RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#26 von LS8-18 , 18.04.2012 21:51

Zitat von jogi

Für die Lampen habe ich einen weiteren Tipp :
Umbau auf potentialfrei . Damit es bei MM nicht mehr flackert .
Sockel für die Lampen , gebastelt aus IC Sockel


Also ich brauche bei mir nichts umbauen. Die Gewindefassungen sind von Haus aus von der Lokmasse getrennt. Daher gehen bei mir auch zwei Kabel zur Lampenaufnahme, auch wenn ich das jetzt nicht gezeigt habe. Hatte es zu Beginn mit einem Multimeter durchgemessen, um auch wirklich sicher zu gehen.


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#27 von schaerra , 19.04.2012 08:08

Hallo,

hier nochmal wegen dem Motorschild!!!! Die Andruckfedern müssen nach unten zeigen!
Bitte das Schild umdrehen, sonst gibt es mit dem Gehäuse einen Kurzschluß!

Weiterhin viel Spass


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#28 von Mike 62 , 19.04.2012 18:03

Hallo Daniel,
ich bin ein wenig irritiert.
Im Bild unter der Überschrift "Nun beginnt die Löterei. Als erstes die vordere untere Lampenfassung." sehe ich einen Niet, der meiner Meinung nach Anschluss an Lokmasse hat. Falls Du hier Decoder-Plus angelötet hast, wirst du dir den Decoder zerstören! Isoliert ist nur der obere Teil des Lampensockels, in den die Birnchen eingedreht werden. Märklin hat ja früher die Lampen immer gegen Masse geschaltet, deshalb kann der Niet nicht isoliert sein!
Falls dem nicht so ist, gut. Aber prüf das bitte noch mal!
Gruß,
Michael


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#29 von sirz-moba , 19.04.2012 18:53

Guten Abend Daniel,

ich schraube auch schon ein paar Jahre an Märklinloks herum,
von mir auch den Rat, besorg Dir lieber die grauen Sockel für die Steckbirnchen.

meine Regel:
Schraubbirnchen mit Gewindesockel = gehen immer an Masse (Fahrwerk)
Steckbirnchen mit grauem Sockel = keine Verbindung zu Masse (Fahrwerk)

Hat mich auch ein Decoder gekostet, damals war das nur ein oller Tams der war nicht so teuer.


Gruß Ingo

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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#30 von jogi , 19.04.2012 20:12

Hallo , Jogi hier


Diese Lok hier hatte vor dem " Ritsch Ratsch " eine Vorschaltelektronik gegen den Bocksprung , Beiläufig hat MÄ dann die Spannung für die Lampen über je 2 Dioden abgegriffen , so waren da 1,5 V Lampen eingebaut und der Sockel auch isoliert . Unter dem Niet ist eine Isolations Scheibe . Bei den ersten Bildern sieht man auch noch das gelbe Kabel ( hinten )

Mein Vorschlag war nur ein Beispiel wie man es grundsätzlich machen kann .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#31 von LS8-18 , 19.04.2012 21:14

Zitat von jogi
... und der Sockel auch isoliert . Unter dem Niet ist eine Isolations Scheibe .


Richtig! War mir zunächst auch nicht geheuer, daher habe ich auf Durchgang mit dem Meßgerät geprüft und da war nichts mit Fassung auf Lokmasse.


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#32 von Heinzi , 19.04.2012 21:37

Hallo Daniel

entschuldige wenn ich dir jetzt ganz gehörig auf den Schlips trette.
Zweifellos gibst du dir grosse Mühe und leistets beim Umbau deines Schätzchens schöne Feinmotorikarbeit die man wirklich zeigen darf. Aber das ist eben nur die eine Hälft für eine ebenfalls gut aufgezogen Umbauanleitung.

Aber bitte beherzige nun erst einmal die guten Ratschlägge (Umdrehen des Lagerschildes) und baue fertig um. Dann berichte unter Auslassung resp. Richtigstellung deiner Fehler.

Sollte sich jemand an deine Anleitung halten, gehen vermutlich etwa zwei Decoder flöten. Und das willst doch auch nicht.
Im Netz gibt es genug (genug gibt es nie) Umbauanleitungen, die dann fehlerfrei sind und auch auf Besonderheiten einer bestimmten Lok eingehen. Vieleicht solltest du dich auch noch für einige Umbauten an solcher Umbaurezepte halten.
So einfach die Theorie auch ist, wie du bei diesem Umbau gerade selber erfährtst, gibt es eine Menge Fettnäpfchen zum reintreten.

An deiner Stelle würde ich mir dann auch mal Gedanken machen ob es überhaupt passende digitalfähige Birnchen für deine alten Fassungen gibt. Die alten passen wie schon mehrfach erwähnt auf keinen Fall zu einem Decoder.

Eine meiner Lieblingsseiten, nicht nur zum Thema Lokumbauten ist http://www.stayathome.ch .Da gibt es auch jede Menge Grundwissen.

Ich bitte nochmal um Entschuldigung. Abr manchmal muss einer Klartext reden oder "schreiben"


Gruss Heinzi
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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#33 von LS8-18 , 01.07.2012 11:55

Zitat von Heinzi

Aber bitte beherzige nun erst einmal die guten Ratschlägge (Umdrehen des Lagerschildes) und baue fertig um. Dann berichte unter Auslassung resp. Richtigstellung deiner Fehler.


Dein Post musste ich erstmal verdauen. Mit ein bißchen Abstand wird auch meine Antwort sachlicher und weniger emotional. Wie ich schon im ersten Beitrag geschrieben habe, erhebe ich keinen Anspruch fehlerfrei zu sein und das es in meinem Sinne ist, auf mögliche Fehlstellen hingewiesen zu werden. Wie soll ich denn bitte auf Anhieb fehlerfrei berichten, wenn ich keine Möglichkeit bekomme Fehler durch andere entdecken lassen zu können?

Zudem habe ich bis dahin keine Fehler gemacht, daß ein Decoder hopps gehen kann. Da ich das bisherige erstmal nur zu Testzwecken ohne Gehäuse verstanden habe.


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#34 von LS8-18 , 01.07.2012 12:04

Nachdem ich ja korrekterweise darauf hingewiesen worden bin, daß ich den falschen Magneten für meinen 5-poligen Anker hatte, habe ich mir das Umrüstset geholt. Wie man nun sieht, hat dieser ein deutlich kleineres Spaltmaß.


Bevor jetzt wieder das Gezetere bzgl. Lagerschild kommt - Ja der obere Kondensator wurde noch anders gesetzt, dennoch haben die restlichen Komponenten locker 3mm Platz zum Gehäuse. Also kein Problem. Zudem ist es mir schleierhaft, wie an Kunststoff, aus dem der hintere Teil meines Gehäuses besteht, ein Kurzer passieren sollte.


Abschließend noch ein paar Worte zum Licht. Nachdem wir ja schon geklärt haben, daß Masse nicht mit dem Gehäuse verbunden worden ist, möchte ich hier auf die Kritik, warum ich denn noch die Lampenfassungen dran gelassen habe reagieren. Nun ganz einfach, wenn man über den Tellerrand hinausschaut, dann kennt man vielleicht das Sortiment von unsererem Muenchner Kindl. Dort gibt es nämlich tolle LED's mit Gewindefassung und integrierten Vorwiderständen. Demnach reinschrauben und fertig.


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#35 von Die Zwei , 02.07.2012 00:10

Moin,

Zuerst mal zu den Kritikern (ich meine natürlich nur die, die keine Fehler sondern den Beitrag überhaupt kritisieren!):
Wozu brauchen wir ein Forum in dem nur PERFEKTE Beiträge eingestellt werden dürfen???
Meines Wissens lebt ein Forum vom Zusammenführen von Wissen von Einzelpersonen und nicht von 100%igen Beiträgen! Oder habe ich da was falsch verstanden??
Wie soll man denn lernen bestimmte Fehler zu vermeiden, wenn man eben solche u.U. auch fehlerhafte Beiträge nicht einstellen darf??
Außerdem: Wer Forenbeiträge nicht komplett liest und einfach mal vor Ende an halbfertigen Baugruppen rumtestet ist selbst schuld wenn er sich dabei Dekoder zerschießt, des weiteren gibts in einem Forum generell keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Und Fehler werden in diesem wie ich finde sehr guten und wirklich helfendem Forum schnell bemerkt und berichtigt, was im Endergebnis für mich nur positiv zu bewerten ist! Dazu kann man dabei auch lernen genau solche Fehler zu vermeiden!
Deshalb finde ich diese Kritik wirklich absolut unangemessen, v.a. weil am Anfang auf auftretende Fehler hingewiesen wurde
( was absolut nicht notwendig wäre, aber natürlich hilfreich ist bei der Einschätzung)!!!

So jetzt mal zum eigentlichen Thema:
Ich finde das das richtig gut aussieht, auch wenn ich Besonderheiten dieser Loktype nicht kenne!
Und das, was bisher zu sehen ist finde ich gut, auch die Variante mit der eingeschraubten LED!

Ich kann dazu einfach nur sagen, dass das doch schon wirklich gut aussieht und ich glaube, dass weitere u.U. auftretende Fehler weiterhin von der Community aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten gegeben werden.

LG
Die Zwei


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#36 von Ferenc , 02.07.2012 21:08

Hallo,
die beiden Telexe sind in Reihe geschaltet? Oder einzeln?

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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#37 von LS8-18 , 02.07.2012 21:49

Wenn man die 21MTC Schnittstelle nutzt hat man ja neben dem Licht 4 Ausgänge die man leistungstechnisch nutzen kann. Also habe ich die Telexe getrennt nutzbar sowie den Rauchsatz und habe immer noch einen Ausgang frei verfügbar.


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#38 von sirz-moba , 02.07.2012 21:54

Guten Abend Daniel,

Zitat von LS8-18
Wenn man die 21MTC Schnittstelle nutzt hat man ja neben dem Licht 4 Ausgänge die man leistungstechnisch nutzen kann. Also habe ich die Telexe getrennt nutzbar sowie den Rauchsatz und habe immer noch einen Ausgang frei verfügbar.

um Mißverständnisse vorzubeugen solltest Du erwähnen das du die MTC-Schnittstelle mit den verstärkten Aux 3+4 verwendest,
sonst könnte ein Nachbauer enttäuscht sein


Gruß Ingo

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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#39 von LS8-18 , 02.07.2012 22:14

Stimmt, habe ich vergessen, daß es ja 2 verschiedene Platinen gibt. Bei den Digital-Umrüstsets ist jedoch die "richtige" dabei


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#40 von sirz-moba , 02.07.2012 22:20

Zitat von LS8-18
Stimmt, habe ich vergessen, daß es ja 2 verschiedene Platinen gibt. Bei den Digital-Umrüstsets ist jedoch die "richtige" dabei

Ach ja um welches Set handelt es sich den, das ist ja interessant
Wieder ein Grund mehr warum so ein Umbaubericht gut fürs Forum ist.


Gruß Ingo

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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#41 von LS8-18 , 02.07.2012 22:28

Hallo,

eine Übersicht der Sets gibt es hier.

Diese unterschieden sich nur in den Permanentmagneten, die ja abhängig vom vorhandenen Motor unterschiedlich sind:
- kleiner Scheibenkollektor
- großer Scheibenkollektor
- Trommelkollektor

Für die 3309 bzw. Trommelkollektor braucht man das Set 54635

Daher kam ja auch mein erster "Motorfehler", weil ich einfach den vorhandenen Magneten aus dem Set nutzen wollte und clever sein wollte und mir nur den Anker als Ersatzteil beschafft habe

Viele Grüße
Daniel


Viele Grüße
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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#42 von Mattlink , 02.07.2012 23:45

Zitat von LS8-18

Zitat von Heinzi

Aber bitte beherzige nun erst einmal die guten Ratschlägge (Umdrehen des Lagerschildes) und baue fertig um. Dann berichte unter Auslassung resp. Richtigstellung deiner Fehler.


Dein Post musste ich erstmal verdauen. Mit ein bißchen Abstand wird auch meine Antwort sachlicher und weniger emotional. Wie ich schon im ersten Beitrag geschrieben habe, erhebe ich keinen Anspruch fehlerfrei zu sein und das es in meinem Sinne ist, auf mögliche Fehlstellen hingewiesen zu werden. Wie soll ich denn bitte auf Anhieb fehlerfrei berichten, wenn ich keine Möglichkeit bekomme Fehler durch andere entdecken lassen zu können?

Zudem habe ich bis dahin keine Fehler gemacht, daß ein Decoder hopps gehen kann. Da ich das bisherige erstmal nur zu Testzwecken ohne Gehäuse verstanden habe.





Hallo Leute,

hier ist ja was los...

Ich denke dass Heinzi da zwar grundsätzlich richtige Anmerkungen gemacht hat, aber eigentlich für andere Loks. Hier wurde kein wirklicher Fehler gemacht.

Bei einer 44er oder 50er mit Knickrahmen muss das Motorschild gedreht werden, da die Gehäuse dort aus Metall sind und Kurzschlüsse verursachen. Außerdem ist das Gehäuse dieser Loks auch schmaler als das Gehäuse der 85er. Daher ist diese Kritik hier in dieser Form unangemessen...

Ich würde das Motorschild allerdings auch drehen, und zwar weil man dann nicht das ganze Metall durch die Fenster der Lok sieht.

Ansonsten kann man ja bei der Beschreibung des Lichtumbaus beiläufig den Hinweis bringen, dass bei dieser Lok die Fassung alter Bauart tatsächlich schon isoliert ist, weshalb weitere Anpassungen entfallen können. Aber es wurde doch hier nichts falsch gemacht...

Ich finde es ehrlich gesagt toll, wenn sich jemand so viel Mühe macht einen Umbaubericht mit Fotos hier einzustellen. Ich habe beim Basteln einfach keine Geduld noch irgendwelche kunstvollen Fotos zu machen. Daher gibt es bei mir auch bestenfalls ein vorher / nachher (oft auch nur ein nachher)...

(Übrigens habe ich auf eine digitalisierung genau dieser Lok verzichtet, um sie gegen eine neuere Version mit brünierten Radsätzen und Kurzkupplungen 37095 zu tauschen. Die habe ich dann auf 21-pol umgebaut.)

Grüße,

Matthias


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#43 von Pauline , 03.07.2012 08:12

Hallo, Daniel!

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem gelungenen Umbau!
Nachdem Du das richtige Umrüstset eingebaut hast, steht der Fertigstellung und Inbetrieb-
nahme der Lok nichts mehr im Wege.
Die Digitalisierung dieses Modells ist eben etwas anspruchsvoller. Lass Dich nicht von evtl.
Fehlern entmutigen. Schließlich ist das erst Dein zweiter Umbau. Bei den nächsten ist es
einfacher .
Dein Bericht ist in jedem Fall gelungen und verdient Lob.
Viel Spaß beim Betrieb!


Viele Grüße!
Jürgen
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Ich freue mich auf Euren Besuch: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=63941


 
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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#44 von sirz-moba , 03.07.2012 09:13

Guten Morgen Daniel,

eine Frage noch, an welchen Decoder hast Du gedacht.
Wird es ein Lopi 3 oder ein 4 er oder ein M4?

Ich frage wegen den CV-Einstellungen, vielleicht können wier hier noch einen Abgleich einstellen,
in meiner BR 85 werckelt ein Lopi 3 M4.

Also bei Bedarf kann ich die verwendeten Einstellungen bekannt geben.


Gruß Ingo

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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#45 von DipsyTeletubby , 03.07.2012 10:57

Zitat von Ferenc
Hallo,
die beiden Telexe sind in Reihe geschaltet? Oder einzeln?


Auf den Bildern ist zu erkennen, daß die vordere Telexspule an blau und grün
und die hintere an blau und violett angeschlossen wurde,
also an den Funktionsausgängen AUX1 und AUX2.

Wenn blau der sogenannte Funktions(rück)leiter des Decoders sein sollte (+20V),
sehe ich das Problem, daß die beiden Telexspulen bei dieser Verdrahtung durch Gleichstrom durchflossen werden und somit die Kupplung durch die Telexspule innerhalb kürzester Zeit magnetisiert werden wird und die angehängten Wagen nicht mehr sicher abgekoppelt sondern werden, sondern nach dem mechanischen Abkuppeln immer noch an der Kupplung der BR85 durch Magnetismus "kleben" werden.

Verbesserungsvorschlag:
Schließe die Telexkupplungen nicht an die blaue Leitung des Decoders an, sondern schalte sie gegen das Lokgehäuse (Schienenmasse).
Dann durchfließt die Spule ein Wechselstrom und der Magnetisierungseffekt der Kupplung hält sich in Grenzen.


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#46 von Ferenc , 03.07.2012 13:01

Hallo,
kann dem Teletubby nur zustimmen. Diesen Fehler hatte ich ganz am Anfang auch gemacht. Weiter ist es so das der Lopi V3.0 bei zwei Telexen die getrennt
voneinander an Aux1 un Aux 2 angeschlossen waren und sie beide eingeschaltet wurden die Überlassicherung ansprach. Das ganze bei einer BR365 Rangierlok von Märklin.
Sollen jetzt nur mal ein paar Hinweise sein was mir unterlaufen ist.

Gruß
Ferenc


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#47 von jogi , 03.07.2012 14:50

Dagegen hilft auch ein Streifen TESA Film ( Auf dem Hebel , der von der Spule angezogen wird )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#48 von sirz-moba , 03.07.2012 15:27

Hallole zusammen,

folgende Aussagen kann ich nicht ganz nachvollziehen :

@ Teletubby,

Zitat von DipsyTeletubby

Zitat von Ferenc
Hallo,
die beiden Telexe sind in Reihe geschaltet? Oder einzeln?


Auf den Bildern ist zu erkennen, daß die vordere Telexspule an blau und grün
und die hintere an blau und violett angeschlossen wurde,
also an den Funktionsausgängen AUX1 und AUX2.

Wenn blau der sogenannte Funktions(rück)leiter des Decoders sein sollte (+20V),
sehe ich das Problem, daß die beiden Telexspulen bei dieser Verdrahtung durch Gleichstrom durchflossen werden und somit die Kupplung durch die Telexspule innerhalb kürzester Zeit magnetisiert werden wird und die angehängten Wagen nicht mehr sicher abgekoppelt sondern werden, sondern nach dem mechanischen Abkuppeln immer noch an der Kupplung der BR85 durch Magnetismus "kleben" werden.


Ich habe an meiner BR85 auch die Telexe getrennt verdrahtet, da bleibt nichts kleben

@ Ferenc,

Zitat von Ferenc
Weiter ist es so das der Lopi V3.0 bei zwei Telexen die getrennt
voneinander an Aux1 un Aux 2 angeschlossen waren und sie beide eingeschaltet wurden die Überlassicherung ansprach. Das ganze bei einer BR365 Rangierlok von Märklin. Sollen jetzt nur mal ein paar Hinweise sein was mir unterlaufen ist

wenn beide getrennt auf AUX1 und AUX2 sind warum sollte man beide schalten ??
Das versteh ich nicht ganz.


Gruß Ingo

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#49 von LS8-18 , 03.07.2012 21:39

Hallo,

hier ging ja heute richtig die Post ab. So liebe ich ein gutes Forum, wo ein reger und sachlicher Austausch erfolgt, von dem dann jeder was hat


Zitat von sirz-moba

eine Frage noch, an welchen Decoder hast Du gedacht.
Wird es ein Lopi 3 oder ein 4 er oder ein M4?


Hab ja erwähnt welches Set ich genutzt habe und dies ja auch verlinkt. Wenn man dem folgt findet man folgendes (ich zitiere):

Zitat
Heute dürfen wir Ihnen unsere neuen Digital-Umbausets vorstellen. Neben einem LokPilot V4.0 (54614) Multiprotokoll Digitaldecoder mit 21MTC-Schnittstelle ist in den Sets jeweils ein passender Permanentmagnet und zwei Entstördrosseln enthalten. Dazu liegt die passende Platine 51968 gleich bei. Diese Platine gleicht in der Form den bekannten Delta® bzw. 6090x Decodern und kann meist direkt in die entsprechende Halterung geklipst werden.


Somit sollte die Frage beantwortet sein Bei meinem Händler bekomme ich das Set für €38,- was ich einen fairen Kurs finde.

Zitat von DipsyTeletubby

Wenn blau der sogenannte Funktions(rück)leiter des Decoders sein sollte (+20V),
sehe ich das Problem, daß die beiden Telexspulen bei dieser Verdrahtung durch Gleichstrom durchflossen werden und somit die Kupplung durch die Telexspule innerhalb kürzester Zeit magnetisiert werden wird und die angehängten Wagen nicht mehr sicher abgekoppelt sondern werden, sondern nach dem mechanischen Abkuppeln immer noch an der Kupplung der BR85 durch Magnetismus "kleben" werden.

Verbesserungsvorschlag:
Schließe die Telexkupplungen nicht an die blaue Leitung des Decoders an, sondern schalte sie gegen das Lokgehäuse (Schienenmasse).
Dann durchfließt die Spule ein Wechselstrom und der Magnetisierungseffekt der Kupplung hält sich in Grenzen.


Hmmm, rein von der Argumentation leuchtet mir das erst mal ein. Wie sieht das eigentlich aus wenn ich den Roco Kupplungsmodus einstellen würde? Dann hätte ich ja zumindest eine gepulste Spannung. Würde das was helfen?

Naja erstmal die Grundeinstellungen machen. Für die Funktionstastenzuordnung etc. leih ich mir mal von einem Vereinskollegen den Lokprogrammer. Mit CV's reindrehen über eine Mobile Station muß man ja für studiert haben und mir erscheint es schwer dies fehlerfrei hinzubekommen. Wenn dies soweit ist schaue ich mal wie schlimm das mit dem Magnetisierungseffekt ist und kann dies ja dann immer noch ändern.


Zitat von Ferenc
Hallo,
Weiter ist es so das der Lopi V3.0 bei zwei Telexen die getrennt voneinander an Aux1 un Aux 2 angeschlossen waren und sie beide eingeschaltet wurden die Überlassicherung ansprach. Das ganze bei einer BR365 Rangierlok von Märklin.


Da muß ich Ingo zustimmen. Ich versteh das zwar rein technisch, aber im praktischen Einsatz ist das ja wohl unproblematisch, da ich nur auf einer Seite der Lok Wagen haben werde. Zudem werde ich das ja nur als Momenttaster programmieren, so daß die Kupplung nach dem eingestellten Zeitintervall wieder selbstständig abschaltet.


Viele Grüße
Daniel


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RE: Große HU einer BR 85 (M 3309)

#50 von DipsyTeletubby , 03.07.2012 22:10

Zitat von sirz-moba
Ich habe an meiner BR85 auch die Telexe getrennt verdrahtet, da bleibt nichts kleben


Wenn man nur Wagen mit den neuen Plastikkupplungen ab den 80er hat, bei denen nur der Bügel aus Metall ist, bleibt da auch selten etwas kleben. Bei Wagen mit den richtigen alten Metallkupplungen aus den 60er ist der Ärger früher oder später vorprogrammiert wenn die Telex an den blauen Rückleiter angeschlossen wird. Da bleiben die Kupplungen früher oder später kleben. Hatte das Problem bei vier verschiedenen Mä Loks unterschiedlicher Baureihen. Aber jeder muß seine eigenen Erfahrungen machen.

@jogi
Der Trick mit dem Tesafilm war auch mein erster Versuch und hat den Effekt der klebenen Wagen an der Kupplung der Lok zwar abgeschwächt, aber nicht sicher vollständig beseitigt. Erst nachdem die Telexkupplungen gegen Lokmasse geschaltet war, hatte ich mein Problem vollständig beseitigt.


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