RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#1 von henrymaske , 10.11.2010 18:24

Hallo Freunde, bin gerade dabei meine Märklin BR 89 auf Digital umzubauen.

Der Decoder ist erstmal provisorisch angeschlossen und Lok läuft auch

Aber hier, nach dieser Anleitung, ist nur eine Drossel am Motorschild vorhanden




Bei mir aber Zwei - soll ich die eine noch wegmachen oder kann man das so lassen, bis jetzt hat die Lok nur eine kleine Probefahrt gemacht, nicht das sie explodiert


Gruß Rolf


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#2 von DuHastMichLieb , 10.11.2010 18:44

Wenn du die gelben meinst, das sind Entstörungskondensatoren. Drosseln baut man zwischen Wicklungsende und Dekoder ein. Mh aber glaub schaden können die nicht. Wichtig ist das du den oberste drin behälst.


Gruß Alex

Mit CS3 bin ich nun dabei.


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#3 von Rainer Lüssi , 10.11.2010 19:30

Hallo Rolf

Ob die Entstörkondensatoren drin bleiben dürfen hängt auch vom verwendeten Decoder ab.
ESU schreibt zum LokPilot 3:

Zitat
An manchen Loks mit 5-poligem Hochleistungsantrieb von
Märklin® kann es sein, dass direkt am Motor insgesamt 3 Entstörkondensatoren
vorhanden sind:
Die beiden Entstörkondensatoren, die jeweils von den Motoranschlüssen
zum Motorgehäuse führen, müssen unbedingt entfernt werden

Der im oberen der gezeigten Bilder vorhandene Kondensator zwischen den Motoranschlüssen ist in diesem Fall also korrekt.

Den zweiten Kondensator bei deiner Lok solltest Du entfernen.

Gruss
Rainer


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#4 von henrymaske , 10.11.2010 19:50

Achtung, es gibt News

Nach dem ich den Decoder fest eingebaut habe, und eine Probefahrt machen wollte tat sich erstmal kurze Zeit gar nichts, und plötzlich stieg Rauch aus dem Motor sofort Stop gedrückt, danke das wars dachte ich mir, also egal nochmal einschalten Lok fuhr wieder , anhalten losfahren wollen Rauch aus dem Motor, Stop gedrückt, Bullshit, einschalten Lok fuhr wieder mal angehalten anfahren wollen Rauch aus dem Motorusw. usw. ging das Spiel

Keine Ahnung was da war hat etwas blockiert : jetzt läuft die Lok plötzlich

Jetzt kommt das große ABER, sie fährt Grottenschlecht über Weichen und noch Grottenschlechter bzw. überhaupt nicht über DKW´s

Zitat von Rainer Lüssi
Den zweiten Kondensator bei deiner Lok solltest Du entfernen.



Hallo Rainer, ob das mit dem Rauchwas zu tun hat : Ja ich habe den LOPI 3 eingebaut. habe aber nur den 3 Poler.
Gruß Rolf


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#5 von Rainer Lüssi , 10.11.2010 20:29

Hallo Rolf

Wenn Rauch aus dem Motor kommt hat das nichts mit dem Kondensator zu tun.
Ich denke eher, dass da etwas mechanisch klemmt. Der Kondensator muss trotzdem weg. Hat übrigens nichts damit zu tun ob 3- oder 5-Poler.

Ich nehme an das Du den Permanentmagneten zusammen mit dem Decoder eingebaut hast.
Nimm mal die Bürsten raus. Lässt sich der Motor dann leicht drehen?
Wie sehen die Kollektorspalten und das Innere des Motorschildes aus? Wenn da zu viel Kohlenabrieb drauf ist, kann der Motor auch qualmen.

Gruss
Rainer


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#6 von henrymaske , 10.11.2010 20:52

Zitat von Rainer Lüssi
Ich denke eher, dass da etwas mechanisch klemmt. Der Kondensator muss trotzdem weg.



Ja, ich hatte auch den Eindruck wie wenn was klemmt - das Fahrwerk lies sich auch von Hand schwer bis gar nicht drehen.

Kondensator ist weg

Zitat von Rainer Lüssi
Ich nehme an das Du den Permanentmagneten zusammen mit dem Decoder eingebaut hast.
Nimm mal die Bürsten raus. Lässt sich der Motor dann leicht drehen?
Wie sehen die Kollektorspalten und das Innere des Motorschildes aus? Wenn da zu viel Kohlenabrieb drauf ist, kann der Motor auch qualmen.



Hatte ich aber sauber gemacht, aber ich muß sagen das sehr viel Öl zu finden war - da hatte es früher mal jemand gut gemeint.......


Aber was mir jetzt die größten Kopfschmerzen macht sind die schlechten Fahreigenschaften - ich kann die Lok so gut wie gar nicht fahren lassen

Gruß Rolf


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#7 von Robert Bestmann , 10.11.2010 20:59

Hallo Rolf,

schau Dir mal den Schleifer genau an: auf dem Bild sieht der so geknickt (verbogen) aus; der Schleifschuh muss jedoch bis auf das Schraubenloch in der Mitte plan sein. Vielleicht ist das der Grund für Deine Fahrprobleme.

Viele Grüße

Robert


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#8 von V 200 , 10.11.2010 21:00

Hallo Rolf,Da Du den Magnet eingebaut hast musstest Du das Motorschild ausbauen.Konntrolliere bitte ob die beiden Schrauben gleich lang sind.Wenn Du die vertauscht hast kann es sein das die zu lange Schraube auf ein Antriebsritzel drückt und dadurch das Getriebe leicht blockiert wird. Ist mir letzte Woche beim Umbau meines ETA auch passiert. Gruss ECKI


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#9 von Rainer Lüssi , 10.11.2010 21:03

Hallo Rolf

Wenn der Motor schwergängig war (geklemmt hat) und im Betrieb geraucht hat, kann es durchaus sein, dass jetzt die Rotorwicklung einen Schaden hat (Wicklungsschluss). Das würde die schlechten Fahreigenschaften erklären.
In dem Fall brauchst Du einen neuen Rotor. Dies lässt sich durch mit einen Ohmmeter ausmessen.

Auf jeden Fall muss der Motor leichtgängig drehen, sonst nicht in Betrieb nehmen.

Gruss
Rainer


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#10 von henrymaske , 10.11.2010 21:20

Zitat von Robert Bestmann
schau Dir mal den Schleifer genau an: auf dem Bild sieht der so geknickt (verbogen) aus; der Schleifschuh muss jedoch bis auf das Schraubenloch in der Mitte plan sein. Vielleicht ist das der Grund für Deine Fahrprobleme.



Ja, da werde ich mal sehen ob ich ihn wieder einigermaßen gerade bekomme, habe auch schon gelesen das man das Loch in der Mitte des Schleifers zulöten sollte zwecks besseren Kontakts.

Zitat von V 200
Hallo Rolf,Da Du den Magnet eingebaut hast musstest Du das Motorschild ausbauen.Konntrolliere bitte ob die beiden Schrauben gleich lang sind.Wenn Du die vertauscht hast kann es sein das die zu lange Schraube auf ein Antriebsritzel drückt und dadurch das Getriebe leicht blockiert wird. Ist mir letzte Woche beim Umbau meines ETA auch passiert. Gruss ECK



Die untere habe ich erst gar nicht ganz herausgenommmen, die habe ich nicht verwechselt

Zitat von Rainer Lüssi
Wenn der Motor schwergängig war (geklemmt hat) und im Betrieb geraucht hat, kann es durchaus sein, dass jetzt die Rotorwicklung einen Schaden hat (Wicklungsschluss). Das würde die schlechten Fahreigenschaften erklären.
In dem Fall brauchst Du einen neuen Rotor. Dies lässt sich durch mit einen Ohmmeter ausmessen.

Auf jeden Fall muss der Motor leichtgängig drehen, sonst nicht in Betrieb nehmen.



Keine Ahnung was das war - jetzt läuft sie, aber nur nicht über Weichen

Gruß Rolf


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#11 von DipsyTeletubby , 11.11.2010 03:23

Du hattest das Motorschild nicht abgebaut, als Du den Hamo-Magneten eingebaut hast? Dann hast Du Motor und Getriebe nicht gereinigt?

Der aufsteigende Rauch aus dem Motor war vermutlich überschüssiges Öl im Motor, daß verbrannt ist.
Ich rate Dir dringends, nochmals den Motor komplett auseinanderzubauen,
die drei Scheibenkollektoren des Rotors und das Motorschild von innen gründlich zu reinigen und trockenzulegen, sowie mit einem Zahnstocher die drei Kollektorzwischenräume freizukratzen.

Ohne den Rotor müssen sich die Räder ganz leicht drehen lassen, wenn nicht Getriebe säubern und Ölen.

Danach die beiden Achsenenden des Rotor leicht fetten und den Motor wieder zusammenzubauen und der Lok danach neue Kohlen zu spendieren.

Das Problem mit den Weichen wirst DU nur in den Griff bekommen, wenn Du den Schleifer richtest und die Ösen am Schleifer mit einem Kontaktspray reinigst,
(da wo das Kupferblech in den Schleifer eingehängt ist)
oder am Besten den Schleifer komplett ersetzt.

Weiterhin gehören in Reihe in die Motorzuleitungen jeweils eine Entstördrossel 3,9 oder 4,7 µH eingebautm die Du Dir noch besorgen mußt.


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#12 von Manipol ( gelöscht ) , 11.11.2010 10:21

Hallo Rolf,
ich kann die Hinweise meines "Vorschreibers" DipsyTeletubby nur nachdrücklich bestätigen; bitte folge seinen Handlungsempfehlungen Schritt für Schritt, dann dürften sich Deine Probleme gelöst haben.


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#13 von Bimmelbahn , 11.11.2010 17:42

Hallo,

Abgesehen vom Schleifer sieht es beim zweiten Bild auch so aus, als wenn rechts gar keine Bürste eingesetzt ist.
Vielleicht schleift ja dadurch auch nur die Anpressfeder am Kollektor.

Gruß,
Jochen


 
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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#14 von henrymaske , 11.11.2010 17:55

Zitat von DipsyTeletubby
Du hattest das Motorschild nicht abgebaut, als Du den Hamo-Magneten eingebaut hast? Dann hast Du Motor und Getriebe nicht gereinigt?



Das hast Du falsch verstanden, ich habe nur die Schraube im Motorschild stecken gelassen

Motor und Getriebe wurden gereinigt.

Zitat von DipsyTeletubby
Der aufsteigende Rauch aus dem Motor war vermutlich überschüssiges Öl im Motor, daß verbrannt ist.



ja das kann sein - wie gesagt war sehr verölt

Zitat von DipsyTeletubby
oder am Besten den Schleifer komplett ersetzt.



Habe gestern Abend noch einen gefunden und was soll ich sagen , die kleine Maus fährt wie eine eins über die Weichen ops:

Nochmals danke an alle.

Aber es geht weiter - wie soll es auch anders sein

Lok fährt jetzt wie gesagt sehr gut, bis auf den Bahnübergang , da dieser auch fürs Car System genutzt wird. Sie bleibt immer irgendwo stehen
Die größeren Loks fahren aber ohne Probleme darüber - ich vermute das die kleine ein zu geringes Gewicht hat :



Gruß Rolf


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#15 von V200Freund , 11.11.2010 20:17

moin Rolf,

Zitat
ich vermute das die kleine ein zu geringes Gewicht hat :



und ich vermute Masseprobleme, wenn ich den ganzen Gips an den Innenseiten der Schienen sehe.....

der kurze Radstand wirkt sich dann halt negativ aus......


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC


 
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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#16 von henrymaske , 11.11.2010 20:36

Zitat von V200Freund
und ich vermute Masseprobleme, wenn ich den ganzen Gips an den Innenseiten der Schienen sehe.....



Hm, meinst Du ich soll da mal was wegmachen : ich dachte es ist wichtig das die Schienen oben drauf blank sind : Am hinteren Stück beim Messingblech ist ja auch kein Gips und sie bleibt stehen

Ich werde mich mal drüber machen und wieder berichten.

Gruß Rolf


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#17 von Mattlink , 12.11.2010 01:02

Hallo Rolf,

wenn es Masseprobleme sind, müsste die Lok mit gaaaanz alten Märklinwagen (z. B. die grünen zweiachsigen Personenwagen aus Blech) deutlich besser fahren. Da bekommt die Lok über die Kupplung zusätzliche Masse...

Das ist nicht als Lösung gedacht, kann man aber als Test nutzen.

Grüße

Matthias


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#18 von DipsyTeletubby , 12.11.2010 01:40

Hatte mich schon gewundert, wie Du den HamoMagnet in die Lok bekommen hast
ohne die eine Schraube des Motorschildes zu lösen. - Aber jetzt ist alles klar.

Da die Lok nur sechs Räder hat, von denen zwei wegen der Haftreifen für die Schienenmasse schon mal ausfallen,
tippe auch ich auf Kontaktprobleme mit der Schienenmasse.

Mache mal folgendes Expreriment:
Fahre die Lok ganz langsam auf den Bahnübergang, bis sie dort stehenbleibt.

Nimm Dir dann ein Stück Draht, den Du auf der einen Seite an Digitalmasse der Zentrale anschließt
und mit dem anderen Ende des Drahtes berührst Du die Treibräder bzw. die Treibstange der Lok.

Fährt sie jetzt wieder an, liegt es an der Stromabnahme der Räder.
Dann also Schienen im Bahnübergangbereich reinigen.

Reagiert die Lok darauf nicht, hast DU ein Problem mit der Stromabnahme über den Schleifer im Bahnübergangbereich.
Dann mußt Du am künstlichen Mittelleiter des Bahnüberganges arbeiten.


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#19 von Mattlink , 12.11.2010 02:58

Hallo,

gerade bei den alten Märklin 3 Achsigen Loks läuft die Masse tatsächlich oft nur über eine Achse:

Die letzte Achse fällt aus wegen der Haftreifen, die mittlere Achse hängt aber (oftmals) in der Luft und hat daher keinen Kontakt. Da kommt dadurch, wenn die Räder der letzten Achse wegen der Haftreifen geringfügig größer sind als die anderen.
Hinweise auf diesen Fehler kann man möglicherweise an den Brandspuren durch Funkenschlag an Rädern der mittleren Achse erkennen.
Daher bleibt oft nur die erste Achse für die Masse übrig...

Gruß

Matthias


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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#20 von JüMoBa , 12.11.2010 10:04

""Achtung, es gibt News

Nach dem ich den Decoder fest eingebaut habe, und eine Probefahrt machen wollte tat sich erstmal kurze Zeit gar nichts, und plötzlich stieg Rauch aus dem Motor sofort Stop gedrückt, danke das wars dachte ich mir, also egal nochmal einschalten Lok fuhr wieder , anhalten losfahren wollen Rauch aus dem Motor, Stop gedrückt, Bullshit, einschalten Lok fuhr wieder mal angehalten anfahren wollen Rauch aus dem Motorusw. usw. ging das Spiel ""



Hallo Rolf,
der Rauch ist doch völlig normal; - ist doch 'ne Dampflok... (duck und weg).

sorry, ist mir grad so eingefallen . - Viel Glück bei der weiteren Problemsuche


Liebe Grüße,
Jürgen

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RE: ESU Decoder richtig angeschlossen ?

#21 von henrymaske , 12.11.2010 19:18

Hallo Freunde es gibt News,

Zitat von V200Freund
und ich vermute Masseprobleme, wenn ich den ganzen Gips an den Innenseiten der Schienen sehe.....

der kurze Radstand wirkt sich dann halt negativ aus......



ich habe mal ein wenig Gips von der Seite genommen, aber das nützt nichts ich brauch ja fürs Car system trortzdem den ebenen Übergang für die Autos, ich war kurz davor die Mittelleiter rauszureißen und neu zu bauen, aber das hätte glaube ich nichts gebracht, denn es wäre nicht viel anders geworden, die Lok ist eben zu klein und zu leicht

Zitat von DipsyTeletubby
Mache mal folgendes Expreriment:
Fahre die Lok ganz langsam auf den Bahnübergang, bis sie dort stehenbleibt.

Nimm Dir dann ein Stück Draht, den Du auf der einen Seite an Digitalmasse der Zentrale anschließt
und mit dem anderen Ende des Drahtes berührst Du die Treibräder bzw. die Treibstange der Lok.

Fährt sie jetzt wieder an, liegt es an der Stromabnahme der Räder.
Dann also Schienen im Bahnübergangbereich reinigen.



ja das hat funktioniert , aber die Schienen sind sauber Hm, überleg, überleg, denk , denk,..

Zitat von Mattlink
Die letzte Achse fällt aus wegen der Haftreifen, die mittlere Achse hängt aber (oftmals) in der Luft und hat daher keinen Kontakt. Da kommt dadurch, wenn die Räder der letzten Achse wegen der Haftreifen geringfügig größer sind als die anderen.




Genau so isses, oder war es

Zitat von Mattlink
wenn es Masseprobleme sind, müsste die Lok mit gaaaanz alten Märklinwagen (z. B. die grünen zweiachsigen Personenwagen aus Blech) deutlich besser fahren. Da bekommt die Lok über die Kupplung zusätzliche Masse...

Das ist nicht als Lösung gedacht, kann man aber als Test nutzen.



Doch, das ist die Lösung Ich habe mal aus Verzweiflung den hier genommen



Ich kann sogar langsam fahren, vorwärts wie rückwärts, es ist einfach nicht zu glauben was so ein Wagen ausmacht Den BÜ abreisen wäre wohl die schlechteste Lösung gewesen, es hätte nichts gebracht.
Die Lok wird jetzt nicht mehr Solo unterwegs sein, und der Käse ist gegessen

Ich danke Euch allen , aber ganz herzlich danke ich Matthias.

PS: Jetzt kommt das nächste "Problem" mit einem Roco Schienenbus ( frisch aus der Bucht )der hat ähnliche Probleme beim BÜ - werde erst mal selbst versuchen, und bei Bedarf einen neuen Fred aufmachen.

Gruß Rolf


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