Hallo Lukas,

vielen Dank für Deinen Tipp. Die jetzigen Räder habe ich bereits bei meinen Kutschen "geklaut". Als letzte Möglichkeit muss ich einen Leiterwagen aus Spur N oder TT nehmen. Aber ich habe gehofft, dass einer eine Idee hat, wo ich die Räder einzeln bekomme.

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,
ich finde deinen Prellbock und dein Kartoffelfeld sind
dir gut gelungen.
Weiter so.

Hallo Jürgen!

Den Vorschlag mit Rädern kleinerer Fuhrwerke war auch das,
was mir als erstes einfiel . . .

Ansonsten bliebe noch, mal hier zu schauen

http://www.preussenmodelle-berlin.de/index2.html
vielleicht hat der ja was für Dich brauchbares?

Oder mal bei Bavaria nachfragen,

BAVARIA MODELLBAHNEN, ALTENBURG

Ringstr. 5/6
04600 ALTENBURG, THÜRINGEN

Telefon: 03447512970
Fax: (03447) 512971

aber die haben wohl leider keine Homepage mehr.

Viele liebe Grüße
Dein
Axel

Danke für die Antworten

@Axel: Die Seite ist ja nur noch ... Klasse ! Ich habe gleich Frau Kaiser geschrieben. Mal sehen, was sie antwortet.

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

eigentlich ist Dein Schuppen ja viel zu schade, um fertig gebaut, will heißen: von außen verschalt zu werden. Es dürfte nur wenige geben, die diese Konstruktion mit derart viel Akribie betreiben. Mit Richtkranz und Zimmermann wäre das schon ein besonderer Hingucker.

Der Bauwagen, den Du förmlich zusammengezimmert hast, ist ein Hit - einfach klasse! Hinsichtlich der Räder würde mir allerdings auch nichts Besseres einfallen, als bei Kutschen in Spur N nachzusehen.

Gruß, Randolf

Moin Randolf,

der Schuppen bleibt jetzt wie er ist. Ich habe ihn eingebaut. Jetzt bastele ich ein Gerüst im Stile der Zeit. Letzte Woche habe ich das passende Material gefunden. Mal wieder kostenlos aus der Natur. Ich bin gespannt, wie es wirkt.

Der Bauwagen ist ech nur hingezimmert. Er hat sogar eine Inneneinrichtung bekommen. Aber ich bin nicht ganz zufrieden, da er relativ plump wirkt. Ich glaube fast, er ist zu hoch. Ich muss ihn mir noch einmal zur Brust nehmen.

Bis demnächst
Jürgen

Servus Jürgen,

der Tipp mit dem Buch "Eisenzeit" war Gold wert Hab' mir ein Exemplar zugelegt, die Bilder, die darin zu finden sind, sind wirklich instruktiv, den außer der Wahnsinns-Atmospäre, die sie ausstrahlen, sind sie für die Gestaltung eines BW sehr hilfreich. Ich werde das sicher öfter zur Hand nehmen.

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,

dacht ich mir doch, dass Dich das brennend interessiert. Selbst in meinem Klein-BW kann ich einiges umsetzen. Nach der Lektüre des Buches wurde mir klar, dass die meisten Moba-BWs noch viel zu sauber sind ...

@Axel: Wenn wir gerade bei Gold werten Tipps sind. Herr Kaiser von Preußenmodelle hat doch tatsächlich ein paar Räder für mich. Da bin ich einmal gespannt, wie sie aussehen. Wenn sie so fein sind, wie ich vermute, wird der Bauwagen noch einmal und diesmal feiner gebaut.

Grüße
Jürgen

Moin Jürgen!

Freut mich, wenn ich Dir einen brauchbaren Tip geben konnte

Bin dann jetzt schon auf den "Bauwagen 2.0" gespannt

Viele liebe Grüße
Dein
Axel

Vor dem Bauwagen geht es an anderer Stelle weiter. Am Wochenende habe ich begonnen, eine Böschung zu begrünen. Wie schon geschrieben, habe ich ja meinen selbstgebauten Eltrostaten geschrottet. Ich wollte mir aber keinen neuen bauen und habe mir den Greenkeeper von RTS gekauft. Er lässt sich jedenfalls einfacher bedienen, als mein früheres Gerät.

Spannender ist für mich aber das Folgende, denn ich habe die Dachlattung begonnen. Diese Dachlatten herzustellen, war schon eine kleine Herausforderung. Hierzu habe ich meine bewährten Probierlöffel mit der Tischkreissäge in sehr dünne Streifen geschnitten. Sie haben einen Querschnitt von ca. 0.9 x 1 mm². Hier sind die Bilder:

Wer ist denn der Herr auf dem Dach ? Wie kommt er dorthin ? Er sieht ein bischen aus, wie Pan Tau ... (Für die Jüngeren unter uns, das war eine Figur aus dem Tschechischen, die zaubern konnte.)




Hier sieht man ein wenig von der weiteren Umfeldgestaltung. Sie ist bewußt nicht mit dem Greenkeeper gemacht, um beginnendes Wachstum anzudeuten. Leider sind Farben und Struktur auf den Bildern nicht gut zu erkennen. ICh muss unter der Woche meine Bilder bei Kunstlicht machen und habe deswegen auch zu wenig Licht.




Auf den nächsten beiden Bilder sieht man meine ersten Gehversuche mit dem Baugerüst. Vor dem Prellbock ranken schon ein paar Brombeeren über einen Haufen Steine, die aus der Baugrube stammen. Man sieht sehr schön, dass das Deckgebirge im Nordschwarzwald aus Buntsandstein besteht. Es zieht sich auch bis ins hier her. Das wird später noch einmal Thema, wenn es um die Beladungen geht.




Hier sieht man noch einmal das Ensemble. Übrigens liegen im Vordergrund noch nichtverbrauchte Dachlatten und einen der Probierlöffel. Aber was macht der Bierwagen an der Baustelle ? Nun, wie schon geschrieben, ist es Ende Juni recht warm, und die Männer haben Durst ... rost:



So, das war's für's Erste. Wie immer, um konstruktive Kritik wird gebeten...

Viele Grüße
Jürgen

Edit: Ein typisches Gerüst jener Zeit sieht man hier: http://www.schweizer-gmbh.de/cms/metzing...st%20Beginn.JPG. Weitere Bilder kann ich später noch einstellen.

Hallo Jürgen,

na, da fehlt Dir ja für die Elektro-Installation im Schuppen nur noch - salbei-dalbei-adomei - Catweazle, der mit dem Elektrik-Trick

Dachlatten im Modell darzustellen, das ist eine echte Herausforderung. Ich weiß nicht, wie es wirkt, wenn man "per Auge" draufschaut, aber die Kamera bringt sie als sehr wuchtig herüber. So eine typische Dachlatte mit ca. 20 x 40 mm ließe sich evtl. gut aus 0,5 mm breitem Layoutband für die Platinenherstellung darstellen. Man müsste es "nur" holzfarben anpinseln. Sonst fällt mir nur noch Schneiden aus Furnier oder Pappe per Cutter ein, aber das artet in eine Sträflingsarbeit aus.

Alles in allem aber eine starke Szene!

Gruß, Randolf

Dachlatten aus Furnier sind recht zügig geschnitten, so sind die bei meinem Schuppen auch entstanden

Schöne Grüße - und ich bleibe hier auch mal am Ball
Henning

Wenn man davor steht, sind die Latten nicht so wuchtig, aber nachgemessen sind sie umgerechnet fast 8 cm dick ! Leider hatte ich nur sehr altes Furnier aus einem Schreibtisch im Hause, das sich nicht mehr schneiden ließ (zu spröde). Es reißt in alle Richungen, nur nicht an der Schneidekante.

Dachlatten haben übrigens die Maße 24 x 48 mm² bei Sparrenabständen bis 70 cm. Früher hat man die Abstände nicht so genau genommen. Da waren Unfälle vorprogrammiert. Ich hätte auch größere Sparrenabstände nehmen können, die Pläne geben hier keine erschöpfende Auskunft, dann wären die Dachlatten auch größer geworden. Aber da der Güterschuppen am Empfangsgebäude auch einen Sparrenabstand von ca. 60 cm hat, ging ich hier auch davon aus.

Henning, welches Funier ist denn am besten geeignet, um so klein geschnitten zu werden ? Ich nehme an, zum Schneiden nimmst Du ein übliches Bastelmesser.

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen, bei mir gabs Nussbaumholzfurnier. Nicht weil es besonders gut geeignet wäre, sondern weil es beim Tischler so einige Reste umsonst gab.
Geschnitten habe ich das mit einem Skalpell...mehrere Male an der Schneidkante entlang ziehen, dann fasert oder splittert auch nichts.

Gruß
Henning

Hallo Jürgen,

zum Haus im Rohbau kann ich nur das von mir geben.

Zum Bauwagen,muß denn alles beweglich sein ( willst Du etwa ein Faller Car System einbauen )
stell den Bauwagen doch einfach auf Böcke ,da er nicht mehr bewegt werden soll .
(Allerdings kenne ich nicht die Szene ,wo er wirken soll aber von der Erscheinung her
ist er mehr zum Stehen als zum Fahren gedacht.Irrtum möglich)

Moin,

@Henning: ich habe gerade entdeckt, dass wir im Büro Schneidemaschinen für Papier haben. Damit kann man wahrscheinlich halbe Telefonbücher schneiden, die aber sehr sauber... Diese sind äußerst robust und ich werde sie in der Mittagspause ausprobieren. Vielleicht geht das besser, als mit meinem Skalpell. Wie gesagt, das Furnier ist sehr spröde.

@Opa: an dieser Stelle kommt für mich nur ein mobiler Bauwagen in Frage, da der Bau des Schuppens ja nur wenige Wochen dauerte. Als sie die Strecke 1914 bauten, gab es allerdings ein ganzes Dorf mit roh zusammen gezimmerten Häusern.

Da es das Faller Car-System 1922 noch nicht gab, kommt es bei mir auch nicht auf die Anlage Ich baue epochenrein ...


Ansonsten gibt es derzeit nicht viel zu vermelden. Ich bin dabei Schienen einzurosten und die Bepflanzungen vorzubereiten. Fleißarbeit halt ...
Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

zu deiner Furnier-Schneide-Aktion:

Das mit der Schneidemaschine kannst du dir wahrscheinlich sparen, aber Versuch macht ja bekanntlich kluch. Die Streifen verdrehen sich sehr stark und beim Geraderichten brechen sie schnell.

Ich habe genau das hier im Büro mit unserer Schneidemaschine gemacht, der Schnitt wurde gar nicht sauber und bei der geringen Stärke, die du anstrebst wird das wahrscheinlich nicht klappen.


Plan B: Mit einer Trapezklinge vom Teppichmesser kann man dagegen solche feinen Sachen machen, das habe ich dann so gemacht:
Die Länge der Klinge ist ca. 62mm, wenn man sich aus Furnier dann einen 60mm Streifen schneidet (ca. 5,22m Lattenlänge in 1:1), dann mit der Trapezklinge auf der 60mm Länge parallel ansetzen und ca. 0,5 mm breite Streifchen abhacken, indem man mit einem kleinen Hammer vorsichtig oben auf die Trapezklinge schlägt. Das klappt ganz gut auf einem stabilen Holzklotz, quasi als Amboss

P.S.: Deine letzten Baufortschritte sehen toll aus, da gibt's gar nix zu meckern

Hoffe, das hilft.

Viele Grüße
Daniel

Bei sprödem Furnier hilft es, dieses ein wenig zu befeuchten. Danach sollte das Schneiden besser gehen.
Ich hab damals versucht, das Furnier mit unseren Schneidemaschinen (Ingenieurbüro halt) zu schneiden, aber die gehen echt nur bei Papier.

Grüße
Henning

Kurzer Zwischenstand eines Versuchs:

Wir haben zwei verschiedene Systeme von Papierschneidemaschinen:

- Eine arbeitet mit einem runden Messer, das an einer Schneidekante entlanggeführt wird. Es wird für das Schneiden von Plänen genutzt.

Die Schnittkante am verbleibenden Furnier war zwar sauber, aber das abgeschnittene Schnittgut war, wie Daniel es beschrieben hat, stark verdreht und unbrauchbar.

- Eine andere Schneidemaschine hat ein großes, gradliniges Messer, das auch an einer Schneidekante geführt wird. Es ist quasi eine große Schere.

Die Schnittkante war sauber, aber da mein Furnierstück zu schmal war, um durch die Mimik am Gerät fest gehalten zu werden, konnte ich keinen parallelen Schnitt für eine Dachlatte anbringen. Mit einem größeren Stück sollte aber ein genauer Schnitt möglich sein. @Henning: Sind wir jetzt das bessere Ing.-Büro ?

Im Ernst: Das Befeuchten des Furnieres war wohl sehr hilfreich. So dass ich es befeuchtetes Furnier mit der Schere schneiden werde ... Somit sitzt der ideenreichere Ingenieur wohl woanders

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

anfeuchten ist ganz bestimmt hilfreich oder "andampfen" über einem Wasserkocher hilft, auch sogar um Holz in geringer Stärke zu biegen.

Probiere mal meine Methode, wenn du kannst. Ich habe auch viel probiert, das mit der Trapezklinge war das Einzige, was sauber funktioniert hat. Halt mit Einschränkung der Lattenlänge.

Viele Grüße
Daniel

Jürgen, so eine Schneidemaschine als "große Schere" steht auch noch bei unserer Sekretärin im Schrank. Die ist für Finger der Kollegen, die die Planschneidemaschine für Furnier missbrauchen...


Schöne Grüße
Henning

Hallo,

heute habe ich ganz positive Nachrichten. Ich habe bei preussen-modelle meine Räder für den Bauwagen bestellt, die heute angekommen sind. Super Service, danke Axel für den Tipp. Ganz klar bei solch schönen Rädern gibt es natürlich einen Bauwagen 2.0. Hier seht Ihr die neuen Räder:



Bald gibt es auch weitere Neuigkeiten ...

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

bin zwar etwas spät dran, aber ich möchte Dir trotzdem ein dickes Kompliment für den Bauwagen machen. Der ist jetz schon ein echter und mit den neuen Rädern absolut unschglagbar. Einfach schön

Schönes WE..

Hallo Jürgen,

astrein die Räder - quasi H0pur!

Grüße,

Alexander

Hallo Jürgen!

Gerne geschehen - freut mich, wenn mein Tip braubar war

Viele Grüße
Dein
Axel