Hallo.
Ich werde mir auch einen Esu Lopi einbauen. Der verbaute Decoder ist nicht gut. Ich habe gerade versucht die Lok mal auf die Höchstgeschwindigkeit von 60Km/h einzustellen. Entweder sie saust mit über 100Km/h über die Gleise oder sie schleicht mit 30Km/h über die Gleise. Die Einstellung in CV5 habe ich nur von 79 auf 80 geändert. Schon Merkwürdig. Da kann ich die Lopi´s besser einstellen.
Ansonsten ist die Lok super.
Bin mal gespannt auf die Gravita. Wenn sie dann mal kommt.
Gruß
Johannes

Seit ein paar Tagen ist die Lok auch bei mir eingestroffen. Die Detaillierung stellt alle anderen Fahrzeuge in meinem Bestand in den Schatten und man muß die Lok sehr vorsichtig anfassen, um nichts zu beschädigen. Optisch also sensationell!

Leider halten die Fahreigenschaften nicht mit, genauer gesagt die Stromabnahme des DC-Modells, natürlich ohne Haftreifen. Sie erfolgt von allen Achsen, die löblicherweise auch alle angetrieben sind. Das Fahrwerk ist jedoch starr, eine gefederte Mittelachse ist mir nicht aufgefallen (wahrscheinlich zugunsten des Antriebs entfallen) und deckt jede kleine Unregelmäßigkeit beim Gleisbau gnadenlos durch Stillstand auf. Bei mir ist es z.B. ein Herzstück einer Weiche, bei dem die Lok spürbar nur noch auf drei Rädern steht. Kein Problem für das restliche Material, einschließlich der zweiachsigen O&K aus der Post Collection, von der sehr gut laufenden, über zwanzig Jahre alten Roco V60 ganz zu schweigen. Schade, diese Betriebsqualität hätte ich mindestens erwartet, zumal der einfache Fahrwerksaufbau ohne Kuppelstange (im Gegensatz zur V60!) durchaus Möglichkeiten geboten hätte.

Ich hoffe sehr, daß der Einbau eines Elkos Abhilfe schafft, ansonsten ist die Lok ein Fall für die Vitrine oder das AW Gräler, für dessen Besuch jedoch schnell der Anschaffungspreis erneut fällig werden würde (die Arbeit wäre es aber auch wert). An die vorbestellte DH 500 Ca denke ich schon mit Schrecken

Grüße, Frank

Zitat

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Das Fahrwerk ist jedoch starr, eine gefederte Mittelachse ist mir nicht aufgefallen (wahrscheinlich zugunsten des Antriebs entfallen) und deckt jede kleine Unregelmäßigkeit beim Gleisbau gnadenlos durch Stillstand auf.

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Das Trix Seetal-Krokodil mit zwei starren C-Fahrwerken hat nach meinen Beobachtungen die schlechtere Stromaufnahme als die Trix Ee 3/3 mit gefederter Mittelachse.
Zehn haftreifenlose Räder vs. sechs auf einer mehr als doppelt so langen Basis können die gefederte
Achse der Ee 3/3 nicht kompensieren!

Gruss,
Manfred

Hier noch zwei Ansichten des zerlegten Modells. Wobei ich an dieser Stelle Lob zollen muß! Bis auf die angeklipsten Fronten mit Aufstiegen und Geländer sind nur Schraubverbindungen zu überwinden, keine gefährlichen und bei dieser Filigranität nervenaufreibenden Bieg- und Drückaktionen. Und Steckverbindungen für die Elektrik statt festverlöteter Kabel zwischen den Bauteilen:





Grüße, Frank

Hallo Frank,

danke für die aufschlussreichen Bilder und leider ist deutlich sichtbar,
da ist keine Federung konstruiert.
Da ist auch mal nicht eben eine Wipplagerung drin, würde eigentlich auch eine angetriebene Achse kosten.

Ungünstig erscheint mir hier auch die Platzierung der Schnecke, warum greift die unter dem langen Vorbau?
Hätte man analog zur Märklin DHG500 oder Roco V60 auf den hinteren Radsatz machen können.
Wobei Märklin nur eine Achse angetrieben hat, bzw. bei Roco der Antrieb über die hintere Achse sowie Blindwelle
und die Kuppelstangen fortgeführt wird und sie sind gefedert sowie deutlich seitenverschiebbar.
Hoffentlich hat man sich da entsprechend bei der Ca Gedanken gemacht.

Hast Du mal nach dem Anpressdruck der Stromabnahmebleche geschaut?
Haben die noch Kontakt, wenn die Lok einen Radius befahren hat?
Wie ich Dich einschätze, hast Du da aber schon nach geschaut... en:

Dann bin ich mal gespannt, wann ich denn meine sezieren kann, ich bin auf alles gefasst

Viele Grüße.

Markus

Hallo Frank,

Zitat von Stahlbahn

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... Ich hoffe sehr, daß der Einbau eines Elkos Abhilfe schafft, ansonsten ist die Lok ein Fall für die Vitrine oder das AW Gräler, für dessen Besuch jedoch schnell der Anschaffungspreis erneut fällig werden würde (die Arbeit wäre es aber auch wert). An die vorbestellte DH 500 Ca denke ich schon mit Schrecken

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wäre denn da überhaupt Platz für einen Elko in der Lok? Das sieht verteufelt eng aus und wenn ich an das vergleichsweise riesige Elko-Elektronik-Monster denke, das zu ESUs LoPi 4 gehört (aber ansonsten ausgezeichnet funktioniert), wäre ich mir nicht einmal sicher, ob ich das im Führerhaus unterbringen kann. Aber wo und wie sonst? Gibt's was Kleineres?

Viele Grüße
Ulrich

Zitat von UlrichRöcher

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Hallo Frank,

Zitat von Stahlbahn

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... Ich hoffe sehr, daß der Einbau eines Elkos Abhilfe schafft, ansonsten ist die Lok ein Fall für die Vitrine oder das AW Gräler, für dessen Besuch jedoch schnell der Anschaffungspreis erneut fällig werden würde (die Arbeit wäre es aber auch wert). An die vorbestellte DH 500 Ca denke ich schon mit Schrecken

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wäre denn da überhaupt Platz für einen Elko in der Lok? Das sieht verteufelt eng aus und wenn ich an das vergleichsweise riesige Elko-Elektronik-Monster denke, das zu ESUs LoPi 4 gehört (aber ansonsten ausgezeichnet funktioniert), wäre ich mir nicht einmal sicher, ob ich das im Führerhaus unterbringen kann. Aber wo und wie sonst? Gibt's was Kleineres?

Viele Grüße
Ulrich

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Hallo Ulrich,

nein, daß original Powerpack passt schonmal nicht, Wenn man auf Sound verzichtet,
passt in den Bereich des eigentlichen Lautsprecherhalters eine angepasste " Selbstbau Elko-Batterie",
der Platz wird zusätzlich durch die Schwungmasse eingeschränkt.

Viele Grüße.

Markus

Mal was anderes ist auf dem Motor irgendein Herstelleraufdruck ?

danke

Zitat von UlrichRöcher

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wäre denn da überhaupt Platz für einen Elko in der Lok? Das sieht verteufelt eng aus...

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Ist eng. Die gängigen Typen, die ich bei Reichelt gefunden habe, sind 2cm lang. Das passt nicht. Höchstens 2x200uF / 16V, wobei die 16V kriminell sind. Und löst das Kernproblem nicht. Hier muß ein Fahrwerkumbau her. Die mittlere Achse federnd, eine Außenachse als Pendelachse und evtl. Fauli mit großer Schwungmasse. Oder Umstieg auf Puko

Mehr dazu demnächst. Als Ergebnis schwebt mir so etwas vor wie die V60 von Christian Nötzel:

Hallo allerseits,

auch ich konnte gestern meine RAG Lok in Empfang nehmen. In Sachen Detaillierung kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Heute habe ich mir einen Loksound 4.0 und einen 20mm Lautsprecher dafür bestellt, was mich zu meiner Frage führt:
Leider gibt es von ESU keine passende Sounddatei. Eigentlich sollte das kein Problem sein, es gibt ja youtube und co. aber, ich finde kein Video mit dieser Loktype, die als Basis für ein neues Soundprojekt herhalten könnte.
Hat jemand von Euch mal diese Lok auf Video gebannt? Insbesondere geht es mir um einen einigermaßen brauchbaren Ton. Leerlauf, Anfahren und Motordrehzahl reduzieren. Wenn dies alles hörbar wäre, ließe sich etwas machen. Kann mir da jemand helfen?

Nur damit Ihr mal einen Einblick habt, was ich z. B. aus mehreren V100 Videos gebastelt habe, lege ich Euch meinen Bericht nahe: viewtopic.php?f=5&t=77182

Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand weiter helfen könnte...

Gruß

Oligue

Moin,

direkt weiterhelfen nicht.
Es wären der Sound eines Reihensechszylinders mit Turbolader (Mercedes),
V12 mit Turbolader ( Henschel ), oder V8 mit Turbolader (Deutz) (Remotorisiert) möglich.
Caterpillar (Remotorisiert) wäre evtl. auch denkbar.
Wenn man sich den Soundfile einer anderen Lok "ausleiht", auch darauf achten, dass er nicht von einer DE Lok kommt .

Nun müsste man herausbekommen, welche Loks anderer Baureihen in etwa für solche Motorisierungen in Frage kommen.
Ein direkter DHG500 Soundfile ist mir nicht bekannt.

Eine MAK G765 oder G800 hätten z.B. einen halbwegs passenden MTU 6Zyl., oder Deutz/MWM 12Zyl.,
oder Caterpillar 12Zyl. verbaut.
Ein V8 ist mir da nicht bekannt.
Vielleicht findet sich da etwas.

Viele Grüße.

Markus

Moin,

mittlerweile "war" meine Lok auch eingetroffen,
leider musste sie den Weg zurück antreten, wegen Lackplatzern und defekter Sandfallrohre.
Ich vermute einen Transportschaden.
Mal sehen, ob die Nachbestellung noch funktioniert und die Lok nicht schon "fott" ist.

Wenn sie nicht mehr erhältlich ist, auch nicht schlimm, warte ja noch auf die "Ca".

In der neuen MIBA ist übrigens ein Test der Lok, allerdings frage ich mich,
wie ausführlich oder ob getestet wurde, denn über Kontaktprobleme konnte ich nichts lesen,
oder nicht jede Lok ist betroffen, wäre ja auch möglich.
Hat sie jemand in AC, mich würde interessieren wie sie in AC läuft.
( Keine Bange, ich wechsel nicht auf AC zurück ).

Viele Grüße.

Markus

Zitat von demagkran

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In der neuen MIBA ist übrigens ein Test der Lok, allerdings frage ich mich,
wie ausführlich oder ob getestet wurde, denn über Kontaktprobleme konnte ich nichts lesen...

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Die MIBA-Tests waren nie besonders kritisch, vermutlich fährt man ein auf einem Stück geraden Gleis hin und her. Ich erinnere mich an die Roco BR 93.5, aber auch an einen em-Test der Hobbytrain V65, in denen die Modelle gut abschnitten, aber daheim vor sich hin stotterten. Die V65 litt unter dem gleichen Problem wie die Ade DHG 500. Gottseidank trotzdem ein gesuchtes Modell, bevor die Roco V65 auf den Markt kam

Grüße, Frank

Hallo zusammen,
ich habe die RAG-Lok in AC. Das Modell läuft sehr gut über die Gleise. Nur an ganz ungünstigen Stellen kann es mal zum Stillstand kommen.
Das Modell hat serienmäßig einen Zimo-DEC. eingebaut. Wie man dort einen Elko anschließt ist auf der Homepage von Zimo beschrieben. Den Elko habe ich ins Führerhaus gesetzt. Der frei Durchblick wird zwar dadurch eingeschränkt, aber da der Elko ja auch dunkel ist stört das kaum. Die Fahreigenschaften haben sich dadurch verbessert.
Nun zum Sound. Es gibt derzeit keinen DHG500-Sound im Handel. Ade/Hobbytrade arbeiten gerade dran. Im Herbst 2012 soll er dann verfügbar sein. Ich habe auch Vidoeaufnahmen einer DHG 500 von der "Betrieben der Stadt Mülheim an der Ruhr" aber zum Erstellen eines Soundfiles reicht das nicht. Zu wenig Strecke und Last. Ich empfehle hier noch etwas Geduld.
Aber trotz der Kontaktprobleme in DC eine tolle Lok.
Und Frank, vielleicht doch auf AC wechseln,
Gruß
Dieter

Hallo Dieter,

könntest Du mir das Video trotzdem mal zusenden oder auf youtube einstellen? Wer weiß, manchmal steckt mehr drin, als man glaubt...

Gruß

Oligue

Hallo,

nachdem meine Suche nach einem passenden Sound für die DHG bislang erfolglos war, habe ich mehrere Sounds von ESU probiert und einen gefunden. Es ist der der belgischen REEKS 62. Das ist zwar eine Großdiesellok, aber der Sound scheint mir plausibel. Zumindest finde ich, dass er zu der Lok passt. Den Soundablauf habe ich nach meinen Bedürfnissen geändert und noch einige Usersounds hinzugefügt.

Die Sounddatei ist noch nicht ganz fertig, aber es handelt sich nur noch um Kleinigkeiten, die ich noch ändern möchte.

Hier ist ein Video mit der Lok und der fast fertigen Sounddatei. Übrigens: Im schmalen Vorbau passt der 13mm Lautsprecher von ESU mit Schallkapsel, wenn man den werkseitigen Lautsprecherhalter abnimmt...

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Video: https://www.youtube.com/watch?v=kuRbcIkdA...=1&feature=plcp


Gruß

Oligue

Moin moin,

der Sound der REEKS 62, naja, wenns gefällt .
Das ist ein großvolumiger V12 von GM/EMD für "D" iesel "E" lekrische Loks.
Ich finde den Sound auch aufgrund der Konstruktion für die kleine Lok zu heftig.
Aber das ist wiegesagt Geschmackssache.

Ich habe mich mal online durch die ESU Sounddateien gezappt, gefühlt ist der Sound der V60 dem der DHG am nächsten,
wenn man von der Mercedes-Benz Motorisierung ausgeht.
Ich kenne den kompletten Soundfile nicht, ich hoffe deshalb nicht, dass man da evtl. die Stangen klappern hört.
Ich stütze mich da auf Erinnerungen im Führerstand auf einer DH 600 Ca,
welche allerdings schon einige Jahre zurückliegen.

Aber wenn HT/Ade daran strickt, ist es für diejenigen, welche Sound wünschen, positiv zu werten.

Viele Grüße.

Markus

Hallo allerseits!

Thema Elko:


Elko für die DHG 500 von ade by avronaut, on Flickr

Thema Motor:


Motor der ade DHG 500 by avronaut, on Flickr


und dann noch eine Frage:

Bei hat die Lok beidseitig Lichtaustritt zwischen Gehäuse und Rahmen. Bei euch auch? Hat schon einer eine Lösung dafür?

Gruß Uli

Hallo

Bei meiner lok habe ich schwungmasse mitsamt motorwelle emtfernt. An deren platz nun eine "elektronische" schwungmasse. Soll heissen Lenz gold dekoder und das dazugehörige USP powerpack.
Das von ESU passt übrigens auch.

Lichtaustritte habe ich nicht.

bart

Hallo Bart,

bei der Gelegenheit eine OT-Frage:

Hält der Lenz Power Pack die Beleuchtung auf einer Helligkeit? Bei ESU nämlich leider nicht.

Gruß Uli

Hallo

Die beleuchtung bleibt gleich hell für etwa 1s. Danach stoppt der Motor, und die beleuchtung taubt schlagartig.

Bart

Abend,
weis jemand wann die DH500 in den Handel kommen soll?

Gruß
Max Maulwurf

Zitat von Lokpaint

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Hallo

Die beleuchtung bleibt gleich hell für etwa 1s. Danach stoppt der Motor, und die beleuchtung taubt schlagartig.

Bart

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Gut zu wissen.

So soll es sein, ist es bei meiner Lenz KÖF und ESU 215, aber nicht bei meinen nachgerüsteten ESU Power Packs.

Liefertermin der DH 500 interessiert mich auch.

Uli

Hallo

Masse und + vieleicht falsch herum angeschlossen? So habe ich auch schon ein ESU powerpack 'abgeschossen'. Oder den dekoder, wer weiss.

bart

O.T.:

Ich denke nicht, aber ich habe noch einen unbenutzten Power Pack liegen. Werde bei Gelegenheit probieren, ob der es besser kann.

An die anderen: Sorry für das O.T. Aber ich wollte schon länger mal wissen, wie das Lenz Power Pack funktioniert.

Gruß Uli