Ich habe, noch aus Kindheitstagen, eine Märklin BR140. Diese Lok ist noch analog und soll aus sentimentalen Gründen digitalisiert werden. Es war schließlich meine erste "richtige" Lok nach der DHG 500 aus einer Startpackung, die ich ebenfalls gerne digitalisieren möchte. Wie gehe ich da vor? Was ist die günstigste Variante? Und geht auch eine Sound-Digitalisierung? Glaubt ihr, dass ich das selber machen kann, wenn ich sowas nie davor gemacht habe? Würde mich zuerst an meiner DHG500 vergreifen, als Übungsprojekt sozusagen. Hier noch zwei Bilder:
#2 von
mobile station 2
(
gelöscht
)
, 25.09.2012 16:26
Hallo Transalpin (wäre schön wenn du deinen richtigen namen dalassen würdest )
Was ist die günstigste Variante?
Die günstigste Variante währe ein Digital-Decoder für ca. 20€
Und geht auch eine Sound-Digitalisierung?
Ja das geht, aber so weit ich weiß nur mit Märklin Original Teilen und die sind nicht gerade billig und du musst zusätzlich den Motor austauschen
Glaubt ihr, dass ich das selber machen kann, wenn ich sowas nie davor gemacht habe
Ich glaube schon, ich bin 13 und habe auch schon eine Lok Digitalisiert mit einer Tams LD-W 32 (der Decoder würde auch bei dir passen, aber ohne Sound)
Mein Name ist Bahram , allerdings frage ich mich, warum ich in einem Forum einen Nickname haben soll, wenn ich ihn dann nicht verwende. Danke für deine Antwort. Liegt dem Tams-Dekoder eine Anleitung, wie man das Ganze macht? Dann traue mich mir das ganze schon zu . LG, Transalpin alias Bahram
wie schon mein Vorschreiber geantwortet hat, ist eine Digitalisierung kein Problem. Auch ich habe diese Lok und will sie als Anfänger digitalisieren.
Im Prinzip stehen Dir zwei Varianten zur Verfügung:
1. (kostengünstigste) Variante: Es wird ein Decoder verwendet, der bei einem Allstrommotor verwendet werden kann, z. B. der Tams LD W 32 für ca. 15-20 EUR. Der hat aber keine Lastregelung und die Fahreigenschaften sind evt. auch nicht besonders gut, da er keine Lastregelung hat. Von Uhlenbrock soll es aber auch lastgeregelte Decoder geben. Vielleicht kann hier ein "Profi" weiterhelfen.
2. teurere Varianten: Der Motor wird umgebaut. Bei dem Motor handelt es sich um den sogenannten Trommelkollektormotor (DCM). Hierfür gibt es Umbausätze, bei dem der Motor zu einem Gleichstrommmotor umgebaut wird: 2a - Märklin Umbausatz: Von Märklin gibt es komplette Umbausätze mit Decoder und 5-Sterne Hochleistungsmotor, bestehend aus 5-poligem Anker, neuem Motorschild und Permanentmagnet. Darin ist alles enthalten, was benötigt wird. Kosten um die ca. 40 EUR inkl. Decoder. 2b - ESU Umbausatz Auch ESU bietet solche Umbausätze. Hier wird allerdings nur die Feldspule gegen einen Permanentmagneten getauscht und der 3-polige Anker und Motorschild verbleiben in der Lok. Dazu gibt es einen LokPilot 4 Dekoder. Dieser Umbausatz kostet auch so um die 40 EUR. Auch ist bei ESU eine Schnittstelle dabei, die den Decodertausch erleichtert, insbesondere wenn man später auf Sound umsteigen möchte. Dann ist keine Lötarbeit mehr fällig.
Die Meinungen klaffen auseinander, was nun die bessere Variante 2a oder 2b ist. Auf jeden Fall haben beide Varianten den Vorteilgegenübder der Variante 1, dass ein lastgeregelter Decoder verwendet wird. Die Fahreigenschaften sind/sollen besser sein. Bei meiner bereits umgebauten Lok ist das so.
Bitte unbedingt darauf achten, dass Du in beiden Fällen den richtigen Umbausatz für den Trommelkollektormotor erwischst. Habe gerade nicht die Bestellnummern zur Hand - vielleicht kann die jemand noch beisteuern?
Habe letztes Wochenende auch meine erste Lok digitalisiert. War eigentlich nicht schwer. Nur mit der Einstellung muss sich mich noch auseinandersetzen, wozu ich wohl hoffentlich am nächsten Wochenende komme (wenn dann mein kaputtes Netzteil wieder da ist für meine Digitalzentrale ). Zwar sollen die Fahreigenschaften des 5-Pol Motors etwas besser sein, aber dafür soll der ESU Decoder besser sein. Schau' mal hier im Forum nach, da gibt es reichlich Informationen dazu.
Also von Anfänger zu Anfänger: nur ran, es ist nicht so schwer. Gerade mit den Märklin Loks. Nur ein bißchen Löten muss man können. Und hier im Forum findet man prima Infos. Habe mich ca. 1 Woche lang eingelesen und wusste dann im groben Bescheid.
in diesem Forum gibt es hunderte Vorschläge und Beiträge wie man eine analog Lok auf Digital umrüstet. Bitte suche verwenden. Ein paar Tipps gebe ich aber gerne weiter: Unbedingt die Variante mit dem Motorumbau auf DC machen, andernfalls großer Frust! Entferne den alten Umschalter und zerlege den Motor. Reinige alle Teile von Motor & Getriebe, damit alles sehr leicht läuft. Insbesondere die Sauberkeit der Kollektorspalten ist sehr wichtig! Ersetze die Original Motormagnetspule durch einen Hamo Magneten von Märklin oder ESU (Der Motortyp ist DCM). Entferne alle elektrischen Verbindungen der beiden Motorpole zum Lokrahmen (Drosseln). Es ist jetzt ein Gleichstrommotor! Gut wäre jetzt ein Test, ob der Motor mit Gleichstrom sauber läuft. Verwende eine Schnittstelle (z.B: NEM 652 8 Pol), an welcher die Kabel schon angelötet sind (gibt es z.B. von ESU). Vorteil Schnittselle: Du kannst den Decoder jederzeit ohne Löten gegen einen anderen tauschen, oder in einer andere Lok verwenden. Ich habe nicht für jede meiner Loks einen Decoder. Aber jede Lok hat eine Schnittstelle. Löte die Kabel nach NEM DCC Farbcode (Googeln) an die Loktechnik an. Achte darauf, dass das blaue Kabel keine Verbindung mit dem Lokrahmen hat! Nun musst Du Dich für einen Decoder entscheiden, wovon es sehr viele gibt! Deshalb vorab die Frage: Was für eine Digital- Zentrale ist vorhanden, oder welche soll es denn werden?
Sorry MSII habe ich überlesen, alles klar! Dann ist natürlich die Verwendung von mfx fähigen Decodern wie zb. Märklin mld / msd oder ESU m4 Lokpilot / m4 Loksound zu empfehlen.
was bei Drehgestelllokomotiven auch sehr wichtig ist, die Masse nicht nur die Lötstützpunkte vom Rahmen und Motorblock entnehmen, sondern direkt von den Drehgestellen. Andere Alternative wäre ein Powerpack zu verbauen.
Kann aus leidgeprüfter Erfahrung sprechen mit diesen Drehgestelllokomotiven. Baue gerade wieder eine 111er um, wo dieses Problem auch wieder vorliegt. Wobei ich am Motordrehgestell 2 Räder gegen ohne Haftreifen tauschen werde. Das hat sich bis jetzt noch am besten bewährt. diesen Tipp habe ich von unserem Forums-Kollegen Jogi. Er hat hier einige Berichte hinterlegt, wie man was am bestem anstellt.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
ein jeder hat einmal seinen ersten Schritt gemacht mit dem Umbau Kann Dich auch nur ermutigen es selbst zu machen. Bin damals mit "zittrigen Händen" an meine Testlok, die KLVM (Märklin 3090) rangegangen. Als Basis hatte ich mir eine "Anleitung" von Henning Voosen genommen (soll hier nur als Beispiel genannt werden, es gibt noch zig weitere): Link auf seine Web-Seite "Das Umrüsten einer Lokomotive".
Meine 3156 habe ich übrigens vor ein paar Wochen ebenfalls umgerüstet. Hierbei habe ich die (damals) neuen Märklin Decoder und einen Faulhaber-Motor verwendet. Bevor ich Dich jetzt bezüglich des Motors aber verwirre , nehme, wenn es der Geldbeutel zuläßt, zum Anfang das ESU Umbausatz oder von Märklin das Hochleistungsmotor-Nachrüst-Set sowie einen Märklin Decoder. Damit kann man nichts Falsch machen.
Ach ja, so nebenbei: mein erster Versuch führte dazu, dass zwar der Motor "brummte", aber die Lok nicht losfahren wollte. Über suchen bin ich auf das Stummi-Forum gestoßen und habe dort meine Frage diesbezüglich angebracht. Seitdem bin ich hier hängen geblieben Und ja, die Lösung war sehr simpel: die Kohlebürsten waren nicht mit eingebaut worden (gleich als Hinweis mitnehmen ). Tja, aller Anfang ist schwer Also: ran an den Speck und sollte Dir etwas Unklar sein: einfach hier nachfragen, Dir wird bestimmt geholfen.
Vielen Dank für die vielen guten Ratschläge. Ich werde mir, wenn mal etwas weniger los ist, die Teile kaufen und versuchen einzubauen. Dann werde ich ds Ergebnis hier posten. LG und eine schöne Woche,
das mit dem Vornamen ist ein wenig persönlicher als mit einem wenig sagenden Nicknamen.
Auch ich kann dir nur sagen, dass ein Umbau mit dem Tams-Dekoder keine Hexerei ist, wenn man mit einem Lötkolben umgehen kann. Die Anleitung findest du auf der Tams-Homepage - da kannst du vorher ja schon mal schauen. Es reicht aber, 5 Kabel umzulöten (für Stromaufnahme und Motor) und ggfs die Beleuchtung (2 weitere Kabel). Weitere Umbauten sind nicht zwingend notwendig, außer das du auf einen guten Massekontakt achten solltest, was ggfs ein neues Kabel für das Schleiferdrehgestell der BR 140 erfordert. Ich würde auch mit dieser Maschine anfangen, da dort viel Platz drin ist und man eigentlich (fast) nichts falsch machen kann.
Digitalisierungen mit Motorumbauten sind dann die nächste Stufe in der Schwierigkeits-Skala.
#12 von
rainerwahnsinn
(
gelöscht
)
, 28.09.2012 07:33
Zitat von 103 113-7Hallo, ... 1. (kostengünstigste) Variante: Es wird ein Decoder verwendet, der bei einem Allstrommotor verwendet werden kann, z. B. der Tams LD W 32 für ca. 15-20 EUR. Der hat aber keine Lastregelung und die Fahreigenschaften sind evt. auch nicht besonders gut, da er keine Lastregelung hat. Von Uhlenbrock soll es aber auch lastgeregelte Decoder geben. ...
Hallo Michael,
von Einsteiger zu Einsteiger: die Möglichkeiten hast du gut und richtig beschrieben.
Ich bin der preisgünstigen Variante nachgegangen auch um rauszufinden, wo da wirklich die Grenzen liegen. Nur um erstmal digital fahren zu können, erschien mir 40€ doch als etwas zu happig.
Mein bisheriges Fazit: führt man vorab eine solide Wartung der Lok durch (wie hier auch empfohlen) und konfiguriert man dann die Konfigurationsvariablen (CV) vom Dekoder richtig (insbesondere Anfahrkick und Mindestspannung), sind die Fahreigenschaften allemal zufriedenstellend. Die fehlende Lastregelung fällt im Einsteigerbetrieb nicht wirklich ins Gewicht.
Im fortgeschrittenen Bahnbetrieb kann (!) das anders sein, je nach Anspruch eben (z.B. bei Automatisierung des Fahrbetriebs mit PC Software).
Die Konfiguration einer Lastregelung fällt deutlich schwieriger aus (habe das mal probiert). Habe mich auch dessen vergewissert, dass ein Gleichstromumbau tatsächlich verbesserte Fahreigenschaften bringt. Das tuts, aber vorwiegend in der Anfahrphase. Fährt die Lok erstmal, tun sich da keine nennenswerten Unterschiede mehr auf. Bei den kleinen Kreischloks und bei Vorliebe für (feinen) Rangierbetrieb würde ich eher die Gleichstromvariante vorziehen (falls es auch nur 15€ kosten würde)
Bei den großen Modellen wie V200, der BR140 usw. nivelliert sich das Ganze. Da sehe ich den Mehrwert für 40€ nicht.
Wenn Gleichstromumbau dann besser ein HLA Umbausatz. Da hat's auch gleich neue Motorteile. Hoffe mal, dass der Strassenpreis noch unter 20€ rutscht.
Der Austausch nur der Feldspule durch einen Permanentmagnet als ehemals preisgünstige Alternative, ist ja mittlerweile nicht mehr so günstig. Da lockt allenfalls noch der gute Ruf der Lopi's.
Hallo nochmals vielen Dank für die vielen guten Ratschläge. Ich bin gerade dabei mir einen Lötstation und ein Ultraschallbad zu kaufen und dann werde ich umbauen beginnen. Eine Frage an die Spezialisten hätte ich noch. Was für einen Motor hat diese DHG500 aus einer 25 Jahre alten Märklin-Startpackung? Kann ich dazu auch das Märklin-Umbauset wie für die BR140 verwenden? Danke für die Hilfe,
Auch von mir nochmal ein Link zum Thema Digitalumbauten. Für Einsteiger und Anfänger find ich diese Variante ganz gelungen, da sie jeden Schritt mit Photo zeigt.
Auch wenn hier konkret auf den Umbau mit dem Umbauset 60760 von Märklin abgehoben wird, lässt sich die Anleitung auf jeden Umbau, bei dem der Motor mit einem Permanentmagneten versehen wird, übertragen. Wie schon gelesen.."5-pol Anker kann, muss aber nicht" verwendet werden.
Deine DHG500 hat noch den kleinen Scheibenkollektormotor drin (auch als SFCM bezeichnet). Eine gute Referenzliste war bisher die Seite aus Hamburg: http://hamst.de/html/umbausatze.html Allerdings haben sich bei Märklin die Nummern der Umbausätze geändert: für den SFCM Deiner DHG500 paßte seinerzeit der Märklin-Artikel 60903. Dessen Motorteile benötigst Du. Den Umbau mit HAMO-Polbügel von ESU für den SFCM kann ich nicht empfehlen, da damit der Motor zuwenig Zugkraft entwickelt.
als Dekoder nehme ich mittlerweile nur noch Dekoder von Märklin bzw. ESU (habe mit diesen die besten Erfahrungen auch bzgl. Zuverlässigkeit gemacht) und wenn man erstmal "schlechtere" Teile verbaut kommt man über kurz oder lang dazu diese gegen "vernünftige" zu tauschen (so jedenfalls meine Erfahrung). Märklin- Teilenummer für Dekoder wäre: 60942 (mit Schnittstellenplatine und Dekoder) oder 60962 (Dekoder direkt bedrahtet ohne Platine)
Ich persönlich finde die mit Platine vor allem für Anfänger besser, man kann den Dekoder in der Packung lassen und erstmal alles fertig verlöten, testen und dann erst den Dekoder aufsetzen (ich hab mir vorher schon den ein oder anderen Dekoder durch z.B. spritzendes Lötzinn zerschossen)
Preislich liegt das insgesamt pro Lok dann bei ca. 70€ (Motorsets je 30€, Dekoder je 40€)
Nach langer Zeit melde ich mich wieder. Ich habe es geschafft, die Lok wurde erfolgreich von mir digitalisiert. Ehrlich gesagt, hatte ich davor ein wenig Angst, aber es ging dann doch ganz gut. Zuerst habe ich die Lok gereinigt (war doch etwas fettig und schmutzig). Das Löten war das mühsamste, da fehlte mir eine dritte Hand, außerdem habe ich die Kabel nicht verkürzt und musste sie irgendwie ins Gehäuse reinbringen (wenn ich mal Zeit und Lust habe, kürze ich die Kabel vielleicht mal). Aber hier mal der Link zur ersten Probefahrt: https://www.dropbox.com/s/yn72ozwpbggzx3...t%20Digital.mp4
Zwei Dinge machen mir Sorgen: 1. die Lok kreischt. Ich habe zwar den Motor gereinigt (mit Waschbenzin) und danach mit Märklin-Öl die Zahnräder leicht geölt, trotzdem klingt es nicht gut (kann man auf dem Video hören). Kann mir da jemand helfen oder ist der Sound eh normal? Außerdem quietscht sie manchmal in der Kurve.
2. Die Lämpchen (original) flackern, was laut Anleitung normal ist. Aber wie kann ich es beheben? Das orange Kabel zum Dekoder ist nirgends angeschlossen, weil die Lämpchen mit dem Gehäuse geerdet sind und ich außerdem nicht sicher war, wo ich das Kabel anlöten sollte. Vielleicht weiß da jemand Rat.
Auf jeden Fall nochmals vielen Dank für eure Hilfe. Nächste Woche möchte ich Teppichbahnen und da wird sich weisen, ob ich gut gearbeitet habe (davor sollte ich noch Schienen reinigen, wie man im Video sehen kann. ) LG, Transalpin
ich nehme mal an, dass du auch die beiden Ankerlager ein wenig mit Öl oder Fett versorgt hast? Ein Teil der Geräusche kommt sicherlich vom Schleifer und da du den Testkreis auf hartem Boden liegen hast, dürftest du da schon einen netten Resonanzkörper gebaut haben. Bau mal deinen Kreis auf Teppich auf und lausche noch einmal.
Lampenflackern: wenn du das beseitigen willst, so must du Lämpchen mit 2 Kabeln verwenden und diese dann an den Dekoder anschließen. Das Problem bei der Version mit der Rahmenmasse ist, das du nur eine Halbwelle, also 50% des Stromes ausnutzt und bei der anderen Halbwelle bleibt es dunkel.
Danke für die Antwort. Die Achslager habe ich auch geschmiert, allerdings glaube ich nur auf einer Seite, die Seite mit dem Motorschild habe ich vergessen. Ich werde mal beim Teppichbahnen nochmals genau hinhören und vielleicht auch den alten Schleifer tauschen, es ist noch der originale. Irgendwo habe ich noch einen Neuen, konnte ihn aber nicht finden. Das mit den Lampen verstehe ich nicht ganz. So wie du es beschreibst hätte ich dann vier Leitungen von 2 Lampen zum Dekoder, oder? LG, Bahram alias Transalpin
ja das sind dann 4 Kabel von 2 Lampen. 2 dieser Kabel kommen aber zusammen an den gemeinsamen Anschluss (+ des Dekoders) und die beiden anderen dann an "Licht vorne" und "Licht hinten". Die Aderfarben der Dekoder sind genormt, aber nach 2 verschiedneen Normen.
Zitat von Bimmelbahn Funktion // Aderfarben DCC // Aderfarben Märklin
- gemeinsamer Anschluss // Blau // Orange
Hallo! Mir ist eben nicht klar, wozu das orange/blaue Kabel da ist? Wenn die Lampen nicht über das Gehäuse mit Masse verbunden sind, schließt man deren Masse dann dort an? LG, Bahram
der Dekoder hat auch für den zweiten Anschluss von Lampen und anderen Verbrauchern einen Anschluss bzw ein Kabel. Dieser Anschluss darf niemals Kontakt mit der Gleismasse erhalten, was bei Märklin meist der Lokrahmen wäre - das überlebt der Dekoder nicht.
Die Farbe dieses Kabels ist je nach Norm blau oder orange. Bitte erst prüfen, welcher Norm dein verwendeter Dekoder entspricht, da gleiche Farbe in den beiden Normen nicht unbedingt das Gleiche bedeutet.
Wenn Lampen über nur einseitig am Dekoder und mit der anderen Seite an Gleismasse hängen, so flackern sie. Sind sie zweipolig mit dem Dekoder verbunden, so flackern sie nicht.