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Hallo Stummis,
Einige Randbedingungen habe ich für mich allerdings jetzt schon festgelegt:Anlagenbau in Modulen mit einer Tiefe von 40cm. Eventuell halte ich mich dabei an die Normen vom FREMO.
Bei den Modulen werde ich aller Voraussicht nach auf die Bausätze von www.williwinsen.de zurückgreifen.
Dargestellt werden soll eine eingleisige Haupt- oder Nebenbahn der DR in Epoche III/IV.
Es wird keine Oberleitung verbaut. Diese hat mich bei der alten Anlage immer wieder gestört.
...Als Gleismaterial werde ich wieder auf PECO Code 55 zurückgreifen, wobei ich nur die langen 10°-Weichen mit einer Länge von 164mm verwenden möchte.
Mit Festlegung auf den Bau von Modulen fällt auch der Bau über mehrere Ebenen weg, was für die Zugänglichkeit von Vorteil ist. Ein Schattenbahnhof im verdeckten Bereich wird es demnach nicht geben. Dafür entweder einen offenen oder ein Fiddle-Yard.
Weiterhin wird ein Punkt-zu-Punkt-Verkehr angestrebt, der mir mittlerweile besser gefällt und den ich regelmäßig auf Modellbahnmessen bewundere.
Außerdem erhoffe ich mir mit dem Bau von Modulen mit der geringeren Anlagentiefe zügiger mit dem Bau voranzukommen.
...
Deine Überlegungen sind nur folgerichtig, wenn du den Platz dafür hast. Ich selber baue zwar auf Segmenten und in H0 mit C-Gleis, aber die Randbedingungen führten bei mir in der Tat dazu, dass ich nach Anlieferung meiner Segmentkästen die Schienen komplett auslegen und den geplanten Betrieb der Anlage digital durchführen konnte: Punkt-zu-Punkt-Verkehr aus nur einem offenen Schattenbahnhof.
Nachteilig ist nur, dass durch das Betreiben der Anlage von Anfang an der Bau langsamer vorwärts kommt.
Für den Bau eures Hauses wünsche ich euch viel Erfolg und bin gespannt, was du für die neue Anlage ausheckst.
Liebe Grüße
Hans