Also, hier mal nur ein Beispiel für eine Einfahrt mit Zwischensignal, eines recht ordentlich gebauten Spurplanbahnhofes.
Das linke Überholgleis und weitere Bahnhofsgleise wurden nicht berücksichtigt!
Erklärung:
Der Zug kommt immer von rechts gefahren.
Vr = Vorsignal
ESig = Einfahrsignal
ZSig = Zwischensignal
Bü = Bahnübergang
ASig = Ausfahrsignal
DWeg = Durchrutschweg (den niemand sieht, aber sehr wichtig ist wie in den Bildern zu sehen)
<a href="http://www.abload.de/image.php?img=signalhmjy.jpg"><img src="http://www.abload.de/img/signalhmjy.jpg"></a>
Bild 1
Grundstellung, alles Halt, Bü offen
Bild 2
Normale Regeleinfahrt, Vmax, von ESig zu ASig, langer DWeg, ZSig Kennlicht
Bild 3
Normale Einfahrt mit kurzem DWeg, 40km/h, von ESig zu ASig, ZSig Kennlicht
Der DWeg, den niemand sieht, außer der Fdl auf der Tafel/Tisch gibt ein anderes Signalbild und andere Geschwindigkeit vor. Von außen oder vom Tf nicht zu erkennen!
Bild 4
Einfahrt bis ZSig, 40km/h, DWeg bis vor die Weiche, Bü bleibt offen.
Von ESig bis ZSig verkürzter Bremsweg (geht ja nicht bis zum ASig) somit Zusatzlicht am Vorsignal (weiß)
Bild 5
Regeleinfahrt in Überholgleis, 40km/h, von ESig zu ASig, ZSig Kennlicht, nur ein DWeg vorhanden
Bild 6
Einfahrt mit ZSig ins Überholgleis, 40 km/h, von ESig zu ZSig (wie Bild 4) weiter von ZSig zu ASig, Von ESig bis ZSig verkürzter Bremsweg, somit Zusatzlicht am Vorsignal (weiß)
Bild 7 wäre wie Bild 6 nur ins Durchgehende Hauptgleis (gerade aus) bei selber Signalisierung wie Bild 6.
Wie bitte, soll ein Außenstehender irgendwelche Rückschlüsse über die eingestellten Fahrmöglichkeiten bekommen? Das ist nicht mal für einen Tf nachvollziehbar, da auch er die Fahrmöglichkeiten und DWege nicht kennt.
Das kann nur einer: Der Fdl.
Das kann aber nicht jeder Fdl auf jedem Bahnhof machen. Voraussetzung ist: Die Fahtstraßen und DWege müßen Schaltungstechnisch vorhanden sein!
Das selbe gilt für Fahrten auf Zwischensignale/Deckungssignale/Sperrsignale. Es ist von außen nicht einfach erkennbar.