RE: Philosophisches...

#1 von ET 65 , 01.10.2010 19:09

Verfasst am: 13 März 2010 15:38
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Hallo zusammen!

Was macht man an einem Wochenende, an dem die Ehefrau auf einer Bärenmesse ist? Richtig! Man plant an der Modelleisenbahn weiter. Eigentlich ist ja alles fertig geplant – aber…

Es kommen mal wieder Zweifel auf, dass das gewählte Anlagenthema auch das richtige ist. Wenn ich das noch einmal kurz rekapituliere:

1. Modulanlage
Womit ich schon mal angefangen hatte. Leider kann ich die Module nicht weiterverwenden, da diese teilweise zu instabil sind und die Gleise durchhängen, was zum Entkuppeln an den Modulübergängen und teilweise sogar mittendrin führt. D.h. hier stünde ein kompletter Neubau an.

2. Kompaktanlage als Testanlage
Planung mit 2,8 m x 1,4 m hat den Nachteil, dass ich damit nicht aus dem Raum herauskomme, in dem sie gebaut würde (auch nicht als Segmentanlage). Ich hatte hier einen sehr interessierten Blick auf die Anlage in der Miba 4/2008 geworfen.

3. Großes Dampflokbetriebwerk
Da wäre endlich mal der Platz, alle meine Dampfloks zu präsentieren. Aber dann kann ich keine langen Züge fahren lassen, was schon immer mein Traum war.

4. Große Anlage im Kellerraum 9,15 x 4,40 m²
Mein Traum seit 30 Jahren! Aber, mute ich mir als Einzelperson dafür nicht zuviel zu?

-

Also flugs noch einmal ins stille Kämmerlein zurückgezogen und den Gleisplan der großen Anlage herausgeholt. Der Blick auf den Schattenbahnhof bringt Zweifel, ob diese Lösung tatsächlich die Optimale ist. Äh. Zum wievielten Mal eigentlich? ops:
Also noch mal ein bisschen Feintuning bei den Gleisen. Und siehe da: Eine Idee entsteht, das ganze noch etwas effektiver zu gestalten. Flugs sind die Änderungen eingegeben. Ich bin begeistert.
Endlich die eine Fahrmöglichkeit vorhanden, welche bisher aus Platzgründen nicht möglich war. Jetzt wird mancher fragen: Platzgründe? Bei der Längenausdehnung hast Du Platzprobleme? Aber Platz ist halt relativ! Unter den gewählten Randbedingungen wie Mindestradius 650 mm und Zuglängen von bis zu 300 cm braucht man schon einen gewissen Platz.

Und wieder der Blick auf den Bahnhof. Erneute Zweifel?
Nein.
Ja, doch.
Oder doch nicht?
Ist der nicht zu groß und nimmt zu viel Platz ein?
Überladen im Bahnhofsbereich? - Nein, aber er wirkt einfach zu starr!
Eine parallele Lage zur Anlagenkante ist dafür immer nachteilig. Ein diagonaler Aufbau ist aber nicht möglich. Also einen Knick in die Bahnsteiggleise und die komplette linke Seite geschwenkt.
Nach einer Stunde Klickerei mit einem Gleisplanungsprogramm war die Lösung da. Ausdruck der ersten vier Seiten (von zehn der gesamten Anlagefläche), um das ganze etwas größer als auf dem Monitor zu sehen. Erster Eindruck: Sehr nett, nicht mehr so starr, aber noch breiter geworden durch die Verschwenkung.

Dadurch entstandene Veränderungen:
• Der Platz für die Gießerei ist kleiner geworden.
• Das Vorfeld der Nebenbahn hat mehr Platz (den ich gar nicht brauche)

Mal schauen, ob der Rahmen etwas verschwenkt werden kann, um die Platzverhältnisse wieder herzustellen. Und dabei wollte ich doch nicht noch einmal neu anfangen mit dem Rahmen.

Und dann kommt wieder die Frage, die sich jeder Modellbahner stellt: Wann kann der erste Zug fahren? Ist eine Planung für Jahre realistisch? Kann ich die Anlage nicht doch in Abschnitten aufbauen?
Oder baue ich doch lieber eine Modulanlage??
Oder doch eine kompakte???

Oh! Es klingelt. - Das war der Postbote, der mein neues Planungsprogramm gebracht hat. Also geht's jetzt noch mal los.

Gruß, Heinz

PS: Sollte sich der eine oder die andere sich hiermit identifizieren können? - Danke, dass ich nicht so alleine bin.

PS1: Ich mache jetzt mal den Live-Test von Marks Tutorials. Gleisplanung mit Wintrack, usw. Also bitte nicht ungeduldig werden, der Plan kommt... a.s.a.p.


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RE: Philosophisches...

#2 von ET 65 , 01.10.2010 19:14

markstutz - Verfasst am: 13 März 2010 16:13
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Zitat von et 65
4. Große Anlage im Kellerraum 9,15 x 4,40 m²
Mein Traum seit 30 Jahren! Aber, mute ich mir als Einzelperson dafür nicht zuviel zu?


Es muss ja nicht der ganze Raum sein. Aber die Vorstellung von grossen Bögen... und dann einem grosszügigen Bahnhof auf 6 Metern...

ich würde mir die Chance nicht entgehen lassen... mit geschickter Anlagenform hast du eine fast unendliche Anlage und doch nicht unendlich viel Fläche zu bebauen...
_________________
liebe Grüsse, Mark


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RE: Philosophisches...

#3 von ET 65 , 01.10.2010 19:15

Matthi205 - Verfasst am: 13 März 2010 16:48
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Ich hätte eine Lösung zum Platzproblem parat:
Die Landschaft Doppel- oder Drei-Stöckig bauen(Sbhf sind in dieser Zahl nicht eingeschlossen)!
1 Etage-BW
2 Etage-Bhf
3 Etage(ganz oben)-Weite Strecke
4 Etage-noch mehr Strecke
usw.
So kannst du die Anlage immer Weiter nach oben Erweitern(ab der Decke ist glaube ich schluss...)
_________________
MfG
Matthias
Deutscher,lebend seit 6 Jahren in Bulgarien
(Offiziell)In der 7. Schulklasse anwesend.


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RE: Philosophisches...

#4 von ET 65 , 01.10.2010 19:16

JoMä - Verfasst am: 13 März 2010 17:09
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Heinz, Du bist nicht alleine

Bis man mit der Anlagenplanung fertig ist, hat man oft schon wieder andere Wünsche und Ideen!

Sobald der Plan da ist, werd ich mich nochmal melden!

Viele Grüße,


Johannes


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RE: Philosophisches...

#5 von ET 65 , 01.10.2010 19:18

dienstmann - Verfasst am: 13 März 2010 17:54
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Hallo Heinz,

Zitat
Heinz, Du bist nicht alleine




auch ich bin bei Dir

Dazu muss ich eines sagen:
ich bin eher der Landschaftsfan, nicht so der vorbildgetreue Bahner - und mir gehts um`s Basteln, Bauen und ich will auch nicht schnellstens fertig sein.


Seit 10 Jahren baue ich nun meine Anlage:

1. halb aufgebaut, dann in ein anderes Zimmer umgezogen.
Irgendwann auf Foren gestossen und gemerkt, was ich tue ist alles Murks - von der Strecke bis zur Landschaft
Fazit: alles abgerissen

2. Haus gebaut, Dachboden für mich alleine.
Es sollte richtig gross werden. 7x3x5m.
Nachdem ein Teilstück halb fertig war, fiel mir auf, dass ich eigentlich keine richtige Streckenführung hatte - auch diesem Forum und seinen genialen Streckenplanern sei Dank.
Also bis auf das besagte Teilstück abgerissen und mit Hilfe von Civian hier stark verbessert und halbwegs mit Modulen wieder aufgebaut.
Denn die Anlage sollte schon - zwecks Transportmöglichkeit - trennbar sein. Aber die Anlage geriet beim Aufbau doch breiter als ich dachte und so bekam ich Probleme mit den Dach schrägen, musste ständig unter der Anlage durch und als ich im Dez. am Fuss operiert wurde, ging 2 Monate gar nichts mehr.
Das gab mir zu denken und nachdem ich doch schon 56 bin - wie lange willst Du noch kriechen.
Nun steht aber - bequemer erreichbar - im I.Stock über die Hälfte eines 24m²-Zimmers zur Verfügung aber auch mit Schräge an einer Schmalseite.
So habe ich mich entschlossen, die Dachbodenanlage und damit auch das halbfertige Teil kpl. abzureissen und neu zu beginnen.

Ich möchte eine Segmentanlage in Form eines "G" oder "Doppel-U" bauen und zwar mit 40 - 60cm breiten Kästen.

Mir geht es um Strecke und einen einigermassen realistischen Bahnhof.
Fündig geworden bin ich auf dieser Seite http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/gl...an_frameset.htm
Genau dieses "G" hat es mir angetan. Es würde super in den zur Verfügung stehenden Platz passen - sogar mit etwas etwas verbreiterten Segmenten (auf 2,90m ausgedehnt).
Aber schon gings wieder los:
Sackbahnhof - willst Du das? Nach jeder Fahrt Lok umsetzen? Ja natürlich - viel Spielbetrieb, rangieren - ist schon toll.
Aber die Bahn mal richtig lang fahren lassen, aus demSBF kommt ein neuer Zug. Das wäre schon auch toll. Als muss eine Kehrschleife und 1 Wendel her.
Und da stosse ich an meine schlimmste Grenze - die Planung.

Also mühe ich mich weiter, vielleicht fällt mir doch noch was ein.
Ob ich hier um Hilfe bitten soll, weiss ich nicht. Auch wenn Mark & CO, KG immer super nett sind.

Ich freu mich auf den Neubeginn - das ist aber definitiv der letzte.
Wenn das nichts wird, ist dieses Hobby für mich vermutlich zu Ende
Lasst mich hören, was Ihr denkt. Wie geht`s Leidensgenossen?

Gruss
Siegfried
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Zuletzt bearbeitet von dienstmann am 13 März 2010 19:06, insgesamt einmal bearbeitet


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RE: Philosophisches...

#6 von ET 65 , 01.10.2010 19:19

Verfasst am: 13 März 2010 19:00
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Gott sei Dank, ich BIN nicht allein.

@Mark:
Es wird nicht der ganze Raum zugebaut. Die Zeit ist bei mir vorbei!

@Matthias:

Zitat von Matthi205
Ich hätte eine Lösung zum Platzproblem parat:
Die Landschaft Doppel- oder Drei-Stöckig bauen(Sbhf sind in dieser Zahl nicht eingeschlossen)!
1 Etage-BW
2 Etage-Bhf
3 Etage(ganz oben)-Weite Strecke
4 Etage-noch mehr Strecke
usw.
So kannst du die Anlage immer Weiter nach oben Erweitern(ab der Decke ist glaube ich schluss...)

Zu Anfang wollte ich auch zwei Ebenen Schattenbahnhof einbauen. Aber nach einigen reiflichen Überlegungen habe ich mich zu folgendem entschlossen:
- Schattenbahnhof auf 65 cm Höhe (genügend Platz darunter, dass man(n) auch noch drunter durchkommt (wegen Zugänglichkeit der zur Wand gelegenen Gleiswendelbereiche)
- Bahnhofsebene auf 100 cm Höhe (damit genügend Platz für Landschaft und Gebäude nach oben, so dass auch die in 140 cm Höhe liegenden Kellerfenster noch geöffnet werden können)
- Kellerdecke ist bei 225 cm.

@JoMä:
Danke! Ich erlerne gerade Wintrack und arbeite mich langsam mit "Learning by doing" vor. Bisher kann es alles, was mein altes Programm auch konnte (wenn auch teilweise an ganz anderer Stelle )

@Siegfried:

Zitat von dienstmann
Seit 10 Jahren baue ich nun meine Anlage:

1. halb aufgebaut, dann in ein anderes Zimmer umgezogen.
Irgendwann auf Foren gestossen und gemerkt, was ich tue ist alles Murks - von der Strecke bis zur Landschaft
Fazit: alles abgerissen

2. Haus gebaut, Dachboden für mich alleine.
Es sollte richtig gross werden. 7x3x5m.
Nachdem ein Teilstück halb fertig war, fiel mir auf, dass ich eigentlich keine richtige Streckenführung hatte - auch diesem Forum und seinen genialen Streckenplanern sei Dank.
Also bis auf das besagte Teilstück abgerissen und mit Hilfe von Civian hier stark verbessert und halbwegs mit Modulen wieder aufgebaut.
Denn die Anlage sollte schon - zwecks Transportmöglichkeit - trennbar sein. Aber die Anlage geriet beim Aufbau doch breiter als ich dachte und so bekam ich Probleme mit den Dach schrägen, musste ständig unter der Anlage durch und als ich im Dez. am Fuss operiert wurde, ging 2 Monate gar nichts mehr.
Das gab mir zu denken und nachdem ich doch schon 56 bin - wie lange willst Du noch kriechen.
Nun steht aber - bequemer erreichbar - im I.Stock über die Hälfte eines 24m²-Zimmers zur Verfügung aber auch mit Schräge an einer Schmalseite.
So habe ich mich entschlossen, die Dachbodenanlage und damit auch das halbfertige Teil kpl. abzureissen und neu zu beginnen.

Das kenne gut!. Und frage mich besser nicht, wie viele eigene Pläne von nicht gebauten Anlagen in der Sammlung schlummern...

Gruß, Heinz


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RE: Philosophisches...

#7 von ET 65 , 01.10.2010 19:20

Helko - Verfasst am: 17 März 2010 17:30
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Zitat von ET 65
Große Anlage im Kellerraum 9,15 x 4,40 m²
Mein Traum seit 30 Jahren! Aber, mute ich mir als Einzelperson dafür nicht zuviel zu? ...


Hallo Heinz

Ist doch ganz schön wenig Platz....., die eine Seite ist NUR Bahnhof für richtige 3m Züge oder noch länger, falls Güterzüge, die andere Seite NUR für Strecke, dazu große Radien ab 1500mm aufwärts und schon bist du am Ende (mit der Planung).
Vorteil: du brauchst nicht so viele Schienen und Weichen. Nachzusehen bei Josef Brandl, ein MUSS bei den Größe.

Nach dieser Methode bist du in einem Jahr fertig und brauchst dann noch 3000 mal soviel für das, was der liebe Gott in einem Tag gemacht hat, sprich Landschaft etc..

helko


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RE: Philosophisches...

#8 von ET 65 , 01.10.2010 19:21

Verfasst am: 17 März 2010 22:26
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Hallo Helko,

da liegst Du nicht ganz falsch. Guck mal hier.

Raumplan folgt am Wochenende.

Gruß, Heinz

Edit: Link aktualisiert


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RE: Philosophisches...

#9 von ET 65 , 01.10.2010 19:22

hans hirsch - Verfasst am: 17 März 2010 22:41
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hallo zusammen,
ich kann das mit der planerei ganz gut nachvollziehen. meine anlage ist wirklich nicht das optimum und ich weiss nicht wie lange ich noch in der wohnung bleiben werde. so baue ich nicht mehr weiter und mach mir ständig gedanken, wie denn eine nächste anlage aussehen könnte. aber unter 3.5 m x 1.2 m komme ich nicht. ich bräuchte auch viel platz und eine konstante wohnsituation. muss ich noch 20 jahre arbeiten bis es soweit ist?

ich glaube das man auch alleine eine grosse anlage bauen kann. das machen andere auch. dieses projekt interessiert mich auch sehr:
http://andregay1247.perso.neuf.fr/index.html

also los die herren

ueli
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RE: Philosophisches...

#10 von ET 65 , 01.10.2010 19:24

Bernd Mezger - Verfasst am: 17 März 2010 22:46
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Hallo Siegfried, meine Modellbahn ist in die Dachschräge gebaut. Das bedeutet 11 m Länge und - auf etwas weniger als Betrachterhöhe - eine Breite von ca. 80 cm. Am Ende konnte ich eine Gleiswendel mit den großen K-Gleis-Radien unterbringen. In Fußbodenhöhe, also nicht anderweitig nutzbarer Fläche unter der Schräge, habe ich drei Schattenbahnhöfe mit zusammen 50 Gleisen.

Am oberen Ende der Wendel entscheidet eine Weiche, ob ich in den Bahnhof eingleisig von links oder rechts einfahre. Dieser eingleisige Zulauf ist betrieblich interessant, da auch höherwertige Züge wegen Gegenzug in dem nicht so großen Bahnhof plausibel halten, bzw. sich niederwertige Züge überholen lassen müssen.

Es ist meine dritte Anlage, die nun schon einige Jahre besteht und deren Betriebskonzept mich immer noch erfreut.
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RE: Philosophisches...

#11 von ET 65 , 01.10.2010 19:25

hobbiefahrer - Verfasst am: 27 Mai 2010 12:46
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Hallo Heinz,

und noch einer findet sich in Deinen Zeilen wieder: meine Wenigkeit.
Seitdem ich wieder vom MoBa-Virus gepackt wurde (knapp 2 Jahre her) bin ich dabei meine in der Kindheitszeit mit Wachsmalstiften zusammengekritzelte Traumbaum "zusammenzubauen" (was man so alles auf dem Dachboden der Eltern wieder findet ). Ich traue mich nicht die ganzen zwischenzeitlich erstellten Papierskizzen in "Bäume" umzurechnen, aber ich glaube, mein kleiner Garten würde dafür nicht ausreichen, alle dort wieder mit Jungbäumen nachzupflanzen
Aber zum Glück gibt es ja PC und Planungssoftware, an der ich nun seit einem halben Jahr sitze. Schätze mal, dass ich in den kommenden Wochen meine Planungsidee ebenfalls hier im Forum vorstellen werde...um dann wieder von Vorne anfangen zu können Nun ja, solange gebe ich mich mit meinem provisorischen Hundeknochen ab und kann zumindest mal meine "Lieblinge" fahren sehen (wofür hat man denn seine Fantasie? )

Wünsche Dir gutes Gelingen für Deine Umsetzungswünsche

Grüsse
Markus
_________________
z.Zt. Planungsphase http://stummi.foren-city.de/topic,53889,...sster-form.html
(Anmerkung von ET 65: Link noch nicht im neuen Forum existent)


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RE: Philosophisches...

#12 von ET 65 , 01.10.2010 19:26

Elektroveteran - Verfasst am: 31 Mai 2010 13:27
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Moin.
Als ich mal kurz in der Mittagspause ins Forum schaute, entdeckte ich diesen Threat hier... und ich muss gestehen, dass kenne ich! Und will auch gleichzeitig sagen, ihr seid nicht allein. Ich oute mich auch!

Letztes Jahr habe ich festgestellt, daß mir rangieren in H0 doch nicht liegt und habe kurzerhand alles verkauft. Dann habe ich den Wechsel zur Spur N gewagt, mit dem Ziel, eine für mich alles in allem befriedigende Anlage zu bauen. Mit Elan ging ich an den Bau und bin jetzt wieder dabei, alles abzureißen. Meine Frau und meine Tochter sagen schon gar nichts mehr, verstehen können sie es auch nicht. Und ich? Weiß nicht. Jedenfalls bekam ich während des Baus neue Ideen, einige vermeidbare Fehler schlichen sich in das Werk ein, Teile fehlen wegen Geldmangel usw., das Projekt war mir doch ein paar Nummern zu groß. Zwischenzeitlich stelle ich fest, daß Rangieren zwar mal ganz lustig ist, aber eigentlich stehe ich mehr auf fahrende lange Züge und meinen geliebten Altbau-Elloks. Warum soll ich mir das antun, mit einer Köf stundenlange Rangiermanöver zu fahren? Nur, weil das jetzt die anderen auch so machen? Nö! Will ich nicht, tu ich nicht. Irgendwie wird man von den ganzen Zeitschriften und Foren stark beeinflusst.
Baue ich wieder eine Anlage? Aber klar doch! Modellbahn ist meine Leidenschaft - und die wird mich wohl bis ins Grab begleiten. Ich habe auch noch andere Leidenschaften, aber ich kann mir nichts besseres vorstellen, als mit schöner Musik, einem Glas Wein genüßlich ein paar Züge durch eine schönen Landschaft fahren zu lassen.... jetzt weiß ich endlich, was ich will! Nur eine Strecke, keinen Bahnhof, bin ja bekennender Rangiermuffel, einen undurchdringlichen Wald.... vielleicht noch ein Überholgleis, damit mein Lieblingsstellwerk einen Grund hat. Ach ja, das Ganze bekommt eine Brücke und Wasser.... so genug geträumt! Der Entschluss steht! Ich baue wieder, und zwar im überschaubaren Rahmen! Was ist quälender, als Jahrzehnte von seiner Superanlage zu träumen und dann ist es endlich soweit: Zeit, Platz, Geld - und dann? Ein Infarkt haut einen von den Füssen, und man hat ein Leben lang geträumt und nicht einen Zug fahren sehen.
Ich bin zwar erst Anfang vierzig, hatte aber schon diese Begegnung mit dem Tod. Und wisst, was ich jetzt mache? Ich mache das, was mir gefällt und versuche meine Träume so gut wie möglich auszuleben. Also, ran und baut! Ich reiße grade ab...

Grüße vom Elektroveteran


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RE: Philosophisches...

#13 von ET 65 , 01.10.2010 19:27

hans hirsch - Verfasst am: 31 Mai 2010 15:22
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bravo.
einen entschluss fassen und los gehts.
bei mir ist seit einer halbenstunde die letzte schraube draussen. jetzt fahr ich dann die stürodur-sperrholzberge zum müll.
und dann fang ich mit dem neuen rahmen an. heute noch!

mfg ueli
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RE: Philosophisches...

#14 von ET 65 , 01.10.2010 19:28

wolfgang58 - Verfasst am: 31 Mai 2010 15:29
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Zitat von hans hirsch
bravo.
einen entschluss fassen und los gehts.
bei mir ist seit einer halbenstunde die letzte schraube draussen. jetzt fahr ich dann die stürodur-sperrholzberge zum müll.
und dann fang ich mit dem neuen rahmen an. heute noch!

mfg ueli



Hallo Ueli,

Gratulation zu soviel Entschlußkraft

Was Du heute kannst besorgen ...

Also sage nur noch einer etwas über die Schnelligkeit der (Nord)Schweizer !
_________________
Viele Grüße Wolfgang

Mä seit 1958,Ep.III. SX/DCC, Betriebsbahner auf Testanlagen mit 2+3 Leiter, mfx u. sinusfreie Zone


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RE: Philosophisches...

#15 von ET 65 , 01.10.2010 19:29

hans hirsch - Verfasst am: 31 Mai 2010 16:10
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hallo wolfgang,
von langerhand geplant oder so ähnlich.
siehe oben und da:
http://stummi.foren-city.de/viewtopic.php?p=557382#557382 (Anmerkung von ET 65: Link im neuen Forum noch nicht existent)

so jetzt kann es losgehn. ich geh in den keller.

mfg ueli
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RE: Philosophisches...

#16 von ET 65 , 01.10.2010 19:30

Elektroveteran - Verfasst am: 01 Jun 2010 8:47
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Moin, Ueli,

scheint ja, als hätte dich mein kurzes Statement irgendwie überzeugt. Aber es ist wirklich so. Manchmal ist das Leben einfach zu kurz, und alles planen kann man nicht. Ich mache mir einen Plan, aber eher skizzenhaft. Dann beginne ich zu recherchieren, und trage Material zusammen. Und dann baue ich. Wollen wir mal ehrlich sein: der Aufbau ist doch immer die schönste Phase, oder? Ich wünsche dir, daß du deinen Spaß daran hast.

Beste Grüße vom
Elektroveteran


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RE: Philosophisches...

#17 von ET 65 , 01.10.2010 19:30

histor - Verfasst am: 02 Jun 2010 12:17
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Zu viel Platz kann auch ein Hindernis sein. Aber schön, dass ich nicht allein damit bin. Beim Anbau des Wohnzimmers gleich oben unter dem Dach einen Raum für die Eisenbahn geplant, 8,5 * 5,5 Meter. Und dann passiert seit 30 Jahren folgendes:
° erster überzeugender Plan - angefangen zu realisieren
° Zweifel an der Konzeption der Anlage
° andere Interessen, Belastung durch Arbeit, Anlagenbau ruht
° zweiter überzeugender Plan - angefangen zu realisieren
...................................
° Rentner geworden. 8. überzeugender Plan - Anfang der Realisierung
° drei Jahre Pause, andere Verpflichtungen (ja - auch als Rentner)
° manchmal das Gefühl gehabt, die Aufgabe wäre zu groß für eine Einzelperson
° nach drei Jahren Plan immer noch überzeugend und jetzt mit dem Weiterbau ernsthaft begonnen. Auch meine Söhne haben an der Anlage nichts mehr zu meckern.
° Und festgestellt - wenn man bald 70 wird, hat man nicht mehr so viel Zeit für Experimente. Also diese Anlage und keine andere mehr. Ich will die Züge auch mal fahren sehen.

Klar - von Version 1 bis 7 gab es auch ein paar schöne Stücke. Die sind in Photos festgehalten und man kann sich hin und wieder daran erfreuen. Auch ein Modellbahner muss lernen: Man kann nicht alles haben !
_________________
Mit freundlichen Grüßen
Horst Buchholz


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RE: Philosophisches...

#18 von ET 65 , 01.10.2010 19:31

defender130 - Verfasst am: 02 Jun 2010 12:50
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Guten Tag an alle Mitleser

Ich für meinen Teil habe im Laufe meiner Modellbahnerkarriere auch verrschiedene Entwicklungsstufen durchlaufen. Von einer TT-Anlage in der Jugendzeit, dem später erfolgten Neubeginn mit Tante M und jetzt, nach einer für mich, wie ich denke, sehr wichtigen Weiterentwicklung, einem Systemwechsel und einem begonnenen Neubau unter Berücksichtigung sehr vieler Informationen und auch Diskussionen mit Modellbaukollegen. Für mich ist aber letztendlich der Betrieb der entscheidende Punkt. Aus diesem Grund habe ich mich auch entschlossen, den Unterbau und die Gleise incl. Verkabelung von jemandem erstellen zu lassen. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich erst in 2 - 3 Jahren die Möglichkeit, wieder Züge fahren zu lassen. Was mir auch noch wichtig ist: Es gab einmal ein Bild in einer MIBA, in der wird eine Modellbahnkarriere wie folgt gezeichnet: 1. Juniorspielanlage, 2. immer größer werdende Planung, 3. minimalistischer Entwurf. Ich habe für mich genau diesen Prozess durchlaufen.

Allen hier Mitlesenden viel Spass bei diesem Hobby und eine befriedigende Beschäftigung mit diesem Hobby.

Viele Grüsse

Steffen


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RE: Philosophisches...

#19 von ET 65 , 01.10.2010 19:31

ATHS - Verfasst am: 02 Jun 2010 22:19
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Hallo,

da ich dieses Thema gerade erst durchgelesen habe, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben: Ich habe mich schon öfter gefragt, ob ich einen an der Waffel habe! Aber einige der Beiträge hier hätten auch von mir sein können. Schön, wenn man nicht der einzige Vertreter einer Spezies ist...

Übrigens: Inzwischen ist meine Anlage (in 27qm-Raum) zumindest in der Schattenbahnhofs-Ebene fertiggestellt - und die restliche Planung (die wievielte auch immer...) steht noch.

Gruß
Frank


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RE: Philosophisches...

#20 von Hafenbahner , 02.10.2010 10:50

Hallo Gemeinde!

Vielleicht sollte man sich vornehmen, nicht zu groß zu planen und anzufangen.

Sicher ist es der Traum vieler Modellbahner 10/20/30qm Raum zur Verfügung zu haben und loszulegen, aber wie man an den vielen o.g. Aussagen sieht, ist zu viel Raum, oft ein echtes Problem!

Vielleicht sind Planungen im Größenbereich von 6-10qm überschaubarer und es ist schneller ein "Ziel" in Sicht und vom Gleisplan her links und rechts noch ein totes Gleis einfach stehen zu lassen, für spätere Erweiterungen, dürfte kein Problem darstellen.

Darüber hinaus gilt doch gerade bei Modellbahnbau der Satz: Der Weg ist das Ziel!

Die stetige Beschäftigung mit dem Thema, ist doch unser Hobby.

[Philosoph On]
In dieser von Perfektionismus gequälten Welt ist es schwer, die eigenen Ansprüche an sich selber im Zaum zu halten und das äußert sich scheinbar auch in Hobbys
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RE: Philosophisches...

#21 von ET 65 , 02.10.2010 12:47

Zitat von Hafenbahner
...Darüber hinaus gilt doch gerade bei Modellbahnbau der Satz: Der Weg ist das Ziel!

Die stetige Beschäftigung mit dem Thema, ist doch unser Hobby.

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In dieser von Perfektionismus gequälten Welt ist es schwer, die eigenen Ansprüche an sich selber im Zaum zu halten und das äußert sich scheinbar auch in Hobbys
[Philosoph Off]


RESPEKT!

Aber genau die eigenen Ansprüche sind doch das Problem...

Gruß, Heinz


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RE: Philosophisches...

#22 von Helko ( gelöscht ) , 03.10.2010 11:07

Zitat von ET 65
Elektroveteran - Verfasst am: 31 Mai 2010 13:27
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Baue ich wieder eine Anlage? Aber klar doch! Modellbahn ist meine Leidenschaft - und die wird mich wohl bis ins Grab begleiten.
Grüße vom Elektroveteran


Ich würde auf Spur Z umsteigen oder auf die noch kleinere 1:450, die kann man dann später, wenn es endgültig vorbei ist, mit in die Kiste nehmen. Unsere Vorfahren nannten so etwas Grabbeilagen, was dann heute wieder in Museen ausgetellt wird.


Helko

   


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