Hallo Uli,
zu erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Ich bin jetzt erst auf Dein Umschwenken in den Norden aufmerksam geworden. Ich sehe das etwas zwiegespalten Ich bedauerer natürlich, dass Du der Spur N abtrünnig wirst, dafür steht mir der Norden deutlich näher als die Alpen Und ich glaube Meer ist viel defizieler als Fels, daher kann ich dan einen Schwenk zur größeren Spur schon nachvollziehen. Ich werde mir das auf jeden Fall anschauen.
Deine Proben sind auf jeden Fall schon seeeeeeeeehr vielversprechend. Besonders die brechenden Wellen finde ich sehr beeindruckend, so dass ich sie auf dem kleinen Smartphone-Bild, wo ich sie zuerst gesehen habe, nicht als Modell erkannt habe. Ich bin echt perplex, dass man Wasser und insbesondere Wellen, auch die feinen Ausläufer, so toll nachbilden kann. Eine Sache hat Dich dann aber entlarvt, daher würde ich die als kleinen Verbesserungsvorschlag noch anmerken. Ich muss aber zugeben, dass mir das auch nur aufällt, da ich gerade von einem Urlaub am Meer zurückkomme und das noch vor Augen habe.
Ich meine den feuchten Sand am Übergang zwischen Wellen und Strand.
Du hast bei Dir drei Zonen:
- Trockener Sand wo keine Wellen hinkommen
- feuchter glatter Sand wo die Wellen hinkommen
- Wellen
Dabei hast Du den nassen Sand deutlich dunkler gestalltet. Das finde ich etwas zu stark abgedunkelt. Interessanterweise ist nämlich Nasser Meeressand gar nicht so viel dunkler als Trockener. Er verhält sich also nicht so wie Basaltschotter, der trocken hellgrau und nass fast schwarz ist. Darüber hinaus gibt es eigentlich eher 4 Zonen:
- Trockener Sand wo keine Wellen hinkommen
- feuchter, gatter Sand wo in der letzten Zeit schon Wellen waren
- nasser sand mit leichtem Wasserfilm, wo sich die letzten ein bis zwei Wellen noch zurückziehen
- Wellen
Die zweite Zone würde ich deutlich heller gestalten, als Du es bisher gemacht hast, nur leicht dunkler als der trockene Sand, dann kommt erst der richtig nasse Bereich, der genauso glatt ist, nur, dass er noch vom Wasser glänzt und damit auch etwas dunkler wirkt. Das geht aber relativ schnell weg, mann kann sehen, wie sich diese Nässe gleich nach den Wellen gen Meer zurückzieht und der Glanz verschwindet und der feuchte Sand zurückbleibt. Dieser nasse Bereich ist dann auch deutlich schmaler als der feuchte Bereich, da er sich mehr an der aktuellen Wellenweite orientiert, währen der feuchte Bereich ja schon von ab und zu einer größeren Welle entsteht. Es gibt ihn auch nicht überall, wenn gerade mal eine Welle an einer Stelle weiiter kommt, also die letzten paar davor
Ich hoffe das war jetzt halbwegs nachvollziehbar erklärt, ich hab aber von so eine Detail jetzt auch kein Foto
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