Hallo Phil,
ich bin ja auch ein Fan von leicht geschwungener Gleisführung , aber ich gebe einfach mal zu bedenken, dass bei der Verlegung von Flexgleisen im Bogen die heikelste Stelle der Übergang von einen zum anderen Flexgleis ist, weil man am Ende das Gleis nicht vernünftig vorbiegen kann.
Du planst jetzt direkt vor und hinter dem Modulanschluss die Gleise sofort als Bogen zu verlegen, das wird extrem schwierig, die Gleise an der Übergangsstelle dann rechtwinklig zur Modulkante zu legen. Hinzu kommt, dass es dort keine Schienenverbinder oder ähnliches gibt. Du wirst die Gleise sicherlich mit Kleber fixieren, aber dazu musst du sie erstmal bis auf den letzten Zentimeter vorgebogen bekommen.
Ich weiß, dass deine Geschicklichkeit meine übersteigt ops: , und man sicherlich das Gleis auch durchgehend verlegen kann um es dann im nachhinein rechtwinklig durch zu flexen, aber spätestens bei zweiten Modul wird das nicht mehr funktionieren.
Ich würde versuchen, zumindest ein ca. 5cm langes grades Stück vor und hinter der Modulkante zu bauen, z.Bsp. 2203, 2204 oder 2208 und dort auf Flexgleise verzichten. Bei den graden Gleisstücken sind die Schwellen immer rechtwinklig zum Schienenstrang.
Unter diesem Hintergrund würde ich den Bogen des Durchgangsgleises noch einmal überdenken, so harmonisch er auch sein mag.
Ich weiß, ist ein bisschen verwirrend geschrieben, ich hoffe du verstehst, was ich meine, bin noch nicht ganz wach, wünsche Dir ein schönes Wochenende.