RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#26 von Mattlink , 26.10.2010 03:43

Hallo Andreas,

bei der Dekoderwahl noch ein Aspekt: Der Lopi V 1 kann nur DCC, fährt also nicht auf alten Märklin Digitalsystemen (wie z. B. Mobile Station 1, 6021 etc.), und ist auch nicht geeignet für analogen Wechselstrom!
Analoge Lastregelung kennt dieser Dekoder auch nicht...

Mit anderen Worten: Fahren auf der digitalen Märklinanlage beim Kumpel geht damit möglicherweise nicht, fahren auf einer analogen Märklinanlage zerstört den Dekoder.


Aus meiner Sicht würde ich eher den Lopi V 3.0 Multiprotokoll (wird gerade vom Hersteller durch den V 4.0 ersetzt) nehmen und dafür generell auf den 5-Pol Hochleistungsmotor verzichten. Diese Dekoder fahren in jeder Umgebung und bieten auch analog geregelte Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit.

Eine gute Wahl sind die Umrüstsets von ESU die je nach Motortyp (Trommelkollektor, grosser / kleiner Scheibenkollektor) passend angeboten werden. Da ist dann der passende Magnet, 2 Drosseln, Multiprotokolldekoder schon enthalten.
Noch schöner ist die ganz neue Version dieser Sets, in der eine 21-Pol Schnittstelle mit Kabelsatz enthalten ist. Vorteil der 21-poligen Schnittstelle: Die Platine hält direkt den Dekoder. Es müssen nicht noch 8 - 9 Kabel mit unter das Gehäuse gestopft werden. Es können - nach Bedarf - mehr Zusatzfunktionen angeschlossen werden ohne dann am Dekoder löten zu müssen.

Ach ja: Bevor jetzt wieder jemand protestiert, dass die Loks mit HLA doch besser fahren: Es ist nichts verloren, den 5 Poligen Anker kann man immer noch einbauen. Aber normalerweise sind die Fahrergebnisse bei einem Dekoder mit guter Lastregelung immer weit besser als der alte Analogbetrieb. Der Lopi V3.0 regelt übrigens auch analog, somit fahren die Loks dann auch in alter Umgebung viel besser.


@Peter: Die Mobile Station 1 kann auch an der Ecos betrieben werden, die neue Mobile Station versteht sich nicht mit der ESU Zentrale!

Ein weitere - Mittelgroße - Alternative könnte die kleine ESU Zentrale sein. Die kann bis zu 40 Loks verwalten. Grundsätzlich wird die Anlage wohl nicht ohne zusätzliche Booster auskommen. Selbst stehende Loks - evtl. mit eingeschaltetem Licht - sind (kleine) Verbraucher, und wenn man erst mal gemerkt hat, dass man im Digitalbetrieb mehrere Loks im BW ohne Trennstellen in ein Gleis stellen kann, dann macht man es auch... Irgendwann nutzt man dann auch weitere Digitalfunkionen oder Soundloks.

So aus dem Bauch heraus würde ich die Trennstellen in der Anlage erst mal bestehen lassen, und dann mal mit 2 Stromkreisen an einer Zentrale und 2 Stromkreisen an einem Booster ausgiebig testen...


Grüße

Matthias


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#27 von Peter Müller , 26.10.2010 06:35

Zitat von Mattlink
So aus dem Bauch heraus würde ich die Trennstellen in der Anlage erst mal bestehen lassen, und dann mal mit 2 Stromkreisen an einer Zentrale und 2 Stromkreisen an einem Booster ausgiebig testen...


Ich hab es so verstanden, dass es keine stehende Anlage gibt.


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#28 von Manipol ( gelöscht ) , 26.10.2010 09:48

Hallo Andreas,
ich melde mich noch einmal zu Wort und zum Thema LoPi V1: wie schon geschrieben, der kann keinen AC gebrauchen, sondern ist ein DC-Produkt. Wenn Du weiterhin 3L-AC fahren willst - und das meine ich verstanden zu haben - brauchst Du den LoPi V3.0 (zum LoPi V4 kann ich nichts sagen, da noch nicht auf dem Markt). Er ist mit allen derzeit handelsüblichen Fahrgeräten zu programmieren und bedient die Funktionstasten F0 bis F4.

F0 schaltet standardmäßig das Fahrlicht richtungsabhängig ein/aus, F1 + F2 kannst Du selbst belegen (z.B. Innenbeleuchtung der Lok, FS-Beleuchtung), F3 schaltet den Rangiergang ein und aus (Lok fährt mit halber Geschwindigkeit) und F4 schaltet ABV (Anfahr- und Bremsverzögerung) ein und aus - die Lok verhält sich, als habe sie keinen lastgeregelten Decoder eingebaut, also so, wie sich Deine Loks jetzt verhalten.

ESU bietet motorbezogene Digital-Umbausets an (Art.Nr. 52630, 631 und 632), sie sind für 29-30 Euro erhältlich (bei ESU kosten sie über 40 Euro). Diese Sets enthalten alle Teile, um eine Lok digitalfähig zu machen; wenn ich es schaffe, mit solchen Sets meine Loks umzubauen, solltest Du es auch schaffen.


Manipol

RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#29 von SAH , 26.10.2010 12:54

Guten Tag Andreas,

Zitat von H0_Freak

Stephan-Alexander Heyn!
Was meine Lasten angeht... ich habe ja oben meine Lokomotiven aufgelistet. Wie gesagt alle ohne Sound. Wagenbeleuchtung habe ich auch nicht... bis auf Zugschlussbeleuchtung oder Spitzensignal in Steuerwägen. Allerdings fällt mir gerade ein, das ich es früher mal versucht habe mit EINEM 6647 Trafo 4 Loks fahren zu lassen + 25 Weichen... Das hat der Trafo nicht mitgemacht. Und der hatte 32 VA... Das heißt mein Projekt kann ich mit den 36 VA einer MS2 auch knicken. Allerdings: Wenn ich digital fahre und analog schalte (was ich ja vorhabe) Erstens: Dann sind die Weichen ja schonmal getrennt vom Digitalstrom oder? Wobei ich mich Frage wie das bei Märklin Metall Weichen gehen soll? Aber das wäre jetzt wieder ein neues Feld. Nur: Es gibt doch viele Leute die Digital fahren und Analog schalten. Also würde ich die MS2 NUR durch die Lokomotiven belasten?



wie Du siehtst, können viele Dinge auch analog (ohne jetzt bei analog bleiben zu müssen) gelöst werden. Einen sehr guten Vorschlag hast Du schon gemacht: stationäre elektrische Verbraucher von den beweglichen zu trennen. Dies spart enorm an Ressourcen. (Rechenbeispiele finden sich auch in der zitierten FAQ H0AC). Was Deine Frage zum Anschluß dieser Verbraucher betrifft, so ist die Antwort ein klein wenig kitzlig:
Diese Verbraucher sollen analog bleiben gem. Deinen Anforderungen. Folglich sollten diese auch mit einem analogen Trafo versorgt werden. Da gibt es eine Lösung, die jedoch vollständige Aufmerksamkeit bei der Verbindung erfordert, da es sonst den Digitalzentralen schlecht geht.
Verbinde von diesem Extra-Trafo (er darf nirgendwo sonst Verbindung mit anderen Stromkreisen haben :! den braunen Anschluß (Masse, Rückleitung o.ä. genannt) mit dem Gleiskörper (Metallgleise). Die stationären Verbraucher (Beleuchtungen, Schaltspulen von Weichen/Signalen usw.) mit dem gelben Anschluß über die Stellpulte, wie Du es ggf. bereits gewohnt bist. Wichtig hierbei, wenn Du das Ganze in Betrieb nimmst: der Transformator darf keine Geräuschänderung zeigen, ansonsten sofort wieder die Kontakte unterbrechen und nach unzulässigen Verbindungen suchen! Schalten alle angeschlossenen Geräte einwandfrei, hast Du es geschafft.
Für gedimmte Weichen/Signalbeleuchtungen gibt es auch noch ein paar Tricks, die sind jedoch nur mit einiger Löterfahrung erreichbar, daher möglicherweise nicht in erster Linie gefragt. Falls doch: einfach nachhaken.
Zur Leistungsaufteilung: 32VA für 4 Loks gleichzeitig im Digitalbetrieb *kann* gut gehen, muß aber nicht. Am besten einfach mal die Datenblätter in meinen Erfahrungsberichten anschauen (Stromaufnahme * Digitalspannung von ca. 21V). HTH

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#30 von H0_Freak , 26.10.2010 17:43

Hallo Leute!

Danke für die Zusammenstellung der Zentralen, die für mich in Betracht kommen, ich habe alle nochmal gegoogelt, angeschaut und preise verglichen,
aber 550-700 Euro (soviel kosten ja die meisten großen) sind definitiv zuviel. Ich hätte mich fast mit der Tams Master Control angefreundet,
zumal mir auch aufgefallen ist, das Peter die ja auch benutzt mit der "Delta-Booster Methode", die auch Uli empfohlen hatte und die mir sehr zusagt.
Allerdings kann ich die nicht nehmen, da sie (zumindest laut dieser Seite) kein MFX spricht, was ich aber benötige.
http://www.digital-bahn.de/info_kompo/zentrale_multi.htm
Mit dieser Methode läge ich bei 150 Euro für eine MS2 + ein paar Delta Geräte, die man ja angeblich fast hinterhergeschmissen bekommt.
Und ich könnte zunächst auf meinen wenigen C-gleisen mal 2 Loks Digital fahren lassen kann. Und wenn die restlichen Sachen fertiggebastelt sind, dann da auch Digital fahren.

Andererseits könnte ich die "Delta-Booster Methode" ja auch auf die Mobile Station 2 anwenden. Diese finde ich besonders bei Peter richtig gut gelöst. (Ich habe das System per Zufall wieder auf deiner Homepage gefunden, war aber schonmal fasziniert von der Anordnung.) Vor Allem: Einmal richtig verkabelt (auch die Schuko Stecker), muss man auf nichts mehr achten. Ich würde das mit den Platten genauso handhaben, bzw. vielleicht sogar
alle Trafos und Delta-Trafos in eine große Kiste Und ich bräuchte noch nichteinmal die Mittelleiterabschaltung.
http://www.camp-maverick.de/index.php?q1...0&q3=Gast,0&q4=
http://www.camp-maverick.de/index.php?q1...1&q3=Gast,0&q4=

Ich wüsste nur nicht, wie ich die Phasen richtig prüfen könnte (Bei den Trafos habe ich das schon öfter gemacht nur wie das bei den Delta-Boostern geht, weiß ich nicht). Aber wenn etwas nicht klappen sollte, könnte ich ja Peter gleich fragen. (Wenn du nichts dagegen hast) Bzw. ich habe gegoogelt und gesehen, das mehrere dieses System nutzen. Vor allem aber könnte ich unendlich viele "Delta-Booster" und Trafos einfach dazukaufen und so eine unendlich große Anlage bauen - Und meine 4 6647 Trafos direkt unterbringen. Ich müsste dann zwar immernoch die einzelnen Gleisabschnitte sinnvoll verlegen, aber das geht dann eben nicht anders - Solange es die MS2 oder die Booster nicht stört, wenn 2 Loks auf einem Boosterabschnitt unterwegs sind.
Diese Frage wäre dann noch zu klären... Und ob das Digital Signal dann wirklich stark genug für 90 meter gleis ist. Nehmen Wir an ich würde 4 "Delta-Booster" gleichmäßig darauf verteilen, das müsste dann ja eigentlich klappen?

Meine nächste Idee wäre, aus dem Programmiergleis ein "Programmier BW" zu machen und dieses mit einem Übergangsgleis mit dem Rest der Anlage zu verbinden. Anleitung dazu habe ich hier gefunden: http://www.boettinger.info/Techinfo/delt...0booster1-3.pdf
Vorteil wenn das alles so klappt: Ich hätte schonmal VORWEG die Verkabelung verstanden!

@ Manfred: Die Decoder Frage stelle ich ersteinmal ein wenig zurück, bis ich mich für ein System entschieden habe, aber du hast natürlich recht, ich sollte den Lopi V3 oder v4 nehmen! Oder eventuell eben mit Motorset.

@ Stefan Alexander Heyn: Lässt sich dein System denn mit der "Delta-Booster Methode" kombinieren?

Viele Grüße,
Andreas


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#31 von Torsten Piorr-Marx , 26.10.2010 17:47

Zitat von H0_Freak
...Allerdings kann ich die nicht nehmen, da sie (zumindest laut dieser Seite) kein MFX spricht, was ich aber benötige. ...


mfx-sprechen schon, aber mfx hören nicht.

Auf Deutsch: mfx-Loks müssen einmal (jedesmal wenn die Lok in die MS neu reinsoll) angemeldet werden.
(und ich glaube man mußte es irgendwie freischalten)


Gruß
Torsten


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#32 von SAH , 26.10.2010 18:35

Guten Abend Andreas,

Zitat von H0_Freak

@ Stefan Alexander Heyn: Lässt sich dein System denn mit der "Delta-Booster Methode" kombinieren?



Stephan-Alexander bitte!

Die genannte Schaltung (gemeinsame ,,Masse") ist aus folgender Tatsache entstanden: Delta-Booster und die alten Zentraleinheiten (6021 et al) haben eine ,,durchgeschleifte" Masse. Folglich ist Trafomasse des Versorgungstrafos für die Zentraleinheit = Masse an den Schienen.
Modernere Geräte haben auch die Masse getrennt. Aus diesem Grund muß penibel darauf geachtet werden, keine zwei Anschlüsse zwischen Analogtrafo und Digitalkomponenten gleichzeitig zu verbinden und auch nicht den Trafos für die Digitalgeräte dazu zu verwenden.
Klingt vielleicht auf Anhieb sehr kompliziert; das sollte man erst richtig durchdacht haben.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#33 von Peter Müller , 26.10.2010 20:57

Zitat von H0_Freak
Allerdings kann ich die nicht nehmen, da sie (zumindest laut dieser Seite) kein MFX spricht, was ich aber benötige.


Sagen wir es mal so, sie ist nicht Mfx-Zertifiziert. Herr Tams muss wohl für sich privat herum experimentiert haben, ob er das Mfx-Protokoll nicht auch gesendet bekommt. Aber er will dafür nicht garantieren, also preist er es nicht als funktionierende Eigenschaft an. Findige MoBa-Strategen haben aber von diesen Experimenten Wind bekommen und das geheime Passwort geknackt. Ich steuere mit unserer MasterControl unsere einzige Mfx-Lokomotive mit dem Mfx-Protokoll, sprich, ich fahre mit 128 Fahrstufen (per Software reduziert, so viele Einzelschritte sind nämlich viel zu viel) und kann alle Funktionen schalten. Ich teile eine der 16383 möglichen Mfx-Adressen zu, denn die Selbstanmeldung gibt es bei der MasterControl nicht. Das ist aber für mich ein großer Vorteil, denn damit entfällt das Anhalten im Schleusengleis, wenn man zwischen mehreren Mfx-Zentralen pendelt (wobei wir dass für die neuesten Software-Stände noch einmal neu testen müssen, seit der Einführung der CentraStation II hat sich da ja einiges getan und auch die originalen Mfx-Zentralen hatten zeitweise Probleme mit Mfx). Bei den ESU-Zentralen und der Tams MasterControl kann man übrigens Mfx abschalten, was man bei der CentralStation II nicht kann. Märklin hat mir geschrieben, dass das auch nicht vorgesehen ist. Ich hoffe mal, dass das zukünftig per Update noch geändert wird. Multiprotokoll ist schön ... wenn man wählen kann.

Das mit der Phasengleichheit prüfen ist nicht schwer, ich habe dafür bei meinen Delta-Booster-Platten extra eine Ader des Digital-Signal-Kabels frei gehalten. Geht ruck-zuck und ich erkläre es gerne, wenn es so weit ist. Delta-Booster dürfen aber kein reines DCC-Signal bekommen, da muss man drauf achten.

Außerdem sind die Delta-Booster wirklich nur eine Notlösung, alle anderen Lösungen sind besser ... wenn man sie sich leisten kann (ich plane deshalb derzeit einen Lotto-Gewinn ). Es sind knapp zwei Ampere, die ein Delta bringt. Die einzelnen Gleisabschnitte müssen also so klein gewählt werden, dass sich von den auf der Anlage bewegenden Zügen auch immer nur zwei, maximal drei im gleichen Abschnitt befinden. Ich stelle zehn mal zwei Ampere (großzügig gerechnet) zur Verfügung, wo ich mit zweimal vier Ampere von ordentlichen Boostern aus käme (und zudem noch RailCom einführen könnte). Da es aber so viele Dinge anzuschaffen gilt und ich nicht das Budget für triste kleine Kästen ausgeben möchte, habe ich als Interims-Lösung die Delta-Booster-Batterie gebaut (kommen noch vier Platten dazu, wofür ich diesen Sommer die Gerätschaften ersteigert habe; gekauft wird immer nur im Sommer, ist günstiger; gebastelt wird dann im Winter).


Grüße, Peter

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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#34 von fuchs01 , 27.10.2010 15:47

Hallo Andreas,

ich melde mich doch auch mal zu Wort.

Hatte Ende 2007 das gleiche Problem wie du. Nur war meine Anlage größer und ich hatte mehr Loks.

Ich hatte noch das M-Gleis und bin komplett auf C-Gleis (ok, bei der Drehscheibe und der Schiebebühne liegen noch ganz wenige M-Gleise) und digital umgestiegen. Und ich muss Dir sagen, ich bereue es in keinem Fall und kann es jedem nur Empfehlen. Ich erinnere mich an einen Satz vom Peter Müller der lautete in etwa so "... die eine Lok abstellen und mit einer anderen einfach losfahren...". Das ging bei Analog nicht.

Zur Zentrale

Ich bin Märklinlastig, so wie du. Habe mir die CS1 gekauft. Damals gab es noch keine CS2. Hatte mit den Reglern Probleme. Das ist inzwischen behoben!!!! Auch wenn es Märklin nicht gemacht hat
Ich würde heute vielleicht sogar eine Ecos kaufen, vielleicht. Ansonsten eine CS2.

Mit der Mobile Station ist zwar alles schön und gut, doch die ist gleich an der Grenze mit der Leistung. Wird bei Dir ziemlich schnell kommen (oder ist bereits schon da) und dann ärgerst Du dich wieder, da du nur nen Zwerg (Leistungsmässig) gekauft hast, obwohl Du eigentlich nen Erwachsenen benötigt hättest (Bildlich gesprochen).

Decoder

Ich habe jetzt fast ausnahmslos alle (und das sind nicht wenige) Loks auf ESU mit HLA umgerüstet. Es gibt im Netz preiswerte Angebote!!!!!!!! (wenn du das Angebot wissen willst, schreib ne PN) mit Decoder und Motor. Den Motor mit Decoder musst Du dann selbst einbauen. Das ist aber für einen 22jährigen KEIN Problem. Nur hier lesen (müsste normalerweise in meinen Freds zu finden sein) und auch DU kannst das. Das macht übrigens den Reiz einer Mobaanlage aus. Nicht immer alles von anderen machen lassen, sondern basteln. Keine Angst, wenn mal ein Decoder abraucht (mir sind 3 abgeraucht), einfach einen oder 2 Decoder mehr bestellen und die im Dap (Skatausdruck) behalten. Übrigens, auch ich muss für mein Geld arbeiten!!!!

Ich habe zuerst die Billigversion beim Umrüsten der Loks probiert und habe nach einer Weile gekotzt, weil die Decoder einfach nichts taugen. Bei dieser Variante blieb der alte Motor drin und ich lötete den neuen Decoder dran. Fahren kann man zwar mit den Loks, doch da vergisst der Decoder das Licht, dann wieder seine Adresse usw.... Sauber fahren kann man auch nicht mit den Loks, da das vom Motor her einfach nicht geht. Da ist vermutlich mal nicht so der Decoder schuld. Ich habe sogar noch ein paar Delta Loks. 2 davon rüste ich auf jeden Fall um auf ESU (die Sets dazu liegen schon lange rum) bei den anderen ist es nicht so wichtig ob die jetzt auf Delta laufen oder mit einem richtigen Decoder. Musst Du dir halt auch überlegen.

Ansonsten, Zeitraum für den Umbau, seit Anfang 2008 bis heute!!!!! Wobei zuerst geklotzt wurde, und dann die Puste (Zeit) ausging

Geschaltet habe ich meine Weichen auch zuerst noch analog. Dies wurde mir auch zu blöd, hab deswegen digitalisiert und bereue es auch nicht, da ich in Zukunft mit dem Computer fahre.

Noch zum Umrüsten der alten Loks: Habe unter anderem auch die 3021, 3074, 3085, 3309 umgerüstet. Es geht!!!! und zwar fast ohne Probleme, wobei die 3309 ein bischen Mucken machte wegen der Gelenke. Aber wenn sie läuft, einfach schön.
Bei mir war das auch so, habe sie vom Opa, bzw. Vater und auch schon vor langer Zeit selbst gekauft. Ich hänge an JEDER!!!! Lok. Es gab für mich nie die Diskussion, die Lok zu verkaufen oder einfach nur in die Vitrine zu stellen. Wenn Lok, dann muss die auf der Anlage fahren. Auch wenn es Hirnschmalz und Zeit und Nerven ohne Ende kostete

Ich hoffe, zu Deiner Entscheidungsfindung beigetragen zu haben.

UND!!!!!!!!!

Nutze das Forum!!!!!!!!! Fast ausnahmslos alle sind freundlich, nett, und wollen helfen.


Micha

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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#35 von Peter Müller , 27.10.2010 20:35

Micha sieht die Sache sehr realistisch, ihm kannst Du folgen, dass hat Hand und Fuß.

In einer Sache bin ich anderer Meinung, nämlich bei den Billigdecodern. Das erste halbe Dutzend habe ich ausdrücklich Billigdecoder verbaut und würde es immer wieder so machen. Ich hatte nämlich sehr viel Hochachtung vor eigenmächtigen Veränderungen an den Lokomotiven und daraus resultiert eine ziemliche Scheu. Eine alte Lok und ein Billigdecoder in Kombination senken die Hemmschwelle. Nachdem ich ein bisschen sicherer war, habe ich mich auch an bessere Decoder getraut und die billigen Decoder kamen in die Ersatzteilkiste. Nun habe ich eigentlich immer eine Hand voll Decoder in Reserve. Wenn jetzt mein Sohn auf irgendeiner Börse eine alte analoge Lok ergattert, löte ich, sobald wir zuhause sind, einfach einen Decoder rein. Dann kann er erst einmal damit fahren und hat Spaß. Später besorge ich mir dann einen passenden besseren Decoder und tausche aus.

Außerdem verstelle ich keine CVs und nutze außer bei unserer Dampflok lediglich die Licht-Funktion. Alles andere habe ich mir für später aufgehoben. Angst vor Langeweile bekomme ich die nächsten dreißig Jahre nicht. Aber ich achte darauf, dass immer alles in Projektform abläuft und schnell wieder den Status "fertig" hat. Wenn ich wieder Lust, Zeit und Geld habe, starte ich das nächste Projekt und schließe es wieder ab. Ich hinterlasse aber keine Dauerbaustelle.

Bei einem Nur-Digital-Treffen habe ich einem Noch-Analogi einfach einen Decoder in eine seiner Loks gelötet und gesagt "los, fahr mit". Die zehn Euro waren im Sinne meines Digital-Sendungsbewusstseins glaube ich total gut angelegt .


Grüße, Peter

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#36 von Mattlink , 29.10.2010 10:17

Hallo noch mal!

Da das geplante Projekt doch eine ordentliche Größe hat (eben auch finanziell) vielleicht mal ein Vorschlag wie ich so eine Umstellung evtl. angehen würde:


Zunächst würde ich die vorhandenen Lokomotiven umbauen. Dabei würde ich zunächst auf den Hochleistungsantrieb verzichten, sondern nur den Permanentmagneten und einen Dekoder einsetzen. Auf jeden Fall würde ich immer eine Schnittstelle einsetzen.
Vorteil: Es sind alle Loks auch in der Umstellungsphase nutzbar, der HLA-Antrieb kann immer nachgerüstet werden wenn Fahreigenschaften nicht zufriedenstellend sind (wird aber oft nicht notwendig sein da sich ganz sicher kein Fahrzeug verschlechtert).
Die Schnittstelle garantiert, dass bei Dekoderdefekten oder geänderten Ansprüchen an die Ausstattung (Soundnachrüstung?) nicht schon wieder in der Lok rumgelötet werden muss.
Ein weiterer Aspekt: Direkt Verlötete Dekoder haben keine Garantie mehr und lassen sich auch nicht so einfach weiterverkaufen (wenn man ein Fahrzeug umrüstet und der Dekoder übrig ist)...

Bei der Dekoderwahl favorisiere ich persönlich den Lopi Multiprotokoll, weil er eben in wirklich jedem Digitalsystem fährt. Man legt sich halt nicht fest. Somit kann man später auch jede Zentrale kaufen ohne schon vorab gebunden zu sein. Außerdem hat der Dekoder auch analog eine Lastregelung und verleiht den Fahrzeugen somit auch vor der Umrüstung der Anlage schon wirklich tolle Fahreigenschaften.


Wenn dann die Umrüstphase der Fahrzeuge abgeschlossen ist, ist vermutlich schon wieder ein geändertes Angebot bei den Zentralen am Markt. Außerdem hat man sich schon mal weiter mit der Thematik befasst und weiß dann auch eher was man wirklich braucht, bzw. haben möchte.

Wenn man vorab schon mal das "kleine Digitalerlebnis für zwischendurch" haben möchte, bleibt ja noch die Möglichkeit einen Abschnitt der Anlage sauber herauszutrennen (vielleicht einen Kreis oder das BW) und da schon mal mit einer Billiglösung (dafür genügt dann z. B. eine Mobile Station I) ein wenig digital zu fahren... Auch kann man damit schon mal grundsätzliche Programmierungen wie Adresse, Höchstgeschwindigkeit, Anfahrbeschleunigung... nach seinen Vorstellungen vornehmen.


Ein nächster Schritt könnte dann sein, die gesamte Anlage digital zu fahren, aber noch herkömmlich zu schalten. Vorteil: Man genießt schon mal den - in meinen Augen - größten Vorteil des Digitalsystems: Die deutlich bessere Kontaktsicherheit wegen der höheren Spannung im Gleis und das Fahren im echten Mehrzugbetrieb.
Gleichzeitig kann man die Ausgaben "strecken" und kann dadurch vielleicht eher seine Wunsch-Zentrale kaufen...
(Wenn man mit einem Gleisbildstellpult arbeitet, und nicht Computergesteuert oder durch die Zentrale automatisiert fahren will, stellt sich mir die Frage, ob eine weitergehende Umrüstung dann überhaupt noch Sinn macht bzw. notwendig ist...?

Ansonsten käme danach die Umrüstung der Magnetartikel, Einrichtung von Rückmeldung etc...


Das ist halt ein Vorschlag...
Wenn man direkt mit der Umrüstung der Anlage beginnt, hat man sofort die großen Ausgaben für die Zentrale, und kann dann seine noch nicht umgerüsteten Fahrzeuge erst mal nicht einsetzen. Ich finde das hat ein gewisses Frustpotential.
Ganz abgesehen davon, dass man vielleicht kurze Zeit später feststellt, dass man sich aus Kostengründen für ein/e nicht zufriedenstellende/s Zentrale, bzw. System entschieden hat.


Grüße

Matthias


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#37 von Manipol ( gelöscht ) , 29.10.2010 12:39

Zitat von Mattlink
... Zunächst würde ich die vorhandenen Lokomotiven umbauen. Dabei würde ich zunächst auf den Hochleistungsantrieb verzichten, sondern nur den Permanentmagneten und einen Dekoder einsetzen.
Vorteil: Es sind alle Loks auch in der Umstellungsphase nutzbar, der HLA-Antrieb kann immer nachgerüstet werden wenn Fahreigenschaften nicht zufriedenstellend sind ...

Hallo Matthias,
Dein gut gemeinter Rat kann ins Geld gehen, denn bei der Umrüstung auf einen HLA (z.B. mit den Märklin-Sets) zahlst Du nachträglich "Lehrgeld". Permanentmagnet und Motorschild sind u.U. anders (größer) dimensioniert und damit ist der HAMO-Magnet nicht weiter verwendbar.
Es ist sicher richtig, daß nicht in jede Lok ein HLA muß - habe ich genauso gehalten - aber wenn ich es vorhabe, ist es sinnvoll, beides zugleich zu machen. (Und nicht alle Loks auf einmal in Angriff nehmen, das geht sonst richtig ins Geld)

@Andreas eine ungefähre Preisvorstellung
für LoPi V3.0 ~ 26 Euro mit HAMO-Magnet ~ 9 Euro im Digitalset ~ 35 Euro/Lok
für HLA ~ 24 Euro plus LoPi V3.0 ~ 26 Euro = 50 Euro /Lok mit DCM


Manipol

RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#38 von Mattlink , 03.11.2010 04:49

Zitat von Manipol

Zitat von Mattlink
... Zunächst würde ich die vorhandenen Lokomotiven umbauen. Dabei würde ich zunächst auf den Hochleistungsantrieb verzichten, sondern nur den Permanentmagneten und einen Dekoder einsetzen.
Vorteil: Es sind alle Loks auch in der Umstellungsphase nutzbar, der HLA-Antrieb kann immer nachgerüstet werden wenn Fahreigenschaften nicht zufriedenstellend sind ...

Hallo Matthias,
Dein gut gemeinter Rat kann ins Geld gehen, denn bei der Umrüstung auf einen HLA (z.B. mit den Märklin-Sets) zahlst Du nachträglich "Lehrgeld". Permanentmagnet und Motorschild sind u.U. anders (größer) dimensioniert und damit ist der HAMO-Magnet nicht weiter verwendbar.
Es ist sicher richtig, daß nicht in jede Lok ein HLA muß - habe ich genauso gehalten - aber wenn ich es vorhabe, ist es sinnvoll, beides zugleich zu machen. (Und nicht alle Loks auf einmal in Angriff nehmen, das geht sonst richtig ins Geld)

@Andreas eine ungefähre Preisvorstellung
für LoPi V3.0 ~ 26 Euro mit HAMO-Magnet ~ 9 Euro im Digitalset ~ 35 Euro/Lok
für HLA ~ 24 Euro plus LoPi V3.0 ~ 26 Euro = 50 Euro /Lok mit DCM





@ Manipol:

Ich denke, das man sicher nicht alle Fahrzeuge gleichzeitig auseinanderreisst und umbaut. So war es jedenfalls nicht gemeint!

Gemeint war eher, dass man bei einem Fahrzeug grundsätzlich erst mal den Umbau ohne HLA machen kann, und schaut wie das Ergebnis gefällt. Wenn es nicht reicht, kann man den HLA nachrüsten, und den Magneten für den nächsten Lokumbau - ohne HLA - verwenden, oder auch weiterverkaufen (das Ding hat ja keinen Verschleiss).


Generell ist es wohl so, dass eine Lok die mit 3-Pol Anker ausreichend gut langsam fährt, nicht unbedingt den HLA braucht. Eine Lok die dies nicht tut, erfordert dann schon eher die HLA - Umrüstung.

Letztendlich besteht ein Einsparpotential von ca. 15 € pro Lok, wenn auf den HLA verzichtet werden kann. Deshalb mein Vorschlag die Loks erst so umzubauen. Es macht natürlich keinen Sinn, erst die ganze Flotte (hier glaube ich 11 Loks) umzurüsten, um dann nach einem halben Jahr die hälfte davon mit HLA nachzurüsten, und danach 5 oder 6 Magnete in die Schublade zu legen...

Ich habe mal eine Märklin BR 80 Delta mit HLA und ESU Lokpilot umgerüstet. Später ergab sich die Möglichkeit, sie mit einer nicht umgerüsteten Delta 80er direkt zu vergleichen: Fazit: Der Unterschied der Fahreigenschaften rechtfertigt den HLA nicht wirklich! Das mag bei anderen Loks völlig anders sein.

Natürlich kann man auch den HLA - wenn er nichts bringt - wieder ausbauen, und der nächsten Lok spendieren...


Letztlich bin ich froh, dass in meinem Fahrzeugbestand zum Zeitpunkt der Entscheidung für die Umrüstung alleine 7 Fleischmann Loks, 2 Roco Loks und der Märklin Glaskasten waren. Da ist überall schon ein ordentlicher Gleichstrommotor drin...

Meine alte 50er Kabinentender werde ich wohl noch umrüsten, aber die BR 85 mit Telex (3309) wohl eher verkaufen, und durch ein aktuelleres Modell ersetzen...


Grüße

Matthias


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#39 von H0_Freak , 08.11.2010 20:25

Hallo!

Erstmal Entschuldigt bitte die Lange Verzögerung, aber die letzte Woche war einfach zu viel zu Tun! Leider!

Also Stephan-Alexander, erstmal Sry wegen der falschen Anrede. Deine Argumentation verstehe ich nicht richtig. Heißt das, ich kann meine Weichen nicht Analog schalten, weil die Masse bei M-Gleisen nicht getrennt ist?

Zu Peter Müller: Bei dir habe ich alles verstanden Aber wie umgeht man die Geschichte mit dem reinen DCC-Signal bei den Delta-Boostern?
Die Sache mit der Leistung stört mich nicht so sehr, darum finde ich ja dein System so Klasse. Wenn dann würden sich maximal 2 oder im Extremfall mal 3 Loks in einem Bereich aufhalten. Aber ich hätte extrem viele Übergange in meiner Anlage. Ich würde dann einfach wie bisher 4 Trafos mit 4 Delta-Boostern versehen.
Was noch dafür sprechen würde wäre, das ein 32VA Trafo ja auch 2Ampere hat und mit 2 Loks klarkommt. Und das die Delta Geräte ja auch für 4 Loks ausgelegt waren, das heißt vielleicht schaffen die auch nur 3, aber das würde mir reichen, wenn das mit dem DCC-Signal funktionieren würde.

Hallo Micha! Ich finds Super das du dich auch meinem Problem annimmst. Mein Problem ist aber, wie gesagt, das ich mein Geld lieber in Lokomotiven und Rollmaterial stecken möchte als in eine Central-Station, deren ganze Funktionen ich eigentlich garnicht brauche (Fahrstraßen usw. usw.) Mich stört, das es kein vernünftiges Zwischending gibt, zwischen zum Beispiel Mobile und Central Station.
Zu den Decodern: Ich denke da werde ich das so machen wie Peter. Erstmal zum üben einen "Billig-Decoder" kaufen und rumlöten zum ausprobieren. Bei meinen Lieblingsloks kommen dann bessere Decoder rein, mit Motoren und Magneten und was noch dazu gehört. Ich dachte da an ein von Matthias empfohlenes ESU Umrüstkit.

Allerdings möchte ich Lokomotiven erst umrüsten, wenn ich eine Zentrale habe, sonst kann ich die Loks ja garnicht Testen! Deshalb meine Idee, erstmal eine MS2 zu kaufen, auf meinen paar C-Gleisen mit meinen mittlerweile 4 (m)fx Loks zu fahren, auch die Deltas auszutesten, dann eine nach der anderen umbauen, so kann ich ein wenig Digitalerfahrung Schnuppern und dann, wenn alles auf Digital umgestellt ist, und auch richtig fährt, motiviert durch die vielen Funktionen und guten Fahreigenschaften, eine größere Zentrale anschaffen. Das kommt ja deinem letzten Vorschlag relativ nah, Matthias.
Anmerkung: Der empfohlene Lopi Multiprotokoll v3.0 kann das doch alles oder?

Dann eine Frage: Ich habe gelesen, dass bei M-Gleisen sehr oft Kürzschlüsse auftreten, die aber im Analogbetrieb nicht auffallen, beim Digitalbetrieb wird aber irgendwie der Decoder resetted? Ist für mich zwar erstmal nicht relevant, da ich C-Gleis Digital fahren werde, aber gut zu wissen fände ichs schon.

So es kann weiterdiskutiert und angeraten werden

Ich freue mich auf eure Antworten!

Grüße an Alle,
Andreas


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#40 von SAH , 08.11.2010 21:14

Guten Abend Andreas,

Zitat von H0_Freak

Deine Argumentation verstehe ich nicht richtig. Heißt das, ich kann meine Weichen nicht Analog schalten, weil die Masse bei M-Gleisen nicht getrennt ist?



folgendes Szenario mit 6021 oder Delta-Geräten: Ein Transformator versorgt die Zentraleinheit, mit der Du die Modelle steuerst. Dabie wird auf den Schienenkörper der Rückleiter (Kennfarbe braun) gelegt, der Mittelleiter hat die Hinleitung (rot). Soweit so gut.
Die Weichen und Signale brauchen ebenfalls eine Spannungsquelle, die mit der Kennfarbe gelb (Analog) für den Hinleiter und braun für den Rückleiter (auch Masse wegen AC genannt). Üblicherweise benutzt man zur besseren Steuerung der Weichen eine eigene Stromversorgung, also einen eigenen Transformator. Nun ist zwischen braun aus dem Transformator und Braun aus der Zentraleinheit kein Unterschied (phasenrichtiger Anschluß beider Transformatoren vorrausgesetzt. Die Weichen werden also problemlos analog schalten.
Achtet man jedoch nicht besonders auf die Anschlüsse, könnte es passieren, daß gelb vom zweiten Trafo mit rot aus der Zentraleinheit zusammenkommt. Dann ist i.d.R. die Zentraleinheit Geschichte (d.h. defekt) wegen Kurzschluß.
Neuere Geräte hingegen haben nicht nur die Hinleitung getrennt, sondern auch die Rückleitung, sodaß braun am Gleis nicht das selbe Potential wie braun zur Zentraleinheit (also aus dem Versorgungstrafo) hat. Und darauf wollte ich hinweisen.


Zitat von H0_Freak

Dann eine Frage: Ich habe gelesen, dass bei M-Gleisen sehr oft Kürzschlüsse auftreten, die aber im Analogbetrieb nicht auffallen, beim Digitalbetrieb wird aber irgendwie der Decoder resetted? Ist für mich zwar erstmal nicht relevant, da ich C-Gleis Digital fahren werde, aber gut zu wissen fände ichs schon.



Die Kurzschlüsse werden durch die Schleifeer vor allem bei der Überfahrt von Weichen verursacht, indem der Schleifer den elektrischen Kontakt zwischen Mittelleiter und Außenleiter herstellt. Die analogen Transformatoren sind sehr träge, da ist dieser Kurzschluß schon weg, bevor der Trafo reagiert. Die Zentraleinheiten haben jedoch eine empfindliche Elektronik, die durch entsprechende Schutzschaltung möglichst schnell gesichter werden müssen, daher die hohe Empfindlichkeit dieser Zentralen.
Gute Zentralen haben eine einstellbare Kurzschlußempfindlichkeit.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#41 von Mattlink , 09.11.2010 10:51

@ Andreas:

Ja, der Lopi Multiprotokoll kann Motorola, DCC, Gleichstrom analog, Wechselstrom analog. Aber er ist kein mfx Decoder, meldet sich also nicht selber bei der Station an...

Die damit umgebauten Loks lassen sich natürlich mit der Mobile Station 1 und 2 testen und (eingeschränkt, weil nicht alle Werte erreichbar) programmieren. Gleichzeitig bleiben die Loks weiter analog voll einsetzbar, aber mit deutlich verbesserten Fahreigenschaften, einstellbarer Höchstgeschwindigkeit und Anfahrverzögerung auch analog. Die fahren dann analog besser als mfx Loks. Märklin ist gerade erst dabei die sogenannte analogregelung für mfx Lokomotiven zu "erfinden". Die erste Lok damit ist die Insider 2010...

Gruß

Matthias


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#42 von dipsy , 09.11.2010 12:02

Hallo,
ich meine, zu dieser Frage von Ho_Freak ist alles gesagt. Die Fragen und die Antworten
gehen so ins Detail, daß es immer verwirrender und komplizierter wird.
Ich als inzwischen wissender Laie , hätte nach diesem Threat damals bei meiner Umstellung resigniert das Handtuch geworfen.
Ich würde "Andreas" raten, zu starten. Lernen durch tuen. (auf Englisch hört sich das besser an ).
Gruß
Wolfgang


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#43 von H0_Freak , 11.11.2010 21:11

Hallo!

Erstmal Dankeschön an Matthias und Stephan-Alexander Heyn! Ihr habt meine letzten Fragen aus dem Weg geräumt.

Ich denke, Wolfgang hat recht. Ich sollte nun erstmal Testen und Ausprobieren! Die Mobile Station 2 und ein paar mehr C-Gleise sind bestellt.
Ich hoffe, das ich in 3 Wochen mal ein Wochenende in die Heimat fahren kann, um alles auszuprobieren. Ich werde dann mal Bericht erstatten
und ich denke, dann wird es auch wieder neue Fragen geben Bis dahin heißt es warten und gespannt sein, ob alles dann auch so klappt.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal ALLEN für Ihren Einsatz und Eure Hilfsbereitschaft danken! Ohne euch wäre ich jetzt immernoch Ahnungslos,
denn ich habe alles an Informationen interessiert aufgenommen und sehe mich nun gewappnet den Kampf gegen das Digitale Ungeheuer aufzunehmen!
Auf die Angebote, die von euch kamen bezüglich Umrüstkits usw. werde ich auch noch zurückkommen!

Bis in 3 Wochen,
Viele Grüße,
Andreas


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#44 von hu.ms , 26.11.2010 22:41

Hallo,

aus meiner Sicht hast Du, wenn Dir die großen Zentralen zu teuer, aber alle 3 Steuerprotokolle abgedeckt werden sollen zwei Möglichkeiten:
1. Die trix MS2 von http://www.meises-mobacenter.de/ komplett mit Anschlussbox + Netzteil für 110 Euronen. Sie ist Baugleich mit der mä MS2.
Dazu Delta-Booster aus günstigen Gebrauchtgeräten und klenem Eingenumbau. Sind hier im Forum mehrfach beschrieben.

2. Steuerung über PC-Software nur einen "Übersezter" (hier kenne ich mich zu wenig aus) und wieder Delta-Booster.
Wieviel hier allerdings alleine die Software, die alle 3 Protokolle beherrscht kostet weiß ich nicht. Können 300 Euro sein.


1. ist wirklich preisgünstig. Wenn es aber zuviele Loks werden ist Dir die MS2 bald zu umständlich zu händeln.
Schalten ist zwar möglich aber sehr umständlich. GBS sowieso nicht.
2. kostet mehr, kann aber Schalten und GBS sind möglich und auch bei zukünftiger Aufrüstung ist alles weiter nutzbar.


Soweit ich es beurteilen kann, würde ich in Deiner jetzigen Situation (knappes Geld) zu 1. tendieren.
Du riskiert eingentlich nur den Wertverlust der MS2 von vielleicht 50 %.

Hubert


Nachtrag: Lese gerade erst Deine Antwort - Dann passt es ja.


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#45 von khd4005 , 06.12.2010 19:32

Hallo Andreas

Ich bin auch Digi Anfänger.
Du hast am Anfang nach Literatur gefragt. Ich habe mir den Modllbahn kurier Digital 2010 und 2011 bestellt. Ist jeweils ne DVD dabei.

Seehr interessant. Nur zu empfehlen.

Ja Du willst keine Central Station, habe ich den Eindruck.
Aber ich ichabe auch wenig geld und habe mir jetzt Trotzdem die CS1 mit ESU update bei ebay geschossen.
Ist einfach die vernünftigere Lösung.

Das ist meine Meinung


Gruß

Jojo

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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#46 von H0_Freak , 12.12.2010 17:20

Sooo Hallo Leute!

Ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen, den Versprochenen Testbericht zu verfassen.

Also der Anschluss der Mobile Station 2 ist wirklich einfach. Dann gings los: Erste Lok (mfx Decoder) aufgegleist,
etwas gewartet, aber von sich aus erkannt und hatte auch Top-Fahreigenschaften! Alle anderen (Delta und fx) wurden
aus der Liste übernommen und waren auch kein Problem. Das einzige Problem machte meine Metronom BR 246, da sie die
gleiche Adresse hatte wie meine BR 146.1. Nach etwas experimentieren konnte ich die Adresse ändern und es fuhren
nicht mehr beide gleichzeitig

So weit zum Lob zur Mobile Station 2: Jetzt zu festgestellten Nachteilen:

Die Fahreigenschaften der FX und mfx Loks sind zwar durchgehend gut, aber manchmal drehe ich den Fahrregler ganz
runter, es ist auch kein Balken mehr da, aber die Lok fährt immernoch... Erst wenn ich die Fahrtrichtung ändere,
steht die Lok wirklich.

Dann ist das wechseln der zu steuernden Lokomotiven ja nur durch "vorwärts-switchen" zu erreichen... Das finde ich
echt nervig. (Geht das nicht auch rückwärts, nur ich weiß nicht wie?)

DELTA Lokomotiven:
Meine BR 85 007 fuhr leider garnicht. Das müsste aber am verbauten DELTA Decoder liegen... Ich habe eine halbe
Stundeversucht, die Adresse einzustellen, aber ich habe es nicht hinbekommen.

Meine andere Delta Lok (eine BR 216) ging auch einfach manuell anzulegen und fuhr auch, allerdings lassen die Fahreigenschaften im Vergleich zu den FX Loks wirklich zu wünschen Übrig.

Dann mal etwas allgemeines zur Leistung der Mobile Station 2:
Ich bin mit 5 Lokomotiven + 2 Steuerwägen mit Licht gleichzeitig gefahren und es war kein Problem!
Und die Loks hatten auch ordentlich Wägen zu ziehen!
(Ob noch mehr drin ist weiß ich nicht, dafür habe ich noch nicht genug Schienen - es ist schon schwer genug,
2 Züge auf einem Kreis fahren zu lassen, ohne das sie sich dauernd rammen.)
Es handelte sich um folgende Loks:
- BR 246 ME fx
- BR 216 DB Cargo DELTA
- BR 120 DB AG fx
- BR 290 DB Cargo mfx
- BR 146 DB AG fx

Und dann habe ich noch eine Frage zu Anfahr/Bremsverzögerung bzw. Rangiergang... Denn da habe ich bei meiner
BR 146.1 irgendwas verstellt. Denn entweder die Lok rast total oder sie schleicht...
Vielleicht kann mir da jemand helfen. (Wobei ich mit diesem Beitrag vielleicht in einem anderen Thread besser
aufgehoben bin...)

@ khd4005: Danke für den Tipp, ich werde mal schauen, ob das was für mich ist.

So das wars erstmal wieder.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#47 von Torsten Piorr-Marx , 12.12.2010 17:50

Zitat von H0_Freak
... Die Fahreigenschaften der FX und mfx Loks sind zwar durchgehend gut, aber manchmal drehe ich den Fahrregler ganz
runter, es ist auch kein Balken mehr da, aber die Lok fährt immernoch... Erst wenn ich die Fahrtrichtung ändere,
steht die Lok wirklich.

Dann ist das wechseln der zu steuernden Lokomotiven ja nur durch "vorwärts-switchen" zu erreichen... Das finde ich
echt nervig. (Geht das nicht auch rückwärts, nur ich weiß nicht wie?) ...


Hallo,

welche SW-Version hat deine MS2 denn?
Hast Du schon mal die SHIFT-Taste gedrückt?


Gruß
Torsten


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RE: Bitte um Hilfe bei Kompliziertem Umstieg auf Digital...

#48 von H0_Freak , 13.12.2010 23:00

Hallo Torsten Piorr-Marx!

Also wenn ich SHIFT + "LOK-WECHSEL-KNOPF" drücke, wechselt er in die andere Richtung? (Nach links) Das wäre natürlich genial...

Zur Software Version kann ich leider momentan nichts sagen, da ich bei meiner Anlage erst wieder über Weihnachten bin. (Steht in der Heimat,
bin weggezogen und konnte meine Moba leider nicht mitnehmen...)
Dann kann ich gerne mal nachschauen. Verbessert es denn die Qualitäten meiner MS2, wenn ich sie update? Und wenn ja, wo mache ich das?

Viele Grüße,
Andreas


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#49 von Torsten Piorr-Marx , 14.12.2010 07:19

Zitat von H0_Freak
... Verbessert es denn die Qualitäten meiner MS2, wenn ich sie update? Und wenn ja, wo mache ich das?
...


Aktuell ist die Version 1.5 und zur Auslieferversion wurden bereits einige Bugs beseitigt... also: ja, die Qualität verbessert sich. Updates erhält eine MS2 von einer aktuellen CS2 (1.4.0), z.B. beim Händler - einfach anstöpseln und etwas warten.


Gruß
Torsten


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#50 von H0_Freak , 14.12.2010 18:57

Hallo Torsten Piorr-Marx!

Vielen Dank für die Info, ich werde mal schauen, dass ich meine MS2 upgedatet bekomme, falls sie das noch nicht sein sollte!

Viele Grüße,
Andreas


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