Hallo nach einiger Pause in diesem Thema,
leider komme ich derzeit zu keinen wesentlichen Baufortschritten, da es beruflich etwas engagierter zugehen muß
Da will ich doch wenigstens meine konzeptionelle Anpassung hier mit Euch teilen, die ich aufgrund Eurer Kommentare und den Wünschen meiner Familie eingebracht habe:
Ich habe versucht, einige längere Bahnhöfe einzustreuen und auch die 1,20m Greiftiefe zu berücksichtigen. Letzteres nachdem mein Versuch, herausnehmbare Geländeteile zu bauen, in absehbaren Riesenaufwand zu laufen drohte. Das neue Konzept füllt wieder den ganzen Raum und hat nun neben der wandumlaufenden Tiefe von ca. 1m einen Mittelteil, der als See oder Bucht, ohne größere Verkabelungen auskommt. Also hoffentlich leichter "entnehmbar" zu gestalten ist. Das Thema Wasser kam meiner Familie eh zu kurz .
Achso: Das Familienbeteiligungsmodell ist selbstverständlich das gleich geblieben. Alle machen mit, werden aber auch etwas ungeduldiger, nachdem ich auch #3 verworfen habe. Dafür dürfte nun die Plattentektonik besser für einen schrittweisen Aufbau sein.
Langer Rede kurzes Bild:
Die bräunlichen Gleise sind dabei wieder die sichtbaren und die weißen die unterirdischen/tunneligen/... Gleise. Blau sind die größeren, ggf zu elektrifizierenden Straßen. Grün sind einige Gebäude (Pferdehof und Bauernhof auf DRINGENDEN Wunsch der häuslichen Damenwelt). Orange die Bahnhöfe. Dort wo der "Benutzer" im dunkelblau steht, soll einmal der See/ die Bucht sein, die herausnehmbar wird.
Plattentektonik: Ich bin inzwischen links mit dem Plattenaufbau gestartet (bei dem BW) und werde mich von dort im Uhrzeigersinn um den Raum basteln. D.h. als nächstes folgt der Schattenbahnhof mit den beiden kreisrunden, gelb Ausgucklöchern (jeweils im Berginnern).
Hier schon ein Blick in die Realität:
wobei ich allerdings meine Holzlattenkonstruktion in Teilen durch die anscheinend übliche Gewindestangenkonstruktion ersetzen werden und auch die Bretter noch etwas ändern muß.
Bzgl der Beleuchtung im Untergeschoss experimentiere ich derzeit mit Diodenbändern und -schläuchen
Die ganze Anlage ist (inkl der Stehfläche für Benutzer/Spieler/Bastler) ca 250 x 550 cm groß und kann durch zwei Türen (unterer Rand) betreten bzw beguckt werden. Hier seht Ihr eine "Fasttotale" des Raumes, wobei im vorderen Bereich derzeit noch eine Test- und Spielanlage steht (in C-Gleis), die dann mittelfristig verschwinden wird
Da der Testbereich etwas (16cm) höher montiert ist, erscheint die "Seenfläche" unbegehbar, das täuscht allerdings ...
Zur besseren Übersichtlich der Streckenführung folgen hier noch die Konzeptbilder auf Gleishöhenbereiche beschränkt.
Gleishöhen 0-5cm (Schattenbahnhof)
Gleishöhen 5-12cm
Gleishöhen 12-18cm
Gleishöhen 18-23 cm
Gleishöhen 23+ cm
Die roten Striche sind Gleistrennungen. Ich werde da Masse und Fahrstrom komplett auftrennen, nachdem ich um den Jahreswechselherum einen Kurzschluss hatte , den ich nur SEHR schwer lokalisieren konnte. Wie findet man solchen Mist eigentlich? Der Tipp mit der Ringleitung ist zwar super, wenn alles ok ist; bei Kurzschluß ist das allerdings eine Krampferhöhungsmaßnahme (für mich). Wie würdet Ihr das Problem entschärfen? In Zukunft werde ich dann einfach Teilstrecken rausnehmen, bis der Kurzschluß weg ist und mich dann nur noch dem "lokalen Frust" aussetzen. Die Gleisabschnitte werde ich dann auch nutzen, um Kontaktgleise flächendeckend einzuführen. Im Bereich der Digitalisierung lese ich mich gerade in das CAN digital Projekt (http://www.can-digital-bahn.com/news.php) ein, das mir ganz hilfreich zu sein scheint.
Achso: Die blauen Enden an zwei Gleisen sollen mal Autoverladebahnhöfe werden aber bis dahin wird wohl noch das ein oder andere Ostern kommen und gehen
Ein paar Kleinigkeiten gibt es dennoch von der Experimentierplatte zu berichten.
Ich rüste gerade meinen Altbestand TRIX (30+ Jahre alt) um, damit er auf Märklin mitlaufen kann. Für die Loks habe ich leider noch keine Lösung gefunden (soll ziemlich kompliziert sein), aber der Waggon-Fundus ist auf dem besten Wege. Zunächst einmal der Rheingold mit Märklin-Radsätzen. Daneben ein alter Wiking Getränke-Lieferwagen
Dann hätten wir noch eine Stellprobe alter Bahnhofs- und Frachtgebäude
Ein kleiner Test "Wie baue ich einen See" mit dem Experiment meines Sohnes "Porsche geht baden"
Mein Uraltbergbauernhof mit Storchenfamilie (leicht angestaubt und auf altem Plastikberg - letzterer kommt definitv weg )
Also noch nix Kompliziertes, aber wir robben uns gaaaanz langsaaaam ran