bitte prüfe mal, ob die Kupplung stark unter Spannung steht und damit den Wagen etwas anhebt. Ich habe sowohl bei den 4-pol. Roco-Kupplungen als auch bei den TAMS SK2 den Kupplungen etwas Freiraum verschaffen müssen - man sieht es zwar nicht von außen - aber irgendwo waren die Kupplungen etwas zu "breit".
In der Richtung gehen meine Beobachtungen inzwischen auch. Es gibt einen Hebeleffekt auf die Waggons in der Innenseite und ich denke mal, dass dies dadurch geschieht, dass die Kabel die Kupplung zu stramm halten. Habe in einem anderen Thread gelesen, dass sich die Kabelführung durch Vergrößerung der Abdeckplatte und der Inneneinrichtung anbietet. Werde jetzt diesen Weg verfolgen. Die Investition in einen Dremel ziehe ich dann vor. Dann schauen wir mal, weil mein Kupplungskonzept ungern wegwerfen möchte.
die Kabelführung und vor allem die flexiblität der Leitung(en) ist das wichtigste überhaupt. Den optimalen Weg mußt Du für jede Fahrzeugtype durch Versuche austesten, das ist immer sehr von der Bauweise des Wagens und der Kulissenführung abhängig. Dremel Empfehlung ja. Es muß aber nicht das Original sein, jeder günstige aus Aldi usw. tut es genauso. Bei meinem Aldi Gerät passt jegliches Original-Zubehör und das Gerät hat damals nur 19,95 gekostet mit Koffer, Flexibler Welle und vielem mehr. Man muß nur Gedult haben bis es wieder mal einen im Programm gibt.
Hier ein paar Bilder wie ich das bei verschiedenen Fahrzeugen & Kupplungen gelöst habe:
Fleischmann Silberling; Roco Universal mit Eigenbaulösung 2mm Bohrung für Kabel oberhalb der Kupplung.
Roco Umbauwagen mit nachgerüsteter KKK; Tams SK1 Nachbau Kabelschlitz im Wagenboden.
Roco Interregio; Roco KK wie bei Donnerbüchsen unten
Märklin Startpackungs Silberling; Tams SK1 Nachbau Hier wurde das innenliegende Messingblech großzügig ausgeschnitten.
Fleischmann 614er KKK nachgerüstet; Tams SK4
Roco Donnerbüchsen original KKK & nachgerüstete KKK; jeweils mit Roco KK eigenbau Stromführung Hier wurde das Kabel durch die Achsen geführt und erst hinter dem Drehgestell in den Wagen geleitet.
Habe bei einem Wagen Testweise das Blech erweitert sowie die Inneneinrichtung zurecht geschnitten und das Kabel an der Kupplung in den Wagen geführt. Nun sind Entgleisungen selbst bei hohen Gerschwindigkeiten nicht vorgekommen und der Zug geht gerade durch die Kurve.
Werde nun erstmal die ganzen DoStos umbauen und dann testen. Wenn dann alles klappt, war die ganze Aufregung umsonst und die Invertition in den Dremel halt vorgezogen.
Es schaffen nach Umbau Züge mit 5 Waggons die schärfsten Kurven in beide Richtungen. Also war es die Kabelführung, die hier Probleme bereitet hat.
Bei den DoStos bin ich dazu übergegangen die Inneneinrichtung zu teilen um den Kabeln im Innenraum Bewegungsfreiheit zu geben. Bei einem Restaurant-Schnellzugwagen habe ich mit dem Dremel ein Stück weggefräst.
Problematisch ist das Deckblech der K-Kupplung. Hier muss man ordentlich fräsen, so dass es am Ende so aussieht. Die Stabiliät ist dabei immer noch gegeben, wenn man das Teil nicht zu sehr verbiegt. Zurückbiegen macht keinen Spaß und passierte beim sägen einmal zu schnell. Die Kabel werden in einem Schrumpfschlauch gefangen. Je einen unter und oberhabe der Kupplung um sie dort zu fixieren. Ein dritter ist der Stellhebel.