Hallo Forums-Kollegen,

wer hat von Euch Erfahrung mit Lasercut-Bausätzen gemacht? Welche Hersteller kann man empfehlen?

Ich traue mich da noch nicht so wirklich ran, da ich auch nicht weiß wie die Bausätze geklebt werden und wie man Sie bemalt. Eventuell kann hier einmal jemand den Aufbau zeigen und erklären, oder ist das ähnlich den Kunststoffbausätzen.

Mich interessiert dieses Thema, da es da schon schicke Modell gibt.

... nur mal so auf die Schnelle ...

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viewtopic.php?t=25151,-laserkarton.html

Viele Grüße, Bodo

Hallo,
ich kann nur was zu Noch sagen, ich habe den Köf Schuppen, der ließ sich im Prinzip gut bauen, nur was man umbedingt beachten muss das der Klber erst kurz vorm zusammenfügen aufgebracht werden darf denn sonst weichen die Teile durch und es funzt nicht richtig.

Hallo Sebastian,

Ich hab bisher gute erfahrungen mit den Bausätzen von MBZ gemacht.
Die Trafostation, das Wasserpumpenhaus und eine Gartenhütte hab ich zusammen gebaut.
Die Passgenauigkeit ist durchgehnd gut.
Es ist aber besonders drauf zu achten welche Kante verklebt wird da bei einem Haus mit hellem "Putz" doch die dunkle Kante vom Laesern dann sehr störend ist. Ich hab mir erst angeschaut welche Kante zu sehen ist und diese dan mit einen min. 240 Schleifpapier vorsichtig von den Russpuren befreit.

Am besten eignet sich meines erachtens Ponal Express zum verkleben.

Eine Farbliche gestaltung hab ich nicht als notwendig empfunden, wenn doch, um evetuell eine zu hell abgeschliffene Kante zu kaschieren hab ich Pulverfarben verwendet.

Gruß aus Fulda

Gereon

ich würde Sekundenkleber nehmen.

das muss ZackZack gehen,.

Hallo!

Habe vor Jahren von CASA-LUX die 60er Jahre Wiederaufbau Wohnhäuser gebaut! Super gut zu bauen!
Skalpell und feines Schleifpapiet sollten bereit liegen. Geklebt wird mit Sekundenkleber. Aber bitte niemals Fenstereinsätze mit Sekundenkleber einkleben, ausser ihr wollt eine Milchbar bauen...


Gruß

Sven

Ich habe schon mehrere US Bausätze zusammengebaut.
Lass dich durch das Laser nicht stören. Geht im Prinzip genau wie bei Kunststoff. Aber durch den möglichen Materialmix gibt das ein viel besseres Aussehen. Holz lässt sich nicht so einfach durch Kunststoff ersetzen.
Hersteller ist eigentlich egal. Wenn es richtig gemacht ist, passt es.
Bei MBZ gibt es ein nettes Bauviedeo (3. von oben).

Kurt

Hallo zusammen,

bei meinen Brückenbauprojekten habe ich meistens mit verdünntem Ponal-Express geklebt.
Ein Spritzer Spülmittel hilft, dass sich der Leim schnell in alle Fugen setzt.
Der Leim hat gegenüber dem Sekundenkleber den großen Vorteil, dass er nicht stinkt, man die Teile notfalls richten kann und sie nicht an den Fingern kleben bleiben und vor allem füllt er die Fugen, so dass man sie später nicht mehr sieht. Die Klebungen sind bombenfest und trotzdem elastisch. Sekundenkleber kann bei Erschütterungen brechen und ist nicht elastisch.
Der große Nachteil ist jedoch das Wasser im Leim. Vor allem Bristol-Karton ist an der Oberfläche ja noch glatt und quillt nicht innerhalb von Sekunden auf. Aber an den Schnittkanten lieg das Papiergewebe ja offen und die Flüssigkeit kann hineindringen.
Man darf weder zu wenig ( dann kein Fugenfüllen ) noch zu viel Leim auftragen.
Der Leim trocknet innerhalb von Minuten und man kann zügig weiterarbeiten.
Versuche mit verdünntem Ruderer haben mich nicht überzeugt, denn wenn der zu früh hart wird bleibt der Pinsel am Modell kleben.
Bei meinen Modellen habe ich oft eine Stecktechnik angewendet. Da werden erst mehrere Gruppen zusammengesteckt um dann mit Leim „eingekleistert“ zu werden.

Ich wollte schon längst mal von einem solchen kleinen Projekt Bilder gemacht haben.
Ich versuche es mal nicht zu vergessen und hier Bilder davon einzustellen.

Oliver