Habe hier leider nichts zum Thema Werkzeug gefunden.
Ich will mir ne Lötstation kaufen damit ich auch mal selbst decoder anlöten kann. Was ist da zu beachten? Was brauche ich? Wieviel Grad? Wieviel Watt? Wie groß darf die spitze sein?
Es ist etwas schwierig die drei Angebote zu beurteilen, da sehr wenig Angaben vorhanden sind. Es sind alles Billigangebote. Kann durchaus sein, dass diese für kleinere Arbeiten ausreichend sind, für Dauereinsatz sicher weniger geeignet.
Wie sieht es mit Ersatzspitzen aus? Sind es Dauerlötspitzen?
Für Modellbahnarbeiten ist meistens eine Spitze von 1 bis 2 mm geeignet. Für Arbeiten an Decodern und SMD auch bis 0,5mm. Für Lötstationen ist das absolute Minimum meines Erachtens 50W. Die Temperatur lässt sich ja einstellen, ein Bereich von 300 bis 450°C ist ausreichend (unterer Bereich für bleihaltiges Lötzinn, oberer Bereich für bleifreies Löten). Im Gegensatz zu professionellen Lötstationen scheint keine Temperaturangabe am Einstellregler zu sein. Also kann man keine genaue Temperatur einstellen.
Fazit: Irgendwie wird man schon damit Löten können. Aber "Arbeiten wie die Profis" ist das ganz bestimmt nicht. Kann ja auch nicht, kosten doch professionelle Lötstationen locker mal das 10-fache.
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
#3 von
M.Metall.f.d.Kids
(
gelöscht
)
, 07.12.2010 07:54
Hallo,
Ich würde nur Ersa oder Weller kaufen. Es kommt halt schon auf die Qualität der Lötspitzen an.
Lieber eine gebrauchte Ersa oder Weller Lötstation mit neuen Lötspitzen als so ein billig Teil.
Ich hab z.Z. eine gebrauchte Ersa Analog 60 im Gebrauch und bin sehr zufrieden damit.
Wenn die gebrauchten noch zu Teuer sind, würde ich dann eher zu einem Lötkolben, z.B. Ersa Tip 260 raten. Den habe ich schon seid bestimmt 20 Jahren und der hat mir immer gute Dienste geleistet.
Reichelt hat eine sehr große Auswahl an Lötstationen und Lötkolben, da kann man sich die vorgenannten auch mal ansehn.
ich habe mir im Laufe des Jahres bei ELV eine Lötstation bestellt, die der Märklin-Version 70910 sehr ähnlich sieht, die aber nicht mehr produziert wird. http://www.elv.de/ELV-Komfort-Louml;tsta...bereich_/marke_ Allerdings hatte ich ein Sonderangebot so um die 50€ erwischt. Vielleicht gibt es dies mal wieder. Ich bin damit sehr zufrieden und habe sogar SMD-LED schon verarbeitet.
Gruß Michael
- 7. Märklin-Heimanlage im Aufbau - M*-Magazin-Abo seit Beginn und 20 Jahre M*-Insider - Ich gehe regelmäßig zum MIST1 aber auch - DC-Gemeinschaftsanlage seit 1976: Homepage
#5 von
Stromstossschalter
(
gelöscht
)
, 07.12.2010 19:19
Man bekommt was man bezahlt. Privat benutze ich für alle Lötarbeiten meinen jetzt ca. 24 Jahre alten Magnastat von Weller. Ersatzspitzen werden immer noch hergestellt. Beruflich nutze ich elektronisch geregelte Geräte von Ersa oder Weller.
Die erwähnte Station von ELV ist in meinen Augen für 100 Euronen mit Halter ein Schnäppchen, die Istwertanzeige ein Feature, welches ich schon lange vermisse, ebenfalls die Stanby-Schaltung.
Natürlich sollte man in Erwägung ziehen, wie oft man die Station einsetzt, hier z.B. wöchentlich ca. 8h bei 90% Leerlaufzeit. Will man 3 Decoder im Jahr verbauen, reicht eine 20 Euro-Station aus der Bucht für die Zwecke.
Die Frage nach der Leistung wurde schon beantwortet, minimal 50 W. Wieviel Grad Celsius minimal legt die verwendete Zinnlegierung fest. Dabei sind jedoch die Datenblätter der Bauteile zu beachten, dort werden die maximalen Lötzeiten für automatische Bäder und Handverlötungen angegeben. Für SMD benutze ich eine Legierung, die bei 180°C loslegt, Sn62Pb36Ag2. Damit erreicht man bei 280°C Lötspitzentemperatur extrem kurze Löt- zeiten, weit unter den maximal zulässigen Lötzeiten.
Grüße Martin
Dateianlage:
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Moin Jojo, ich habe mehrere Stationen in Gebrauch (weil ich es leid bin, immer dort wo ich gerade löten will, keine zu haben...) und die bei deinem ersten Link sieht meiner Einfachsten sehr ähnlich. Diese benutze ich nur noch selten, dann für untergeordnete Arbeiten und vor Allem dann, wenn ich Zeit habe: sie braucht merklich lange zu vorheizen.
Eine gute Wahl im Einsteigerbereich wäre die ZD-931 (oder so ähnlich : ), das ist ein 50W-Geschoss mit Digitalanzeige und günstigen Ersatzspitzen. Liegt so bei 40 Euro, bei den üblichen Verdächtigen Der Kolbenhalter ist zwar etwas klapprig, ab die Preisdifferenz zu z.B. Ersa oder Weller kann man dann ja lieber in gutes Lötzinn investieren, das bringt mehr, als eine tolle Station mit Dachdeckerblei
Tipp dazu: kaufe dir gleich noch einen Ersatzkolben, dann brauchst du für den Spitzenwechsel nicht warten, bis der Kolben abgekühlt ist!
Zitat von khd4005also ich will nach und nach meine Decoder einbauen. Und ab und zu vielleicht noch ein paar Kabel.
reicht da nicht son teil von ebay?
Moin, ja, so ein Teil reicht. Wer mag (und es kann!), kann auch Opas Bunsenbrenner dazu nehmen
Es ist eine Frage des Komforts und auch der Erfahrung. Der wesentliche Unterschied zwischen deinen analogen Lötstätionen und einer digitalen Station ist, dass bei der Digitalen die Temperatur angezeigt wird. Ob die nun auf das Grad genau stimmt, spielt keine Rolle, aber du hast wenigstens eine Referenz und kannst so eher vermeiden, empfindliche Bauteile zu verbraten... Die Ersas und Wellers dieser Welt sind ihr Geld sicher wert, für den Gelegenheitslöter aber vermutlich etwas zuviel des Guten.
Schau mal bei Völkner auf die Homepage, die bieten zurzeit mal wieder kostenlosen Versand an.
ich habe gerade bei ELV gesehen, dass die Lötstation á la Märklin wieder mal im Angebot ist: http://www.elv.de/output/controller.aspx...89&refid=1012F1 inkl. Ablage für 49,95. Ich würde jetzt zuschlagen, wenn ich so ein Teil nicht hätte .
Gruß Michael
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ich habe gerade bei ELV gesehen, dass die Lötstation á la Märklin wieder mal im Angebot ist: http://www.elv.de/output/controller.aspx...89&refid=1012F1 inkl. Ablage für 49,95. Ich würde jetzt zuschlagen, wenn ich so ein Teil nicht hätte .
dein Vorschlag ist nicht schlecht, aber der Look ist eben nicht wie die Märklin 70910 Lötstation . Die ELV ist nur anders geschriftet, aber sonst technisch identisch .
Gruß Michael
- 7. Märklin-Heimanlage im Aufbau - M*-Magazin-Abo seit Beginn und 20 Jahre M*-Insider - Ich gehe regelmäßig zum MIST1 aber auch - DC-Gemeinschaftsanlage seit 1976: Homepage
ich hatte eine ähnliche Lötstation wie die bei Amazon angebotene. Nach ca. 1 Jahr ist der Lötkolben nicht mehr heiß geworden und ich konnte die komplette Lötstation wegwerfen. Dann habe ich mir eine Weller WHS40 gekauft. Die fühlt sich einfach solider an und regelt die Heizleistung spürbar besser nach, wenn man z.B. mal auf einer Massefläche löten muß.
dein Vorschlag ist nicht schlecht, aber der Look ist eben nicht wie die Märklin 70910 Lötstation . Die ELV ist nur anders geschriftet, aber sonst technisch identisch .
Umgekehrt wird ein Schuh draus Die ELV ist das Original. Märklin und Conrad hatten diese (mit eigenem Aufdruck) im Programm. Bei Reichelt gab es die Station auch , jedoch mit Original ELV-Aufdruck (da habe ich sie her ). Wenn Du bei ELV bestellst kannst Du auch gleich noch ein paar verschiedene (Ersatz-)Lötspitzen (0,4 0,8 1,6 und 3,2 mm) mitbestellen.
Gruß, Lothar
P.S.: Die "LS 1000" bei Amazon hat auch nur einen 48W-Lötkolben (siehe Produktbeschreibung). Es scheint auch nur Spitzen in 0,8 oder 3,2 zu geben.
Ich habe inzwischen noch eine gebrauchte Weller von einem Kollegen hier im Forum gekauft
Termine des Mist67 (Speyer) Stummitreff WN: jeden 1. Freitag im Monat in Winnenden Stummitreff BB: jeden 3. Freitag im Monat in Sindelfingen ...meine Rocrail Hilfsmittel Online
dein Vorschlag ist nicht schlecht, aber der Look ist eben nicht wie die Märklin 70910 Lötstation . Die ELV ist nur anders geschriftet, aber sonst technisch identisch .
Umgekehrt wird ein Schuh draus Die ELV ist das Original. Märklin und Conrad hatten diese (mit eigenem Aufdruck) im Programm. Bei Reichelt gab es die Station auch , jedoch mit Original ELV-Aufdruck (da habe ich sie her ). Wenn Du bei ELV bestellst kannst Du auch gleich noch ein paar verschiedene (Ersatz-)Lötspitzen (0,4 0,8 1,6 und 3,2 mm) mitbestellen.
Gruß, Lothar
P.S.: Die "LS 1000" bei Amazon hat auch nur einen 48W-Lötkolben (siehe Produktbeschreibung). Es scheint auch nur Spitzen in 0,8 oder 3,2 zu geben.
Ich habe inzwischen noch eine gebrauchte Weller von einem Kollegen hier im Forum gekauft
Bist du sicher? Meiner Meinung nach ist sie nicht von ELV entwickelt und gebaut worden. Auch sie kaufen sie doch bloss ein.
dein Vorschlag ist nicht schlecht, aber der Look ist eben nicht wie die Märklin 70910 Lötstation . Die ELV ist nur anders geschriftet, aber sonst technisch identisch .
Umgekehrt wird ein Schuh draus Die ELV ist das Original. Märklin und Conrad hatten diese (mit eigenem Aufdruck) im Programm. Bei Reichelt gab es die Station auch , jedoch mit Original ELV-Aufdruck (da habe ich sie her ). ...
Bist du sicher? Meiner Meinung nach ist sie nicht von ELV entwickelt und gebaut worden. Auch sie kaufen sie doch bloss ein.
Sicher bin ich mir auch nicht ops: , aber wie geschrieben bekam ich eine ELV-Station via Reichelt, aber daß die Station von Märklin der "Master" sein soll, das kommt mir doch sehr unwahrscheinlich vor Fakt ist, daß dieses Modell (LS50) derzeit wohl nur noch via ELV (ab-)verkauft wird (inkl. Zubehör), da alle anderen Lieferanten bereits Nachfolgeprodukte in ihren Katalogen haben. Ich habe mir diesen Sommer noch einen Vorrat an Lötspitzen bei ELV gekauft, da diese nur dort verfügbar waren (Bei Reichelt und Conrad waren die alten Bestellnummern "unbeklannt"). Die Station war zu diesem Zeitpunkt aucgh bei ELV nicht im Katalog ! Erst im aktuellen Prospekt taucht sie wieder auf
Gruß, Lothar
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Für gelegentlich mal Dekoder oder Kabel löten braucht man gar keine Lötstation, sondern nur einen guten Feinlötkolben, z.b. einen ERSA Multitip C15. Kostet so um die 25 Euro und ist garantiert besser als eine 40 Euro Lötstation. Der Weller SP15L (so um die 15 Euro) wäre auch okay.
Was man aber dringend braucht ist ein Ständer für das Teil... Am besten mit so einer federnden Hülse zum reinstecken (Google: "InLine Lötkolben-Ständer, mit Schwamm-Ablage"). Kostet 3 Euro, passt für die meisten Feinlötkolben. Auf keinen Fall diese Drahtbügelständer verwenden, die taugen nix.
Und ich lese immer "mindestens 50 Watt" ... was wollt ihr machen? Muster in Frühstücksbrettchen brennen? Für so einen Dekoder und die Arbeiten die da anfallen reichen doch wohl 15 Watt.
ich habe bei Weltbild eine preiswerte (14,99 € Lötstation gefunden: http://www.weltbild.de/3/16441705-1/gesc...et-station.html Ob das Teil etwas taugt, kann ich nicht sagen . Man kann jedenfalls die Temperatur einstellen und 5 Lötspitzen sind auch dabei. Das Teil sieht aber etwas billig aus - im Vergleich zu meiner von ELV á la Märklin 70910.
Gruß Michael
- 7. Märklin-Heimanlage im Aufbau - M*-Magazin-Abo seit Beginn und 20 Jahre M*-Insider - Ich gehe regelmäßig zum MIST1 aber auch - DC-Gemeinschaftsanlage seit 1976: Homepage
@soulman, im Prinzip stimme ich dir vollständig zu, gerade bei dem letzten Satz
Doch wenn du jemandem etwas empfiehlst, gehe nicht von dir aus, sondern von deinem Gegenüber. Ich unterstelle, dass ein "Gelegentlich-Löter" mit einer simplen digitalen Station (und dem Hinweis, was er einstellen solle), erstmal die besseren Ergebnisse erzielen wird. Mit einem "normalen" Lötkolben aus gutem Hause wird er nach etwas Übungszeit klarkommen, ja. Aber nicht zum Anfang. Die 50W sind deshalb interessant, weil dann die Aufheizzeit kurz bleibt.
Meine "7.Wahl"-Station fürs Grobe, die der von Michael gerade verlinkten Station recht ähnlich sieht, braucht einfach unendlich lange. Vermutlich sind es nur 10 Minuten, aber für "mal eben" ist das schon recht lang
@Michael: solch ein Teil ist ja nett, weil einstellbar, funktioniert auch sicher klaglos. Eine Skala mit 4 Balken ist aber ein wenig wie Lotterie. Das erinnert ein wenig an Mutterns Backofen - obwohl: die Kuchen hat sie immer gut hin bekommen
Zitat von Soulman Und ich lese immer "mindestens 50 Watt" ... was wollt ihr machen? Muster in Frühstücksbrettchen brennen? Für so einen Dekoder und die Arbeiten die da anfallen reichen doch wohl 15 Watt.
Gutes Lot und ein bischen Übung ist wichtiger.
Entscheidend ist auch, wie schnell wird mein Werkstück auf die nötige Temperatur aufgeheizt. Je schneller das geht, desto kürzer wird die Lötzeit. Oder je mehr Leistung die Station hat, desto schneller erreichen beide Seiten die nötige Temperatur und desto schneller kann gelötet werden und desto schonender ist es letztlich für das Bauteil. In der Kürze liegt die Würze. Löten heisst für jedes Elektronikteil Stress. Je kürzer die Stresszeit, desto besser.
Nicht einfach so und zum Spass sieht man in der Elektronikindustrie Lötstationen mit 50, 80 oder 90W. Aber man kanns ja selber ausprobieren: mal lötet man mit einem 30W Kolben und danach mit einer 80W Station. Was geht besser? Was geht schneller? Entscheidet selber!
ich habe bei Weltbild eine preiswerte (14,99 € Lötstation gefunden: http://www.weltbild.de/3/16441705-1/gesc...et-station.html Ob das Teil etwas taugt, kann ich nicht sagen . Man kann jedenfalls die Temperatur einstellen und 5 Lötspitzen sind auch dabei. Das Teil sieht aber etwas billig aus - im Vergleich zu meiner von ELV á la Märklin 70910.
Hört endlich auf mit Hinweisen auf solche Billigstangebote. Weltbild ist vielleicht gut für Bücher. Lötstationen haben hier nichts verloren. Genau so wenig wie bei Aldi und Co.
Vorbemerkung 1: Ich bin in einem Elektronikunternehmen verantwortlich für Prüftechnik - und wenn da Fehler auftreten müssen die auch repariert werden - also habe ich mir auch da einiges an Wissen aneignen dürfen..... Vorbemerkung 2: Ich habe als Einstieg in meine Elektronikbasteleien aus Werksbeständen günstig eine Magnastat-Station mit 50W erworben (Umstellung auf elektronisch geregelte Lötstationen). Davor hatte ich einen "Elektroniklötkolben" mit ca. 15W Vorbemerkung 3: Derzeit ist meine Lötstation eine 80W - Weller Station mit elektronischer Regelung
Hauptsächlich löte ich - Decoder - SMD-Beleuchtungen mit Bauteilen bis zur Baugröße 0402
Meine Erfahrung: Je leistunsfähiger die Station ist, umso besser ist das Lötergebnis, da die Station sehr schnell nachregeln kann. Das wirkt sich bei SMD-Bauteilen (besonders Widerständen, Dioden, LED, Kondensatoren) nicht unbedingt aus - es sein denn, man lötet auf einer großen Kupferfläche, die viel Wärme absaugt.
Laut Aussage unsrer "Lötpäpste" liegt der Vorteil einer "Markenstation" hauptsächlich in der Regelgenauigkeit (und Hysterese), egal ob Ersa oder Weller oder ein anderes Markenfabrikat. Das ist besonders bei SMD-Lötungen im Reparaturbereich (mehrpolige Bauteile, z.B. Transistoren im SOT23-Gehäuse) wichtig. Unsere Hobbylöterei ist dem Reparaturbereich recht nahe verwandt.... Die Bauteile werden nicht gestreßt, da die Lötdauer kürzer ist.
Ob man viel oder wenig lötet, sollte bei der Auswahl der Station (wie bei jedem Werkzeug) nicht unbedingt eine Rolle spielen - sondern die erreichbare "Qualität" des Ergebnisses. Die Alternative für mich wäre, keine Sation zu kaufen und zu einm Bekannte gehen und mit dessen Station meine Lötungen durchführen (gegen naturelle Aufwandsentschädigung natürlich!!!). Oder man gründet einen "Maschinenring". Klar, da muß man sich absprechen, ws nicht immer optimal ist, besonders wenn man etwas schnell reparieren muß. Aber ist auf jeden Fall überlegenswert.