RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#51 von Roland , 19.05.2011 21:18

Guten Abend,

jetzt habe ich mal die Dachteile provisorisch aufgelegt und ein paar Bilder gemacht. Bei den letzten beiden Aufnahmen aus der Vogelperspektive habe ich einmal mit und einmal ohne Blitz fotografiert.






Viele Grüße
Roland

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#52 von Werdenfels , 20.05.2011 17:13

Hallo Roland!

Sehe ich es richtig, dass die Dachsegmente untereinander bislang nicht miteinander verklebt sind?


Gruß
Michael

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#53 von Roland , 20.05.2011 17:37

Zitat von Werdenfels
Sehe ich es richtig, dass die Dachsegmente untereinander bislang nicht miteinander verklebt sind?



Hallo Michael,

ja, das siehst du richtig. Warum fragst du? Erwägst du etwa, dass du bei deinem Lokschuppen das Dach nicht festkleben brauchst? Ich werde bei meinem Lokschuppen das Dach mit kleinen Magneten fixieren, so dass es sicher aufliegt, ich aber das Dach zerstörungsfrei abnehmen kann.


Viele Grüße
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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#54 von Werdenfels , 20.05.2011 17:42

Ich bin über Deine Aktionen dank Deiner Threads weitestgehend im Bilde. Ich bin ob Deiner letzten Bilder hier aber etwas beruhigter, dass ich die Dachsegmente zumindest übergangsweise lose auflegen kann, um jederzeit wieder in den Schuppen eingreifen zu können. Ich war die ganze Zeit darauf fixiert, dass ich sie zumindest untereinander verkleben müsste.


Gruß
Michael

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#55 von Roland , 24.05.2011 20:38

Zitat von Roland
Ich werde bei meinem Lokschuppen das Dach mit kleinen Magneten fixieren, so dass es sicher aufliegt, ich aber das Dach zerstörungsfrei abnehmen kann.



Guten Abend,

ich habe mir heute Abend noch mal Gedanken über mein Vorhaben gemacht. Das mit den Magneten wird sicherlich funktionieren. Aber, wie soll ich die Magnete im Lokschuppen befestigen (Verbindung zwischen Metall und Kunststoff)? Heißkleber? Plastikkleber? Uhu? ...? Wie würdest ihr das lösen, so dass das Ganze nach etwas aussieht?


Viele Grüße
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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#56 von meisterpinsel , 24.05.2011 23:06

Hallo Roland,

ich würde mal eine Probe mit extra starkem doppelseitigen Klebeband probieren.
Oder eine Probe mit 2K Kleber.
Müßte aber eigentlich beides funktionieren, wenn die Magneten nicht all zu stark sind.


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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#57 von Roland , 25.05.2011 08:36

Zitat von meisterpinsel
ich würde mal eine Probe mit extra starkem doppelseitigen Klebeband probieren.
Oder eine Probe mit 2K Kleber.
Müßte aber eigentlich beides funktionieren, wenn die Magneten nicht all zu stark sind.



Hallo Heiko,

mir wurden schon z.B. diese Neodymmagnete empfohlen. Mit 500 g Kraft sollte die Klebeverbindung schon sehr gut halten. Meinst du, dass hier ein doppelseitiges Klebeband reicht? Welchen 2K-Kleber würdest du empfehlen?


Viele Grüße
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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#58 von hortse , 25.05.2011 08:47

Hallo,
habe gerade eure Diskusion über den Lokschuppen überflogen. Erstmal alle Achtung zu dem Bauwerk. Ob das mit der Alterung jetzt so alles richtig ist möchte ich mich nicht mit einmischen. Für mich sieht das so gut aus! Ich habe nur die leise Hoffnung, dass im eingebauten Zustand auf einer Anlage dann nicht ebenfalls ein Gleis um den Lokschuppen herum führt, das würde den ganzen Aufwand und die Bemühungen nach einem vorbildgerchten Bau ad Absurdum führen.... Das gibt es in Natura so nicht......

Horst


 
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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#59 von Roland , 25.05.2011 22:12

Zitat von hortse
habe gerade eure Diskusion über den Lokschuppen überflogen. Erstmal alle Achtung zu dem Bauwerk. Ob das mit der Alterung jetzt so alles richtig ist möchte ich mich nicht mit einmischen. Für mich sieht das so gut aus! Ich habe nur die leise Hoffnung, dass im eingebauten Zustand auf einer Anlage dann nicht ebenfalls ein Gleis um den Lokschuppen herum führt, das würde den ganzen Aufwand und die Bemühungen nach einem vorbildgerchten Bau ad Absurdum führen.... Das gibt es in Natura so nicht......



Hallo Horst,

das kann ich verstehen. Es sieht wirklich bescheuert aus, wenn ein Lokschuppen in einem Kreis steht und vom Zug umrundet wird. AAAABER: Der Lokschuppen soll später in eine Anlage eingebaut werden, deren Gleisplan noch nicht feststeht. Aber da wird es ein Umrunden (hoffentlich) nicht geben. Jetzt auf meiner fliegenden Tischanlage geht es eben leider nicht anders.


Viele Grüße
Roland

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#60 von meisterpinsel , 25.05.2011 23:42

Hallo Roland,

mit Magneten habe ich überhaupt keine Erfahrungswerte.
Gefühlsmäßig würde ich aber schätzen, das 500Gr. doch schon sehr viel sind, meiner Meinung nach zu viel, weil das Dach ja im Grunde überhaupt nix zu halten hat.
( Ein normaler Magnetschnapper im Möbelbau hat in der Regel zwischen 300 - 500 Gr. und der hält ganze Kleiderschranktüren zu. Das viel mir gerade mal so als Vergleich ein und das habe ich in Real schon zigfach so verbaut. )

Zum 2K Kleber kann ich kein Produkt nennen, weil keine Erfahrungswerte mit 500 Gr. Magneten. Aus Erfahrung ( was die Klebekraft angeht ) kann ich aber sagen, das Du hier auch mit normalem Pattex Kleber schon klarkommst, wenn Du diesen wie folgt einsetzt:
beide Klebeflächen ganzflächig und dünn mit Pattex einklebern und richtig ablüften lassen.
Die richtige Ablüftzeit erkennst Dudaran, wenn Du mit dem Finger drüber schiebst, dann bremst es den richtig ab. Der Kleber darf nicht mehr naß sein und keine Fäden mehr ziehen.
Und jetzt Achtung!!! Beim Aufeinandersetzen der beiden Bauteile muß es sofort richtig passen, Du hast keine Korekturmöglichkeit, weil der Kleber als Kontaktkleber funktioniert und sich nicht mehr verschieben läßt.
Mache auf jeden Fall erst Versuche an Reststücken, einmal aufgesetzt und Du kriegst es nur noch mit dem Stemmhammer wieder los.

Ich hatte damals auch mal an Magnete gedacht und mit Klettband und solche Dingen versucht, war aber alles nicht der Bringer!
Ich persönlich bin so vorgegangen und das ist meiner Meinung nach die bessere Alternative:
Die einzelnen Dachelemente erstmal untereinander fugenfrei anpassen und richtig gut verkleben. Ich würde an Deiner Stelle 3 Elemente mit je 8 einzelnen Bauteilen machen, wegen dem besseren Handling beim Draufsetzen des Daches. Evtl. auch zwei 12 er Elemente. Wenn Du das in einem Element ( 24 Stk. aneinander ) hinkriegst, wäre das natürlich der Knaller.
Das vorherige Verkleben hat den großen Vorteil, das man dann keine Ritzen zwischen den einzelnen Elementen mehr sieht wenn der Schuppen beleuchtet wird und das wird er ja wohl. Außerdem liegt das ganze Dach dann Übergangsfrei in einer Fläche auf.
Dann das ganze Dach in einem mit Acrylfarbe streichen und altern. Hierbei werden alle Klebespuren beseitigt und noch die letzten kleinen Ritzen mit der Farbe zu geschlämmt.
Zum Schluß Lichtkuppeln und Schornsteine mit ganz kleinen Tropfen Kleber aufkleben und Fertig.
Zum Befestigen des ganze Daches habe ich jeweils an die Außeneckpunkte und in der Mitte des Gebäudes kleine Klebepunkte mit normalem Plastikkleber gesetzt und das Dach damit fixiert. Hat 1a gehalten.
Als ich den Schuppen von 10 auf 16 erweitert habe, bin ich einfach mit nem kleinen Schraubenzieher unter das Dach gegangen, es hat leise knack gemacht und das ganze Dach konnte wieder abgenommen werden ohne das auch nur die kleinste Kleinigkeit kaputt ging.
Weil ja eben nur mit kleinem Klebepunkt fixiert wurde.
So, jetzt viel Spaß beim Experimentieren und berichte bitte, wie Du Dich entschieden hast.


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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#61 von Roland , 26.05.2011 11:32

Guten Morgen Heiko,

Zitat von meisterpinsel
mit Magneten habe ich überhaupt keine Erfahrungswerte.
Gefühlsmäßig würde ich aber schätzen, das 500Gr. doch schon sehr viel sind, meiner Meinung nach zu viel, weil das Dach ja im Grunde überhaupt nix zu halten hat.
( Ein normaler Magnetschnapper im Möbelbau hat in der Regel zwischen 300 - 500 Gr. und der hält ganze Kleiderschranktüren zu. Das viel mir gerade mal so als Vergleich ein und das habe ich in Real schon zigfach so verbaut. )



Die Magnete sollen ja nicht flächig fixiert werden, sondern als "T":



Darum denke ich, dass sich die Kraft der Magnete um einiges reduziert. Die Idee mit der Befestigung mit Klebeband finde ich gut. Ich denke, dass ich es so machen werde.

Zitat von meisterpinsel
Zum 2K Kleber kann ich kein Produkt nennen, weil keine Erfahrungswerte mit 500 Gr. Magneten. Aus Erfahrung ( was die Klebekraft angeht ) kann ich aber sagen, das Du hier auch mit normalem Pattex Kleber schon klarkommst, wenn Du diesen wie folgt einsetzt:
beide Klebeflächen ganzflächig und dünn mit Pattex einklebern und richtig ablüften lassen.
Die richtige Ablüftzeit erkennst Dudaran, wenn Du mit dem Finger drüber schiebst, dann bremst es den richtig ab. Der Kleber darf nicht mehr naß sein und keine Fäden mehr ziehen.
Und jetzt Achtung!!! Beim Aufeinandersetzen der beiden Bauteile muß es sofort richtig passen, Du hast keine Korekturmöglichkeit, weil der Kleber als Kontaktkleber funktioniert und sich nicht mehr verschieben läßt.
Mache auf jeden Fall erst Versuche an Reststücken, einmal aufgesetzt und Du kriegst es nur noch mit dem Stemmhammer wieder los.



Genau da liegt das Problem (zumindest meines Erachtens). Wenn es sitzt, dann sitzt es. Ohne wenn und aber. Man kann also die Magnete nicht mehr zerstörungsfrei entfernen. Lieber mal ab und zu ein Magnet wieder neu befestigen. Als mit dem Brecheisen den Lokschuppen zu beschädigen.

Zitat von meisterpinsel
Ich hatte damals auch mal an Magnete gedacht und mit Klettband und solche Dingen versucht, war aber alles nicht der Bringer!
Ich persönlich bin so vorgegangen und das ist meiner Meinung nach die bessere Alternative:
Die einzelnen Dachelemente erstmal untereinander fugenfrei anpassen und richtig gut verkleben. Ich würde an Deiner Stelle 3 Elemente mit je 8 einzelnen Bauteilen machen, wegen dem besseren Handling beim Draufsetzen des Daches. Evtl. auch zwei 12 er Elemente. Wenn Du das in einem Element ( 24 Stk. aneinander ) hinkriegst, wäre das natürlich der Knaller.
Das vorherige Verkleben hat den großen Vorteil, das man dann keine Ritzen zwischen den einzelnen Elementen mehr sieht wenn der Schuppen beleuchtet wird und das wird er ja wohl. Außerdem liegt das ganze Dach dann Übergangsfrei in einer Fläche auf.



Ich denke, dass trotz der vielen Fugen und Ritzen am Dach kein Licht hindurchscheinen wird. Unter jeder Fuge sitzt ja ein Fachwerkquerträger. Ich denke, dass hier kein Licht durchscheinen kann. Wenn es aber trotzdem durchscheint, dann kann ich immer noch mehrere Dachelemente miteinander verkleben.
Der Vorteil von einzelnen Dachelementen sehe ich in der einfacheren Montage des Daches und bei Störungen im einfacheren Zugang. Es muss so eben nie ein halbes Dach abgenommen werden sondern immer nur ein einzelnen Element.

Zitat von meisterpinsel
Dann das ganze Dach in einem mit Acrylfarbe streichen und altern. Hierbei werden alle Klebespuren beseitigt und noch die letzten kleinen Ritzen mit der Farbe zu geschlämmt.



Leicht gealtert habe ich das Dach ja schon (Mattlack und verdünnte Acrylfarbe (schwarz) mit Airbrush aufgetragen => siehe weiter oben). Jetzt möchte ich dann noch mit Pulverfarben noch einige partielle Alterungen (vor allem an den Rauchabzügen und evtl. an den Lichtkuppeln) anbringen.

Zitat von meisterpinsel
So, jetzt viel Spaß beim Experimentieren und berichte bitte, wie Du Dich entschieden hast.



Klaro. Ich werde hier die laufenden Baufortschritte präsentieren und werde mich spätestens beim nächsten Problem oder der nächsten Fragen wieder melden.


Viele Grüße
Roland

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#62 von SpaceRambler , 18.03.2012 23:42

Hallo Roland,

der Lokschuppen, den Du da gebaut hast, ist einfach eine Wucht!!! So etwas ist wohl die Materialisierung so ziemlich sämtlicher Modellbahn-Träume.

Zwar hast Du das Thema beim Schuppen schon durchexerziert. Dennoch möchte ich noch mal auf eine Methode deer farblichen Behandlung aufmerksam machen, die ohne Pistole arbeitet und die fast automatisch zu Verwitterungsergebnissen kommt, die die Mehrzahl der Betrachter als "richtig" empfindet.

Schritt 1: Auftrag einer Grundfarbe, z.B. Tamya-Acrylfarbe. Früher habe ich Plaka-Farben plus Spülmittel genommen, aber das ist von der Haftung her auf manchen Kunststoffen problematisch. Nach dem Trocknen der Grundfarbe: Anfeuchten der Wand auf der kompletten Fläche mit Wasser + wenig Spülmittel. Da hinein verdünnte schwarz-braune Pinselbrühe hineinlaufen lassen. Und zwar bringt man diese Brühe (das heißt heute: Washing) an der Oberkante der Wand auf. Diese läuft dann aufgrund der durch das Spülmittel verringerten Oberflächenspannung die nasse Wand hinunter und erzeugt dabei GENAU DIE "Rotznasen", die man als natürliche Verwitterung empfindet, bzw. zieht sich genau in die Ritzen hinein, in denen man einen farblichen Akzent haben will.

Man braucht dabei reichlich alte Zeitung oder Küchenkrepp unter dem Bausatz, damit überschüssige Brühe aufgefangen wird. Bei geeignet gewählter Konzentration der "Brühe", die man natürlich auch durch direktes Anrühren herstellen kann, erhält man hervorragende Ergebnisse, an denen nichts übertrieben wirkt.

Auf alle Fälle bin ich schon gespannt, wie es mit dem Lokschuppen im neuen Heim weitergeht.

Viele Grüße, Randolf



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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#63 von Roland , 19.03.2012 15:17

Hallo Randolf,

vielen Dank für den Tipp mit dem Weathering. Ich werde das mal an einem anderen Bausatz ausprobieren.


Viele Grüße
Roland

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#64 von Olaf Köpke , 27.03.2012 18:03

Liebe Mitstreiter,

bin gerade auf den Beitrag zum Lokschuppen Freilassing gestoßen. Absolut tolles Teil!
Da mich der Lokschuppen auch interessiert, wüsste ich gern, ob jemand eine Idee hat,
wo man dieses Teil noch zu einem einigermaßen anständigen Preis bekommt. 190 Euro,
die ich gefunden habe, erscheinen mir ziemlich heftig.

Vielen Dank für eure Antworten!

Olaf


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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#65 von Sharp57 , 27.03.2012 18:37

Zitat von Olaf Köpke
Liebe Mitstreiter,

bin gerade auf den Beitrag zum Lokschuppen Freilassing gestoßen. Absolut tolles Teil!
Da mich der Lokschuppen auch interessiert, wüsste ich gern, ob jemand eine Idee hat,
wo man dieses Teil noch zu einem einigermaßen anständigen Preis bekommt. 190 Euro,
die ich gefunden habe, erscheinen mir ziemlich heftig.

Vielen Dank für eure Antworten!

Olaf



Hi Olaf,
unter 100-120 € geht da kaum was. Schau mal nach der mittlerweile nicht mehr im Programm befindlichen Nr. 190186 (Set mit 3stänigen LS) von Faller, bisweilen hat man da noch Glück. Vielleich nimmt Faller den ja mal wieder ins Programm auf.
Du hast wahrscheinlich das Angebot von Pow....ll gefunden, das ist die Neuauflage Nr. 120218 (5ständig). Der Verkäufer ist nicht gerade für Schnäppchenpreise bekannt.

Gruß,

Ingo


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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#66 von Roland , 27.03.2012 19:07

Hallo,

ich habe meine Schuppen zw. 50 und 80 Euro bekommen. Mehr als 50 Euro würde ich für einen Bausatz auch nicht ausgeben. Ich habe im Internet gesucht und gesucht - bis ich passende Angebote gefunden habe. In eBay habe ich auch geschaut und immer bis zu meinem Limit mitgeboten.

Eine Alternative wäre der Kauf eines Lokschuppens und Abgüsse der einzelnen Wandteile zu machen. Eventuell hat jemand im Forum sogar noch Teile übrig, die man abgiesen kann. Ich z.B. wurde gefragt, ob ich die Wandseitenteile übrig hätte und habe sie so hier im Forum losbekommen.


Viele Grüße
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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#67 von Sharp57 , 27.03.2012 21:15

Hallo Roland,

wie lange ist es her das Du zu diesem Preis kaufen konntest. Die letzten POLA Originale sind vor X Monaten zu dem Kurs gehandelt worden

Der 3ständige Faller hatte bereits einen Neupreis von ca. 40€ und ist nicht mehr lieferbar.
Der 5ständige Faller einen NP von ca. 120 € und ist ebenfalls nicht mehr erhältlich.

Da sich die Artikel im Regal des Händlers nicht paaren werden es auch nicht mehr im Laufe der Jahre Ergo steigen die Preise auf dem Sammlermarkt.

Hier jemanden einreden zu wollen er könne mal so eben für unter 100 € kaufen zeugt von wenig Marktkenntnis. Gewiss kann man mal Glück haben und günstiger zuschlagen, aber dann muss man reichlich Geduld haben und das Angebot an Gebrauchtware permanent beobachten.

Sofortkauf, bereits abgelaufen

Du kannst mir glauben das ich diese Artikel sehr genau beobachte und weiß worüber ich schreibe.

Gruß,

Ingo

Nachtrag: 3ständiger soeben gefunden 21:30 Uhr


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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#68 von Roland , 27.03.2012 22:50

Hallo Ingo,

ich habe gerade in meiner Buchführung nachgeschaut und kann dir über meine gezahlten Preise folgendes sagen:

13. Februar 2011: € 40,39
13. Februar 2011: € 34,44
14. Februar 2011: € 47,50
15. Februar 2011: € 54,89
15. Februar 2011: € 49,49
16. Februar 2011: € 51,62
23. Februar 2011: € 35,49

Die übrigen Seitenwände des Lokschuppens habe ich für insgesamt 35 Euro wieder verkauft.

Das ist jetzt gerade mal ein Jahr her. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sehr viel Glück gehabt habe, da ich nach meiner Kaufaktion keinen Lokschuppen mehr so günstig gesehen habe.


Viele Grüße
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#69 von Sharp57 , 27.03.2012 23:03

Hallo Roland,

das ist es was ich mit X-Monaten meine, seit Mitte 2011 bekommst Du keinen Original Pola mehr unter 100.
Ich habe nämlich auch noch gesucht und bin nicht fündig geworden. Welche Schuppen hast Du denn genau gekauft: Pola oder Faller 3/5ständig?

Wie hast Du das Problem mit den fehlenden Verstrebungen gelöst.

EDIT:

Die Frage nach dem Hersteller hat sich erledigt. Habe auf den Link in Deinem Thread geklickt. Das erklärt den günstigeren Preis. Ist Faller

Gruß,

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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#70 von Roland , 28.03.2012 06:05

Guten Morgen Ingo,

ja, ich habe den 3ständigen Faller Lokschuppen gekauft.

Was meinst du mit den fehlenden Verstrebungen? Bei mir hat nichts gefehlt.


Viele Grüße
Roland

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#71 von Sharp57 , 28.03.2012 11:19

Moin Roland,

wenn Du den Lokschuppen auspackst, wie viele Ständerwerke liegen diesem bei. Wenn man ohne Seitenwände baut brauchst Du ja anstelle der Seitenwände die Holzträgerwerke, davon insgesamt 4 Stück. Liegen diese bei Faller bei??

Für den 3 ständigen ist der Preis sehr gut. NP war ca. 40€ und im Einzelfall noch erhältlich.
Der 5 ständige geht wesentlich höher da kaum noch zu bekommen.

Gruß,

Ingo


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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#72 von Olaf Köpke , 28.03.2012 11:24

Zunächst mal allen Antwortern vielen Dank.
Wirklich fündig geworden bin ich dadurch leider nicht.
Na ja, vielleicht wird es ja noch was.

Olaf


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#73 von Roland , 29.03.2012 08:22

Zitat von Sharp57
wenn Du den Lokschuppen auspackst, wie viele Ständerwerke liegen diesem bei. Wenn man ohne Seitenwände baut brauchst Du ja anstelle der Seitenwände die Holzträgerwerke, davon insgesamt 4 Stück. Liegen diese bei Faller bei??

Für den 3 ständigen ist der Preis sehr gut. NP war ca. 40€ und im Einzelfall noch erhältlich.
Der 5 ständige geht wesentlich höher da kaum noch zu bekommen.


Hallo Ingo,

bei jedem Lokschuppen (drei Stände) lagen drei Ständerwerke bei. So hatte ich am Schluss noch genau ein Ständerwerk übrig.

Ich denke auch, dass ich für meine Lokschuppen nicht zuviel bezahlt habe. Jetzt möchte ich aber auch keinen mehr kaufen müssen, da die Preise ja mittlerweile echt astronomisch sind.


Viele Grüße
Roland

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#74 von Roland , 23.12.2012 20:10

Allen Lesern meines Lokschuppen-Threads wünsche ich schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir haben jetzt unser neues Domizil bezogen und haben uns eingewöhnt. Jetzt muss nur noch die Modelleisenbahn umziehen, dann kann es weiter gehen. Solange bitte ich noch um Geduld. Aber es geht weiter. Versprochen.


Viele Grüße
Roland

Modulanlage Ep. II mit maßstäblichen Weichen
24ständiger Lokschuppen mit 7,5°-Teilung


 
Roland
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RE: Bau und Alterung eines 24ständigen Lokschuppens mit 7,5°

#75 von 218er , 23.05.2013 01:49

Hoi Role,

ich sehe du hast an deiner Drehscheibe die Ergänzugssets mit den Anschlußschienen genommen die Märklin vorschlägt, aber ich seh da nur lange? Da waren doch immer drei lange und drei kurze drin wenn ich mich it irre? Hasch jetzt ein Haufen kurze übrig? Weil ich hab auch jeden zweiten Abgang belegt bei ner Planung für en Kollege, aber ich hab die kleinen auch eingebaut und den Längenuntetschied mit nem graden Gleis ausgeglichen. Die Dinger passen ja sonst nirgends hin....?

Schöner Schuppen! Sieht man auch schon was von den Behandlungsanlagen oder sind die woanders? Ich such da nämlich noch Inspiration....

Gruß Gregor


Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...


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