RE: Frage zu Delta 6604

#1 von Jonbon ( gelöscht ) , 07.10.2010 19:25

Hallo,
ich habe jetzt schon öfters gelesen ,dass man das Delta 6604 als Booster verwenden kann.
Wie funktioniert das??
Es wäre schön wenn ihr nicht auf ein anderes Thema verweist,sondern es mir noch mal kurz und präzise erklären könntet.( Ich bin zu faul die anderen Themen durchzulesen )


Jonbon

RE: Frage zu Delta 6604

#2 von Torsten Piorr-Marx , 07.10.2010 19:31

Schon mal was von Google gehört?

http://www.mec-brunsbuettel.de/Delta/Seite1.htm


Gruß
Torsten


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RE: Frage zu Delta 6604

#3 von Jonbon ( gelöscht ) , 07.10.2010 20:03

Hallo Torsten,
erstmal vielen dank für die schnelle Antwort.Aber funktioniert das abgebildete Schema auch mit der IB und dem Delta6604???
Und wo bekomme ich diese Gleiswippe,bei Märklin konnte ich sie nicht finden.


Jonbon

RE: Frage zu Delta 6604

#4 von Torsten Piorr-Marx , 07.10.2010 20:10

Zitat von Jonbon
Hallo Torsten,
erstmal vielen dank für die schnelle Antwort.Aber funktioniert das abgebildete Schema auch mit der IB und dem Delta6604???


Ja. Nur Rot/gelb/braun sind beim 6604 zusammen aus dem Gerät geführt.


Gruß
Torsten


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RE: Frage zu Delta 6604

#5 von Eresburg ( gelöscht ) , 07.10.2010 21:21

Hallo JonBon,

die C-Gleis-Wippe hatte die Nummer 204452.

Vielleicht hat sie ein Händler noch in der Schublade.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Frage zu Delta 6604

#6 von Weltenbummler , 07.10.2010 22:34

Hier noch ein Link zu einer Skizze bei HGH.
Nach der habe ich schon etliche Delta 4f eingesetzt und Freude dabei gehabt.
http://www.web-hgh.de/images/66045_mfx_booster.jpg


Gruß aus Karachi
Thomas


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#7 von Jonbon ( gelöscht ) , 08.10.2010 10:59

Hallo Uli,
leider nicht,kann man sich das auch irgendwie selber bauen?


Jonbon

RE: Frage zu Delta 6604

#8 von Peter Begemann , 08.10.2010 11:58

Hallo ,
neue Ersatzteilnummer:


204595 WIPPE C
(Hinweis: Ersatz für Teil-Nr. 204452) 1,99 €

Gruß Peter


Peter Begemann  
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RE: Frage zu Delta 6604

#9 von Hp2 ( gelöscht ) , 08.10.2010 12:20

Hallo!

Die Wippen braucht man nicht, wenn man nur Deltas verwendet. Nur eine Trennung Delta zu Booster oder CU darf man nicht ohne Wippe überfahren.
Fallst Du keine weiteren Booster hast, einfach ein Delta mehr einsetzen und die CU ganz vom Gleis trennen.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Frage zu Delta 6604

#10 von Jonbon ( gelöscht ) , 08.10.2010 19:17

Hallo Peter,
vielen Dank für den Hinweis.


Jonbon

RE: Frage zu Delta 6604

#11 von Mattlink , 03.11.2010 05:35

Hallo,

noch ein Hinweis zu den Wippen: Es gibt Fahrzeuge die nach dem Überfahren der Wippe wegen der Stromunterbrechung erst mal stehen bleiben und dann neu anfahren (weil der Dekoder glaubt die Lok habe längere Zeit gestanden). Ist auch als Alzheimer - Effekt bekannt, die Ursache liegt am Decoder der die Stromunterbrechung nicht toleriert.

Es gibt einige wenige Fahrzeug mit 2 Schleifern (es gibt nicht viele davon, aber es gibt sie). Diese verbinden nach dem Überfahren der Wippe mit dem ersten Schleifer beide Stromkreise. Dabei kann entweder der Dekoder der Lok draufgehen oder auch die Zentrale Schaden nehmen.

Gruß

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RE: Frage zu Delta 6604

#12 von steve , 03.05.2011 17:42

Hallo zusammen,

ich habe lediglich eine kleine Frage zu den Delta-Geräten 6604, daher stelle ich die Frage mal in diesem älteren Thread.

Und zwar kommt meine 1,9A Mobile-Station 1 bei meiner Teppichbahn langsam an ihre Grenzen was die Versorgung der Schiene mit ausreichend Strom angeht. Daher habe ich mich ebenfalls zur Booster-Lösung mit Delta-Geräten 6604 entscheiden (nach Anleitung und Skizze von Peter).

Nun habe ich mir bereits die ersten Delta-Geräte bei Ebay besorgt und direkt mal eine kleine Teststrecke aufgebaut und das Prinzip anhand von 2 Delta-Booster-Einheiten getestet: Alles läuft einwandfrei.

Aber:
Bei einem "Booster" vernehme ich, sobald ein Digitalsignal gesendet wird, ein seltsames Geräusch aus dem Delta-Gerät. Das Geräusch klingt in etwa wie das Kurzschluss-"Flackern" wenn eine Analoge Lok mit dem Schleifer auf einer Trennstelle zweier phasenungleicher Stromkreise steht (während an beiden Stromkreisen Spannung anliegt). Das Gerät funktioniert jedoch als "Booster" sowie als Delta-Einheit einwandfrei.


- Kennt jemand dieses Problem?
- Sollte ich mir Sorgen machen, "auf Nummer sicher gehen" und das Gerät nicht weiter verwenden?


Vielen Dank für eure Hilfe!
steve


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#13 von gwolfspe ( gelöscht ) , 03.05.2011 20:49

Hallo
Versuchs doch mit phasengleichem Anschluss der Trafos.


gwolfspe

RE: Frage zu Delta 6604

#14 von Weltenbummler , 03.05.2011 20:53

Kommt das Geräusch wirklich aus dem 6604?
Welche Gleise benutzt du?
Falls du M-Glesie benutzt und in der Nähe des 6604 das Anschlußgleis ist, dann kommt das Geräusch evtl. von da.
Mal ausbauen und den Enstörkondensator vom Gleis entfernen.

PS. Was nützt der Link zu Peter, wenn man sich dort registrieren muß


Gruß aus Karachi
Thomas


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#15 von steve , 03.05.2011 21:10

Hallo zusammen,

Zitat von gwolfspe
Hallo
Versuchs doch mit phasengleichem Anschluss der Trafos.



--> Die Trafos sind phasengleich angeschlossen. Wie gesagt kommt das Geräusch nur aus einem der Delta-Geräte und nicht aus dem Gleis! Das sollte nur ein Vergleich sein, damit ihr euch das Geräusch vorstellen könnt

Zitat von Weltenbummler
Kommt das Geräusch wirklich aus dem 6604?
Welche Gleise benutzt du?



--> Ja, das Geräusch kommt definitiv aus dem 6604!
--> Ich benutze C-Gleise

Zitat von Weltenbummler
PS. Was nützt der Link zu Peter, wenn man sich dort registrieren muß



--> Oh, habe ich nicht dran gedacht: Hier die Beschreibung aus diesem Forum.


Noch jemand eine Idee oder ähnliche Beobachtungen gemacht?

Viele Grüße,
steve


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#16 von Peter Müller , 03.05.2011 21:47

Zitat von steve
Bei einem "Booster" vernehme ich, sobald ein Digitalsignal gesendet wird, ein seltsames Geräusch aus dem Delta-Gerät.


Ein anschaulichere Beschreibung des Geräusches wäre jetzt hilfreich.

Unsere Deltas machen auch Geräusche. Ich würde es als leises "zirpen" beschreiben (erinnert mich an die Grillen im Sommer, also nicht das Grillen mit Holzkohle, sondern die Insekten; aber bei weitem nicht so intensiv und nicht periodisch, sondern andauernd). Irgendeinen Schaden konnte ich nach vielen Stunden Zirpen noch nicht feststellen. Ganz selten unterbleibt das Geräusch, dann laufe ich gleich mit dem Messgerät herum und schaue, ob Spannung anliegt . Tut es aber meistens.


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#17 von steve , 03.05.2011 22:07

Zitat von Peter Müller

Zitat von steve
Bei einem "Booster" vernehme ich, sobald ein Digitalsignal gesendet wird, ein seltsames Geräusch aus dem Delta-Gerät.


Ein anschaulichere Beschreibung des Geräusches wäre jetzt hilfreich.




Dazu habe ich geschrieben:

Zitat von steve
Das Geräusch klingt in etwa wie das Kurzschluss-"Flackern" wenn eine Analoge Lok mit dem Schleifer auf einer Trennstelle zweier phasenungleicher Stromkreise steht (während an beiden Stromkreisen Spannung anliegt).



Aber deine Beschreibung mit dem Grillen-Zirpen passt genauso. Nur ist es bei mir ein periodisches Geräusch, kein andauerndes. Es ist so laut, dass ich es aus etwa 0,5 Meter (wenn ich vor dem Gerät sitze) deutlich hören kann.
Das seltsame ist, wie gesagt, dass es nur bei einem Gerät auftritt. Außerdem höre ich das Geräusch nur, wenn das Gerät ein Digitalsignal sendet (von der MS empfängt, oder als Delta-Gerät fungiert).

An Peter und andere Delta-Besitzer:
Wie laut ist das Geräusch bei dir?
Tritt es an allen/an der überweigenden Zahl der Geräte auf?

Ich glaube, ich werde mal bei Ebay weiter 1 Euro auf Deltas bieten und das Gerät längerfristig ersetzen. In den kommenden Tagen erwarte ich ein weiteres Delta-Gerät. Mal schauen ob ich das Problem (?) dort auch beobachten kann.

Viele Grüße,
steve


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#18 von Peter Müller , 03.05.2011 22:26

Zitat von steve
An Peter und andere Delta-Besitzer:
Wie laut ist das Geräusch bei dir?
Tritt es an allen/an der überweigenden Zahl der Geräte auf?


Es ist nicht laut, aber deutlich wahrzunehmen. Es ist oft, nicht immer. Es tritt mit dem Drücken des Startknopfes auf und verstummt, wenn ich Stop drücke. Es zirpen nicht alle Geräte.

Ich habe mir aber noch nicht die Mühe gemacht, genauer zu untersuchen, wann es auftritt und wann nicht. Wenn ich mit den Versuchen beginnen würde, würde ich zuerst nur einen Booster mit einem kurzen Gleisstück anschließen und dann langsam das Arrangement erweitern. Ich stelle mir vor, dass ich irgendwann irgendetwas anschließe (vielleicht der zweite Booster, vielleicht ein geschlossener Kreis, vielleicht ungleich weite Wege, bis verteilter Strom wieder zusammentrifft, etc.), und das Geräusch tritt erstmals auf.


Grüße, Peter

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RE: Frage zu Delta 6604

#19 von steve , 03.05.2011 22:39

Huhu,

Zitat von Peter Müller
Es ist nicht laut, aber deutlich wahrzunehmen. Es ist oft, nicht immer. Es tritt mit dem Drücken des Startknopfes auf und verstummt, wenn ich Stop drücke. Es zirpen nicht alle Geräte.



Das klingt genau nach meiner Beobachtung. Danke für die Beruhigung!
(Vielleicht schaffe ich es mal auf eines euer TB-Treffen zu kommen, dann habe ich den direkten Vergleich )

Sobald das nächste Gerät eintrifft werde ich mal einige Tests machen und das Geräusch beobachten. Werde mich dann mal mit neuen Infos und Fragen melden

Viele Grüße!


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#20 von Soulman ( gelöscht ) , 04.05.2011 01:39

Benutze auch 2 Delta Booster, beide Zirpen, einer etwas lauter. Ist normal.

Ich habe mich inzwischen im Sinne einer akustischen Satutsmeldung schon dran gewöhnt und finde es fast gut. Man hört gleich ob die Boosterkreise an sind und sich "wohl fühlen".

Und WENN was kaputt geht: Auch egal, die Deltabüchsen kosten 15 Euro. Ist bei mir noch nie passiert.


Soulman

RE: Frage zu Delta 6604

#21 von Peter Müller , 04.05.2011 06:39

Zitat von Soulman
Und WENN was kaputt geht: Auch egal, die Deltabüchsen kosten 15 Euro. Ist bei mir noch nie passiert.


Zweimal während eines Teppichbahn-Treffens dachte ich, jetzt ist der Delta kaputt. Aus irgendeinem Grund hatte er sich ausgeschaltet oder wurde ausgeschaltet und ließ sich auf die Schnelle nicht wieder zum Arbeiten überreden. Ehe ich das komplette Arrangement stromlos geschaltet habe, habe ich lieber den Delta durch ein Ersatzgerät ersetzt, um den laufenden Betrieb nicht zu stören. Zuhause funktionierte er dann wieder. Ich habe auch mal irgendwo irgendetwas über eine einzuhaltende Einschaltreihenfolge gelesen, habe es aber leider wieder vergessen.

Ich habe an den Trennstellen keine besonderen Vorkehrungen, wir haben aber mehrere Lokomotiven mit zwei Schleifern. Das resultierende Überbrücken der Stromkreise für mehrere Sekunden machen die Deltas bis jetzt anstandslos mit. Bei teuren Boostern würde ich mir Sorgen um ihr Wohlergehen machen.


Grüße, Peter

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RE: Frage zu Delta 6604

#22 von steve , 05.05.2011 23:13

Huhu zusammen,

bevor ich mich in den kommenden Tagen um das seltsame Geräusch kümmere, erledige ich vorerst die korrekte Verkabelung der Teppichbahn. Hierzu habe ich einige Fragen.

Hier einige Eckdaten zu meiner Teppichbahn:
Gleislänge:
- C-Gleis: max. 60m
- M-Gleis: max. 30m
Bahnfläche:
- Hauptsächlich L-Form: 10mx4m
Fahrende Verbraucher:
- 1x Delta-Lok
- 7x Lopi3 (oder Vergleichbar)
(keine Zugbeleuchtung)
Sonstige Verbraucher:
- 15 C-Gleis Weichenantriebe
- max. 8 M-Gleis Weichen

Bisher bin ich lediglich mit 2x MS1 gefahren. Die Master-MS hatte eine Leistung von 1,9 A. Bisher habe ich damit keine spürbaren Probleme gehabt, da ich bisher nie Bahnen mit einer Gleislänge von über 50m aufgebaut habe.

Nun möchte ich auch größere Teppichbahnen realisieren und habe bereits 3 Delta-Booster-Platten angefertigt. Damit kann ich den verfügbaren Bahnstrom nun (auf 6A) verdreifachen. Zusätzliche Verbraucher werden seperat über eigene Trafos angesteuert. Meine 7 Lopis (oder vergleichbare Loks) verbrauchen (wenn ichs richtig im Kopf habe) max. 500 mA. Mit der DELTA-Lok komme ich so auf maximal 5A, die das Rollmaterial benötigt (Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, da nicht alle Loks durch alle Booster versorgt werden. Ich sollte also auf gute Einteilung der Boosterabschnitte achten, sodass sich maximal 3 fahrende Loks in einem Abschnitt befinden). Richtig?

Ich habe mir überlegt, die Booster-Platten dezentral an 3 Standorten im Zimmer aufzustellen (damit erspare ich mir dicke Kabelbäume). Von den Platten sorgen dann Sternförmige Verteiler für die Versorgung der Anschlussgleise.

Nun meine Hauptfrage: Welche Kabeldurchmesser sollte ich verwenden?
Ich habe mich durch etliche Beiträge zu diesem Thema hier im Forum gequält und einiges über Spin-dingens gelernt

Hier meine Überlegungen:
Vom Programmiergleis (MS1) zu den Delta-Boostern (Ringleitung): 0,75 mm²
Von den Booster-Platten zu den Anschlussgleisen (Sternversorgung): 0,5 mm²
Die letzten 20cm ins Gleisbett: 0,14 mm²


Ich habe mir, wie erwähnt, bereits einige Beiträge (bzw. Romane ) zu diesem Thema im Forum durchgelesen. Allerdings kommt es bei mir (soweit ich das Beurteilen kann) weniger daraufan, dass die Kurzschlussimpulse sicher zu den Boostern geführt werden, sondern mehr auf die gute Stromversorgung der Gleise an.

Über konkrete Vorschläge zu den Kabelquerschnitten freue ich mich sehr

Viele Grüße,
steve

An die Moderation:
Da es sich in diesem Beitrag nicht nur um die Frage nach der Kabelsorte sondern auch um die Verwendung der Delta-Booster geht, habe ich den Beitrag mal in diesen Thread geschrieben. Sollte dieser in euren Augen einen eigenen Thread darstellen, dürft ihr in gerne von diesem Faden lösen


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#23 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 06.05.2011 00:31

Zitat von steve
Huhu zusammen,

...
...

Ich habe mir überlegt, die Booster-Platten dezentral an 3 Standorten im Zimmer aufzustellen (damit erspare ich mir dicke Kabelbäume). Von den Platten sorgen dann Sternförmige Verteiler für die Versorgung der Anschlussgleise.

Nun meine Hauptfrage: Welche Kabeldurchmesser sollte ich verwenden?
Ich habe mich durch etliche Beiträge zu diesem Thema hier im Forum gequält und einiges über Spin-dingens gelernt

Hier meine Überlegungen:
Vom Programmiergleis (MS1) zu den Delta-Boostern (Ringleitung): 0,75 mm²
Von den Booster-Platten zu den Anschlussgleisen (Sternversorgung): 0,5 mm²
Die letzten 20cm ins Gleisbett: 0,14 mm²


Ich habe mir, wie erwähnt, bereits einige Beiträge (bzw. Romane ) zu diesem Thema im Forum durchgelesen. Allerdings kommt es bei mir (soweit ich das Beurteilen kann) weniger daraufan, dass die Kurzschlussimpulse sicher zu den Boostern geführt werden, sondern mehr auf die gute Stromversorgung der Gleise an.

Über konkrete Vorschläge zu den Kabelquerschnitten freue ich mich sehr

Viele Grüße,
steve




Hallo Steve,
einfach klasse, wie Du die Gegebenheiten und Voraussetzungen, sowie Deine Bemühungen hier aufgeführt hast.

Es sollte beispielhaft für viele Kollegen sein, die die Gegebenheiten nur fragmentweise einstellen und ein Ratespiel veranstalten.

Verbindung MS-Gleisbox (oder bei Dir Programmiergleis genannt) zu den Boostern (als durchgeschleifte (Ring) Leitung.
Hier sollten 0,5 mm² ausreichend sein.
Das Signal aus der Gleisbox ist ja bereits für den Fahrbetrieb "verstärkt".
Du mußt bei Dir jedoch keine Leistung rüberbringen, sondern nur das Gleissignal auf die Booster beaufschlagen.

Verkabelung sternförmig von den einzelnen Boostern zu den Verzweigungen: 1 mm² oder ggfs. mehr.
Einzelne Äste der Sterne mit 0,75 mm² (je nach Länge) bis zu den letzten 10 bis 20 cm der genannten Gleisanschlüsse.

Zitat
Allerdings kommt es bei mir (soweit ich das Beurteilen kann) weniger daraufan, dass die Kurzschlussimpulse sicher zu den Boostern geführt werden, sondern mehr auf die gute Stromversorgung der Gleise an



Steve, umgekehrt wird ein Schuh draus.
Den Widerstand zwischen Lok und Booster möglichst gering halten für die Kurzschlußabschaltung, dann hast Du in jedem Falle auch genügend Leistung auf der Lok.
- Ich schreibe bewußt jetzt zwischen "Lok und Booster", da die Übergangswiderstände speziell der M-Gleise nicht zu unterschätzen sind.

Wenn Du nun noch bedenkst, daß es teuer ist, x - verschiedene Kabelstärken und das noch in verschiedenen Farben einzukaufen, sparst Du bei möglichst einheitlichem größeren Kabelquerschnitt mit passendem Gebinde mehr, als wenn Du immer auf der Suche nach dem exakt richtigen Kabel bist.
Vergleiche einfach mal im Web die absoluten Meter-Preise für 10m, 20m, 50m oder 100m-Rollen !


wolfgang58

RE: Frage zu Delta 6604

#24 von steve , 06.05.2011 11:02

Huhu zusammen,

Zitat von wolfgang58
einfach klasse, wie Du die Gegebenheiten und Voraussetzungen, sowie Deine Bemühungen hier aufgeführt hast.



Danke Ich möchte ja auch zeigen, dass ich mich bereits informiert habe und mich ein wenig mit dem auskennen wonach ich frage. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, dass meine konkreten Fragen die Diskussion behindern und ich daher weniger Antworten bekomme ... dafür natürlich hilfreichere


Also:
Ich habe mich dazu entschlossen folgende Kabel zu benutzen:
- Von der MS zu den Boostern: 0,75 mm²
- Von den Boostern zu den Verteilern: 1 mm²
- Von den Verteilern zum Gleis: 0,75 mm² - 1 mm²
- Ins Gleisbett: 0,14mm²

Das hiesse ich bräuchte folgende 2-adrige Kabel:
~ 20m 0,75 mm²
~ 20m 1 mm²

So, nun habe ich etwa 1 Stunde damit verbracht, conrad.de, reichelt.de und farnell.de nach passenden Kabeln zu durchsuchen: Nichts gefunden. Ich werd echt beklopppt .... haben die nicht einfach normale Kabel?

Das hier finde ich z.B. bei Conrad wenn ich nach 2x0,75mm suche: *Klick mich*

Irgendwie bekomme ich nicht das, was ich suche: Ich will einfach Stromkabel haben ^^ Nicht irgendwelche Fahrzeugleitungen, Lautsprecherkabel oder weiss der Geier was.
Was heisst denn "normales Stromkabel" auf schlau?


Niedergeschlagene Grüße,
steve


 
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RE: Frage zu Delta 6604

#25 von stefankhh , 06.05.2011 11:31

gib mal bei reichelt in die Suche "Zwillingslitze" ein, da findest Du alles, was Du brauchst.
Gruss
Stefan


Tams MC mit 2xHandControl / Kantinenbahner auf Märklin C-Gleis


stefankhh  
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