Hallo Zusammen,

nach vielen langen Planungssitzungen und Entwürfen stelle ich nun mal den favorisierten Entwurf vor, der sehr gute Chancen hat, auch tatsächlich gebaut zu werden.


Zur Geschichte: Epoche V bzw. VI, eingleisige elektrifizierte Hauptbahn verzweigt sich im Bahnhof in zwei ebefalls elektrifizierte Nebenbahnen. Diese sind in Wirklichkeit eine große Kehrschleife mit 2 integrierten kleinen Kopfbahnhöfen.
Fahren wird neben verschieden Nahverkehrs-Triebwagen und Wendezügen auch ein ICE (ohne Halt, aber auch er darf über die Anlage) und Güterzüge in verschiedenen Längen.
Es gibt einen zentralen SBf, der über eine Verteilerebene angefahren wird.
Ach ja, die technischen Daten: Maßstab H0, Märklin C-Gleis, Tams MC, evtl. HSI. Die Steuerung erfolgt über TrainController, aber auch für manuelle Manöver gibt es Raum.

Die landschaftliche Ausgestaltung fehlt noch völlig, das wird die nächste Stufe sein...

Über Kritik, Verbesserungen oder einfach auch nur Kommentare dazu würde ich mich sehr freuen!!

Edit: Titel geändert, da manche wohl was anderes erwartet hatten

Herzliche Grüße

Hallo Thomas,


die Abstell-/Stichgleise im oberen Teil des SBF würde ich als Durchgangsgleise gestalten. So vermeidest Du aufwändige Fahrmanöver im (Zug mit Lok voraus in das Stichgleis => rückwärts rausrangieren) und ermöglichst durch die entstehende Kehre die Fahrtrichtung umzukehren.

Hallo Gerald,

Zitat von gerald_b

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die Abstell-/Stichgleise im oberen Teil des SBF würde ich als Durchgangsgleise gestalten. So vermeidest Du aufwändige Fahrmanöver im (Zug mit Lok voraus in das Stichgleis => rückwärts rausrangieren) und ermöglichst durch die entstehende Kehre die Fahrtrichtung umzukehren.

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diese 3 Stumpfgleise sind für meine Triebwagen (BR 650, BR 612, BR 610, BR 628.2) und/oder Wendezüge gedacht. Ein Rangieren ist bei diesen also nicht nötig, die fahren vorwärts und rückwärts...

Aber trotzdem danke für Deine Rückmeldung!

Herzliche Grüße

Hallo

So von Weitem würde ich sagen: Elegant, nicht überladen.

Aber ich schaute nur rein wegen dem Titel und wurde enttäuscht:
Eine Rundum-Anlage sieht meinethalben doch anders aus ?

Zitat von digi_thomas2003

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diese 3 Stumpfgleise sind für meine Triebwagen (BR 650, BR 612, BR 610, BR 628.2) und/oder Wendezüge gedacht. Ein Rangieren ist bei diesen also nicht nötig, die fahren vorwärts und rückwärts...

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Für die reine Triebwagenabstellung ist eine Durchfahrt sicher nicht unbedingt nötig. Da die Gleislängen hier nicht gerade kurz erscheinen würde ich diese als Durchfahrtsgleise realisieren, um auch andere Züge dort abzustellen...

Hallo an alle,
mal was ganz anderes. Schaut mal auf die Maße die die Anlage hat
Möchte einmal so vielllllllllll ! Platz haben.

Ferenc

Hallo,

viel Platz und trotzdem keine schlanken Weichen, große Radien und lange Bahnsteiggleise.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du Dich noch in der Bauphase darüber ärgerst.

Gruß
Knut

Hi,

würde meinem Vorgänger zustimmen, bei dieser Anlagengröße würde ich versuchen im sichtbaren Bereich nur ganz große Radien zu verwenden, und auch nur schlanke Weichen. Auch die Länge der Bahnhofsgleise vielleicht vergrößern, Ich habe zwar nicht so viel Platz, wie Du, aber mir sind meine 2,4 Meter Bahnhofsgleislänge fast schon zu kurz, Gerade in Epoche 5-6, eine Länge eines City Night Line mit Autowagen liegt bei 2,8 und mit Bremsweg bist du dann bei 3,2 m. Ansonsten finde ich die Anlage schick, da kann man richtig Landschaft drumherum bauen.

Alwin

PS.: Mir gefällt in Epoche 5-6 immer sehr, wenn ich eine zweigleisige Hauptstrecke habe und Züge sich begegnen!

Der erste Eindruck ist auf jeden Fall erst mal recht gut, auch wenn ich es nicht als Rundumanlage bezeichnen würde.

Ich würde aus Gründen der Betriebssicherheit noch versuchen möglichst auf R1 zu verzichten - auch im nicht sichtbaren Breich. Z.B. ganz rechts außen wäre es problemlos möglich auf R2 umzustellen.

Hallo,

dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Was einen neidisch macht, ist der Patz, der dir zur Verfügung steht.
Aber ich denke auch, dass du diesen viel besser ausnutzen kannst.

- Deine Fahrwege zwischen den Bahnhöfen sind sehr kurz. Gerade zwischen deinem Durchgangsbahnhof und dem Kopfbahnhof in der Mitte. Da ist der Zug eben erst aus einem Bhf raus und steht schon im nächsten. Mit einer zusätzlichen Kehre und mehr Höhengewinn kannst du hier die Strecke erheblich verlängern.
- Was für einen Sinn macht es, wenn der Lokführer sich entscheiden muss, ob er in einen Kopfbahnhof einfährt oder davor "abbiegt". Mir fehlt hier der betriebliche Aspekt
- Der Kopfbhf. in der Mitte wirkt von der Ausstattung her eher wie ein Industriegleisanschluss
- Wenn du deinen Durchgangsbhf. etwas mehr in die Kurve legst, kannst du gerade am rechten Rand noch viel Platz (=Bahnsteiglänge) gewinnen.

Allgemein würde ich mir überlegen, wie die betriebliche Situation auf der Anlage aussehen soll. Ein Zug fährt immer von A nach B. Wie sieht das bei dir aus, wenn du hierzu ein Schema inkl. der Schattenbahnhöfe zeichnen würdest?

Hallo Thorsten,

danke für Deine Anmerkungen.

Zitat von Thorsten Haller

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- Deine Fahrwege zwischen den Bahnhöfen sind sehr kurz. Gerade zwischen deinem Durchgangsbahnhof und dem Kopfbahnhof in der Mitte. Da ist der Zug eben erst aus einem Bhf raus und steht schon im nächsten. Mit einer zusätzlichen Kehre und mehr Höhengewinn kannst du hier die Strecke erheblich verlängern.
- Was für einen Sinn macht es, wenn der Lokführer sich entscheiden muss, ob er in einen Kopfbahnhof einfährt oder davor "abbiegt". Mir fehlt hier der betriebliche Aspekt
- Der Kopfbhf. in der Mitte wirkt von der Ausstattung her eher wie ein Industriegleisanschluss
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und genau das ist es eigentlich auch: Dieser "Kopfbahnhof" soll z.B. eine Holzverladung werden.

Zitat von Thorsten Haller

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- Wenn du deinen Durchgangsbhf. etwas mehr in die Kurve legst, kannst du gerade am rechten Rand noch viel Platz (=Bahnsteiglänge) gewinnen.
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Der rechte Rand wird gerade umgeplant auf eine zweigleisige Strecke, zudem ist der Bahnhof für meine Zwecke so ausreichend.

Zitat von Thorsten Haller

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Allgemein würde ich mir überlegen, wie die betriebliche Situation auf der Anlage aussehen soll. Ein Zug fährt immer von A nach B.
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Der SBf ist A und B, der Bahnhof liegt dazwischen. Außerdem eben noch ein paar Industrieanschlüsse und Haltepunkte.

Freundliche Grüße