hobbys zähle und b) lieber im Zug sitze und durch die Gegend fahre als am Bahndamm herumstehe.

Gruß Johannes

Zitat von Erhard

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Deine Gründe kann ich nachvollziehen. Allerdings habe ich auch schon festgestellt, dass die Dauer der Immigration auch schon stark vom Einreise-Airport abhängt. Mich nervt eigentlich immer nur die Warterei dabei. Am längsten hat es mal in Chicago gedauert: 2 Stunden!!! Das kürzeste Procedere hatte ich in Philly: 10 Minuten.

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Hallo Erhard,

Rekordhalter im positiven Sinne ist Washington-Dulles mit 2min, im negativen Sinne Philly mit knapp 2,5 Stunden bei einer Umsteigezeit zwischen Ankunft und Abflug des nächsten Flieger von 2 3/4 Stunden und das Gepäck hatte man auch noch nicht. Am liebsten sind mir die Nonstop-Flüge oder ich steige in Europa in den Flieger mit meinem Ziel in den USA.

Hi Achim,

In Dulles bin ich bis jetzt immer so um eine halbe Stunde mit der Warterei weggekommen. Aber wenn, wie in Chicago, von 20 Schaltern nur 5 besetzt sind, dann

Wenn meine bessere Hälfte und ich unseren "Jahrestörn" nach Fl machen, kommen wir selten an einen günstigen Nonstop-Flug, weil wir kurzfristig planen müssen. Also: irgendwo an der Ostküste landen, Mietwagen schnappen und ab dafür . Im schlimmsten Fall (Newark oder JFK) sind's 18 Stunden reine Fahrzeit ... und drüben macht das Fahren ja noch Spaß

LG,
Erhard

Zitat von Erhard

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1) Warum hat der Großteil kein Interesse an den USA?
2) Wo liegt die "Schmerzgrenze" für eine 10-Tagestour (aber bitte nur realistische Vorstellungen)?
3) Welche wäre die bevorzugte Reisezeit?
4) In welche Ecken der USA würdet Ihr gerne mal reisen und wo liegen die Schwerpunkte? Grob aufgeteilt:
a) täglicher "Normalbetrieb",
b) reine Museums-/Touristikbahnen
c) Museen
d) Conventions/Ausstellungen

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Hallo Erhard!

Zu Deinen Punkten:
1.Ich bin USA Fan. Deshalb trifft für mich die Frage nicht direkt zu.

2. Ganz allgemein: Eine 10 Tages Tour lohnt sich meines Erachtens nicht. Meine letzte Tour ist auch schon 9 Jahre vorbei. Die damals 17 Tage im Süden der USA waren viiiiiieeeel zu kurz. Zu Preisen möchte ich mich nicht großartig auslassen. Wenn das ganze drumherum stimmt, bin ich auch bereit einen entsprechenden Preis zu zahlen.
3. Die bevorzugte Reisezeit hängt bei mir vom besuchten Ziel ab.
Die Südstaatentour hatte ich Mitte Mai angefangen. Das war hierfür ideal.
Für die Neuenglandstaaten wäre Ende September toll.
4. Ich plane für mich persönlich in den nächsten Jahren einen Trip in den Bereich der großen Seen oder den Neuenglandstaaten mit Abstechern nach Pennsylvania. Eisenbahntechnisch ist das ja ein gutes Terrain. Museen sind auch nicht allzu selten.
Aber ehrlichgesagt: Eisenbahnen müssen bei einer Reise nicht im Mittelpunkt stehen. Wenn ich schon solche Reisen mache, dann muß mich auch das ganze Umfeld ansprechen. Eisenbahnen als das I- Tüpfelchen. So betrachte ich solche Trips.