Hallo, ich habe jetzt schon öfters gelesen ,dass man das Delta 6604 als Booster verwenden kann. Wie funktioniert das?? Es wäre schön wenn ihr nicht auf ein anderes Thema verweist,sondern es mir noch mal kurz und präzise erklären könntet.( Ich bin zu faul die anderen Themen durchzulesen )
Hallo Torsten, erstmal vielen dank für die schnelle Antwort.Aber funktioniert das abgebildete Schema auch mit der IB und dem Delta6604??? Und wo bekomme ich diese Gleiswippe,bei Märklin konnte ich sie nicht finden.
Zitat von JonbonHallo Torsten, erstmal vielen dank für die schnelle Antwort.Aber funktioniert das abgebildete Schema auch mit der IB und dem Delta6604???
Ja. Nur Rot/gelb/braun sind beim 6604 zusammen aus dem Gerät geführt.
Gruß Torsten
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Die Wippen braucht man nicht, wenn man nur Deltas verwendet. Nur eine Trennung Delta zu Booster oder CU darf man nicht ohne Wippe überfahren. Fallst Du keine weiteren Booster hast, einfach ein Delta mehr einsetzen und die CU ganz vom Gleis trennen.
noch ein Hinweis zu den Wippen: Es gibt Fahrzeuge die nach dem Überfahren der Wippe wegen der Stromunterbrechung erst mal stehen bleiben und dann neu anfahren (weil der Dekoder glaubt die Lok habe längere Zeit gestanden). Ist auch als Alzheimer - Effekt bekannt, die Ursache liegt am Decoder der die Stromunterbrechung nicht toleriert.
Es gibt einige wenige Fahrzeug mit 2 Schleifern (es gibt nicht viele davon, aber es gibt sie). Diese verbinden nach dem Überfahren der Wippe mit dem ersten Schleifer beide Stromkreise. Dabei kann entweder der Dekoder der Lok draufgehen oder auch die Zentrale Schaden nehmen.
ich habe lediglich eine kleine Frage zu den Delta-Geräten 6604, daher stelle ich die Frage mal in diesem älteren Thread.
Und zwar kommt meine 1,9A Mobile-Station 1 bei meiner Teppichbahn langsam an ihre Grenzen was die Versorgung der Schiene mit ausreichend Strom angeht. Daher habe ich mich ebenfalls zur Booster-Lösung mit Delta-Geräten 6604 entscheiden (nach Anleitung und Skizze von Peter).
Nun habe ich mir bereits die ersten Delta-Geräte bei Ebay besorgt und direkt mal eine kleine Teststrecke aufgebaut und das Prinzip anhand von 2 Delta-Booster-Einheiten getestet: Alles läuft einwandfrei.
Aber: Bei einem "Booster" vernehme ich, sobald ein Digitalsignal gesendet wird, ein seltsames Geräusch aus dem Delta-Gerät. Das Geräusch klingt in etwa wie das Kurzschluss-"Flackern" wenn eine Analoge Lok mit dem Schleifer auf einer Trennstelle zweier phasenungleicher Stromkreise steht (während an beiden Stromkreisen Spannung anliegt). Das Gerät funktioniert jedoch als "Booster" sowie als Delta-Einheit einwandfrei.
- Kennt jemand dieses Problem? - Sollte ich mir Sorgen machen, "auf Nummer sicher gehen" und das Gerät nicht weiter verwenden?
Kommt das Geräusch wirklich aus dem 6604? Welche Gleise benutzt du? Falls du M-Glesie benutzt und in der Nähe des 6604 das Anschlußgleis ist, dann kommt das Geräusch evtl. von da. Mal ausbauen und den Enstörkondensator vom Gleis entfernen.
PS. Was nützt der Link zu Peter, wenn man sich dort registrieren muß
Zitat von gwolfspeHallo Versuchs doch mit phasengleichem Anschluss der Trafos.
--> Die Trafos sind phasengleich angeschlossen. Wie gesagt kommt das Geräusch nur aus einem der Delta-Geräte und nicht aus dem Gleis! Das sollte nur ein Vergleich sein, damit ihr euch das Geräusch vorstellen könnt
Zitat von WeltenbummlerKommt das Geräusch wirklich aus dem 6604? Welche Gleise benutzt du?
--> Ja, das Geräusch kommt definitiv aus dem 6604! --> Ich benutze C-Gleise
Zitat von WeltenbummlerPS. Was nützt der Link zu Peter, wenn man sich dort registrieren muß
Zitat von steveBei einem "Booster" vernehme ich, sobald ein Digitalsignal gesendet wird, ein seltsames Geräusch aus dem Delta-Gerät.
Ein anschaulichere Beschreibung des Geräusches wäre jetzt hilfreich.
Unsere Deltas machen auch Geräusche. Ich würde es als leises "zirpen" beschreiben (erinnert mich an die Grillen im Sommer, also nicht das Grillen mit Holzkohle, sondern die Insekten; aber bei weitem nicht so intensiv und nicht periodisch, sondern andauernd). Irgendeinen Schaden konnte ich nach vielen Stunden Zirpen noch nicht feststellen. Ganz selten unterbleibt das Geräusch, dann laufe ich gleich mit dem Messgerät herum und schaue, ob Spannung anliegt . Tut es aber meistens.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von steveBei einem "Booster" vernehme ich, sobald ein Digitalsignal gesendet wird, ein seltsames Geräusch aus dem Delta-Gerät.
Ein anschaulichere Beschreibung des Geräusches wäre jetzt hilfreich.
Dazu habe ich geschrieben:
Zitat von steveDas Geräusch klingt in etwa wie das Kurzschluss-"Flackern" wenn eine Analoge Lok mit dem Schleifer auf einer Trennstelle zweier phasenungleicher Stromkreise steht (während an beiden Stromkreisen Spannung anliegt).
Aber deine Beschreibung mit dem Grillen-Zirpen passt genauso. Nur ist es bei mir ein periodisches Geräusch, kein andauerndes. Es ist so laut, dass ich es aus etwa 0,5 Meter (wenn ich vor dem Gerät sitze) deutlich hören kann. Das seltsame ist, wie gesagt, dass es nur bei einem Gerät auftritt. Außerdem höre ich das Geräusch nur, wenn das Gerät ein Digitalsignal sendet (von der MS empfängt, oder als Delta-Gerät fungiert).
An Peter und andere Delta-Besitzer: Wie laut ist das Geräusch bei dir? Tritt es an allen/an der überweigenden Zahl der Geräte auf?
Ich glaube, ich werde mal bei Ebay weiter 1 Euro auf Deltas bieten und das Gerät längerfristig ersetzen. In den kommenden Tagen erwarte ich ein weiteres Delta-Gerät. Mal schauen ob ich das Problem (?) dort auch beobachten kann.
Zitat von steveAn Peter und andere Delta-Besitzer: Wie laut ist das Geräusch bei dir? Tritt es an allen/an der überweigenden Zahl der Geräte auf?
Es ist nicht laut, aber deutlich wahrzunehmen. Es ist oft, nicht immer. Es tritt mit dem Drücken des Startknopfes auf und verstummt, wenn ich Stop drücke. Es zirpen nicht alle Geräte.
Ich habe mir aber noch nicht die Mühe gemacht, genauer zu untersuchen, wann es auftritt und wann nicht. Wenn ich mit den Versuchen beginnen würde, würde ich zuerst nur einen Booster mit einem kurzen Gleisstück anschließen und dann langsam das Arrangement erweitern. Ich stelle mir vor, dass ich irgendwann irgendetwas anschließe (vielleicht der zweite Booster, vielleicht ein geschlossener Kreis, vielleicht ungleich weite Wege, bis verteilter Strom wieder zusammentrifft, etc.), und das Geräusch tritt erstmals auf.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von Peter MüllerEs ist nicht laut, aber deutlich wahrzunehmen. Es ist oft, nicht immer. Es tritt mit dem Drücken des Startknopfes auf und verstummt, wenn ich Stop drücke. Es zirpen nicht alle Geräte.
Das klingt genau nach meiner Beobachtung. Danke für die Beruhigung! (Vielleicht schaffe ich es mal auf eines euer TB-Treffen zu kommen, dann habe ich den direkten Vergleich )
Sobald das nächste Gerät eintrifft werde ich mal einige Tests machen und das Geräusch beobachten. Werde mich dann mal mit neuen Infos und Fragen melden
Benutze auch 2 Delta Booster, beide Zirpen, einer etwas lauter. Ist normal.
Ich habe mich inzwischen im Sinne einer akustischen Satutsmeldung schon dran gewöhnt und finde es fast gut. Man hört gleich ob die Boosterkreise an sind und sich "wohl fühlen".
Und WENN was kaputt geht: Auch egal, die Deltabüchsen kosten 15 Euro. Ist bei mir noch nie passiert.
Zitat von SoulmanUnd WENN was kaputt geht: Auch egal, die Deltabüchsen kosten 15 Euro. Ist bei mir noch nie passiert.
Zweimal während eines Teppichbahn-Treffens dachte ich, jetzt ist der Delta kaputt. Aus irgendeinem Grund hatte er sich ausgeschaltet oder wurde ausgeschaltet und ließ sich auf die Schnelle nicht wieder zum Arbeiten überreden. Ehe ich das komplette Arrangement stromlos geschaltet habe, habe ich lieber den Delta durch ein Ersatzgerät ersetzt, um den laufenden Betrieb nicht zu stören. Zuhause funktionierte er dann wieder. Ich habe auch mal irgendwo irgendetwas über eine einzuhaltende Einschaltreihenfolge gelesen, habe es aber leider wieder vergessen.
Ich habe an den Trennstellen keine besonderen Vorkehrungen, wir haben aber mehrere Lokomotiven mit zwei Schleifern. Das resultierende Überbrücken der Stromkreise für mehrere Sekunden machen die Deltas bis jetzt anstandslos mit. Bei teuren Boostern würde ich mir Sorgen um ihr Wohlergehen machen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
bevor ich mich in den kommenden Tagen um das seltsame Geräusch kümmere, erledige ich vorerst die korrekte Verkabelung der Teppichbahn. Hierzu habe ich einige Fragen.
Bisher bin ich lediglich mit 2x MS1 gefahren. Die Master-MS hatte eine Leistung von 1,9 A. Bisher habe ich damit keine spürbaren Probleme gehabt, da ich bisher nie Bahnen mit einer Gleislänge von über 50m aufgebaut habe.
Nun möchte ich auch größere Teppichbahnen realisieren und habe bereits 3 Delta-Booster-Platten angefertigt. Damit kann ich den verfügbaren Bahnstrom nun (auf 6A) verdreifachen. Zusätzliche Verbraucher werden seperat über eigene Trafos angesteuert. Meine 7 Lopis (oder vergleichbare Loks) verbrauchen (wenn ichs richtig im Kopf habe) max. 500 mA. Mit der DELTA-Lok komme ich so auf maximal 5A, die das Rollmaterial benötigt (Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, da nicht alle Loks durch alle Booster versorgt werden. Ich sollte also auf gute Einteilung der Boosterabschnitte achten, sodass sich maximal 3 fahrende Loks in einem Abschnitt befinden). Richtig?
Ich habe mir überlegt, die Booster-Platten dezentral an 3 Standorten im Zimmer aufzustellen (damit erspare ich mir dicke Kabelbäume). Von den Platten sorgen dann Sternförmige Verteiler für die Versorgung der Anschlussgleise.
Nun meine Hauptfrage:Welche Kabeldurchmesser sollte ich verwenden? Ich habe mich durch etliche Beiträge zu diesem Thema hier im Forum gequält und einiges über Spin-dingens gelernt
Hier meine Überlegungen: Vom Programmiergleis (MS1) zu den Delta-Boostern (Ringleitung): 0,75 mm² Von den Booster-Platten zu den Anschlussgleisen (Sternversorgung): 0,5 mm² Die letzten 20cm ins Gleisbett: 0,14 mm²
Ich habe mir, wie erwähnt, bereits einige Beiträge (bzw. Romane ) zu diesem Thema im Forum durchgelesen. Allerdings kommt es bei mir (soweit ich das Beurteilen kann) weniger daraufan, dass die Kurzschlussimpulse sicher zu den Boostern geführt werden, sondern mehr auf die gute Stromversorgung der Gleise an.
Über konkrete Vorschläge zu den Kabelquerschnitten freue ich mich sehr
Viele Grüße, steve
An die Moderation: Da es sich in diesem Beitrag nicht nur um die Frage nach der Kabelsorte sondern auch um die Verwendung der Delta-Booster geht, habe ich den Beitrag mal in diesen Thread geschrieben. Sollte dieser in euren Augen einen eigenen Thread darstellen, dürft ihr in gerne von diesem Faden lösen
#23 von
wolfgang58
(
gelöscht
)
, 06.05.2011 00:31
Zitat von steveHuhu zusammen,
... ...
Ich habe mir überlegt, die Booster-Platten dezentral an 3 Standorten im Zimmer aufzustellen (damit erspare ich mir dicke Kabelbäume). Von den Platten sorgen dann Sternförmige Verteiler für die Versorgung der Anschlussgleise.
Nun meine Hauptfrage:Welche Kabeldurchmesser sollte ich verwenden? Ich habe mich durch etliche Beiträge zu diesem Thema hier im Forum gequält und einiges über Spin-dingens gelernt
Hier meine Überlegungen: Vom Programmiergleis (MS1) zu den Delta-Boostern (Ringleitung): 0,75 mm² Von den Booster-Platten zu den Anschlussgleisen (Sternversorgung): 0,5 mm² Die letzten 20cm ins Gleisbett: 0,14 mm²
Ich habe mir, wie erwähnt, bereits einige Beiträge (bzw. Romane ) zu diesem Thema im Forum durchgelesen. Allerdings kommt es bei mir (soweit ich das Beurteilen kann) weniger daraufan, dass die Kurzschlussimpulse sicher zu den Boostern geführt werden, sondern mehr auf die gute Stromversorgung der Gleise an.
Über konkrete Vorschläge zu den Kabelquerschnitten freue ich mich sehr
Viele Grüße, steve
Hallo Steve, einfach klasse, wie Du die Gegebenheiten und Voraussetzungen, sowie Deine Bemühungen hier aufgeführt hast.
Es sollte beispielhaft für viele Kollegen sein, die die Gegebenheiten nur fragmentweise einstellen und ein Ratespiel veranstalten.
Verbindung MS-Gleisbox (oder bei Dir Programmiergleis genannt) zu den Boostern (als durchgeschleifte (Ring) Leitung. Hier sollten 0,5 mm² ausreichend sein. Das Signal aus der Gleisbox ist ja bereits für den Fahrbetrieb "verstärkt". Du mußt bei Dir jedoch keine Leistung rüberbringen, sondern nur das Gleissignal auf die Booster beaufschlagen.
Verkabelung sternförmig von den einzelnen Boostern zu den Verzweigungen: 1 mm² oder ggfs. mehr. Einzelne Äste der Sterne mit 0,75 mm² (je nach Länge) bis zu den letzten 10 bis 20 cm der genannten Gleisanschlüsse.
ZitatAllerdings kommt es bei mir (soweit ich das Beurteilen kann) weniger daraufan, dass die Kurzschlussimpulse sicher zu den Boostern geführt werden, sondern mehr auf die gute Stromversorgung der Gleise an
Steve, umgekehrt wird ein Schuh draus. Den Widerstand zwischen Lok und Booster möglichst gering halten für die Kurzschlußabschaltung, dann hast Du in jedem Falle auch genügend Leistung auf der Lok. - Ich schreibe bewußt jetzt zwischen "Lok und Booster", da die Übergangswiderstände speziell der M-Gleise nicht zu unterschätzen sind.
Wenn Du nun noch bedenkst, daß es teuer ist, x - verschiedene Kabelstärken und das noch in verschiedenen Farben einzukaufen, sparst Du bei möglichst einheitlichem größeren Kabelquerschnitt mit passendem Gebinde mehr, als wenn Du immer auf der Suche nach dem exakt richtigen Kabel bist. Vergleiche einfach mal im Web die absoluten Meter-Preise für 10m, 20m, 50m oder 100m-Rollen !
Zitat von wolfgang58einfach klasse, wie Du die Gegebenheiten und Voraussetzungen, sowie Deine Bemühungen hier aufgeführt hast.
Danke Ich möchte ja auch zeigen, dass ich mich bereits informiert habe und mich ein wenig mit dem auskennen wonach ich frage. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, dass meine konkreten Fragen die Diskussion behindern und ich daher weniger Antworten bekomme ... dafür natürlich hilfreichere
Also: Ich habe mich dazu entschlossen folgende Kabel zu benutzen: - Von der MS zu den Boostern: 0,75 mm² - Von den Boostern zu den Verteilern: 1 mm² - Von den Verteilern zum Gleis: 0,75 mm² - 1 mm² - Ins Gleisbett: 0,14mm²
Das hiesse ich bräuchte folgende 2-adrige Kabel: ~ 20m 0,75 mm² ~ 20m 1 mm²
So, nun habe ich etwa 1 Stunde damit verbracht, conrad.de, reichelt.de und farnell.de nach passenden Kabeln zu durchsuchen: Nichts gefunden. Ich werd echt beklopppt .... haben die nicht einfach normale Kabel?
Das hier finde ich z.B. bei Conrad wenn ich nach 2x0,75mm suche: *Klick mich*
Irgendwie bekomme ich nicht das, was ich suche: Ich will einfach Stromkabel haben ^^ Nicht irgendwelche Fahrzeugleitungen, Lautsprecherkabel oder weiss der Geier was. Was heisst denn "normales Stromkabel" auf schlau?