RE: Die 60er lassen grüßen!

#251 von U 43 , 06.05.2017 18:56

Hallo Dieter,
ja, der Umbausatz wird leider viel zu teuer angeboten. Man muß eine Weile Geduld haben, um mal einen für ca. 35,- Euer zu kriegen. Neulich ist mir mal einer für ca. 15,- durch die Lappen gegangen. Meine beiden anderen Trommel-Loks würde ich nämlich auch noch gern umbauen.
Zum Delta-Decoder: Was kommt den da raus? Ist die Spannung schon LED-tauglich oder braucht man da auch noch einen Vorwiderstand?


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#252 von MoBaFahrer216 , 06.05.2017 19:03

Hallo Gernot,
ist es, wenn die 7180er so teuer sind, finanziell nicht praktischer, gleich einen Lastgeregelten ESU mit HAMO-Magneten einzubauen, zumal die Lastregelung auch in Analogbetrieb aktiv ist.
Rund 60€ für das Märklin-Set stehen für das komplette ESU-Set ca. 35€ entgegen.
Grüße
Richard


Viele Grüße
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#253 von U 43 , 07.05.2017 12:18

Hallo Richard,
das wäre natürlich eine Überlegung wert. Es handelt sich noch um die Modelle 3084 (50Kab) und 3146 (V36). Welcher ESU kommt da in Frage (V4.0 M4 ?) und gibt es da überhaupt passende Hamo-Magneten und woher kriegt man die? Auch wieder aus der Bucht? Ich hatte vor längerer Zeit mal einen ESU, den konnte man aber von Hand nicht einstellen (was wiederum bei dem Märklin-Teil geht). Da ich nur Analogsteuerung habe, war das natürlich blöd.


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#254 von MoBaFahrer216 , 07.05.2017 12:36

Hallo Gernot,
ESU bietet drei verschiedene Komplett-Digitalsets an, in denen jeweils ein HAMO-Magnet enthalten ist (deshalb drei Sets für die drei Motorarten), zwei Drosseln und ein LoPi V4.0.
Ich habe dir mal die Artikelnummern rausgesucht:
64630 hat den HAMO für den großen Scheibenkollektor, 64631 für den kleinen Scheibenkollektor und in 64632 ist der HAMO für den Trommelkollektor enthalten. Die restliche Ausstattung ist gleich. Ich glaube, die ESU-UvP ist um die 40€, aber auf ebay bekommt man jedes Set für je rund 35€. Die ESUs kannst du meines Wissens nach mithlife des ESU-Programmes per Computer einstellen. Nichts genaues weiß ich da aber nicht.
Und eine Decoderhaterung brauchst du da auch nicht.
Viele Grüße
Richard


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#255 von U 43 , 08.05.2017 12:24

Hi Richard,
danke für die Recherche. War auch auf der ESU-Seite, vertsehe da aber nur viel Bahnhof. Es geht um den Umbau von Delta-Loks, soweit ich verstanden habe. Meine sind aber nicht mit Delta und in wie weit sich das vom Rest eines normal analogen Modells unterscheidet, kann ich nur ahnen...


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#256 von lokingo , 08.05.2017 15:03

Hallo U43

Die Delta Motoren sind die selben wie die Alten analog Motoren. Du musst nur schauen was für ein Motor bei dir verbaut ist ob jetzt großer scheibenkollektor, kleiner Scheibenkollektor oder Trommelkollektormotor verbaut ist.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#257 von U 43 , 09.05.2017 12:49

Danke Ingo. Wahrscheinlich gibt es aber einen Unterschied bei der Ansteuerung der Beleuchtung, ist doch vermutlich niedervolt und nicht 16 V?
Werde ich mich also mal durch die Anleitungen auf der ESU-Seite kämpfen, mal sehen, ob ich das verstehe...


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#258 von lokingo , 09.05.2017 15:21

Hallo U43

Das sind auch 16Volt Birnchen drin.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#259 von raily , 09.05.2017 21:07

Hallo Gernot,

leider kann ich dir die Frage, was aus dem Deltadecoder exakt für Strom herauskommt, mangels Wissen nicht beantworten.
Aber selber habe ich ihn ähnlich eingesetzt, nämlich zur Beleuchtung meines Roco-Silberlingsteuerwagens mit LEDs:
Klassisch eingebaut und mit Vorwiderstand verkabelt, funktioniert prima: Bildlink.

Da du ja reiner Analogfahrer bist, möchtest du sicherlich die analogtypischen Fahreigenschaften deiner Lok behalten,
die Verwendung eines ESU-Umbausatzes mit HAMO-Magnet ist eine komplette Digitalisierung und nur für die Beleuchtung,
wie sagt man so schön denglisch heute: oversized.
In dem Fall nähme ich an deiner Stelle einen gebrauchten Deltadecoder unter Beibehaltung des originalen Feldmagneten.

Viele Grüße,
Dieter.


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#260 von U 43 , 10.05.2017 12:56

Hallo,

nochmals danke für Eure Hinweise!

Was die LED-Beleuchtung des Schienenbusses und andere Wagenbeleuchtungen bei mir betrifft, die ich nur mit einer Diode gleichgerichtet habe: die leben alle noch, z. T. seit Jahren. Ausrangierte Delta-Decoder würde ich bei Scheibenkollektor-Loks also eventuell verwenden, wenn sich der mechanische FRU mal verabschieden sollte. Die aber leben ewig...!

Die ESU-Geschichte würde ich vielleicht bei den Trommelkollektor-Loks in Erwägung ziehen, da es ja hier um die Fahreigenschaften geht und auch Lastregelung mit dabei ist. Alledings brauchen Analogfahrer extra noch einen sog. Programmer, sprich Hard- und Software, damit man die Teile überhaupt einstellen kann. Damit sind wir also nicht mehr bei den erwähnten 35,- Euro.

Bleibt also für mich doch übrig, am einfachsten auf einen günstigen Märklin 7180 in der Bucht zu warten. Hat zwar keine Lastregelung, aber paßt 100%ig, ist von Hand einstellbar, mit Lichtwechsel und der Rauchsatz geht wirklich auch früh los.


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#261 von MoBaFahrer216 , 11.05.2017 20:03

Hallo Gernot,
die Delta-Decoder habe aber meist nicht die guten Fahreigenschaften der Analogen Motoren. Ich habe übrigens zwei Nummern verwechselt: 64632 ist mit dem Magneten für den kleinen Scheienkollektor. Meist kan man übrigens mit den ESU-Werkseinstellungen einiges anfangen.
Grüße
Richard


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#262 von U 43 , 15.05.2017 10:23

Hallo Richard,
danke, den Zahlendreher habe ich schon bemerkt. Vermute ich Dich, von Deiner Ortsangabe her, richtig beim MEC LM/Hadamar?


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#263 von Erich Müller , 15.05.2017 16:17

Hallo,

meiner bescheidenen Ansicht nach ist das mit den Hamo-Magneten unter Beibehaltung des Dreipoler-Läufers nix.
Ordentliches, weiches Langsamfahren ist damit auch nicht möglich - und für kaum mehr Geld hat man den HLA, der ein ganz anderes Fahrerlebnis bietet.

Und: reines Analogfahren mit einem esu-Decoder? Kann man machen, die Dinger rauchen dann so fröhlich beim Umschalten der Fahrtrichtung...
Uneingeschränkt für Analogbetrieb freigegeben sind nur die aktuellen Märklin-Decoder.
Noch dazu fährt eine Decoderlok unter analog immer erst verspätet an, weil ja der Decoder auch noch Energie braucht. Und wenn man nichts hat, um den Decoder einzustellen, ist das auch doof.

Nee, da würde ich ein 7180 vorziehen. Gibts auch manchmal aus Umbauten. Und der Läufer ist speziell dafür gebaut, mit Vorschaltelektronik analog verwendet zu werden.

Und Umschaltrelais aus Umbauten werden hier im Forum.auch immer wieder angeboten.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Die 60er lassen grüßen!

#264 von raily , 15.05.2017 22:49

Hallo Erich,

Zitat
... ist das mit den Hamo-Magneten unter Beibehaltung des Dreipoler-Läufers nix.
Ordentliches, weiches Langsamfahren ist damit auch nicht möglich ...


hier muß ich dir aus meiner Mobapraxis leider aber entschieden widersprechen: Das stimmt nicht.
Auf der anderen Seite habe ich auch 2 HLA Loks die "herumkotzen", wenn ich das Nichterreichen des gewünschten Fahrverhaltens
trotz optimalen Wartungszustands mal so nennen darf.

Zitat
Und: reines Analogfahren mit einem esu-Decoder? Kann man machen,
die Dinger rauchen dann so fröhlich beim Umschalten der Fahrtrichtung...


Auch hier Widerspruch:
Schau dir mal bitte unseren Heinz-Dieter an, der fährt schon seit Jahren analog mit den "Dingern", ohne Rauchzeichen.

Ansonsten bin ich deiner Ansicht,
allein den Delta-Decoder hielte ich für optional,
da gibt es nix einzustelle und er verträgt auch alle Umschaltimpulse.

Viele Grüße,
Dieter.


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#265 von MoBaFahrer216 , 20.05.2017 11:58

Hallo Dieter,
für die Vorteile der Delta-Decoder hat man aber auch recht miserable Fahreigenschaften. Da würde ich die 6080er bevorzugen. sind allerdings relativ teuer. Dafür ist die Motoransteuerung gut.
Gernot, du liegst richtig.
Grüße
Richard


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#266 von Erich Müller , 22.05.2017 16:29

Hallo Dieter,

es gibt Nuancen. Der LFCM fährt kraftvoller als der SFCM, aber ruppiger, dafür geht der SFCM gern mal durch. Die Magneten von esu oder tams können bekanntermaßen mit der Qualität der originalen hamo-Magneten nicht mithalten. Da kann man mal gute und mal schlechte erwischen.
Und HLA, die nicht ordentlich laufen - meiner Erfahrung nach liegt das entweder an unpräzisen Getrieben (da hilft auch die beste Wartung nichts; die setze ich eh voraus), oder an schlechter Abstimmung des Decoders. Mit ein paar Werksdecodern habe ich schon lange Nachmittage verbracht, bis die richtig liefen. Und das bei fast neuen Loks.

Zum Abrauchen bei Analogbetrieb - da habe ich leider schon so ziemlich alles abrauchen sehen, was Märklin seit mfx verbaut hat, auch von esu, und auch LP/LS 3 und 4.
Und ich kenne auch keinen Decoder, mit dem DC-Loks so geschmeidig fahren wie klassische Allstromer. Bestenfalls noch den 76200...


Freundliche Grüße
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#267 von U 43 , 14.07.2017 21:38

Hallo zusammen,

heute mal eine kleine Sommerbastelei. Bei einem Durchhänger im Büro spielt man schon mal mit Kuliminen oder verbiegt Büroklammern. Dabei kommt man dann z. B. auf folgenden Gedanken: Bei Gelegenheit könnte man aus dem ganzen Schrott doch mal ein Schweißgerät für den Lokschuppen basteln...! Gesagt getan. Man nehme für das Autogen-Schweißgerät:



1. eine mit der Zange entsprechend abgewinkelte Büroklammer als Rahmen des Wagens, 2. ein kleines Stück Pappe als Bodenplatte, 3. zwei mit dem Locher ausgestanzte Scheiben aus dicker Pappe für die Räder, 4. zwei entsprechend abgelängte metallene Kuliminen für die Gasflaschen, 5. möglichst dünne Elektroniklitze für Schläuche und Sicherungsgurt, 6. verschiedene Nägel für die Armaturen.

Der Heizer steht nur zum Größenvergleich dabei. Jetzt brauchen wir noch eine Werkbank:



1. ein Stück Eisstil für die Arbeitsplatte, 2. vier Nägelchen für die Beine, 3. zwei kurze Schienenprofile als Unterlage, 4. ein Witteblech aus schwarzer Pappe als Werkstück, 5. eine Wechsellicht-LED (unregelmäßig langsamer Wechsel in Blau-/Grün-/Rot- und Gelbtönen).

Die Werkbank mit unter der Platte angeklebter LED:



Die Teile für das Schweißgerät werden zunächst bemalt:



Danach Zusammenbau mit Uhu hart und Sekundenkleber, fertig:



Für einen flüchtigen Blick durch das Fenster des Lokschuppens ist das Gerät, glaube ich, ausreichend detailliert und ein Hingucker allemal. Mir fehlt noch eine Figur in geeigneter Pose, dann kann das Zeug im Lokschuppen einziehen. Wenn also mal wieder Langeweile im Büro aufkommen sollte, keine Moorhühner schießen, sondern Bastelmaterial für die Moba sammeln!


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#268 von volvospeed ( gelöscht ) , 15.07.2017 01:31



Hallo U43,

denke auch das es für solche Zwecke ausreicht, tolle Idee!


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RE: Die 60er lassen grüßen!

#269 von U 43 , 17.09.2017 16:01

Hallo zusammen,

der Lichtwechsel bei meinem alten DB 800 geht in die 2. Runde. Jetzt habe ich die unteren DuoLED auf eine kleine Platine gesetzt mit einem Gleichrichter dahinter. Das Spitzenlicht habe ich direkt unter die Aufstecklampe geklebt, damit das geringe Licht optimal ausgenutzt wird. Verbunden ist es mit Federkontakten auf der Platine. So spare ich mir wieder eine Verkabelung nach oben und kann das Gehäuse ohne Probleme abnehmen:





Allerdings kommt man an die Glühlampe dahinter nur noch aüßerst schlecht heran. Irgendwas ist halt immer! „Serienreif“ ist das noch nicht, aber schon viel besser, als der erste Versuch. Eventuell werde ich die Innenbeleuchtung durch LED-Streifen unter dem Dach ersetzen, dann hat sich das mit dem Birnchen erledigt oder die Platine wird irgenwie angeschraubt statt angeklebt, damit man sie zum Lampenwechsel leicht entfernen kann.


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#270 von Lokzug62 , 18.09.2017 07:39

Hallo Gernot,
heute bin ich mal bei Deinem Thread gelandet. Eine schöne Nostalgiebahn mit vielen Fahr-und Rangiermöglichkeiten ist da entstanden. Mir gefallen besonders die zahlreichen kleinen Szenen und Details. Hier hast Du bewiesen, dass man aus relativ wenig viel machen kann. Auch der Hintergrund passt sich hervorragend an die Bahn an. Ich stand auch vor der Entscheidung Foto- oder gemalter Hintergrund und habe mich nun für einen gemalten entschieden.
Ich wünsche Dir noch viel Spass und Dampf in allen Rohren (gilt natürlich alternativ auch für Diesel und E-Loks).

Gruß
Markus


meine bisherigen Projekte:

zum Abstecher nach Talhausen in H0 geht's hier lang: viewtopic.php?f=64&t=150696

oder Besuch in Katzenhausen und Umgebung in N da lang: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...it=Katzenhausen


 
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#271 von U 43 , 18.09.2017 10:12

Hi und danke für die Blumen!
Ein gemalter Hintergrund hat vor allem d e n Vorteil, daß es keine Anpassungsschwierigkeiten gibt. Das Hauptproblem ist allerdings, daß man das 4-Meter-Teil irgendwo komplett ausrollen muß zum 1. Bemalen, 2. Trocknen, 3. Überlackieren und 4. nochmal zum Trocknen. Am besten mit einem Tapeziertisch oder einfach im Sommer im Hof!


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#272 von U 43 , 19.11.2017 03:07

Morsche, Ihr Borsche,

zum guten Sonntag mal eine kleine Betrachtung über die Nachwuchsförderung in Sachen MoBa. Auf den Messen sehe ich immer nur Aufrüstung mit immer größeren und teureren Fahrgeräten, digital, interaktiv, mega-aufwendig. Für „große Kinder“ halt, mit großem Geldbeutel sowieso. Dem gegenüber gibt es für „kleine Kinder“ nur wenig, vielleicht Alphabahn mit kaum modellmäßigen Zügen oder ähnliche Machwerke. Was braucht es aber, um Kinder heute für die MoBa zu begeistern? Natürlich „echte Züge“ und die Möglichkeit zum Mitmachen in echtem Fahrbetrieb, ohne gleich in „abzuarbeitende Dienstpäne“ verwickelt zu werden. Wie haben wir das bei uns gemacht? Ein paar Beispiele:

Das Zugmeldetelefon:



Ich hatte noch von früher her ein altes Haustelefon, von Quelle oder so mit Batteriebetrieb. Wieder flott gemacht und umgebaut auf Steckdosenbetrieb, kann man jetzt mit Klingeln und dem üblichern „Dienstgespräch“ seinen Zug beim nächsten Bahnhof anmelden. Die Kinder sind begeistert, was da auf einmal los war!



Eine kleine Gleisbaustelle mit Arbeitern, die bereits neben dem Gleis stehen, wurde bereits früher schon gezeigt. Jetzt kann man auch die Arbeiter mit dem Signal Ro 1 oder 2 selber vom Gleis schicken, bevorzugt natürlich Ro 2:



Überall sammelt sich heurzutage jede Menge Kommunikationsschrott an in Form alter Telefone, Anrufbeantworter etc. Hörer kaputt? Ok, den Rest nehmen wir als Sationsansage! Jeder kann seinen beliebigen Text aufsprechen und bei Einfahrt eines Zuges per Knopfdruck abspielen. Das ist ein Spass!!!



Lange Rede, kurzer Sinn: Es braucht nicht viel, um Kinder an die Anlage zu kriegen. Mein Sohn ( wünscht sich länger schon eine eigene "alte analoge Märklinbahn", wie sie der „Babba“ hat. Die kriegt er jetzt auch. Anlagen-Platte 93x160 steht schon, Weihnachten kommt.


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#273 von Heichtl , 19.11.2017 05:50

Hallo Gernot,

Wie ge.l ist das denn?
Super Idee mit den alten Sachen!
Viel Spaß mit deinen Kindern beim Spielen weiterhin und natürlich beim Bau der Kinderanlage

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#274 von U 43 , 24.11.2017 14:32

Ja Leute,
ich finde, der ganze elektronische Schnickschnack ist schön und gut, aber Spielen geht anders! Bei Ausstellungsanlagen sehe ich oft einige Herren mit Fragezeichen über dem Kopf um ein Bedienungspult herumstehen und auf der Anlage tut sich nix... :
Wir machen einfach den Stecker rein und ab die Post. Die Hupe geht sogar g a a a n z ohne Strom!


Gruß, Gernot.
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RE: Die 60er lassen grüßen!

#275 von U 43 , 25.11.2017 23:01

Hallöchen,

da haben wir noch zwei „Geheimwaffen“, mit denen man Kinder zum Mobaspielen bringt:

Den Mann mit der Signallaterne am Prellbock kennt wohl jeder.



Ab jetzt kann jeder selbst in seine Rolle schlüpfen und beim Rangieren Signale gegben. Diese alte Signalleuchte vom Flohmarkt (rot/grün/weiß wurde auf LED und Trafoanschluß umgebaut. Nicht zu vergessen: die gute alte Trillerpfeife, vollkommen analog und unelektrisch. Wer will da keinen Zug abfahren lassen?



Da kann kein Kind nein sagen!


Gruß, Gernot.
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