[Dieselmicky]

Hallo Klaus,

ich habe jetzt eine Weile nicht hier vorbei geschaut und muss sagen, auf deiner Anlage hat sich allerhand getan. Du hast ja ein bemerkenswertes Bautempo; Kastenlok, Brückenbaustelle, Gleisbau. An Arbeit scheint es nicht zu mangeln und es sieht wirklich gut aus, was du uns hier zeigst.

Ich werde deine Berichte auch weiterhin mit Interesse ( ) lesen und wünsche noch ein schönes Wochenende.


Gruß, Ralph

[doerphof]

Moin,

na dann will ich mal kundtun, was ich heute so verbrochen habe

Nachdem nun diese Lackierung der Brücke deutlich haltbarer geworden ist als die Vorherige geht es an die Herstellung der Brückenlager.
Meinen Recherchen nach, war und ist es bei kurzen Schmalspurträgerbrücken üblich diese einfach auf Holz zu lagern.

Daher habe ich mich für simple Holzlager entschieden. Nachdem diese zusammengeklebt, gebeizt und an die Brücke montiert waren, kam der
Moment der Wahrheit: Passt die Höhe, oder passt sie nicht ... -Trommelwirbel und Kaschting - ... SIE PASST !!! rost:











Nun konnte ich also beruhigt die Brückenköpfe einkleben, das erste Stück Styrodur fürs Bachbett zuschneiden und kleben und noch die fehlende Reihe
Steine für die Brückenköpfe schnitzen und schon mal einfärben.







Als nächstes steht die Gestaltung des Bachs an. Die möchte ich vor der entgültigen Montage der Brücke fertigstellen, da kommt man sonst so schlecht dran.

Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

da letztes Wochenende schönes Sonnenwetter war, ist das Basteln an der MoBa weniger gewesen.

Das Bachmodul habe ich ein wenig weitergebaut. Die Oberfläche ist nun geschlossen. Der elektromagnetische Entkuppler eingeleimt.









Mit Modellier-Moltofill (Leichtspachtel) habe ich die Ritzen und Ränder ein wenig nivelliert.



Um bei der Montage der Gleise auf den Modulen stets senkrechte Gleisübergänge zu bekommen, habe ich mir eine Modul-Leere gebastelt.











Nach diesen ganzen notwendigen Vorbereitungen, kommt nun endlich die erste kreative Phase, ich darf mit Farben, kleinen Felssteinchen und Grünzeugs
um mich werfen!!!! Juhu!

Grüße Klaus

[Bertyk]

Moin Klaus!

rost:

Psssst: Die Idee mit der Leere klaue ich dann schon mal...

[doerphof]

Moin,

die letzten Tage habe ich überlegt, wie ich wohl das Bachbett gestalten könnte ohne gleich mehrere Kilo Gewicht zu produzieren. Da ja das Kunstwasser auch nicht gerade preiswert ist, wollte ich auf alle Fälle auch das Volumen soweit wie möglich reduzieren. Ich habe mir also allerlei Gestein im Modellbahnfachhandel angesehen, diverse Baumärkte abgeklappert und dort die verschiedenen Naturstein-Sorten in die Hand genommen, um am Ende sehr frustiert wieder abzuziehen.

Da ich im Besitz eines Heisschneidegeräts bin, dachte ich mir, machs mit Styrodur! Also habe ich mich hingesetzt und erst einmal Steine geschnitzt. Vorteil der Methode, die Steine sind an der Unterseite Plan und somit prima zu befestigen.



Nachdem ich nun allerlei Styrodursteine aufgeklebt habe, kommt folgendes bei raus:







Nach dem Trocknen werde ich alles farblich behandeln und dann noch mit feinerem Sand und Geröll den Bachboden und die Uferbereiche bearbeiten.

Gestern war ich übrigens fleißig und habe alle Trassen mit Kork fertig beklebt. Nun kann ich bald auch mit dem Schienenverlegen beginnen.

Grüße Klaus

[Dieselmicky]

Hallo Klaus,

deine Lehre für die Gleisübergänge an der Anlagenkante, scheint eine recht sinnvolle Sache zu sein. Ich habe es zwar bisher immer ohne solche Vorrichtung gelöst, das scheint aber eine durchaus gute Lösung zu sein.

Mal sehen, ob auch meine Anlagenteile, in den mehren möglichen Aufbauvarianten, zusammen passen. Ich habe es zwar noch nicht probiert, wenn es nicht passen sollte, habe ich zur nächsten Ausstellung Stress. Ich bin aber Optimistisch.

Dann bleibt mir nur noch, dir gutes Gelingen für dein Bachbett mit deinen selbst geschaffenen Steinen zu wünschen. Gewichtsmäßig schon mal ein klare Vorteil.

Ich wünsche noch eine schöne Woche.



Gruß, Ralph

[doerphof]

Moin,

die Bachbettgestaltung meines Bachmoduls geht weiter. Erst habe ich das Bachbett mit Abtönfarben eingefärbt ...









... und anschließend mit echtem Ostseesand und Kieselsteinchen mit ganz viel Ponal das Bachbett ausgestaltet ...









... hier mal der Versuch einer Nahaufnahme meiner Kiesel-Sand-Leim-Mischung.





Als nächstes plane ich noch eine dezente Begrünung des Bachbetts (ein wenig Algen und Moos). Außerdem möchte ich noch Bruchholz an einigen Kanten drappieren und vielleicht einen alten Ast ins Bachbett ragen lassen. Außerdem überlege ich ein kleines vergessenes Ruderboot ans Bachufer zu legen, - Polystyrolstreifen sind ja noch genug da

... und dann wird geflutet ... Ich habe mich für das Wasser von Vallejo entschieden, da der Bach nur Niedrigwasser führen soll und somit die Schichtdicke des Wassers gerademal 3-5 mm betragen wird.

Grüße Klaus

[Dieselmicky]

Hallo Klaus,

du machst dir ja richtig Mühe mit deinem Bach.

Man darf also auf das Ergebnis gespannt sein.

Ich wünsche noch eine schöne Woche.


Gruß, Ralph

[doerphof]

Moin,

... oha, jetzt muß ich den Worten auch Taten folgen lassen ops:

Also habe ich mich gestern nach getaner Arbeit kurz überlegt, wie ich so ein Ruderboot hinbekomme ...
Erstmal habe ich mir einen Bauplan ergoogelt und diesen dann maßstäblich verkleinert (1m = 2,2cm in etwa), dann habe ich mir Baumaterial zusammengesucht:
Eine alte Schale für Trockenfrüchte (die aus dünnem gepressten Holz), ein Rührstäbchen und ein wenig braune Bastelpappe. Die Polystyrolstreifen kamen nicht zum Einsatz, die haben immer wieder Flitzebogen gespielt , die Pappe war da wesentlich besser geeignet. Beim abendlichen Fernsehen - Voice of Germany, da gibt's eh nicht viel zu sehen aber viel zu hören -, habe ich dann mit Cutter und Uhu bewaffnet das Ruderboot zusammengefrickelt opcorn: . Fehlen nur noch Dollen und Riemen und ein wenig Farbe.

















Grüße Klaus

[Bertyk]

Mensch Klaus,

in der Zeit, in der Du das Boot zusammengebaut hast, hätte vermutlich mein Kopf nur gedampft vom Überlegen, wie ich´s wohl hinbekommen könnte... Will sagen: Der Kahn sieht toll aus!

Ich muss heute und die nächsten Tage erst mal durch einen Orgie von diversen Geburtstagsfeiern und dazugehörigen Kulturevents, ehe es mobamäßig weitergehen kann.

Wünsch Dir viel Spaß beim Bauen und mir beim Zuschauen!

[nortim]

Hallo Klaus,

Dein Boot sieht toll aus!
...und die Rührstäbchen sehen mir sehr verdächtig nach internationaler Systemgastronomie "Zur Goldenen Möwe" (oder auch als "Schachtelwirt" bekannt) aus.

VG
Norman

ps gibt es schon einen Plan, was Du als Wasser nimmst?

[doerphof]

Moin,

anfangs habe ich tatsächlich mit dem Original-Material vom großen M herumgebastelt. Allerdings haben mich die Kaffeereste an den "selbstverständlich" nur gebrauchten Rührstäbchen gestört und ich habe eine neue Quelle aufgetan. Es gibt die Rührstäbchen im 1000er Pack für 3.99 € !!!! Ein Pack reicht mir für ein paar Jahre und die Dimensionen und die Qualität sind nochmal wesentlich günstiger für den Modellbau (etwas schmaler und dünner, dafür länger) und die 0,0039 € pro Stab liegen geradenoch in meinem Budget

... so jetzt aber ran an die MoBa, das Wochenende ist wieder kurz, immerhin gibt's morgen wieder eine MoBa-Börse in meiner Nähe und heute noch Skat-Abend!

Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

einmal kräftig in die Riemen legen und schon erledigt! Die Riemen sind aus einem Stück gebrauchten Blumen-Steckdraht und einem Stückchen Polystyrol (Müll vom Bootsplanken-Versuch) verbunden mit Sekundenkleber entstanden. ... fehlen nur noch die Dollen ?!



Grüße Klaus

EDIT 16:00 Uhr:

... da sind die Dollen ...



Und weil ich gerade so schön in Schwung bin, habe ich kurzerhand die Grundbegrünung angeklebt und eingeschossen. Jetzt kommt noch Bruchholz und ein wenig Bachgrün und Gestrüpp und dann kann eeendlich geflutet werden !!!









Bastelwütige Grüße

Klaus

[doerphof]

Moin,

... jetzt bitte ich mal um Eure Meinung ...

Meine Frau ist der Meinung, daß das ausgetrocknete Bachbett, - so wie es jetzt ist -, eigentlich schon perfekt aussieht.
Ich tendiere ja zum bewässern, bin mir aber ehrlich gesagt auch nicht mehr so sicher.

Was meint Ihr den so, Wasser oder kein Wasser ????

Grübelnde Grüße
Klaus

[lernkern]

Hallo Klaus,

ich bin für Wasser. Ein ausgetrocknetes Bachbett ist bei uns doch fast nicht zu finden. Und so, wie du es vorbereitet hast, wiid das auch bestimmt klasse!

Grüße

Jörg

[MKEW]

Hallo,

unbedingt mit Wasser. Sieht meiner Meinung nach einfach besser aus.

[doerphof]

Moin,

vielen Dank für Eure Meinungen, - es wird gewässert!

Hier nun mein kleiner Wochenend-Bericht:

Das Ruderboot hat seine erste Farbschicht erhalten, als nächstes wird gealtert und versiegelt.



Zur Abwechslung habe ich mir das Eck-Modul vorgenommen. Das Eckmodul ist praktisch das erste Segment des dreiteiligen Bahnhofs. Erst einmal habe ich ein wenig mit Styrodur die angedachten Höhen modeliert und dann aus Papier und Pappe ein einfaches Maßmodell einer kleinen Kate unter Reet gebastelt.



Da das Modul gerade auf den Böcken lag, habe ich kurzerhand bei der Gelegenheit das Gleis verlegt. Für die Modulübergänge habe ich mir überlegt, die Messingschrauben mit Dübeln zu befestigen. Ich erhoffe mir durch den Materialmix eine einigermaßen vernünftige akkustische Entkopplung. Nebenbei halten die Schrauben durch die Dübel bombenfest.



















Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

ich habe mir Gedanken zur Modellbahnsteuerung gemacht. Bisher war meine Strategie über Taster Weichen und Entkuppler direkt am Modul zu schalten und zusätzlich digital über Schaltmodule anzusprechen. Ich glaube, daß ich mir den Aufwand mit den Tastern am Modul spare.

Ich habe die letzten Tage ein paar Tests mit meinen Bestands-Weichenantrieben durchgeführt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

- Die alten Fulgurex-Teile funktionieren, sind aber viel zu laut. Außerdem müsste ich zur Ansteuerung entweder Vorschaltplatinen kaufen oder bauen (ca. 5 € pro Weichenmotor) oder entsprechendende Schaltdecoder für motorische Weichen kaufen (ca. 70 € für 2 x 4-fach Decoder). Im Ergebnis würde ich eine sehr zuverlässige, aber laute Lösung haben.

- Da wären noch die Conrad-Antriebe: ich habe noch sechs Stück davon und gestern drei modifiziert (großer Kondensator und besserer Widerstand). Damit laufen die Dinger eigentlich recht gut, wäre da nicht dieses Rückstell-Moment! Die Peco-Weichen brauchen schon einen gewissen Druck (... der normalerweise von der eingebauten Feder stammt ...), um die Weichenzungen sauber anzudrücken. Die Conrad-Antriebe haben den Nachteil, daß sie etwas "wabbelig" in der Endposition sind und daher auch mal gerne zurückschieben. Die Ansteuerung der Conrad Antriebe ist genauso wie bei Fulgurex mit Vorschaltplatinen oder entsprechenden Schaltdecodern.

- Servo: Meine Erfahrungen mit Servos stammen aus dem Bereich Auto- und Schiffsmodellbau. So ein Servo kann ein Schiffsruder recht genau und stabil in Position halten. Außerdem kann die Bewegung relativ langsam erfolgen. Auch die Lenkung eines Off-Roaders ist durchaus höheren Belastungen ausgesetzt. Und selbst dort haben meist die kleinen Servos mit Plastik-Getriebe ausgereicht. Kosten für meine 8 Weichen ca. 100 € für 2x4fach Decoder und 8 Servos.

Wenn ich nun Servo's einsetzte, dann wäre es ein recht hoher Aufwand diese mit Tastern zusätzlich schalten zu wollen. Servo's, - so glaube ich zumindest -, sind aber tatsächlich die optimale Lösung um eine Weiche dauerhaft sauber zu bewegen.

Hier also meine Strategie für die Anlagensteuerung:
- Zentrale Z21
- Schaltdecoder Digikeijs 4018 für Licht und Entkuppler usw.
- Servodecoder Digikeijs 4024 für die Weichen.
- ipad-mini zum Schalten und Fahren
- Smartphones und Multimäuse zum Fahren

... die Taster am Brückenmodul fliegen wieder raus, da kommt nur zur Sicherheit LED's mit rein, als Funktionsanzeige für die elektromagnetischen Entkuppler...
... die Conrad-Antriebe werde ich bei meinem H0f-Projekt mit dem Micro-Timesaver einsetzen, dafür sind die mehr als ausreichend...

Genug der Theorie, ich habe mir 2 Sets mit Servos von Digikeijs bestellt. Über meine Erfahrungen mit dem Einbau, dem Justieren und Betrieb mit Servos werde ich berichten.

Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

neben meiner H0f-Bastelei war noch ein wenig Zeit für mein Brückenmodul.

Ich habe das Ruderboot schon mal ein wenig gealtert. Als nächstes kommt noch ein kleiner Steg.













Grüße Klaus

[grenadi]

Hallo Klaus,

eigentlich wollte ich schreiben: Lass das mit dem Wasser.
Aber nachdem ich Dein Boot mit dem Angler gesehen habe, ist das natürlich ein feines Detail Auch der Brückenselbstbau ist noch meilenweit von meinen Fähigkeiten entfernt
Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht.

[doerphof]

Moin,

ich hoffe Ihr hattet alle schöne Weihnachten.

Nach dem ganzen Jahresendtrubel kommen bei mir jetzt endlich ein paar Tage zum Basteln.
Also habe ich mit dem Fluten des Bachbetts angefangen.
Als "Besatz" sind fünf Fische, zwei Frösche und zwei kleine Schlangen mit hineingekommen.

... ich brauche dringend noch ein ordentliches Macro-Objektiv ...



So eine Flasche Still-Water ist ja schnell versenkt, da muß ich wohl noch eine nachbestellen.

Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

es geht voran: Auf dem Hafenmodul sind die Schienen verlegt und aufgeklebt. Die Weichen sind "Peco-üblich" modifiziert: Schnitt, Kabel anlöten und Feder raus.
Als Antrieb werde ich Servo's von Digikeijs mit dem Modul 4024 verwenden.





Der Anschluß zum "Hauptbahnhof" ist ebenfalls schon gelötet und geklebt, da wird's die nächsten Tage weiter gehen .

Aber jetzt ist erst einmal Silvester dran.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! rost:

Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

--> Das Bachbett ist fertig geflutet. <-- rost:

--> Die Bachbrücke ist eingebaut. <-- rost:

--> Die Gleise sind fertig verlegt. <-- rost:

Hier nun im Detail mein Bastelbericht vom Wochenende:

In den letzten Wochen war ich damit beschäftigt alles für den Gleisbau vorzubereiten: Die Peco-Weichen haben einen Schnitt erhalten und sind entsprechend verkabelt worden. Die elektromagnetischen Entkuppler waren schnell zusammengebaut.

Den Hafen hatte ich ja noch im letzten Jahr mit Gleisen versehen, nun sind nur noch das Bachmodul und der Bahnhof drangewesen. Auf den folgenden Bildern seht ihr das fertige Bachbett und den Aufbau meiner kleinen Brücke. Die leichten Wellen auf Wasseroberfläche habe ich in das ca. 6-8 Std. ruhende Still-Water vorsichtig eingeprägt und dann noch eine finale Deckschicht aufgegossen. Ich finde ein wenig Bewegung in einem Bach realistischer als nur stehendes Wasser.











Danach wurden die Schienen aufgeklebt und verlötet. Auf der Brücke werde ich noch Schienennägel (Heftklammern) einsetzen.









Als nächstes war der Bahnhof dran. Auch hier die übliche Technik, wobei ich allerdings die Messingschrauben mit Dübeln am Modulrand befestige. Der Bahnhof besteht aus zwei Segmenten, hier die Markierungszettelchen für die Bohrungen am Segmentübergang.



... und hier das Resultat von mehreren Stunden Kleben, Löten und ab und zu auch mal Fluchen.











... und das ist alles, was von meinem gesamte Schienenmaterial übrig geblieben ist! Die einen würden sagen: "Gut geplant" die anderen wohl eher "Glück gehabt"



Als nächstes geht's an die Weichenantriebe mit Servos und die Verkabelung der einzelen Module.

Schöne Grüße und auf ein modellbahnreiches Jahr 2015

Klaus

[doerphof]

Moin,

heute habe ich endlich einmal Zeit gefunden die Digikeijs Komponenten 4018 und 4024 an meiner Z21 auszuprobieren.

Die gute Nachricht zuerst: Es funktioniert alles!

Zur Programmierung der Servo-Steuerung habe ich mir eine "Dummy-Lok" angelegt mit der Adresse 9999 und den Funktionen F0, F1, F2, F3 und F4 (alle Licht an/aus)
Zum Testen habe ich Power und Signal einfach an den Main-Track der Z21 angeschlossen. Ich habe gleich mal alle 3 Module (2x 4024 und 1x 401 angeschlossen.

Nun habe ich einfach auf dem Stellpult ein paar Weichen draufgemalt und die Adressen automatisch von 1 bis 8 gelassen.
An die Servomodule habe ich die mitgelieferten Servos angeschlossen (übrigens ist Signal = orange)

Da ich meine Weichen zeitgleich mit dem Umschalten auch polarisieren möchte, habe ich die Voreinstellungen der Module den CV 47 auf 1 programmiert:
POM Adresse 9999, Knopf auf Modul drücken bis rot leuchtet, CV 47, Wert 1, Programmieren drücken und dann den Knopf am Modul drücken bis rote LED wieder aus ist.


Nun konnte schon der erste Test losgehen: Ich habe auf dem ersten Servo-Modul den Knopf gedrückt bis die rote LED aufgeleuchtet hat. Nun habe ich die Weiche mit der Adresse 1 gedrückt. Beim zweiten Servo-Modul habe ich danach den Knopf gedrückt und die Weiche mit Adresse 5 gedrückt. Nun waren alle Weichenantriebe 1-4 und 5-8 fertig programmiert.

Die Positionen der Servos habe ich mit der Dummy Lok auf Adresse 9999 gesetzt. Einfach die Weiche antippen, die man positionieren möchte. Den Fahrtschieber auf 0. Nun kann die Position sehr feinfühlig mit dem Fahrtschieber eingestellt werden. Wenn die Position A sitzt einfach F1 an- und wieder ausschalten. Fertig! Position B, C und D werden entsprechend programmiert. Fahrtrichtung ändern einstellen F2 an aus, Fahrtrichtung ändern einstellen F3 an aus, und für D nochmal Fahrtrichtung ändern einstellen F4 an aus. Schon erledigt.

Soweit die sehr einfache Programmierung der Servos...

Beim 4018 wollte ich eigentlich nur die elektromagnetischen Entkuppler steuern. Also habe ich an dem Modul den Knopf gedrückt und den ersten Entkuppler-Schalter getippt. Der hatte von mir die Adresse 9 bekommen. Jetzt sind die 8 Ausgänge fertig programmiert. Bei dem Modul habe ich den CV 47 auf dem Wert 0 gelassen. Ich wollte eigentlich CV 47 auf 1 programmieren, aber damit konnte ich nur permanent An- Aus erreichen. Ich werde wohl nochmal die einzelnen Ausgänge durchdefinieren müssen.

Soweit mein kleiner erster Testbericht.

Grüße Klaus

[doerphof]

Moin,

nach dem erfolgreichen Test der Servo-Steuerung habe ich mir Gedanken zur Befestigung der Servos gemacht. Zwischen mit Heißklebepistole anbacksen bis zu gefrästen Präzisionshalterungen gibt es eine Vielzahl von Lösungen und Varianten die mal besser mal schlechter funktionieren.

Da ich keine Lust habe mehrere Stunden an Halterungen herumzufräsen, habe ich mir folgende Klemmkonstruktion ausgedacht:



Zur Klemmbefestigung der Microservos benötige ich ein Trägerbrettchen 10mm und ein Stück Leiste 5mm, sowie 4 Holzschrauben. Ein Vorteil dieser Befestigung liegt darin, daß ich den Servo auch noch nach Befestigung der Halterung innerhalb des Klemmbereiches bewegen und justieren kann. Weiterhin ist die Herstellung dieser Halter mit einem minimalen Aufwand verbunden.

Was haltet Ihr von dieser Art der Befestigung? Habt Ihr Alternativen?

Grüße Klaus