RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2026 von Buttjer ( gelöscht ) , 04.06.2013 18:07

Hallo Alex,

beim "Nichtsmachen" kommt man ganz schnell und unverhofft auf gute Ideen, also weitermachen.
Abgesoffen ist hier keiner, das Wasser war für die Jahreszeit nur ungewöhnlich hoch. Da hat es bei uns die schöne Strandbar gefetzt.

Vorher http://www.mt-online.de/_em_daten/_mt/20...1d86ddd43db.jpg
Nachher: http://www.mt-online.de/_em_daten/_mt/20...0197601f280.jpg

Gruß,
Lutz


Buttjer

RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2027 von Alex Modellbahn , 07.06.2013 23:57

Moinsen liebe Stummi-Freunde,

zur Zeit ist es relativ mau bei mir und in Imoli. Nicht nur das es glücklicher Weise draußen zu warm für den Keller ist, nein, ich denke auch noch über einen Komplettrückbau nach. Ich war jetzt über eine Woche damit beschäftigt neue Gleispläne zu entwickeln, habe aber nichts tolles gefunden. Ich werde wohl mal eine Anfrage hier im Forum stellen müssen.
Auf jeden Fall habe ich zur Zeit keinen Plan wie es weiter gehen soll. Einerseits will ich Imoli weiter bauen, andererseits sind doch viele Fehler enthalten, die ich eigentlich nicht mehr hinnehmen will. Angefangen vom Schotter, dem Gleisplan, dem Schattenbahnhof den Gleisen selbst, der Oberleitung, dem Hintergrund, die Beleuchtung, die Elektrik.... bis sogar hin zum Bahnhof stören mich mehr oder weniger.

Wie auch immer, ich wollte mich nur mal kurz gemeldet haben. Ich bin noch da und schauen auch täglich im Forum vorbei, schreibe aber so gut wie nichts sondern grübele darüber nach, was ich tun soll. Sitze vorm Rechner und plane und plane und plane. Vielleicht sollte man einfach drauf los bauen. Allerdings schrecken mich die zu erwartenden Kosten ab. Ist doch eine Menge was mir im Kopf rum schwirrt.
Vielleicht sollte ich doch Imoli weiterbauen. Ich will noch ein Bauernhof/Pferdehof, am BW ist noch viel zu tun, ein Steinbruch soll her, die Rockerbude, ein Reihenhaus in Selbstbau und und und. Also die Spielwiese ist noch sehr groß und es gibt noch viel zu tun.

Nun genug geweint. Ich wünsche Euch allen schöne sonnige Tage und das ihr nicht am „absaufen“ seid. Die Bilder im Fernsehen dazu sind ja gruselig. Ihr seid die Besten und bleibt wie ihr seid.


nordische Grüße
Alex


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2028 von histor , 08.06.2013 02:06

Moin Alex,
solche Phasen gibt es. Meist, wenn eine gewisse Stufe der Vollendung der Anlage erreicht ist, die bei jedem individuell verschieden ist. Ich bin z.B. im gleichen Raum jetzt bei Version # 9, wobei monatelange Baulücken vorkamen.

Drei Aspekte:
° Papier ist preiswert und auch Bleistifte kosten nicht viel. Man kann tagelang etwas zeichnen und wegschmeißen, außer dass es Zeit kostet. Halbwegs brauchbares kann man aufbewahren und eine Woche reifen lassen. Und dann vorsorglich behalten oder doch wegschmeißen. Irgendwie muss die blaue Tonne ja voll werden.
° Wenn Du nicht gerade mit der Modellbahn dein Geld verdienst, ist alle dafür aufgewendete Zeit nur Zeit, die sowieso vergangen wäre, auch wenn Du etwas anderes gemacht hast. Also kein Grund, dieser freiwilligen Arbeit nachzutrauern. Es gehört gewisser Mut zum Abriss - aber Du verlierst nur wenig, wenn Du Gleise, Loks, Wagen und Elektrik weiter verwenden kannst. Also warte geduldig auf einen brauchbaren Plan für etwas Neues. Solange kannst Du immer noch an Imoli weiter machen, wenn dich der Basteldrang überkommt.
° weniger ist mehr. Egal wie viel Platz man hat - weniger ist immer mehr.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2029 von Stefan7 , 08.06.2013 07:05

Hallo Alex,

ich gestehe, dass ich dich schon sehr vermisst habe,wollte aber auch nicht jammern.

Ja diese Phasen kenne ich auch und ich habe jetzt schon wieder Angst, dass sie bei mir auftaucht.
Wenn es soweit ist, dass man nichts mehr ändern kann, oder keinen Platz mehr hat für neue Ideen, dann ist der Punkt erreicht.
Bei dir gefällt mir immer, dass du aus dem was du hast und wie es ist tolle Sachen machst.
Und du merkst auch an den Reaktionen der Stummis, dass deine Basteleien ankommen.
Also wenn dir danach ist, klopp alles in die Tonne, oder erhalte es und mach es noch schöner.
Du bist der Chef

Plan dich nicht kaputt, und wenn du einen Planungsthread auf machst, brauchst du mit mir nicht rechnen

Planlose aber herzliche Grüße

Stefan7


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2030 von shenzu , 08.06.2013 07:38

Hallo Alex

Ich habe volle Verständnis für dich...............warum? Weil ich es genauso gemacht habe, wie es im Moment in deinem Kopf "herumschwirrt". Ja, ich habe abgebaut und bin schon wieder mit dem Auffbau beschäftigt. Auch ich gelangte an den Punkt wo ich mich plötzlich daran störte, dass es zu Problemen kam, die nicht so einfach zu lösen waren. Oder eben..............die Pläne die man plötzlich auch wieder im Kopf hat............und man könnte dies ja noch so......oder so machen.
Ja und dann kam der Moment, wo ich meinen MOBA Kollegen vor vollendete Tatsachen stellte. Den als er zum weiterbasteln vorbei kam, stand keine Anlage mehr sondern ein neues Grundgerüst da, das darauf wartete wieder bebaut zu werden. Also, wenn dir danach ist, trau dich und versuche einfach möglichst viel zu retten und wieder zu verwenden. Aber eben, nur wenn für dich wirklich vieles der bestehenden Anlage nicht mehr stimmt und du die Zeit und Muse hast, neues in Angriff zu nehmen......Viel Glück und Spass bei der Planung


Grüessli aus der Schweiz
Renzo

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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2031 von Manu2090 , 08.06.2013 09:02

Hi Alex

Das wäre natürlich schade um diese Anlage und die vielen tollen Sachen drauf zum Beispiel der Autobahn .
Aber es ist natürlich auch eine große Chance, denn das was du alles mit dieser Anlage gelert hast kannst du bei deiner nächsten umsetzten und das Gleis würde ich auch noch wechseln .
Ich war selbst lange unentschlossen, aber für mich war der Abriss der beste Weg.

Gruß Manuel


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2032 von Djian , 08.06.2013 11:06

Moin Alex,

das wäre natürlich Schade um Imoli; einerseits. Ich verstehe dich aber auch. Wenn du das Gefühl hast, das ist es nicht mehr und sich das Gefühl hält, dann ist es wohl besser noch einmal neu zu bauen. Es sind ja einige Punkte, die dir nicht mehr zusagen. So baust du dann doch immer auf einer Grundlage, die du heute ganz anders machen würdest, und das stört. Und ganz ehrlch, mit dem Wissen, und den Fertigkeiten, die du im Laufe der letzten 15 Monate hier erworben hast - und die dir damals bei Baubeginn noch nicht zur Verfügung standen - wirst du etwas fantastisches erschaffen. Frag dich doch zuerst, wo für dich auf der Anlage dein persönlicher Schwerpunkt liegt und nimm das als Grundlage all deiner Planungen. Wenn das zu deiner Zufriedenheit gelöst ist, wird dem alles Weitere folgen.
Dennoch, so ein Schritt will gut überlegt sein!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2033 von MicroBahner , 08.06.2013 23:10

Hallo Alex,
solche Überlegungen sind ganz normal. Man entwickelt sich weiter - und Du hast dich, wie man in deinem Thread sieht, seeehr weiterentwickelt, und dann kommt ganz von alleine der Punkt, wo einem an der vorliegenden Bahn Zweifel kommen.
Wie einige meiner Vorschreiber schon von sich gesagt haben, war das auch bei mir so. Meine Anlage vor dem 'Eisberg' ist auch nicht fertig geworden - sie genügte mir einfach nicht mehr. Da war zuviel, was für mich nicht mehr passte. (In meine Planungsthread habe ich das auch kurz erwähnt). Und dann kam - wie bei dir - der Punkt, wo ich angefangen habe was neues zu planen. Da muss man ja erstmal noch nichts 'rückbauen'.
Ich habe über ein Jahr geplant, mit viel hin- und her. Dabei hast Du einen Riesen Vorteil: Du kennst die Stummies - ich kannte die damals noch nicht, und so allein im Elfenbeinturm sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht .

Überlege dir, was dir an Imoli gefällt und was nicht. Dann such dir ein neues Thema und male ein wenig herum. Wie Horst schon sagte - 'weniger ist mehr'. Wenn Du einen ersten Entwurf hast, kannst Du ihn in 'Anlagenplanung' zur Diskussion stellen.
Womit man plant ist eigentlich egal und Sache des persönlichen Geschmacks. Ich habe mir damals 'Wintrack' geleistet und bin damit sehr gut gefahren. Es braucht etwas Einarbeitungszeit, bis man auf dem 'Klavier' spielen kann - aber dann war es für mich unentbehrlich. Wenn man bedenkt, was die ganze MoBa letztendlich kostet, sind die Kosten für Wintrack schon fast vernachlässigbar.
Wenn Du dann mal einen Plan hast, von dem Du wirklich überzeugt bist, fällt dir die Entscheidung Imoli abzubauen auch viel leichter. Dann 'brennst' Du wahrscheinlich darauf, das Neue auch umzusetzen
Also plan mal schön.....


viele Grüße
Franz-Peter
Ein 'elektromechanisches' Stellwerk
Der (ehemalige) 'Eisberg'


 
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2034 von N Bahnwurfn , 09.06.2013 12:13

Hallo Alex,

habe mich schon gewundert warum du dich so rar gemacht hast. Leider kann dir deine Entscheidung keiner von den Stummis abnehmen.
Zum Glück passieren mir solche Zweifel wie du sie hast jetzt meist schon in der Planungsphase.
Ich muß dazu sagen Planungsphasen können bei mir schon mal ein Jahr und länger dauern. Ich lasse manchen Plan auch einfach mal einige Wochen liegen und schau dann ob mir alles noch so gefällt.
Es kommt dann auch schon vor das in der Zwischenzeit völlig neue Pläne reifen. Man sollte die Planungsphase eben nicht unterschätzen.
Wie du an den Reaktionen in deinem Thread sehen kannst geht es dir aber nicht alleine so.
Trotzdem solltest du, egal wie deine Entscheidung auch ausfallen wird, wenigstens auch eine wichtige Lehre aus deiner Situation ziehen. Es ist meist die Folge einer gewissen Ungedult, einfach endlich loszuschlagen, die zu solchen Situationen führt.
Mein Tip, laß Imoli erst mal wie es ist, also zumindest kein Weiterbau. Spielbetrieb ist ja immerhin noch möglich.
Notiere dir alle aufgefallenen Schwachstellen, konzeptionell wie ausführungsmäßig, was du heute anders machen würdest.
Stell ruhig auch dein Gesamtkonzept noch mal in Frage. Liegt deine Unzufriedenheit am Anlagenthema, an der Ausführung oder an beidem?
Wenn dein Anlagenplan nicht unbedingt das Problem ist, überlege ob du die eingebauten Schwachstellen auch nachtäglich, zwar mit zusätzlichem Aufwand, noch beheben kannst. Immerhin bist du am Bau, da sind sicher auch Teilabrisse noch möglich.
Die gewonnene Zeit kannst du ruhig dazu nutzen dir über ganz andere Anlagenkonzepte gedanken zu machen. Es gibt sicher Dinge die du unbedingt auf einer neuen Anlage haben und vieleicht auch etwas das du von der Alten übernehmen möchtest. Notire dir erst alles was du gerne hättest.
Ist diese Phase abgeschlossen, plane erst einmal einfach drauf los, denn das Wichtigste ist ja schon mal vorgegeben. Der zur Verfügüng stehende Platz.
Die Realität wird dich bald einholen und dich zwingen während der Planung neu zu gewichten. Auf welche von all deinen Wünschen kannst du am ehesten verzichten, bei welchen würdest du es auf keinem Fall tun ? So bekommst du während der Planungsphase noch mal eine konzeptionelle Bereinigung. Bist du dir darüber im klaren mach dich schlau wie du diese Wünsche planerisch möglichst Vorbildnah umsetzt. Daraus ergeben sich auch noch mal gewisse Zwänge, zum Beispiel den Platzbedarf, für Weichen und Signale etc. betreffend.
Und noch was, wenn dir während der Planung was nicht gefallen oder gelingen will, laß einfach alles ein zwei Wochen liegen, nimm es dir dann noch einmal vor.
Entweder dir kommen während der Ruhephase( die Gedanken kreisen ja immer ) neue Ideen oder du siehst bisher geplantes mit andere Augen. Auch das gehört zur Planungsphase und genau deshalb ist die so wichtig.
Für die Ideenfindung und Planung von Ostende habe ich fast ein Dreivierteljahr gebraucht und dann hat es nach der Planvorstellung hier immer noch gute Vorschläge gegeben die ich gerne noch umgesetzt hätte, aber da war der Gleisbau und die Elektrik, vor allem das Stellpult schon fertig. Alles noch mal zu ändern währe zu aufwendig gewesen. Also leben Schwager und ich jetzt mit diesen Kompromissen. Auch das gehört zur Moba.
Eine Anlage auf der alles perfekt ist wird es wohl nie geben. Ich wette selbst die besten Anlagenbauer hier hätten an ihren Anlagen das Eine oder Andere noch mal besser oder anders gemacht.
Ich habe das hier nicht mit erhobenem Zeigefinger geschrieben und so solltest du es auch nicht betrachten.
Es sind einfach nur die Erfahrungen und Erkenntnisse die auch ich während der gesammten Mobabauphase gesammelt habe und ich hoffe das dir einiges davon vieleicht weiter hilft.

Auch ja und wenn du zwischen deinen mörderischen um oder Neuplanungen mal eine Pause einlegst schau einfach mal wieder bei den anderen Stummis rein, und genieße es, wie die sich so mit ihren Prtoblemen rum quälen.

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2035 von manni1948 ( gelöscht ) , 09.06.2013 16:44

Alex, Alex,

bisher habe ich die letzte Zeit bei dir nicht mehr viel geschrieben, aber ich habe deinen Fred immer still mitverfolgt und stellenweise mit Bewunderung deine Anlage bzw. deine Bilder betrachtet. Es ist toll was du in einer relativ kurzen Zeit da aufgebaut hast mit viel Liebe zum Detail. Ich will gar nicht aufzählen was es so im einzelnen für Szenen und Dinge sind. Denk mal an dein Stellpult, mit wie viel Ausdauer du daran gebaut hast . Und jetzt......
...willst du alles in die "Tonne treten" ....doch sicher nicht.
Kannst du dich daran erinnern, das ich vor gar nicht so langer Zeit auch diesen Entschluß gefaßt hatte und du und einige Andere hier im Forum mir davon abgeraten haben .
Ich habe schon einen Totalabriß und 2 Teilabbrüche hinter mir, ich kann dir sagen es tut weh, vor allem um die Dinge die dabei zu Bruch gehen, die Landschaft die du meist komplett in den Müll entsorgen kannst, ganz zu Schweigen von der Zeit und Arbeit die man da rein gesteckt hat. Vom Finanziellen ..... flaster: flaster:
Ich möchte dir noch eins sagen, ich habe bei dem jetzigen Aufbau auch wieder Fehler gemacht weil es mir manchmal nicht "schnell " genug ging, das ich wieder die Züge fahren lassen konnte. An allen Ecken hapert es und die Mängel in der Elektrik sind auch nicht so einfach zu beheben, da ich unter der Platte rumkriechen muß, zu mal ich wieder Probleme mit meiner rechten Schulter habe und somit noch schwerer für mich wird.
Manchmal möchte ich auch alles abreißen und mein Hobby aufgeben, aber......
So, genug geschrieben, Du alleine entscheidest was du möchtest, nur bedenke eines, willst du, wenn du neu anfängst wieder analog, digital mit altem M- Gleis, C-Gleis oder K-Gleis bauen oder sogar auf 2-Leiter umsteigen : : :
Ich hoffe, ich habe dich nicht all zu sehr verwirrt......

Mit modellbahnerischen Grüßen

Manfred


manni1948

RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2036 von saarhighländer , 09.06.2013 17:23

Hallo Alex, du Sinnesverwandler

Es war ja jetzt jede Menge an Lesematerial in deinem Trööt vorhanden, ich hatte erst Manfreds Kommentar nur überflogen und dachte "hää, noch mal auf Anfang, was Rückbau, Umbau häää...." Junge was haste geraucht, was haste getrunken : Ich möchte mich hier nicht sooo weit aus dem Fenster legen, weil ich ja selbst nur am planen, am Geld ausgeben bin und noch nix auf die Bretter gebracht habe, aber das ist ganz allein mein Problem. Wo dein Problem liegt kann ich von hier aus nicht diagnostizieren bzw. beantworten, will ich auch nicht (jeder hat sein Päckchen zu tragen). Ich will dich hier auch nicht zu texten, du bist ein Großer - das wissen wir (Fotobeweiß), du kannst schon und vor allem noch alleine zur "Toi" gehen - nehme ich mal an, deshalb sag ich nur, "mach was du willst, aber mach es vernünftig"
Aber, ich hab' da noch ne' Frage: Wieso hast du die ganze Zeit Gas gegeben wie ein vom Blitz getroffener und wirfst jetzt den Anker?

Verwirrte Grüße, Thomas

PS: Ich bin immer noch am überlegen..........


Im übrigen bin ich immer noch am Suchen: http://w.stummiforum.de/viewtopic.php?f=89&t=94599


M-Gleis, denn NUR das "M" macht den Unterschied

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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2037 von Lokwilli , 09.06.2013 19:15

Moin Alex,
es gab ja schon viele Kommentare zu Deinen Überlegungen für einen Rückbau, Neubau oder was auch immer.

Ich hatte vor ein paar Monaten auch mal diese Phase und habe mir dabei echt den Kopf zerbrochen. Mir waren auch ein paar Sachen aufgefallen, die ich jetzt nicht mehr so machen würde.
Dann aber wieder komplett von Neuem Anfangen würde bei Dir so viele schöne Sachen platt machen, dass ich für's Weiterbauen plädiere. Aber vielleicht kannst Du an dem bestehenden Ansatz das ändern, was Dich am meisten ärgert und erlangst so wieder mehr Zufriedenheit mir Deinem Werk.

Viele Grüße
Phil


Homepage wolkingen.de

Weitere Threads findet Ihr unter dem Titel 'Wolkingen'.
Wolkingen II - Gebäudebau im 3D-Druck


 
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2038 von Alex Modellbahn , 09.06.2013 22:32

Hallo liebe Stummi-Freunde,

Euch allen erst mal vielen lieben Dank für die ganzen Worte, Meinungen und Erfahrungen. Ich weis, die Entscheidung muss ich alleine treffen (leider), aber da muss ich wohl durch. Auf jeden Fall ist es gut zu Wissen, das es sich wohl um ein Entwicklungsprozess handelt. Hoffentlich kommt es nicht häufiger vor.

Gestern und heute stand ich wieder vor Imoli und habe die Anlage genossen. Es sind wirklich ein paar schöne Bauten dabei und ich stelle meine Entscheidung schon in Frage bevor ich diese richtig fest ziehe. Auf jeden Fall werde ich erst mal an der Anlage nicht weiter bauen sondern alles aufräumen und bei Lust und Laune damit spielen. Mein Hauptaugenmerk werde ich auf die Planung setzen und nebenbei mal neues Gleismaterial organisieren. Die ersten Käufe sind schon getätigt.

Hier findet Ihr übrigens den Planungsthread. Bin schon selbst gespannt wie ein Flitzebogen, was entstehen wird.

Wie das ganze hier nun wirklich Enden wird, weis ich noch nicht. Schauen wir mal.


Nun noch schnell zu Eurer Post

@Horst:
Ja, ich bin auch gerade dabei und plane alles mögliche, nur mit dem neumodischen Kram, also wenig Papier (bis auf wenige Skizzen) alles auf dem PC. Ich brauche auch immer wieder Pausen, um klare Gedanken finden zu können. Dummerweise kommen diese meistens Nachts und da will ich eigentlich schlafen.
Ich bleibe Spur und Märklin treu, die M-Gleise will ich im Schattenbahnhof verbauen also kann ich viel wieder verwenden. Die Zeit ist relativ, ist ja mein Hobby. Da achte ich nicht drauf und rechne diese auch nicht dagegen. Mit Kosten meinte ich im letzten Beitrag nur die nötigen Gleisanschaffungen und neues Elektrikmaterial was ich benötige. Aber das wird schon, nur bei der Erstbetrachtung bekommt man einen Schreck. Also kaufe ich in den nächsten Wochen alles bei ebay zusammen und hoffe das ich rechtzeitig weis was ich brauche.
Das „weniger ist mehr“ ist übrigens eins meiner Themen. Aber da den richtigen Weg zu finden ist nicht ganz einfach.


@Stefan:
Das ich Dich in einem Planungsthread nicht finde ist mir schon klar, aber das macht nichts. Du bist für mich der größte „Drauflosbauer“ den ich kennen, und dann immer mit solch tollen Ergebnissen, bemerkenswert.
Wie ich mich zum Schluss entscheiden werde, weis ich noch nicht. Ich weis nur, das ich erst mal ein sauberes Konzept brauche, und dann schau ich weiter. Bis ins letzte I-Tüpfelchen durchplanen kann ich nicht, dann werde ich eh nie fertig, bin ja Ingenieur/Entwickler und uns muss man irgendwann die Entwicklung weg nehmen, sonst wird es nie fertig.


@Renzo:
Danke für die Worte, das macht mir Mut. Und als ich deine Bilder sah, habe ich Dich sogar ein wenig beneidet. Ich will auch schon so weit sein.
Zum Glück bin ich mobatechnisch alleine unterwegs, muss nur meiner Frau das klar machen.


@Manuel:
Ja, Du hast einen riesigen Schritt mit Deinem Neubau getätigt. Als ich Deine Resultate sah, ist der Drang in mir auch gestiegen. Wie Du sehen kannst, motivierst Du hier auch andere mit deinem Können.
Übrigens werden dann definitiv die Gleise im Sichtbereich getauscht. Ich werde dann das K-Gleis einsetzen.


@Friedl:
Du hast echt wahre Worte gefunden, hast vieles auf den Punkt gebracht.
Überstürzen will ich hier nichts, habe ich ja schon gemacht. Das Schlimme an den kleinen Zweifeln ist ja, das diese so tief bohren und das möchte ich bei der kommenden Anlage verhindern.
In den letzten Tagen/Wochen habe ich mir ziemlich viele Gleispläne angesehen. Daraus auch viele gute Ideen gesehen. Diese Teilelemente bekomme ich zur Zeit leider nur sehr schwer zusammen in einen Plan. Abgesehen davon merke ich immer wieder das ich doch zu viel will, also muss ich erst mal das Abspecken lernen. Aber ich bin guter Hoffnung.
Das mit dem Schattenbahnhof ist genau so ein Thema. Damit will ich beim Bau auch anfangen. Wenn dieser steht erst mal eine Kehrschleife zum spielen wobei ich diese sowieso für ausgiebige Fahrtests benötige. Auch eins meiner derzeitigen Problemstellen. Als Abstand habe ich 40cm eingeplant, sollte dann reichen.


@Matthias:
Ja, um Imoli wäre es echt schade. Allerdings ist diese für mich auch eine Übungsanlage, dacht nur die ganze Zeit, ich werde sie erst fast fertig bauen und nicht so schnell den Schritt anstreben. Dieses Wissen zur Übungsanlage bohrt zur Zeit ziemlich tief in meiner Seele, warum weiter bauen wenn ich es doch abreißen werde? Wozu mach ich das ganze jetzt? Und dann immer wieder die technischen Themen. So, nun genug gejammert.
Über den Schwerpunkt mache ich mir gerade viele Gedanken. Ich glaube für mich ist es später am schönsten längere Züge fahren sehen zu können, also eine schöne Paradestrecke. Und eine Runde soll nicht in 30 Sekunden vorbei sein, also auch da muss ich mir noch was einfallen lassen.


@Franz-Peter:
Ja, deinen Beschreibung zum Neuanfang habe ich mitbekommen und der ist Bemerkenswert. Wie ich im Laufe der Zeit gemerkt habe, hat wohl jeder das hinter sich. Das ist für mich zumindest ein gutes Zeichen.
Ich bin froh darüber die Stummis zu kennen, die Hilfe die hier gegeben wird ist einfach bemerkenswert. Bei der Planung von Imoli kannte ich sie auch noch nicht und die meisten störenden Punkte beruhen genau auf dieser Tatsache.


@Peter:
Mit der Ungeduld hast Du einen guten Punkt getroffen. Bei der jetzigen Planung habe ich mir schon mehr Gedanken gemacht als bei Imoli und ich will auf jeden Fall mir noch mehr Zeit nehmen. Das Konzept muss einfach stehen, denn sonst werde ich bestimmt keinen Gefallen daran finden. Ich denke beim Landschaftsbau kann man immer wieder gut nacharbeiten, aber wenn das Konzept nicht stimmt? Trotzdem bin ich nicht der große Planer, der bis ins letzte I-Tüpfelchen alles durchdenkt.
Meine Ungeduld habe ich heutzutage eher bei der Umsetzung, hier werde ich noch viel lernen müssen.
Gleich abreißen will ich nicht, vielleicht entscheide ich mich ja auch noch mal anders. Ein wenig damit spielen will ich auch noch und das Gebaute schaue ich mir auch noch gerne an. Aber Ziel ist es im Herbst damit zu beginnen. Wahrscheinlich fragst Du dich jetzt, warum ich mir einen Termin stecke. Den brauche ich aber immer und ich denke bis dahin werde ich den Schattenbahnhof konzipiert haben und da wird dann schon viel Zeit mit eingehen.
Die Idee mit dem zu Papierbringen der Fehler und Störungsquellen finde ich gut. Werde ich auf jeden Fall umsetzen. Wird mir garantiert helfen.
Danke für die vielen Worte zur Planung, da steckt viel Wahrheit drin. Vieles was Du ansprichst merke ich jetzt schon, werde jetzt noch genauer darauf achten.
Ich sehe deine Zeilen/Worte übrigens nicht als Zeigfinger sonder wirklich als Hilfe. Da spricht viel Erfahrung.


@Manfred:
Keine Panik, das Stellpult wird nicht in die Tonne gekloppt, nur umgebaut/neugebaut. Dann mehrer einzelne, vielleicht.
Ich kann mich gut an meine Worte an Dich erinnern, als Du abreißen wolltest. Ich war damals allerdings noch nicht so weit, heute würde ich es anders beurteilen.
Die Zeit, die für den Bau benötigt wurde, ist relativ. Es ist in meinen Augen mein Hobby, da rechne ich die Zeit nicht. Die Kosten der Materialien, ja die tun wirklich ein wenig weh. Was hätte man gleich alles daraus bauen können. Aber ich es sonst gewusst? Imoli ist für mich mein erster Landschaftsbau, ich glaub es musste irgendwann so kommen.
Verwirrt hast Du mich übrigens nicht, ähnliche Gedanken schwirren mir schon die ganze Zeit rum. Übrigens ist ein Thema bei mir „unter der Anlage rumkriechen“. Deshalb soll diese schmaler werden, so das ich nicht mehr von hinten ran muss, um an die Landschaft zu kommen. Man wird nicht Jünger, noch geht’s aber was ist in 10-20 Jahren? Eben eins der Themen.
Übrigens werde ich Märklin treu bleiben, aber Gleiswechsel.


@Thomas:
Keine Sorge, bin nüchtern und rauchen tue ich nicht mehr. Weder das eine noch das andere. Aber irgendwann kommt die Frage auf, ob alles richtig umgesetzt wurde und wie man mit den sichtbaren Fehlern umgehen will. Mittlerweile ist es bei mir zu viel und ich arbeite mit Frust an der Moba. Das tut nicht gut, dann lieber neu anfangen. Es ist landschaftlich nur etwas über ein Jahr, also es geht.
Ach, Gas gegeben habe ich gar nicht, normale Geschwindigkeit. Bin durch meine Gedanken nur gerade etwas gehemmt, und das Wetter ist auch so schön. Also es wird bestimmt in naher Zukunft wieder was zu sehen geben.

Übrigens, nicht so lange überlegen, einfach tun.


@Phil:
Danke für die Worte. Ja, es sind doch ein paar schöne Dinge in Imoli entstanden. Allerdings sind die Fehler in meinen Augen nicht zu reparieren. Vielleicht verstehst Du es, wenn Du in meinen Planungsthread schaust.
Ich werde natürlich versuchen einiges zu retten. Nur mein geritztes Kopfsteinpflaster wird wohl draufgehen. Da muss ich wohl ne neue machen.


###########################################################################################################


In Imoli kehrt jetzt erst mal etwas Ruhe ein, werde mich aber hier (damit meine ich meinen Thread) bestimmt ab und zu mal melden. Euch allen vielen lieben Dank noch mal für die Begleitung, das ganze Lob, die vielen Tipps, Tricks, Hinweisen und Ratschlägen haben mir in dem letzten Jahr sehr geholfen und viele von Euch sind mir ans Herz gewachsen. Ihr seid einfach die Besten.
Und sobald es etwas Neues gibt, werde ich natürlich davon Berichten.

So, nun habe ich in den nächsten Tagen wieder etwas mehr Zeit für Euch und Eure Anlagen. Wir lesen uns.


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#2039 von Stefan7 , 10.06.2013 06:27

Keine Bilder

Wir lieben Imoli aber weiterhin.............

Zitat Alex:
Auf jeden Fall ist es gut zu Wissen, das es sich wohl um ein Entwicklungsprozess handelt. Hoffentlich kommt es nicht häufiger vor.

Der war gut
Das zieht sich durchs ganze Modellbahnerleben

Wir sind bei dir

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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2040 von blader2306 , 10.06.2013 08:46

Moin Alex,

das wäre wirklich schade um eine wunderbare Anlage...

Aber deine Überlegungen sind absolut verständlich.
Gerade wenn du selbst sagst, dass sich nun der eine oder andere Planungsfehler negativ auswirkt oder du schon einige neue Ideen hast.
Mir geht es manchmal auch so....

Ich denke es kann auch mal ganz schön sein, einfach die Anlage zu genießen, wie sie jetzt ist.
Und wenn es momentan in Imoli nicht weitergeht, dann kann man schonmal für eine neue Anlage investieren, gerade ein Austausch der Gleise dürfte nicht günstig sein
Wenn es dann irgendwann (ob nun in einem Monat oder in 5 Jahren) zu einer neuen Anlage kommt, muss das nicht alles auf einmal gemacht werden

Ansonsten kann ich mich nur Stefan7 anschließen: Wir lieben Imoli weiterhin

Nur deine Entscheidung kann dir eben keiner abnehmen.... Du machst das schon


Viele Grüße, Jan


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2041 von Morzi , 10.06.2013 13:06

Hallo Alex,
schade, daß du dich entschlossen hast, einen Neubeginn zu machen.

Welche Probleme hattest du mit dem M-Gleis? Funktionierte die Oberleitung nicht so wie
sie eigentlich sollte? Wenn ja, wo genau ?
Sorry die vielleicht für dich komischen Fragen, aber ich kenne keine wirklichen Probleme mit
dem M-Gleis.

Gruß
Martin


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2042 von KiwaTunGo , 10.06.2013 14:36

Hi Alex,

ich kann deinen Entschluss durchaus verstehen, ich hab vor einem Jahr bei meiner im Bau befindlichen Anlage (ca. 4,5x1,5m) auch die Notbremse gezogen. Damals war der erste Teil fertig und die Schienen lagen. Allerdings war alles nicht optimal gebaut, sodass ich mich vorerst für eine kleine Testanlage entschieden habe.

Wünsche dir viel Erfolg auch für deine neue Anlage!

Gruß Alex


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2043 von Indusi-Andi ( gelöscht ) , 10.06.2013 17:48

Moin Alex!

Die "Kollegen" haben ja schon viel zu Deinem Vorhaben geschrieben.....

Ich überlegte mir lange,ob ich nun auch noch meinen Gedankengängen freien Lauf lassen sollte!

Kennst mich ja mittlerweile, flaster: resse halten fällt mir schwer,vor allem bei Leuten,die mir persönlich
modellbahnerisch am Herzen liegen.

Deine Überlegungen,nochmal von vorne zu beginnen,unterstütze ich in jeglicher Form,wie es aus der Ferne
halt so möglich ist.
Ich kenne das nur zu gut,irgendwann kommt jeder an diesen Scheitelpunkt.
Die Gründe sind vielfältig,beim letzten Mal war bei mir der Gleiswechsel (Fleischmann Profi Roco-line Gleis) der Hauptgrund neu zu beginnen.
Mittlerweile hätte ich auch schon wieder zig Gründe alles abzureißen,nur die Kosten ,die damit einhergehen würden,hielten mich bisher davon ab.
Eines ist gewiß,bei jedem Neuanfang verbessert man sich,was sich in der Anlagengestaltung niederschlägt,dennoch
ist man nie vor erneuten Fehlern gefeit.
Das Du weiterhin auf Märklin (einfach gesagt bei Wechselstrom bleibst) ist völlig ok,ein Systemwechsel ist heutzutage der nackte Wahnsinn,es sei denn man hat einen
Goldesel im Keller.
Ich persönlich bin noch nie,(schon vor 35 Jahren ) kein Freund vom M-Gleis gewesen.
Da Du viel davon hast,verwende es in verdeckten Streckenabschnitten,nimm aber für sämtliche sichtbaree Bereiche
um Gotteswillen das K-Gleis.
Das ist das einzige Puko-Gleis,mit dem man schöne Strecken bauen kann,Platz dafür steht Dir zur Verfügung.

Ein weiterer Punkt,den ich Dir nur nahelegen kann,verzettle Dich nicht.
Konzentriere Dich auf ein Thema,höchstens zwei.
Ein Bahnhof ist zumeist das Herz einer jeden Anlage.
Wenn man den Platz hat wie Du,sollte man diesen so großzügig wie möglich darstellen,aber nicht noch ein Bw,ne Stadt,
einen zweiten Bahnhof und dies und das verwirklichen wollen.

Ich könnte Dir nun noch einen ganzen Roman schreiben,wie und was ich machen würde.....
Es ist Deine Anlage,Deine Entscheidung,ich kann nur versuchen Dich so gut es geht vor möglichen erneuten Ärgernissen
zu schützen,zu warnen,zu mahnen.

Mach was Du für richtig hälst und ich sage Dir,ob es mir gefällt.

Viele Grüße,

Andi rost:


Indusi-Andi

RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2044 von Guppy6660 , 10.06.2013 19:26

Servus Alex,

Die Überlegungen für einen Neubeginn kann ich vollkommen nachvollziehen.
Mir ging es damals genauso, als ich zum ersten Mal ein Heft einer Brandl- Anlage in die Finger bekam
Ich wollte gar nicht mehr in den Keller- höchstens mit Hammer und Säge in der Hand.

Aber es ist DEINE Entscheidung, wie es in Imoli weitergehen wird...oder eben nicht!
Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, auch wenn du im Moment zwischen den Stühlen hängst.
Ein Neuanfang erfordert neben dem Finanziellen Aufwand auch Durchhaltevermögen.
Falls du nochmal von vorne anfängst, empfehle ich dir unbedingt Modulbauweise.
Da könnte man sogar klein und überschaubar anfangen, und stetig vergrößern, wenn Geld und Lust vorhanden ist. flaster:

Überdenke das ganze gut, bei mindestens einem rost:


Viele Grüße,

Richard

Lust auf einen Kurzurlaub in Buchenhüll?

... und Neu! Altmühl- Module


 
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2045 von KiwaTunGo , 10.06.2013 20:02

Zitat von Guppy6660
Servus Alex,

Die Überlegungen für einen Neubeginn kann ich vollkommen nachvollziehen.
Mir ging es damals genauso, als ich zum ersten Mal ein Heft einer Brandl- Anlage in die Finger bekam
Ich wollte gar nicht mehr in den Keller- höchstens mit Hammer und Säge in der Hand.

Aber es ist DEINE Entscheidung, wie es in Imoli weitergehen wird...oder eben nicht!
Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, auch wenn du im Moment zwischen den Stühlen hängst.
Ein Neuanfang erfordert neben dem Finanziellen Aufwand auch Durchhaltevermögen.
Falls du nochmal von vorne anfängst, empfehle ich dir unbedingt Modulbauweise.
Da könnte man sogar klein und überschaubar anfangen, und stetig vergrößern, wenn Geld und Lust vorhanden ist. flaster:

Überdenke das ganze gut, bei mindestens einem rost:



würde auch Module empfehlen, da kann man viel Strecke fahren ich würde jedoch in den Endpunkten Schattenbahnhöfe verstecken und diese Teile dann mit 1,5x1m etwas größer machen

Gruß Alex


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2046 von saarhighländer , 11.06.2013 20:10

So Alex mein M-Gleisbeschwörer!!

Dramaturgie AN:
Ich möchte nicht das Imoli vernichtet wird........
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Dramaturgie aus:

verheulte Grüüüße nach Imoli und Umgebung.......

Thomas


M-Gleis, denn NUR das "M" macht den Unterschied

viewtopic.php?f=64&t=70077

Mit-Glied "IG-MoBa-Saar-Pfalz" und "M(E)C Garagenkinder"

Sympathisant des "Don Camillo v. d. Pälzer Niederungen"


 
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2047 von Länderbahnmartin , 11.06.2013 21:16

Hallo Alex,

das würde ich nicht übers Herz bringen, so grandiose Sachen wie Du sie gebaut hast, abzureißen. Geniesse Deine Arbeit und fange ggf. nach Beendigung oder parallel etwas ganz anderes Neues an (Spur O Modul zb?).

Schöne Grüße

Martin


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2048 von Canidae , 12.06.2013 16:40

Moin Alex,

Ich kann dich voll und ganz verstehen. Aktuell befinde ich mich in einer ähnlichen Phase. Als ich vor einigen Jahren mit dem Canisland begonnen habe, hatte ich ganz andere Vorstellungen und Ideen dazu, wie alles mal aussehen soll, als es heute der Fall ist und vieles von dem, was ich bereits gebaut habe, würde ich heute so nicht mehr bauen, und möchte ich auch gar nicht mehr so haben. Deswegen baue ich in den letzten Wochen nur noch das, von dem ich weiß, dass ich es auch bei einem umkrempeln meine Anlage noch so haben wollte.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim planen. Und mit Spaß in den backen macht das planen gleich noch viel mehr Spaß.

Hab noch eine schöne Woche.


Viele Grüße von der Küste

Eckard

Hier geht es zum Canisland in 1:160

Zum Canisland Anzeiger Archiv (Zusammenfassung dessen, was bisher geschah) bitte das Bild anklicken:


 
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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2049 von Spotzi , 12.06.2013 19:59

Hallo Alex,

umbauen, abreissen, verändern. Davon lebt das Forum und wir als Zuschauer, genau so, wie Du dir Inspirationen bei anderen Mobakollegen holst. Man entwickelt andere Ideen, baut diese Ideen aus und verwirft wieder einiges. Ein Prozess der Weiterentwicklung. So geht es jedenfalls auch mir.

Für mich gab es für die Test- und Programmieranlage "Wasgau.." auch nur eine Lösung! Nicht weiterbauen! Sie steht noch so vor sich hin, erfüllt Ihren Zweck, mehr auch nicht, abgerissen wird sie bei Platzbedarf.

Indusi-Andi hat Dir meiner Meinung nach, wertvolle Tipps gegeben:

Zitat
nimm aber für sämtliche sichtbaree Bereiche
um Gotteswillen das K-Gleis.
Das ist das einzige Puko-Gleis,mit dem man schöne Strecken bauen kann,Platz dafür steht Dir zur Verfügung.

Ein weiterer Punkt,den ich Dir nur nahelegen kann,verzettle Dich nicht.
Konzentriere Dich auf ein Thema,höchstens zwei.
Ein Bahnhof ist zumeist das Herz einer jeden Anlage.
Wenn man den Platz hat wie Du,sollte man diesen so großzügig wie möglich darstellen,aber nicht noch ein Bw,ne Stadt,
einen zweiten Bahnhof und dies und das verwirklichen wollen.



Es gibt genügend überfüllte Anlagen, die unruhig und überladen wirken.

"Weniger ist mehr"

Es ist sicherlich eine Ansichtssache, aber durch die Landschaft gleitende Züge sprechen mich mehr an als überfüllte Bahnhöfe mit modernen BW's.


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RE: Mein "Imoli" - Eine M-Gleis-Anlage: Und Tschüss

#2050 von raily , 12.06.2013 23:16

Hallo Alex,

hier habe ich lange überlegt, ob überhaupt und dann was ich dir zu deinem Ansinnen schreibe, denn in dieser Situation
ist jeder Rat definitif der falsche, also gibt es von mir keinen, ich erzähle einfach mal meine Geschichte und
meine Erkentnisse dazu, wie du das dann für dich bewertest, bleibt allein dir überlassen:

Meine alte Anlage war auch in M-Gleis, z. Teil K-Gleis und analog konzipert und gebaut, auch ohne das Baustadium vor ihrer
Demontage zu verlassen. Im Betrieb deckten sich die Fehler auf und der größte war ein fehlender Schattenbahnhof, aber aufgrund
der Größe des Raumes und des gebauten Anlagenthemas (Großer Bf auf zwei Ebenen mit BW) ließ dieser sich nicht so ohne
weiteres unterbringen, also wurde abgebaut.

Daß ich eh etwas später hätte abbauen müssen, weil ich umgezogen bin, lassen wir mal außer Acht,
denn das war zu dem Zeitpunkt noch nicht abzusehen.

Ich hatte sogar die Möglichkeit mit der Bahn in einen größeren Raum im Haus umzuziehen und verzettelte mich in Planungen,
bei dem die Frage nach dem Was (Thema) mehr im Vordergrund stand als nach dem Wie (Gleisführung mit Wendel) und dem
Womit (Wieder M-Gleis, nur K, gar C oder DC-Gleis mit Pukobändern, oder eine gesunde Mischung nach Anlagensituation).

Die Fragen haben mich fast aufgefressen und ich hatte keine Anlage mehr, war aber überzeugt, das Richtige getan zu haben.
Heute, mit erheblichem Abstand zu damals, denke ich, es wäre besser gewesen, die Anlage zu belassen und einige Umbauten
vorzunehmen, u. a. z. B. einen Fiddleyard niveaugleich nach dem Anlagenumzug in den größeren Raum dazuzubauen, o. ä.,
als gleich mit tabula rasa alles zu demontieren.

Ich wünsche dir viel Glück, die für dich richtige Entscheidung zu treffen,
denn das ist die Situation wo jeder Mobahner am Alleinsten ist.

Viele Grüße,
Dieter.


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)

Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
wd.


 
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