Hallo liebe Leute im Forum!
Stelle mich erstmal vor, heiße Frank, bin wiederentflammter Märkliner (nicht -nist..) und 44 Jahre alt.
Ich plane eine kleine C-Gleis Regalanlage (40 x 185cm auf IKEA Magiker Anrichte), weil meine Platzverhältnisse nichts anderes zulassen, habe mich schon durch alle möglichen Gleis- und Anlagenpläne und -konzepte durchgeforstet und glaube, einen für mich interessanten Gleisplan mit Wintrack erstellt zu haben. Sobald ich weiß, wie ich Bilder hier hochladen kann, werde ich das Ding mal in Anlagenplanung plazieren, ojeh..ojeh.
Ok, meine Frage hier in 'H0 allgemein' betrifft folgendes: Mein Plan sieht eine städt.-industrielle Umgebung vor, mit engstehenden Fabriken und Lagern, so'n bißchen amerikanisch eben, aber nicht zwangsläufig.
Grundlage ist ein abgewandelter Timesaver, jedoch soll sich an einem Ende eine kleine (Waggon-)Drehscheibe befinden, über die Wagen von einem kleinen Teil der Anlage (durch einen 'Scenic Divider' - gibt's da überhaupt eine angemessene Übersetzung - getrennt) zum Hauptteil (dem Timesaver) hin- und hergeschoben werden können, das macht das Rangieren vielleicht ein bißchen interessanter, weil aufwendiger, dachte ich.
Ach so, meine Frage: Weil ich damit liebäugele, das Szenario in eine amerikanisch angehauchte Industrieumgebung zu versetzen (mit eben so tiefen Häuserschluchten usw.) würden sich amerikanische Wagen als Rollmaterial ja quasi anbieten.
WIE groß muß denn eine Drehscheibe mindestens sein, damit ein typisches '40-foot Boxcar' draufpasst? Wie gesagt, er soll nur (mit einer anderen Lok) von eine Seite draufgeschoben, und dann, von wieder einer anderen Lok heruntergezogen werden (Waggondrehscheiben sind nicht? befahrbar). Sie sollte nicht zu groß sein (Platz), langt da eine 16- oder 18m Drehscheibe? In meinem Plan habe ich eine 13m Drehscheibe (Hapo?) vorgesehen, würde die auch für so einen Zweck reichen? Im Plan paßt da ein vierachsiger Niederbordwagen ohne Überhang drauf, entspricht das i.e. einem amerikanischen 40 Fuß Waggon?
Und welches Rollmaterial (Hersteller) bietet sich für sowas an, und wie ist das mit den Kupplungen, normalerweise haben amerikanischen Wagen ja Kadee? Kupplungen und keine Puffer, gibt's da Kompromisse?
Wollte zunächst als 'Switcher' gerne weiterhin meine DHG 700 aus dem 29800 Startset beibehalten, die sieht eh' schon so'n bißchen amerikanisch aus (bin kein 'Nietenzähler' -hehe) und hat sogar noch den 5-Pol HLA und noch keinen 'Spezial(Billig-)motor' drin, wie ich festgestellt habe und ist dank des vorhandenen Normschachts für alle kupplungstechnische Sauereien vorbereitet.
Und das führt zu meiner -vorläufig- *gn* letzten Frage: Habe auch noch jede Menge Spur N Material, aber ersten sind meine Augen nicht mehr die besten und die unzulängliche Betriebssicherheit hat mich von Spur N einfach wieder abkommen lassen. Punkt.
Aber, als ich eine Seite mit Vergleichen über Kupplungen gelesen habe, hieß es bei der FLM Profi KK, sie kuppele eher 'hart', was ich aber, zumindest von der N-Kupplung, eigentlich nicht behaupten kann, eher empfinde ich das Kuppelverhalten 'butterweich', ist die H0 Profi anders aufgebaut als die N-KK? (Kopfkratz...)
Zu welcher Kupplung würdet Ihr mir also raten, sie muß S-Bögen mit Märklin 24° Weichen vertragen (allerdings mit 77mm Stücken dazwischen), da bietet sich wohl nur eine 'unechte' KK wie Märklin oder Roco an? Was sind eure Tipps?
So, das wär's erstmal, vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.
Frank