Heute komme ich mal wieder zu einem Selbstbau.
Wie ihr auf den Bildern vielleicht schon gesehen habt, gibt es im Hintergrund einen Handel für landwirtschaftliche Produkte, heute möchte ich euch erzählen, wie ich auf die Idee kam und welche Irrwege ich genommen habe.
Zuerst habe ich mir gedacht, dass die Lücke und die unschöne Ecke etwas aufgelockert und mit einem hohem Bauwerk dekoriert werden muss, also fiel mir ein Silo ein, groß, rund, viel verdeckend.
Also war die Idee geboren und aus Küchenrollen-Resten und einem Karton wurde das erste Selbstbaumodell gezaubert, Bilder nachstehend
Erster Versuch: das Silo
hier kann man noch gut die Ausgangsmaterialien sehen
Vor der ersten Farbe, nach die Zusammenkleben:
...und so sah das dann nach der ersten Farbgebung und der Stellprobe aus:
Für die erste Zeit erfüllte es seinen Zweck, aber es dauert nicht lange, da war mein Anspruch an mich selbst gewachsen und auch das Teil durch was dauerhaftes zu ersetzen, dass auch schön ausschauen sollte. Das Beispiel zeigt aber auch, dass man manchmal schon mit einfachen Dingen was bauen kann, zum lernen und Probieren gut geeignet.
Später drehte ich das Ladegleis kurzerhand um und fügte am Gleis 1 meines Bahnhofes einen Abzweig ein. Somit konnte ich mehr Platz schaffen und ein größeres Modell bauen.
In meiner Umgebung hier fand ich beim Radfahren ein geeignetes Objekt, das besonders und einmalig ist und eigentlich mal eine alte Getreidemühle mit Speicher an der Saale war.
Hier ein historisches Bild davon:
...und hier noch ein Bild, wie es heute ausschaut, der Speicher brannte Anfang der 90er Jahre mal ab und die Reste wurden abgerissen:
Das sollte also das Objekt werden, dass dann auf meiner Modellbahn als Landhandel zu finden sein sollte ...mehr davon beim nächsten Mal!
VG Mika