RE: Lok stockt nach Umbau (FL 7052)

#1 von andre-ne ( gelöscht ) , 24.12.2016 16:36

Hallo,
ich habe meiner Dampflok von Felischmann (Artikelnummer: 7052) einen LoPi 4 eingebaut.
Der Decoder funktioniert auch einwandfrei. Leider habe ich nun seitdem einbau das Problem das die Stomaufnahme erheblich schlecht ist. Die Lok stockt und bleibt zum Teil stehen. Besonders schlimm ist es in R1 und R2 Radien auf denen sie vorher ohne Probleme gefahren ist.

Hat jemand zufällig das gleiche Problem mit dem Modell gehabt und weiß, woran es eventuell liegen könnte bzw. generell dieses Problem mit dem stocken?


andre-ne

RE: Lok stockt nach Umbau (FL 7052)

#2 von Wheely ( gelöscht ) , 24.12.2016 21:39

Zitat von andre-ne
Leider habe ich nun seitdem einbau das Problem das die Stomaufnahme erheblich schlecht ist.


Hallo,
die Stromaufnahme ist prinzipiell die gleiche geblieben, also gleich schlecht oder gut je aus welchem Winkel man die Sache betrachtet.
Allerdings sind ESU Decoder bekannt für ihre extreme Sensibilität auf Stromunterbrechungen.
Hinzu mögen vielleicht noch ein wenig suboptimale Einstellungen kommen, dann summiert sich das alles auf und endet in bescheidenem Fahrverhalten.
Glaubt man dem Internet so wird von der Verbindung ESU und N-Lok eher abgeraten, (Zitat: nimm alles ausser ESU) respektive scheint es Loks zu geben die eben
mit Pech nicht wirklich kooperieren wollen. In der H0-Welt sind sie ja weit verbreitet, in der kleinen Spur hört man selten von ihnen.
In der verbauten Coladose ist auch nur ein billigster 3-Poler mit recht hohem Rastmoment, bekommt der nur temporär Saft zittert der sich dumm und dämlich.

Ich will hier nicht grundsätzlich schlecht reden, hab eine ab Werk mit ESU ausgerüstete und die tuts problemlos, obs vielleicht gerade an der individuellen Verpaarung
oder meinen, dank überschaubarer Anlagengröße, tatsächlich sehr sauberen Gleisen liegt kann ich nicht sagen.

Mal so paar klassische Dinge... (auch wenn einige sicher albern klingen mögen)
Gleise tatsächlich richtig sauber? (nicht von Loks mit langer Stromabnahmebasis und/oder Drehgestell-Loks ausgehen)
Fahrstufen Decoder = Zentrale?
Beim Umbau möglicherweise Radschleifer verbogen?
Sinnvolle und zur Lok/Motor passende CV-Einstellungen, respektive den Decoder mal selbst einmessen lassen?
Tut sie es genauso bockig wenn die Lastregelung nicht aktiv ist?
Besteht die Möglichkeit einen anderen Decoder zu nutzen (und sei es nur zum Test) um einen greifbaren Vergleich für die Aussage *schlecht* zu haben?
Über die Möglichkeit der Pufferung nachgedacht?


Wheely

   


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