RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#1 von U 43 , 14.08.2013 19:27

Hallo zusammen,

mal wieder in alten Märklin-Magazinen herumblätternd habe ich gerade folgende Anzeige einer Firma DEG in Röthenburg entdeckt (MM 1/79, S. 38 oben rechts):

Exactor 402 Wechselstrom, Elektronik-Komfort für jedes Normalfahrpult, extrem langsame Rangierfahrten und exaktes Ankuppeln durch Impulsbetrieb.

Der Baustein wurde wohl einfach zwischen Trafo und Gleis eingefügt. Bislang wußte ich gar nicht, daß es so was überhaupt mal gab. Kennt jemand das Teil zufällig?


Gruß, Gernot.
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#2 von Marsupilami ( gelöscht ) , 15.08.2013 01:10

Es gab von Märklin selbst ein Elektronik Fahrpult mit Impulsbreitensteuerung, Best.Nr. 6699. Es gab auch eins mit einstellbarer Anfahr- und Bremsverzögerung und Pendelzugautomatik (Nr 6600).

Die Fahrgeräte werden an den Lichtausgang eines normalen Trafos angeschlossen.

Allerdings sollte man die nicht bei Lokomotiven mit Digitaldekoder verwenden, da der Umschaltimpuls intern durch eine Hochspungskaskade erzeugt wird und die Elektronik in der Lok dadurch gegrillt wird...


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#3 von SAH , 15.08.2013 17:22

Guten Abend Martin,

Hochspannungskaskade kann man den Spannungsverdoppler eigentlich nicht nennen
Wenn man auf den Fahrtrichtungswechsel verzichtet, kann man auch Dekodermodelle betreiben.

Was den ursprünglichen Baustein betrifft, so ist dessen Existenz für mich neu; und daher interessant.

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#4 von U 43 , 17.08.2013 22:44

Hallo,
die Märklin-Fahrgeräte sind wohl in meiner MoBafreien Phase (80er Jahre) an mir vorbeigegangen. Muß ich wohl mal ein bischen rumgoogeln...


Gruß, Gernot.
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#5 von U 43 , 22.08.2013 20:18

Hi,
jetzt habe ich mir die Märklinfahrpulte 6699 im Web mal näher angeguckt. Sie werden zwischen Trafo und Gleis eingebaut. Heißt das, daß ich z. B. auch mit einem 50 VA Lichttrafo zwei von den Teilen gleichzeitig betreiben kann (für Ober- und Unterleitung etwa)? 25 VA pro Zug müssten eigentlich reichen... :


Gruß, Gernot.
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#6 von SAH , 23.08.2013 16:31

Guten Abend Gernot,

Zitat von U 43

jetzt habe ich mir die Märklinfahrpulte 6699 im Web mal näher angeguckt. Sie werden zwischen Trafo und Gleis eingebaut. Heißt das, daß ich z. B. auch mit einem 50 VA Lichttrafo zwei von den Teilen gleichzeitig betreiben kann (für Ober- und Unterleitung etwa)? 25 VA pro Zug müssten eigentlich reichen... :



wenn das in die Spezifikation fällt, ja.
Wieviel Leistung aufgenommen wird hängt u.a. auch vom Modell selbst und dessen Belastung ab.
Eine Übersicht findest Du hier in der Spalte Mindeststrom (die Angaben sind auf 12V normiert) oder hier (alle Angaben bei 12V unter verschiedener Belastung), interessant sind die Einträge mit der Systemangabe "PWM", "DCC" oder "MMS".

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#7 von U 43 , 25.08.2013 17:07

Hallo,
inzwischen habe ich mir ein 6699 zum Ausprobieren besorgt. Ich muß sagen, die Scheibenkollektorloks fahren langsam sehr schön. Einige tun das aber auch schon mit einem Normalfahrpult. Meine beiden Trommelkollektorloks fahren auch recht langsam an, aber bei der 03 bleibt das alte Problem, daß sie sehr sprunghaft reagiert, wenn man den Regler lansam aufdreht. Über längere Strecken passiert immer keine Veränderung, so als ob die Abstufung nur sehr grob wäre. Leider. Da mir gesagt wurde, das Gerät arbeite mit Impulsbreitenmodulation, frage ich mich, wie dieses abgehackte Beschleunigen zustande kommt


Gruß, Gernot.
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#8 von SAH , 25.08.2013 17:59

Guten Abend Gernot,

Zitat von U 43
Hallo,
inzwischen habe ich mir ein 6699 zum Ausprobieren besorgt. Ich muß sagen, die Scheibenkollektorloks fahren langsam sehr schön. Einige tun das aber auch schon mit einem Normalfahrpult. Meine beiden Trommelkollektorloks fahren auch recht langsam an, aber bei der 03 bleibt das alte Problem, daß sie sehr sprunghaft reagiert, wenn man den Regler lansam aufdreht. Über längere Strecken passiert immer keine Veränderung, so als ob die Abstufung nur sehr grob wäre. Leider. Da mir gesagt wurde, das Gerät arbeite mit Impulsbreitenmodulation, frage ich mich, wie dieses abgehackte Beschleunigen zustande kommt



die Trommelkollektormotoren sind generell so, daß ein wirkliches Langsamfahren (ich meine Kriechfahrt) nicht ohne weiteres möglich ist. Auch eine Impulsbreitenmodulation hilft hier nicht weiter.
Übrigens: mit AC analog kann man die selben Langsamfahrten erzielen wie mit PWM; man muß hierzu lediglich die Schienenspannung entsprechend reduzieren. Mit der Normalschaltung (also Trafoanschlüsse rot und braun) geht das nicht, da die Trafos mit 4-8V erst anfangen.
Wie gut das geht, kannst Du in den Analogvideos hier im Forum Dir anschauen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#9 von MS 800 ( gelöscht ) , 25.08.2013 18:36

Hallo, Gernot,

eine Phasenanschnittsteuerung wurde im MM schon viel früher, nämlich im Heft 4/1968 (S. 29 "Mit Impulsen fährt sich's besser") zum Selbstbau beschrieben. Zur Betätigung des Fahrtrichtungsschalters wird dabei die "originale" 24V-Ausgangsspennung des zur Speisung vorgesehenen Fahrtrafos benutzt. Es ist natürlich jeder andere Trafo (z.B. Titan) geeignet, der 16 und 24V AC gleichzeitig abgeben kann. Zentrales Element des Aufbaus war - und ist vermutlich auch im 6699 und Geräten wie dem DEG Exactor 402 - ein TRIAC.

Das teuerste Teil in der Schaltung (abgesehen von den beiden Drehpotis als mechanische Bauteile) dürfte heute der Unijunctiontransistor (z.B. 2N2646) sein, der noch wie eh und je im TO-18 Metallgehäuse daherkommt (wie lange noch?), während alle anderen Bauelemente incl. des TRIACs Cent-Artikel sind.

Wenn also eine/r gerne mal ein wenig Elektronik bastelt - die Schaltung dürfte für wenig Euronen nachzubauen sein.

VlG

MS 800


MS 800

RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#10 von SAH , 25.08.2013 18:50

Guten Abend MS800,

Zitat von MS 800

Zur Betätigung des Fahrtrichtungsschalters wird dabei die "originale" 24V-Ausgangsspannung des zur Speisung vorgesehenen Fahrtrafos benutzt.




Wie soll denn das gehen? Ist der Trafo dann permanent auf Umschalten gestellt mit Keilen oder Gewichten?

Das 6699-Fahrgerät benutzt keine Phasenanschnittssteuerung, sondern eine PWM mit ca. 500Hz. Der Umschaltimpuls wird durch eine einfache Kaskade (Spannungsverdoppler) erzeugt. Siehe auch hier,
Da die Leerlaufspannung des Trafos >16V (O-L) ist, kommt beim Umschaltimpuls >45V heraus womit die meisten Dekoder für dieses Fahrgerät nicht geeignet sind (Zerstörung durch zu hohe Spannung); das gilt auch für Zimo-Dekoder!.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#11 von MS 800 ( gelöscht ) , 25.08.2013 19:31

Ja, Stephan-Alexander,

das hast Du genau richtg erkannt. Der rote Knopf am Trafo wird in der Umschaltstellung verkeilt und mit einem 2-phasigen Wechsel-Taster wird dann bei Bedarf die Phasenanschnittschaltung "abgeklemmt" und die Umschaltspannung an die Schienen gelegt.

Auch die Kurzschlusssicherung des TRIAC wird nach alter Väter Sitte mit einer 35W-Autoglühbirne erledigt, die als Kaltleiter fungiert. Sobald der Strom aufgrund eines Kurzschlusses auf der Anlage anzusteigen beginnt, leuchtet die Lampe auf, wodurch sich ihr Widerstand stark erhöht und dadurch die für den TRIAC tödliche elektrische Leistung an anderer Stelle nutzbringend zur Erwärmung und Erleuchtung der Szenerie verwendet werden kann .

Eine elektronische Kurzschlusssicherung beschreibt derselbe Autor (res) dann ein Jahr später im MM Heft 4/1969 (s. 22, "Superflinke elektronische Sicherung"), wobei die elektrische Leistung in diesem Fall über Leistungstransistoren mit entsprechenden Kühlkörpern und "dicke" Widerstände (bis 8W) "verbraten" wird. Ein Lämpchen ist zwar auch wieder vorhanden, zeigt aber in dem Fall lediglich noch das Ansprechen der Sicherung an.

VlG

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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#12 von Schwanck , 25.08.2013 19:50

Moin,

die grobstufige Regelung der TCM wurde schon angesprochen. Die Erklärung dazu hat bis jetzt noch keiner nachgereicht. Ich vermute, dass es der üblichen 50 Hz (bzw. 100 Hz nach Gleichrichtung) Netzfrequenz liegt; die Motordrehzahl rastet sozusagen auf den Frequenzen ein. Es kann durchaus sein, dass ich vollkommen schief liege, Das Studienfach "Elektrische Maschinen" ist schon 40 Jahre her.


Tschüss

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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#13 von SAH , 25.08.2013 19:59

Guten Abend KFS,

Zitat von Schwanck

die grobstufige Regelung der TCM wurde schon angesprochen. Die Erklärung dazu hat bis jetzt noch keiner nachgereicht. Ich vermute, dass es der üblichen 50 Hz (bzw. 100 Hz nach Gleichrichtung) Netzfrequenz liegt; die Motordrehzahl rastet sozusagen auf den Frequenzen ein. Es kann durchaus sein, dass ich vollkommen schief liege, Das Studienfach "Elektrische Maschinen" ist schon 40 Jahre her.



das liegt nicht an den 50 Hz, denn mit DC und PWM fahren die genauso. Diese Art der Konstruktion hat ein im Vergleich zum FCM höheres Losbrechmoment. Wenn dieses überschritten ist, dann fährt das Modell sehr zügig von dannen, weil die Gleitreibung deutlich geringer ist als beim FCM.
Verringert man wieder die Spannung mit dem Ziel das Tempo auf Rangierfahrt oder Kriechfahrt einzustellen, so hat man einen recht großen Bereich, in dem die Spannung zwar kleiner wird, die Geschwindigkeit aber nicht. Ab einem bestimmten Punkt bleibt das Modell einfach stehen, weil die Spannung zu niedrig wird.
Deshalb ist mit dem analogen Rangiergang i.d.R. keine Kriechfahrt mit diesen Modellen möglich (wenige Ausnahmen).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#14 von Schwanck , 26.08.2013 18:58

Moin Stephan-Alexander,

das Losbrechmoment meinte ich nicht sondern das Beharren bei einer bestiimten Geschwindigkeit, obwohl die Spannung vergrößert wurde. Ganz plötzlich steigt bei einer weitern Erhöhung der Spannung die Geschwindigkeit sprunghaft. Dei den meisten DCM passiert das genau zweimal über den Normalen Regelbereich von ca. 7 bis 16 V AC.
Nun, in einem meiner alten Scripte fand ich folgendes: Jeder Wechselstrommotor - egal ob 1- oder 3-phasig hat eine Synchrondrehzahl Sz.

Sz = Netzfrequenz : Polzahl (bei Einphasenwechselstrom)

Später durch eine Randbemerkung von mir ergänzt: Deswegen die Bahnstromfrequenz von 16 2/3 Hz, weil untersynchrone Drehzahlen hohen Kollektoren- und Bürsten-Verschleiß bedeuten.
Übrigens kann man bei Speisung eines DCM mit reinem Gleichstrom aus einem Labornetzteil das geschilderte Verhalten nicht beobachten.


Tschüss

K.F.


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#15 von SAH , 27.08.2013 11:50

Guten Tag KFS,

Zitat von Schwanck

das Losbrechmoment meinte ich nicht sondern das Beharren bei einer bestiimten Geschwindigkeit, obwohl die Spannung vergrößert wurde. Ganz plötzlich steigt bei einer weitern Erhöhung der Spannung die Geschwindigkeit sprunghaft. Dei den meisten DCM passiert das genau zweimal über den Normalen Regelbereich von ca. 7 bis 16 V AC.
Nun, in einem meiner alten Scripte fand ich folgendes: Jeder Wechselstrommotor - egal ob 1- oder 3-phasig hat eine Synchrondrehzahl Sz.
Sz = Netzfrequenz : Polzahl (bei Einphasenwechselstrom)
Später durch eine Randbemerkung von mir ergänzt: Deswegen die Bahnstromfrequenz von 16 2/3 Hz, weil untersynchrone Drehzahlen hohen Kollektoren- und Bürsten-Verschleiß bedeuten.



Habe ich ebenfalls beobachtet, und sofern Du die Rangierschaltung (Rot-Gelb) hinzufügst, gibt es nochmal einen Bereich von 4-6V.

Zitat von Schwanck

Übrigens kann man bei Speisung eines DCM mit reinem Gleichstrom aus einem Labornetzteil das geschilderte Verhalten nicht beobachten.



daran kann ich mich jetzt nicht erinnern; ist aber kein Aufwand das abermals zu überprüfen. Demnächst sind wieder ein paar analoge DCM-Modelle im Testdurchlauf.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#16 von U 43 , 04.09.2013 23:25

Hallo,
es war schon zu lesen, daß Digitaldecoder von dem Umschaltimpuls des Märklin 6699 gekillt werden. Trifft das auch auf andere elektronische FRUs zu, wie etwa den Uhlenbrock 55700 oder den ECU 52614 LoPi V 3.0 : Ich möchte es ungern ausprobieren...


Gruß, Gernot.
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#17 von SAH , 05.09.2013 12:18

Guten Tag Gernot,

Zitat von U 43
Hallo,
es war schon zu lesen, daß Digitaldecoder von dem Umschaltimpuls des Märklin 6699 gekillt werden. Trifft das auch auf andere elektronische FRUs zu, wie etwa den Uhlenbrock 55700 oder den ECU 52614 LoPi V 3.0 : Ich möchte es ungern ausprobieren...



AFAIK ja.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#18 von U 43 , 09.09.2013 11:29

Hä? (Hessisches Fragewort mit 2 Buchstaben):|


Gruß, Gernot.
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#19 von klein.uhu , 09.09.2013 11:39

Im Prinzip ist jede elektronische Schaltung gegen Überspannungen empfindlich. Leider sagen die meisten Hersteller von Modellbahnzubehör (Dekoder u.ä.) in ihren technischen Daten (soweit sie welche machen) nichts über die max. Spannung oder Spannungsfestigkeit aus.

Zitat von U 43
Hä? (Hessisches Fragewort mit 2 Buchstaben):|

t:
Volle Zustimmung!
Im Internet herrscht (angeblich) der ("noibairische") Abkürzungsfimmel. Aber: müssen wir alles übernehmen, was im amerikanischen üblich ist? Mir ist es auch lieber, wenn hier klare deutsche Sprache verwendet wird. Bei der DB AG gibt es schon genug "denglisch".
Die Internet-Abkürzungen sind aber irgendwo im Forum hinterlegt.


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#20 von SAH , 09.09.2013 15:04

Guten Tag Gernot und klein.uhu,

Die Antwort ja ist das entscheidende.
BTW: Hä ist auch Pfälzisch

AFAIK = As far As I Know (meines Wissens).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Alter AC-Elektronikbaustein für langsames Rangieren

#21 von U 43 , 12.09.2013 14:33

Gerade wollte ich ein paar Wagen mit Led-Beleuchtung ausstatten. Kann es da auch Ärger geben mit dem 6699 :


Gruß, Gernot.
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#22 von SAH , 12.09.2013 14:53

Guten Tag Gernot,

Zitat von U 43
Gerade wollte ich ein paar Wagen mit Led-Beleuchtung ausstatten. Kann es da auch Ärger geben mit dem 6699 :



das hängt von der Ansteuerungslektronik der LED's ab. Wenn diese eine Spannungsbegrenzung hat und die Elektronik die Umschaltimpulse von 45++V aushält, dann sind Probleme wenig wahrscheinlich, jedoch nicht unmöglich
Da hilft oft nur ausprobieren; was man aber nicht unbedingt mag. Ich würde auf LED's verzichten, weil hier Glühbirnen robuster sind.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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