RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#26 von Lukas Sebastian 97 , 18.06.2013 08:33

Hallo Niklas

mal eine kurze Frage: warun nimmst du kein Tillig-Elite Gleis? Da könntest du dir die Brüniererei sparen.


Mfg Lukas




Ein Leben mit Facebook ist zwar möglich, aber sinnlos.


 
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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#27 von Major_King , 01.08.2013 10:59

Hallo Niklas,

falls noch etwas mehr Platz im IVAR wird, so sieht's bei mir aus: viewtopic.php?f=64&t=51641

Die Haltung von Rollmaterial in Pappschachteln war einfach nicht mehr artgerecht. Und so gibt's wenigstens etwas Auslauf

Grüße
Christian


Märklin C-Gleis im IKEA-Regal


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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#28 von TRAXXer , 01.08.2013 11:59

Moin,

Lukas, sorry, deinen Beitrag hatte ich noch nicht gesehen.

Das Roco-Gleis gefiel mir am besten, von der Optik der Schwellen her besonders, weil es die weit verbreitete Bauart B70 imitiert. Das mit dem brünieren stört mich nicht, ich benutze die Chemikalien auch für andere Projekte, allerdings muss ich mir für die Schienen noch eine elegantere Lösung einfallen lassen als den Q-Tip... Ich finde die Brünierung halt eine einfache und elegante Methode, die Profile zu altern. Ich habe eine schwarze und eine graue Brünierlösung, da kann ich mischen und verschiedene (vorbildgerechte) Färbungen erzielen.

Christian,
Das sieht sehr gut aus bei dir; leider habe ich nicht annähernd so viel Platz (ansonsten würde ich mir das ernsthaft überlegen!). Ähnlich ist auch die von Mario gezeigte Anlage (allerdings in TT), also wenn es sich bei mir ergeben würde, dann wäre die IVAR-Lösung auch sicherlich weit oben auf der Ideenliste.


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#29 von h0purist ( gelöscht ) , 10.08.2013 22:46

Tja großer Meister TRAXXer,

mit "Brünierung" unter der Verwendung "chemischer Patina" von Ndetail welche keine Brünierung sondern nur eine chemische Beize ist, hat das an Deinen Schienen wohl nicht viel zu tun, zum einen hat der Verfasser "eines ähnlichen Vorgang" auf seinem Blog wohl nicht ganz den genauen Vorgang der Beizung mit diesen Mitteln beschrieben - warum wohl nicht? - was er aber nun nachholen sollte.

Neusilber muß vor diesem einbeizen sorgfältig gereinigt, am besten mechanisch mit einem Glasfaserradierer und unmittelbar vor dem einbeizen mit einem Brenner erwärmt werden, damit diese Beize von Ndetail auch ihre ganze Wirkung entfalten kann! Nur so gelingt ein gutes Ergebnis, wobei man beide Beizen dann auch erfolgreich mischen und ihre chemische Reaktion aufeinander gezielt zur Erlangung von Schattierungen einsetzen kann.

Völlig unfixiert wie an Deinen Schienen geschehen wird diese Patina zudem nicht sehr lange halten!


h0purist

RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#30 von TRAXXer , 11.08.2013 20:36

Hallo Ingo,

Zitat von h0purist
Tja großer Meister TRAXXer


Warum so herablassend?

Zunächst möchte ich feststellen, dass das gesamte im Thread beschriebene Projekt Versuchscharakter hat. Deswegen hat keine meiner Arbeiten Anspruch auf hundertprozentige Korrektheit und Richtigkeit in der Durchführung, vielmehr wollte ich erstmal probieren, "was so geht". Zum Beispiel weiß ich jetzt, wie sich die [s]Brünierung[/s] Beize (magst du mir vielleicht den chemischen Unterschied erklären? Ich war davon ausgegangen, dass auf der Oberfläche des Metalls eine chemische Reaktion abläuft) auch auf dreckigen bzw. nicht hochreinen Schienen verhält. Was zum Beispiel auch interessant ist, vielleicht kannst du mir da ein paar Tipps geben, wie verhält sich die Behandlung nach der Fertigstellung, wie kriege ich den Schienenkopf wieder sauber, ...?

Die Behandlung ist übrigens ziemlich "quick&dirty" mit Q-Tips auf dem Schreibtisch abgelaufen. Viel kann man im Internet leider nicht zu dem Thema lesen, aber ich denke z.B. an Acryl-Röhrchen, die man mit der Flüssigkeit befüllen und erhitzen könnte - oder so.

Wenn du auf deinem Blog (den ich schon das eine oder andere mal besucht habe, meistens auf die Lektüre von Beiträgen aus dem Nachbarforum hin) einen Beitrag über die Behandlung von Schienenprofilen mit der Chemiesuppe erstellst, sag mir doch bitte bescheid wenn es soweit ist


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#31 von bjb , 21.08.2013 16:29

Hallo Niklas,

eine sehr schöne Arbeit zeigst Du uns da. Es gibt ja wirklich eine Menge Leute die so ein Regal zu Hause haben, die können sich hier richtig gut was abschauen. Durch Deine Eckkonstruktion sind die Elemente ja auch verrutschungssicher auf dem Regalen.

Was mich aber sehr wundert ist eine andere Sache, warum baust Du in IVAR-Norm, wo du doch eigentlich in NIKLAS-Norm (auch von IKEA) bauen müstest?

Mit regalisierenden Grüßen


BJB

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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#32 von Egon , 21.08.2013 18:40

Hallo IKEA-Bahner
ich baue "GORM-Norm".
Lässt sich für kleines Geld gut verbauen. Einziger Nachteil ist, dass man an die hinteren Schrauben nicht heran kommt. Kann man aber anders lösen. Mittels Kunststoffwinkel (auch von IKEA) kann man jede gewünschte Höhe erreichen. Die Gleise habe ich dann auf Sperrholzplatten (passend gesägt) gelegt.

Gruß
Egon


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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#33 von August Fidelius Hammerman , 03.12.2013 20:32

Da ich im Endeffekt wegen Platzmangel auch auf Ivar zurückgreifen werde, finde ich Deinen Thread hochi teressant.


Meine Dioramen
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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#34 von TRAXXer , 06.07.2017 19:14

Hallo zusammen,

zuerst mal noch danke für die Kommentare, die seit meinem letzten Beitrag hier noch reingetröpfelt sind.
Richtig, dass das Diorama verrutschungssicher aufgebaut ist, ist sehr wichtig und hat schon das ein oder andere Mal die Sache zumindest etwas einfacher gemacht.

Schade, dass der "große Meister" Ingo sich nicht mehr gemeldet hat, anscheindend wollte er sich doch nicht mehr herablassen. Dass die Patina an den Schienen nachlässt, wie er prophezeite, ist jedoch nicht eingetreten. Vielmehr musste ich mir Mühe geben, mit feinem Schmirgelpapier die Schienenköpfe wieder freizulegen.

Warum ich jetzt nach fast vier Jahren den Thread wieder hochhole? Es hat sich tatsächlich endlich was getan. Traurigerweise stand das Diorama über diesen Zeitraum zwar an seinem Bestimmungsort, ist aber nicht wirklich schön aufgefallen. Nach Begrasungsversuchen mit einer selbstgebauten Fliegenklatsche hatte ich auch keine Lust mehr (mal wieder zeigt sich, wie wertvoll vernünftiges Werkzeug ist). Jedoch bin ich von Alex zuletzt motiviert worden, bei einem Bastelwochenende die Landschaftsgestaltung durchzuziehen - gut dass wir das gemacht haben!

Ich habe zuvor die knappen 90 cm Gleis pro Richtung eingeschottert (nach dem zurvor gezeigten Prinzip), dann ging es los zu Alex. Ab jetzt mögen die Fotos sprechen!

Hier nochmal der unbearbeitete, nur geschotterte Zustand:



Dann hat der Meister losgelegt, und wie:





Letztendlich war es ab da immer nur Leim, Fasern, warten (bis auf den Schlussspurt mit dem Gebüsch, der sicher noch mal genau so lang gedauert hat...)
Daher jetzt Fotos vom (fast) fertigen Diorama!

















Endlich kann ich im stilvollen Rahmen meine Modelle für mich selber ausstellen, wie die optisch hervorragende Brawa 294 (die direkt bei mir um die Ecke beheimatet ist)









Einmal Vogelperspektive:



Ich hoffe das gefällt soweit! Ich bin von Alex' Arbeit begeistert (die Begrünung hat er alleine zu verantworten, falls das nicht deutlich geworden ist), ich glaube er auch

Jetzt möchte ich noch ein zweites Vorsignal setzen, ich werde auch versuchen da noch ein bisschen Spannung reinzubringen indem ich mit einem Arduino einen kleinen Signalbildwechsel programmiere.
Außerdem gehe ich noch mal mit Pulverfarben ein wenig über das Schotterbett.


Schöne Grüße, Niklas


turboseize hat sich bedankt!
 
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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#35 von SpaceRambler , 08.07.2017 17:05

Hallo Niklas,
ich habe jetzt im Eiltempo mal den ganzen (ja noch recht kurzen) Thread durchgelesen - incl. Zeitsprung 2013/2017 . Es ist eine gute Idee, trotz sehr begrenztem Platz die eigenen Schätzchen in dieser Weise zu präsentieren. Du und Alex, Ihr habt die Böschung superschön begrast, die Mischung aus meterhohem Wildgras, Unkraut und Gestrüpp ist Euch sehr gut gelungen. Mitsamt der Oberleitung und den Signalen wird das ein schönes Stück Bahnstrecke, auf der die Züge, die Du zum Teil ja auf Alex' Anlage präsentiert hast, toll zur Geltung kommen. Wie man sieht: a bisserl was geht immer ...
Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Modulbau nach IVAR-Norm - Jahre später!

#36 von Andy_1970 , 08.07.2017 19:55

Hallo Niklas,
das, was Du und Alxe da geschaffen habt, hat den Begriff "Diorama" wirklich verdient, weil es sowohl vom Modellbau und der Gestaltung her Dioramenqualität besitzt!
Die vielen Details und die stimmige Umsetzung lassen das Diorama verblüffend realistisch wirken!
Ein guter Gegenbeweis für die Ausrede "Kein Platz für Modellbahn"!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
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