Liebe Stummis
Besten Dank für Eure netten Feedbacks . Dafür hier noch zwei Bilder beim Testen.
Einfahrt Visp mit FS EC Michelangelo sowie dem Domodossola – Pendel. Den EC Michelangelo von ACME mit 8 Wagen habe jeweils nach den Testfahrten ohne Entgleisung zurückgeschoben .
Regio-Flirt der SBB bei Testfahrten im Gleis 3. Hier sieht man die neu unterlegten Übergangsgeleise von K auf C sehr gut.
@ Dirk und Jochen: Ich sage es einmal so, ich gebe alles damit es klappt. Brig ist aber sehr komplex und aufwendig zu bauen. Ich denke hier an die zwei Ebenen mit der Unterführung der MGB / FO, dem Strassentunnel für DC-Car sowie der Gleisunterführung zum Bahnsteig von Gleis 2 und 3 sowie bis zur andern Seite des Bahnhofs (Seite Stellwerk). Zudem muss ich 3 DKWs von Weichen Walter einbauen, diese sind sehr aufwendig betr. der elektrischen Anschlüsse wegen der Umpolung resp. Polarisierung.
@ Tim: Das C-Geleise nehme ich in vielen Kehrtunnels, da es zum Radius R2 = 437.5 mm einen grösseren Parallelkreis gibt, den man beim K-Geleise mit Flexgeleisen selbst bauen müsste. Zudem ist der elektrische Widerstand der C-Geleise besser sowie die Stromübertragung von der Schiene auf die Achsen. Alle Geleise im Tunnel sind geschraubt. Nur bei den ganz langen K-Gleis Bogenstücke, ist in der Mitte ein Leimtupfer damit sich das Geleise nicht anhebt.
@ Volker: Den Durchblick zu halten ist nicht ganz einfach, ins besonders mit den verschiedenen Ebenen. Bis anhin hat aber alles gut funktioniert, auch wenn man beim Bau immer Mal wieder kleine Anpassungen / Optimierungen gegenüber dem Plan macht. Das ganze habe ich mit Wintrack geplant und konnte so die Ebenen auf dem Plan überprüfen.
@Kai: Danke für Deine Vorsorge . Natürlich ist das Thema Schall auch bei mir präsent. Die Erfahrung auf meiner „alten“ Anlage haben gezeigt, dass Kork wenig bringt, wenn die Schienen aufgeschraubt werden, da der Schall über die Schrauben übertragen wird. Das K-Geleise in den Tunnels liegt somit direkt auf den Brettern, was zu geringen Lärmemissionen führt. Im sichtbaren Bereich wird aber alles mit Kork unterlegt. Etwas lauter ist das C-Geleise. Hier müsste man zur Schalldämmung die Geleise auf den Kork leimen, was ich aber nicht möchte, denn die Geleise müssen bei Problemen (z.B. Anschluss mit Wackelkontakt etc.) zerstörungsfrei entfernt werden können. Deine Methode habe ich auch probiert, der Erfolg war mit aber zu gering und mir das komplette Aufliegen der Geleise auf dem Holz aus Stabilitätsgründen wichtiger. Somit werden ins besonders die langen und schweren Güterzüge in den Tunnels auf den C-Geleisen etwas "lärmen". Dies hat sich im grossen Wendel gezeigt, wobei hier die Geschwindigkeit sicher ein wesentlicher Faktor ist. Bei mir fahren die Züge wie im Original recht langsam, was sich positiv auf die Lärmbelastung auswirkt. Ich denke, dass wenn die Landschaft fertig ist die Lärmemissionen in einem vernünftigen Masse sind. Bis dahin benötige ich eh ein Hörgerät und stelle es dann etwas leiser ein .
@ Christian: Bin kein Fachmann, aber das Geräusch entsteht durch das Rollen der Metallachsen auf den Metallschienen (natürlich sind das Schwingungen) und als Resonanzkörper wirkt bei C-Geleise leider der Hohlraum unter dem Geleisbeet.
@ Oli: Das denke ich auch. Und wenn 20 Züge fahren, dann hört man vor lauter Staunen eh nichts mehr .