Hallo,

Die Anlage ist klasse, vor allem die Tag/Nacht wechsel und die Nachtshow via Beamer. Wirklich gut gemacht.

Sehr begeistert hat mich aber die Ausstellung der alten Blechspielzeuge, vor allem die Sammlung alter Schiffe aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg.

Ist auf jeden Fall eine Reise wert. Und wenn man schon in dem Eck ist geht auch gleich noch in die Lokwelt Freilassing, immer wieder ein Besuch wert.
Durften neulich auf der Drehscheibe ein paar Runden drehen

Gruesse
Markus

Hallo,

war Mitte November dort. Die Leute dort alle sehr nett und gesprächig. Konnte auch mit einem Freak, der für die Anlagensteuerung zuständig ist mal kurz fachsimpeln.

Anlage beeindruckend, allerdings war für die Größe der Anlage viel zu wenig Zugverkehr. Aber es wird jeden Montag (geschlossen) weiter daran gearbeitet, daß der Betriebsablauf auf der Anlage so wird, daß es auch nach Betrieb aussieht.Es gab glaube keinen Bahnhof wo mal zwei Züge standen. Wird wohl noch etwas dauern. Aber ich bin optimistisch. Die Jungs bekommen das mit der Zeit hin.

Besucher waren an diesem Tag Mangelware. Gut für mich. Überall freie Sicht. Den Tag/Nacht Rhythmus sollte man m.M. nach auch etwas optimieren. Für meinen Geschmack sind die Nachtanteile zu lang oder aber der Tag zu kurz. Doppelt so lang Tag und die Nacht so lassen, dann paßt es. Subjektiv natürlich.

Gruß Markus

Guten Tag,

meine Spezln und ich waren gestern in Hans-Peter Porsches Traumwelt. Uns dreien hat es gut gefallen, um das Besuchsfazit mal vorwegzunehmen. Ja, und aus unserer Sicht lohnt sich auch eine Reise dorthin.

Die Sammlung von Blechspielwaren ist beeindruckend. Beim recht langen Rundgang überlegt man doch bei vielen Modellen, wie s früher wohl war, als man mit der kleinen Eisenbahn spielte. 1900, 1920 oder 1935 - da ist alles dabei. Einfach toll.

Bei den 1:1 Exponaten auf dem Rundgang haben mir die fünf 356 besonders gefallen. Zwei davon sind 1500 Speedster aus den USA. Einfach grandiose Autos. Und dazu gibt es noch einen Schuppenfund...

Die große Modellbahnanlage kann man beim Rundgang durch die Blechmodellwelt auch an zwei Stellen sehr gut von oben überblicken. Ist man unten angekommen, bietet sich ein Rundgang an, den man dann am Eingang wieder in die andere Richtung gehen sollte. Was uns aufgefallen ist, daß tatsächlich sehr wenig Betrieb gemacht wird. Ohne die Tag-/Nachtshow und die Hintergrundmusik wäre es wahrscheinlich sehr ruhig. Die Kopfbahnhöfe werden gar nicht angefahren. Der Anlagenbau selbst ist sehr gelungen, nichts wirkt überfrachtet - und es geht quer durch die Epochen.

Ich habe zum Schluß mir die Zeit gegönnt und mir mal die Besucher näher angesehen. Ich denke, daß jeder von der Anlage angetan bis begeistert war. Es waren viele Kinder dort, denen vor allem die "Action" gefallen hat. Die Tag-/Nachtshow kam gut an, was man aus den "Ahhhs" und "Ohhhs" wohl schließen konnte. Vom Personal waren bestimmt drei junge Herren unterwegs, einer bewaffnet mit einem Tablet - wohl zur Kontrolle . Mancher Besucher hat die Herren auch angesprochen und mit Fragen gelöchert. Und die Herren haben sich Zeit genommen, das fand ich wirklich gut. Und ständig waren zwei Damen mit Reinigungstüchern unterwegs und haben unauffällig die Besucherspuren an den Scheiben beseitigt.

Also, es lohnt sich, nach Anger zu fahren. Zur Anreise nimmt man die Ausfahrt Bad Reichenhall, auch wenn man auf der Landstraße ein paar Kilometer zurückfahren muß. Geht aber wirklich fix .

Servus sagt DschiKäy (der bestimmt in diesem Jahr noch einmal dorthinfahren wird)


Von oben hat man einen guten Überblick über die Traumwelt.


HIer hat Hans-Peter Porsche am Haussteg Aufstellung genommen - im Maßstab 1:87 wohlgemerkt

Wenn man es mit der Lokwelt kombinieren will, bitte auf deren Öffnungszeiten achten. Die haben nämlich nur Freitag-Sonntag offen. Als ich Mitte November dort war, fand ich es beeindruckend. Und in der Sammlung sind Sachen, die hat es bei Märklin nicht mehr.

Bei der Anlage merkt man, wenn man genau hinsieht, dass es eigentlich zwei oder drei Anlagen sind. Einiges ist wohl auch noch im Werden. Das muss sich einspielen.

Hallo zusammen

Ich war am letzten Wochenende vor Weihnachten, genauer gesagt am Freitag, zum 2. Mal im Traumwerk. Es hatte nicht viele Besucher, weshalb ich wiederum einen Besuch hinter die Kulissen des Schweizer Teils machen durfte. Es ist in der Tat so, dass es mindestens 3 unabhängige Anlagen sind. Jeder Abschnitt wird von einem Techniker betreut, die sich gegenseitig auch Stellvertreter sind (Pipi machen, Ferien, usw.). Der Betreuer des schweizer Anlagenteils ist der Ehrgeizigste, der Motivierteste. Auf "seiner" Anlage fuhren viele verschiedene, realistische, soweit dies mit Märklinmodellen überhaupt machbar ist, Kompositionen in abwechslungsreichem Betrieb. Auf den anderen beiden Anlagenteilen fuhren die immer gleichen 2-3 Züge einander hinterher und in den Kopfbahnhöfen war tote Hose... Glaubt mir, es hat nur mit der Motivation der Mitarbeiter zu tun. Wenn ich da der Chef wäre, würde ich wohl mal Klartext sprechen. "Mein" Ansprechpartner lernt mit jedem Tag die Software besser kennen und kitzelt dabei alles was möglich ist, heraus. Das wünschte ich mir auch von den anderen. Wie toll wäre doch ein abwechslungsreicher Ablauf im Betriebswerk mit der Drehscheibe und in den Kopfbahnhöfen. Alles kein Problem mit dem TC. Mann muss nur wollen.
Nun, ich ziehe meinen Hut vor dem einem Mitarbeiter und hoffe, dass er die anderen auch begeistern kann.

Gruss Rossi

Danke für deine Eindrücke. Ende Mai komme ich für einige Tage nach Inzell. Dann gehen wir nochmal vorbei.

Mal sehen, was dann mehr geht. Dass einige der Mitarbeiter nicht sonderlich motiviert sind, das erschien uns da auch so.

Hallo Rossi,


ich denke Du bist da etwas zu voreilig und auch ungerecht mit Deiner Ansicht/Verurteilung.Ich kann mir nicht vorstellen das es an Motivation fehlt. Bei keinem der Mitarbeiter. Man(n) sollte dem Optimieren des Anlagenablaufs noch etwas Zeit geben. Ganz so einfach ist das Ganze sicher nicht.



Gruß Markus

Hallo Stummis!

Wenige Tage nach der Eröffnung des Traumwerks hatte ich auch die Möglichkeit die Anlage zu sehen. Im ersten Moment einfach nur pure Begeisterung. Aber im Laufe der Zeit konnte ich viele Fehler im Detail erkennen, besonders im Österreich Abschnitt. Selbst die Gleise waren unsauber verlegt. Die Animationen mit Tag und Nacht und all den visuellen Effekten mögen am Anfang recht begeistern. Doch mit der Zeit hat es mich schon gestört, dass im Intervall von alle 15 Minuten sich alles wiederholt. Wenn man mal etwas entdeckt hat was man näher betrachten möchte und es wird schon wieder dunkel mit den Animationen muss man auch wieder ein paar Minuten warten bis das Spektakel vorbei ist. Oft hat sich halt der Fehler im Detail eingeschlichen, die aber für einen normalen Betrachter nicht zu erkennen sind z. B. dass die Züge die Signale bei Rot überfahren. Noch schlimmer waren die Zusammenstellung der Züge. Eine 2016 zog Epoche IV Wagen oder eine Diesellok einen Eurocity.

Das ist meine Meinung, aber trotzdem kann ich jedem die Anlage empfehlen.

Ich habe meine Eindrücke von der Anlage stichwortartig zusammengefaßt und per Mail ans Traumwerk geschickt. Und ich bin ganz sicher, daß sich dort alles entwickeln wird - es braucht Zeit. Und meine Spezl und ich sind uns einig: Wir werden dort noch öfters hinfahren .

Servus sagt DschiKäy

Hallo zusammen

Versteht mich bitte nicht falsch. Die Anlage finde ich fantastisch, das Personal absolut freundlich, das Essen im Restaurant fast auf Gourmetniveau. Die einen Mitarbeiter als unmotiviert zu betiteln, war nicht fair, aber es bleibt wirklich zu hoffen, dass sie sich auch in die Software einarbeiten können und sich begeistern lassen von den Möglichkeiten, die sich da bieten. Wer hat denn schon eine solche Anlage zu Hause, wo man sich mal richtig austoben könnte und das noch für einen hoffentlich anständigen Lohn?

Der Wechsel von Tag und Nacht geht mir auch zu schnell, aber das ist auch im Miwula so. Vielleicht, weil die meisten Besucher nur kurz in der Anlage verweilen? Für unsrerseits, die wir oft Stunden den Zügen zusehen können, könnte der Intervall gerne auf eine halbe Stunde verlängert werden.

Das mit den Signalen hat sich jetzt wie gesagt auch verbessert im Schweizer Teil. Dies war ein Punkt, den der Mitarbeiter hervorhob. Zudem möchte er als nächstes die Schmalspur-Strecke in H0m in Betrieb nehmen, die ja auch noch nicht gefahren ist.

Noch etwas: Sucht das Gespräch mit den Mitarbeitern. Ich habe gemerkt, dass ein bisschen Fachsimpeln eine wohltuende Abwechslung und auch Anerkennung Ihrer Arbeit für sie ist und zudem hat man die Chance, einiges Hintergrundwissen zu erfahren.

Gruss Rossi

Zitat von Rossi

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Das mit den Signalen hat sich jetzt wie gesagt auch verbessert im Schweizer Teil. Dies war ein Punkt, den der Mitarbeiter hervorhob. Zudem möchte er als nächstes die Schmalspur-Strecke in H0m in Betrieb nehmen, die ja auch noch nicht gefahren ist.

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Das freut mich sehr das zu hören. Ich hatte immer gedacht die Strecke ist nur angedeutet und wird nicht befahren, aber es hat mich auch gewundert wieso hier nichts fährt, da es sicherlich das Anlagenbild nur fördert. Die Bahn hat als Vorbild die Rhätische Bahn mit der Strecke des Bernina Express, soweit ich mich erinnern kann stehen auf der Anlage das Landwasserviadukt und der Bahnhof Alp Grüm, oder liege ich falsch?