Das Leitwerk hinten am Flugzeug scheint deutlich breiter als der Wagen zu sein. Haben da meine Preiserleins, die dicht an der Bahnsteigkante stehen da ein Problem damit?
Oder wie siehts mit OL-Masten und Tunnelportalen aus?
Grüße Alex
Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko
mich hätte das Set als Ergänzung zu den bisher hergestellten schon interessiert, aber die Flugzeuge sind im Gegensatz zu denen aus frührer Produktion ja leider lt. Katalog fast völlig unbeschriftet und ohne Lackierung . Kann einer von vielleicht einmal Bilder einstellen? Sehen die Flieger wirklich so "nackt" aus?
Ich glaube, Du verwechselst da was. Das Set 45093 ist längst auf dem Markt. Es ist eine Junkers F13 mit Beschriftung. Das Set mit den Me 109 aus den Neuheiten 2009 gibt es m.W. noch nicht, Deine Frage kann ich also (noch) nicht beantworten (bestellt habe ich es).
Ich glaube, Du verwechselst da was. Das Set 45093 ist längst auf dem Markt. Es ist eine Junkers F13 mit Beschriftung. Das Set mit den Me 109 aus den Neuheiten 2009 gibt es m.W. noch nicht, Deine Frage kann ich also (noch) nicht beantworten (bestellt habe ich es).
Gruß Carsten
Hallo Carsten,
du hast recht ops: , ich habe es ja selbst.
Gruß
Thomas
PS: Schön fände ich es, wenn es in H0 wie einst in Z mal ein Set mit einer JU 52 gäbe....
Zitat von Der Krümeldas ist die 45097 von Märklin.
Hallo Hendrik,
danke für die Info ! den muss ich eigentlich haben. mal schauen, was der dann kosten soll, und ob ich einen Händler finde, der mir kostenlos die AC auf DC-Achsen tauscht.
Zitat von Cougarman [...] und ob ich einen Händler finde, der mir kostenlos die AC auf DC-Achsen tauscht.
Das sollten sie eigentlich alle tun ... eigentlich ...
In irgendeinem Internetshop habe ich letztens gelesen "selbstverständlich tauschen wir auf Wunsch auch Wagenachsen der verschiedenen Hersteller passend zu Ihrer AC- oder DC-Anlage, Aufpreis je Achse: 0,60 €".
#11 von
Steinwald Bahn
(
gelöscht
)
, 06.05.2009 13:29
Hallo, ich habe noch den wohl ersten Set von Märklin mit dem LKW Dessau, ca 20 Jahre alt, die Decals haben sich etwas aufgelöst. Hat jemand Interesse und zu welchem Preis. :
Zitat von Steinwald BahnHallo, ich habe noch den wohl ersten Set von Märklin mit dem LKW Dessau, ca 20 Jahre alt, die Decals haben sich etwas aufgelöst. Hat jemand Interesse und zu welchem Preis. :
2866 oder 2666 (wenn ich die Nummern richtig im Kopf habe)? Also analog oder Delta? Hätte Interesse, wenn der Preis stimmt - und vor allem die Roskopf-F13 noch nicht gebaut ist. Angebot gerne per PN.
Gruss aus Zürich, Fabian ------------------ Märklin aus Nostalgie, DC-Digital aus Überzeugung.
Zitat von Thomas BrändleinPS: Schön fände ich es, wenn es in H0 wie einst in Z mal ein Set mit einer JU 52 gäbe....
Hallo Thomas,
eine JU52 gab es mal von Roco, der Bausatz wird manchmal bei ebay angeboten. Dann braucht man nur noch die passenden Wagen.
Hallo,
jetzt habe ich mir einen JU 52 Bausatz in 1/87 geschossen, allerdings nicht von Roco, sondern von einem anderen Hersteller. Jetzt bräuchte man die passenden Wagen dazu. Bei einem Minitrix-Set mit einer JU 52 #15152 aus dem Jahr 2001 war die Tante Ju auf 3 Flachwagen der Bauart Köln verladen. Welche Wagen der Epoche II könnte man den in H0 nehmen? Die Wagen müßten den Rumpf der Tante (in H0 ca. 21,3 cm lang) aufnehmen können. : : :
Hallo Thomas, im Miba Modellbahn Praxis Heft " Modellbahn Ladegüter 3" wurde bereits einmal eine JU 52 als Ladegut verwendet. Der Rumpf wurde auf einen Rs 680 Flachwagen von Märklin (Best.Nr: 4663) verladen. Der ist aber leider nicht Epoche II.
du kannst den Rumpf ja, wie Langholz, auf zwei H Regensburg, verladen.
Aber mal im Ernst, mir ist bisher noch kein Bild eines solchen Transportes untergekommen. Bei der Do 17 wurde sowas wohl mal praktiziert, da es auch in den Flugzeughandbüchern aufgenommen wurde. Und die ist auch noch etwas kürzer.
Ansonsten nimm einen SS 15 von Roco oder SSk 07 von Mätrix oder Fleischmann und stell entsprechende Schutzwagen ein.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
beim ersten Flugzeugtransport-Zug von Märklin (2866) lag auch eine Auszug der Original-Verladevorschriften (und Vorbildphotos) bei.
Bei den zu transportierenden Flugzeugen wurden immer Leitwerk, Propeller und Tragflächen abgebaut und getrennt verladen.
Dann klappt es auch mit dem Lichtraumprofil.
Viele Grüße
Thilo
PS: Den Schuh darf sich aber nicht nur Märklin, sondern auch Liliput anziehen: dort wird auch die Messerschmitt Bf109 entgegen Vorbildphotos mit montierten Höhenleitwerk verfrachtet.
dank der Anregung von Thilo habe ich mal in der Heftchen aus dem Set 2666 nachgesehen und dort in Verladevorschriften in Epoche II folgendes gefunden:
Sogenannte"Großflugzeuge" wie die JU 52 wurden so verladen, daß der Flugzeugrumpf gepolstert (mit welchem Material?) auf dem Wagenboden auflag. Gegen Verrutschen wurde es durch Holzgestelle und Verzurrung gesichert.
Für den Transport der JU 52 wurden folgende Wagen verwendet:
1x SSl 18m für Rumpf, Fahrgestell und Leitwerk 2x SSw 15m für Tragdecks, Querruder, Verstellklappen und Tragdeckspitzen
Gibt es diese Wagen in H0, wenn ja von welchem Hersteller? Wie sehen die aus?
Nachdem ich jetzt meine Tante Ju Bausatz von ArsenalM erhalten habe, will ich nun das Thema "Bahntransport der JU 52" modellmäßig umsetzen.
Zitat von Der KrümelMärklin wäre auch nicht Märklin, wenn nicht sicher wäre, dass das Wagenset kompatibel wäre mit C-Gleis und den entsprechenden Mastfüßen.
Märklin wäre auch nicht Märklin, wenn die entsprechenden Vorbild-Vorschriften eingehalten würden .
Dass Ladegüter (vorbildgerecht) nicht auf die Wagen passen, mit denen sie geliefert werden, ist leider Standard. Oder anders ausgedrückt (nicht ganz ernst gemeint) - ich weiß bis heute nicht, warum die Bahn bei Güterzügen den Platz bis zur weißen Linie auf dem Bahnsteig nicht ausnutzt - dann klappt´s auch mit dem Flugzeug-Leitwerk .
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
Wozu (und von wo nach wo) wurden überhaupt flugzeuge auf der eisenbahn transportiert, statt sie aus eigener kraft fliegen zu lassen?
zum thema "platz bis zur weißen linie": Es gibt das lichtraumprofil (das bei allen festen gegenständen am gleis einzuhalten ist) und das fahrzeugumgrenzungsprofil (= lademaß). Ein fahrzeug wankt, hängt in bögen über und darf dennoch nicht anecken. Bis zum lichtraumprofil ist immer noch ein sicherheitsabstand. Wenn nun auf dem bahnsteig eine markierung angebracht wird, dann vielleicht mit nochmal etwas sicherheitszugabe, schließlich könnte jemand genau am strich stehen und etwas in richtung gleis gestikulieren, wenn der zug kommt, oder einen rucksack tragen ....
aber wie breit darfs nun wirklich sein? Nach NEM 301 in H0 40 mm, genau mittig beladen. Prominentes beispiel für ein fahrzeug, das dies nicht einhält, ist der alte märklin-kranwagen mit der handkurbel, die auf einer seite darüber hinausragt. Die NEM 102 schreibt einen freiraum von 48 mm in der breite vor (im geraden gleis), das heißt, auf jeder seite ist dann immer noch 4 mm sicherheitsabstand.
Zitat von tbkWenn nun auf dem bahnsteig eine markierung angebracht wird, dann vielleicht mit nochmal etwas sicherheitszugabe, schließlich könnte jemand genau am strich stehen und etwas in richtung gleis gestikulieren, wenn der zug kommt, oder einen rucksack tragen ....
... nee, nee - ich meinte die Linie, die unbedarfte Wartende davor schützen soll, von durchfahrenden Zügen "angesaugt" zu werden (zulässige Höchstgeschwindigkeit beim Durchfahren von Bahnhöfen m.W. 160 km/h) . Ich wollte nur ausdrücken, dass die Preiserleins vor dem Leitwerk der Flugzeuge sicher sind, wenn sie (umgerechnet) hinter dieser Linie stehen ... aber zu der Zeit, als diese Flugzeugtransporte durchgeführt wurden, gab es wohl die Linie noch nicht .
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
ZitatWozu (und von wo nach wo) wurden überhaupt flugzeuge auf der eisenbahn transportiert, statt sie aus eigener kraft fliegen zu lassen?
dafür gab es mehrere Gründe:
Nicht jede Flugzeugfabrik besaß auch ein Flugfeld! Der Prototyp Mitsubishi 12-Shi (später A6M Reisen oder Zero) musste im Jahr 1939 für seinen Jungfernflug erst zum 25km entfernten Kagamigahara Flugplatz gebracht werden. Im gleichen Jahr mussten auch die Prototypen der Hawker Tornado/Typhoon (übrigens auf der Straße!) von Kingston nach Langley Aerodrome in Buckinghamshire gebracht werden.
Eine Verschickung per Bahn war einfacher und sicherer, als die Flugzeuge fliegend zu überführen. Abgesehen davon bräuchte man auch für jede einzelne Maschine eine Überführungsmanschaft. Während des zweiten Weltkrieges kam dann auch der akute Treibstoffmangel dazu, wenn Luftwaffeeinheiten verlegt werden mussten.
Viele deutsche Flugzeuge wurden auch nach Übersee exportiert (insbesondere Japan, wo am Anfang deutsche Flugzeuge in Lizenz nachgebaut wurden und später immer noch starken Einfluß auf den japanischen Flugzeugbau hatte). Dafür mussten die Flugzeuge sowieso zerlegt in die Schiffe verladen werden (nicht umsonst haben Trägerflugzeuge in der Regel wegklappbare Flügel ).
Viele Grüße
Thilo
PS: Kurioser als eine Flugzeugfabrik ohne Flugfeld finde ich aber Lokomotivfabriken ohne Bahnanschluß. Hartmann in Chemnitz musste sämtliche dort gebauten Lokomotiven auf der Straße ausliefern!
EDIT: Typisch, bei einfachen Ortsnamen verschreibe ich mich.
ZitatSogenannte"Großflugzeuge" wie die JU 52 wurden so verladen, daß der Flugzeugrumpf gepolstert (mit welchem Material?) auf dem Wagenboden auflag. Gegen Verrutschen wurde es durch Holzgestelle und Verzurrung gesichert.
Im Internet habe ich nur ein Bild eines Flugzeugtransportes per Bahn aus dem ersten Weltkrieg gefunden: KLICK!!!
Auf den Bildern in meinen Büchern scheinen die Flugzeugrümpfe auf einer Unterlage aus Stroh zu liegen, allerdings handelt es sich bei den abgebildeten Flugzeugen ausnahmslos um abgeschossene oder bruchgelandete Kampfflugzeuge (Spitfire, Typhoon und Ju88), die per Bahn entweder zur Reparatur oder Verschrottung gefahren werden.
Beim einzigen Bild, das eine unbeschädigte Maschine zeigt (Düsenjäger MiG15) ist die evtl. Unterpolsterung durch die Wagenwände verdeckt. Interessant ist aber, daß Cockpit und Triebwerk mit Planen abgedeckt sind. Diese Schutzabdeckungen sieht man auch bei Bildern von Schiffsverladungen.