Hallo zusammen,

derzeit plane ich den Aufbau einer digitale Dreileiter-Testanlage, bevor nach dem anstehenden Hausbau im großen Stil losgelegt werden soll.

Meine Frage an die alten Hasen hier:

Welche Form der Kabelverbindungen ist bei einer digitalen Anlage mit dem wenigsten Stromverlust verbunden?

An meiner bisherigen Zweileiteranlage hatte ich die Litzen mit Lüsterklemmen verbunden, wobei ich die Ergebnisse nicht so berauschend fand.

Was ist Eurer Meinung nach also die beste Lösung? Lötleisten, Wago-Klemmen oder doch die olle Lüsterklemme?

Für Eure Erfahrungen - insbesondere zu Abzweigen von der Ringleitung - wäre ich sehr dankbar.

Hallo Chris,

löten!
Wenn die Verdrahtung allerdings ab und an verändert wird,
würde ich verschrauben oder stecken.

Hallo Peter,

da ich nicht vorhabe, die Verdrahtung häufig zu verändern wird es dann wohl das Löten werden.

Eine letzte Frage dazu: Gibt es Lötleisten, die Du aus Erfahrung empfehlen kannst?

Herzlichen Dank im Voraus.

Hallo ck2703,
ich habe bei meiner Verkabelung WACO Klemmen verwendet. WACO Klemmen kamen bei mir in der Verteilerdose zum Einsatz. Verteilerdosen setzte ich an Abzweigungen an den Ringleitungen. Sie eignen sich vor allem bei Querschnitten ab 1,0 mm - 4,0mm. Litze verdrillt, reinstecken, mit Bügel festklemmen. Hält bombenfest und kann jeder Zeit wieder getrennt werden. Saubere Sache ohne Löten. Es wird nur am Gleisanschluß gelötet.

Grüsse
Wolfgang

Hallo Jungs,

mal eine dumme Frage:
Könnte es sein, dass Ihr >WAGO-Klemmen< (mit G) meint?
Oder sind WACO-Klemmen einfach ein anderes Produkt, das ich noch nicht kenne?

Hallo

Natürlich sind es definitiv die WAGO Klemmen, die mit dem Hebel.

lg
Peter

Merci für den Hinweis!

Hab's gerade editiert.

Meint Ihr solche Lötleisten?

http://www.conrad.de/ce/de/product/53019...earchDetail=005

Zitat von ck2703

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Merci für den Hinweis!

Hab's gerade editiert.

Meint Ihr solche Lötleisten?

http://www.conrad.de/ce/de/product/53019...earchDetail=005

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Hallo Chris,

ja, dass sind die Dinger!
Und als Verteiler, einfach einen Draht quer darüber löten.

Hallo Peter,

und nochmal muss ich Dich löchern.

Gibt es auch Lötleisten, bei denen ich die Ringleitung an einem Punkt anlöte und die Platine den Strom ohne "drüberlöten eines Drahtes" an den anderen Anschlüssen bereitstellt?

Falls ja, hättest Du mir da nen brauchbaren Link?

Dankeschööööön im Voraus!

Zitat von Peter BR44

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Und als Verteiler, einfach einen Draht quer darüber löten.

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So mache ich es auch. Die normalen Lötleisten haben ein ideales Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn es Lötleisten mit zusammengeschalteten Anschlußlaschen geben sollte - was durchaus möglich ist - dann sind diese sehr wahrscheinlich auch viel teurer?!

Viele Grüße,

Kalle

Hallo zusammen,

OK, überzeugt. Und was für einen Draht nimmt man für's Drüberspannen?

Hallo Chris,

für die Querverbindungen auf Lötleisten einfach einen Draht mit ungefähr dem gleichen Querschnitt wie die ankommende Versorgungsleitung verwenden.
Im Zweifelsfall einfach ein Stück normales 230V-NYM-Installationskabel 3 x 1,5 mm² seiner Leiter berauben (recht günstig im Baumarkt erhältlich).

Lötleisten gibt es einerseits mit den von dir verlinkten Ringanschlüssen und andererseits auch mit U-förmigen Anschlüssen. Verwendung beider Varianten ist möglich und je nach Verfügbarkeit würde ich die eine oder andere Variante verwenden.
Bei den Ringösen aber bitte die anzuschließenden Leitungen nicht durch den Ring stecken und verdrillen, da du sie nach dem Verlöten nie wieder ordentlich losbekommen wirst, was manchmal ja doch nötig werden kann.
Eine gute Lötverbindung der Leiter AUF dem Lötstützpunkt hält gut genug.

Viel Erfolg
Railstefan

Zitat von ck2703

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Und was für einen Draht nimmt man für's Drüberspannen?

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Ich habe Reste von 1,5 mm NYM Leitung verwendet, also Ummantellung komplett entfernt bis Du das blanke Kupferstück in der Hand hast und dieses dann quer draufgelötet - Vorsicht beim Anfassen, das wird HEISS!
Du kannst es auch hinter die Anschlußlaschen klemmen und verlöten. Am besten machst Du das bequem am Basteltisch und nicht kopfüber unter der Anlage sitzend !

Du kannst natürlich auch jede andere Leitung oder auch Litze nehmen. Manche Lötleisten haben an der Lötanschlußfahne auch ein kleines Loch, da kannst Du z.B. 1 mm starken Draht durchführen und um die Lasche wickeln. Dann noch verlöten und das hält dann 100 Jahre!

Viele Grüße,

Kalle

Herzlichen Dank für Eure Antworten.

Wenn ich es richtig verstanden habe, nehme ich zum Überspannen also einen stinknormalen Kupferdraht aber keine Litze.

Stimmt das so oder würde der sowieso genutzte Litzendraht der Hauptleitung auch gehen?

Und hätte jemand einen Link zu diesen U-förmigen Lötleisten?

Zitat von ck2703

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Wenn ich es richtig verstanden habe, nehme ich zum Überspannen also einen stinknormalen Kupferdraht aber keine Litze.

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Natürlich kannst Du auch Kupferlitzen als Verbinder verlöten ... Du bist nicht verplichtet einen starren Kupferdraht zu nehmen!


Viele Grüße,

Kalle

Hallo, Chris!

Zitat von ck2703

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Und hätte jemand einen Link zu diesen U-förmigen Lötleisten?

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Bitte schön

Die Form/das Aussehen der Leiste spielt aber keine Rolle .

Dankeschöööön!

ich würde Wago Verteilklemmen mit Hebel nehmen ( für Litze und Draht geeignet). Löten ist immer so eine Sache bei abnehmbaren Teilen. Sollte die Verbindung jedoch dauernd sein würde ich auch eine Lötleiste nehmen.

Moin Chris.

Schau mal bei Reichelt.de unter Lötleiste 25. 25 Kontakte für 1,65€. Pollin electronic hat die manchmal auch als restposten dann noch viel günstiger.

Gruß Andy

Lötleisten 25 polig

Länger als die von C, ggf. benötigte Stücke abschneiden.

Klemmen haben einen Vorteil: schnell zu montieren
und mehrere Nachteile: ziemlich teuer, wenn man viele braucht, feste Anzahl Pole, und geklemmte Kupferleiter können mit der Zeit oxidieren (vor allem unsere dünnen MoBa-Litzen).

Wenn man Klemmen mit einem quer gelöteten Draht als Verteiler einsetzen will, dann kann man auch gleich Lötleisten verlöten.

Gruß klein.uhu