Hallo ich habe da ei Problem ,

habe in meinen Brekina Schienenbus einen ESU - Lokpiloten 4.0 eingebaut und möchte nun das gelbe LED - Licht dimmen .

Auf der Seite 42 der Betriebsanleitung links oben steht :

LED Modus: Die Lichtausgänge sind für die Verwendung mit Glühlampen konfiguriert. Verwenden Sie stattdessen LED, so müssen Sie dies dem Decoder durch setzen dieser Option mitteilen. Die Lichteffekte werden dann entsprechend angepasst, so dass das Ergebnis wieder realistisch aussehen wird.

Es steht aber leider nicht drin welche CV´s ich ändern muß um die LED zu dimmen oder ist damit die rechts von der Anleitung genannten CV Programmierung in der aber nichts vom LED Licht dimmen geschrieben wird gemeint !

Wer hat schon mal seine LED´s gedimmt und möchte hierüber berichten !

Vielen Dank dafür schon mal im voraus !

Gruß

Modelleisenbahner 1966

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Hallo

Jürgen hat Dir die Lösung schon genannt: wenn Du mit LEDs arbeitest, gehört in die CV 263 bzw 271 der Wert 128; das war's dann schon mit der Herrlichkeit.

Vielen Dank für die Infos ,

werde es heute Nachmittag ausprobieren !

Gruß

Modelleisenbahner 1966

Ich hol den Thread mal vor in der Hoffnung, dass mir vielleicht auch jemand einen Tip geben kann.

Ich will beim LoPi 4 DCC AUX 2 (separate Führerstandsbeleuchtung angeschlossen) die LED-Helligkeit herabsetzen.

Also nach Anleitung:

CV 31 = 16; CV 32 = 0 (Konfigurationsvariablen, Indexregister nach Anleitung setzen)
CV 283 = 1 (Mode Select Dimmbares Licht)
CV 286 = 10 (Helligkeitswert von default 31 auf 10 herabsetzen.)
CV 287 = 128 (Spezialfunktion CV 1 auf LED Betrieb setzen)

Nix passiert. Ausgang lässt sich zwar an F2 ein- und ausschalten, aber die Dimmung funzt nicht, immer volle Helligkeit. Andere Effekte funzen auch nicht, so gibt es auch kein Blinklicht, wenn man CV 283 (Mode Select AUX 2) z.B. auf 12 für 'Blinklicht' setzt. Ein/aus geht, sonst nichts.

Hat jemand eine Spontanidee, wo's hakt? (Davon abgesehen, dass Decoderprogrammierung mit ner Multimaus was für Leute ist, die sich die Hosen mit der Kneifzange anziehen. Irgendwann muss ich mir wohl oder übel wohl doch den ESU Programmer besorgen . . . )

Vielen Dank im Voraus!
Hans

Hallo,
die beste Art die Helligkeit einer LED zu vermindern ist den Vorwiderstand zu vergrößern. Bei den heutigen modernen weißen LED kann es schon sein, dass man Werte von bis zu 10KOhm verwenden muss. Diese LED leuchten bereits bei einem Strm von 1-2mA sehr hell.Trotz LED-Modus und den CV für die Helligkeit auf 1 heruntergestellt kann bei einem zu kleinen Widerstand das Licht noch zu hell sein.
MfG

Hallo !

Ein ähnliches Vorhaben wurde schon angefragt .
Da kam eine Antwort das die Multimaus nicht höher als 255 geht .

Sollte das so sein erreicht deine Programmierung den Decoder nicht .

mfG Anton

Hallo Regionalexpress,

das wusste ich eigentlich auch vorher, dass man das hardwareseitig lösen kann, dachte aber, ich könnte es vermeiden. Entweder muss man rumfrickeln, um den richtigen Widerstandswert zu finden, so dass man mit der Helligkeit zufrieden ist, oder einen Poti einbauen, um es regelbar zu machen, der dann allerdings auch wieder Platz wegnimmt und eingebaut werden muss.

Also habe ich gedacht, ich baue den Standard 1k Widerstand ein, dass die LED unter voller Decoderspannung nicht durchbrennt und regle den Rest gemütlich über die Decodersoftware, bis ich die gewünschte Helligkeit eingestellt habe.

Wenn jetzt allerdings der Helligkeitsregelbereich moderner goldweißer LED komplett unterhalb des Decoderregelbereichs liegt, hat man natürlich mit Zitronen gehandelt.

Warum das Blinken nicht funzt, erklärt es allerdings nicht.

Zitat von Dreispur

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Hallo !

Ein ähnliches Vorhaben wurde schon angefragt .
Da kam eine Antwort das die Multimaus nicht höher als 255 geht .

Sollte das so sein erreicht deine Programmierung den Decoder nicht .

mfG Anton

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Das würde natürlich das beobachtete Verhalten erklären. Allerdings gäbe es dann auch keine Lösung außer sich endlich eine vernünftige Zentrale zuzulegen oder einen ESU Lokprogrammer.

Anton, das war der entscheidende Tipp.

Auf Seite 26 des Lopi4 Handbuchs ist es erklärt. Es gibt auch eine Umgehungsprozedur, wie man trotzdem oberhalb von 255 programmieren kann, aber mei, das ist nun wirklich kompliziert.

Zitat

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Um dennoch eine ordnungsgemäße Programmierung zu ermöglichen, wurde eine Hilfsprozedur implementiert. Hierbei wird statt die eigentliche CV zu programmieren (deren Nummer ja nicht erreicht werden kann), zunächst die Nummer der gewünschten CV in zwei Hilfs-CVs einprogrammiert (sog. Adress-Register).
Anschließend wird der Wert der gewünschten CV in eine weitere Hilfs-CV programmiert (sog. Werteregister). Beim Schreiben des Wertregisters wird dann der Inhalt an die eigentlich gewünschte Stelle kopiert und die Hilfs-CVs wieder zurückgesetzt.
Es müssen also 3 CVs programmiert werden, um eine CV beschreiben zu können.
Die 3 CVs haben folgende Bedeutung:
CV
Name
Beschreibung
Wertebereich
96
Adressoffset
Speichert die Hunderterstelle der CV-Nummer die eigentlich programmiert werden soll
0 – 9
97
Adresse
Speichert die Einer- und Zehnerstelle der CV-Nummer, die programmiert werden soll
0-99
99
Wert
Speichert den Wert der CV, die programmiert werden soll
0-255
Beispiel: Sie möchten die CV 317 mit dem Wert 120 programmieren. Gehen Sie vor wie folgt:
Programmieren Sie den Wert der Hunderterstelle der CV-Nummer • in CV 96. Im Beispiel: CV 96 = 3.
Programmieren Sie die Einer- und Zehnerstelle der CV-Nummer in • CV 97. Im Beispiel: CV 97 = 17
Programmieren Sie den gewünschten Wert in CV 99. Im Beispiel: • CV 99 = 120
Sobald Sie die CV 99 programmiert haben, wird der Wert von CV 99 in die CV 317 übertragen werden. Nach der Programmierung werden die CVs 96, 97 und 99 automatisch zurückgesetzt.

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Geht aber. Hab's hingefrickelt.

Dank an alle für die Hilfe.