RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#1 von MaMä , 15.02.2018 14:36

Ja, damit ich alle deutschen ICE-Züge komplett habe, fehlte mir noch eine BR 415.
Den konnte ich letztens als DC-Analog-Version inkl. der beiden zusätzlichen Zwischenwagen ergattern. AC-Versionen gibt es wohl, sind derzeit aber offenbar nicht im Angebot. Ob es überhaupt schon eine digitale Version gegeben hat, weiß ich nicht.
Daß das Ding nicht unbedingt zu den detailgetreuen Modellen gehört, weiß ich auch. Der von Rivarossi setzt, soweit ich weiß, auf das gleiche Innenleben (auch DC analog), hat nur eine andere Triebzugnummer.

Nun, jetzt habe ich das Teil hier liegen und will digitalisert werden. Zusätzlich muß es auf Märklins AC-System umgebaut werden.

Als erstes habe ich den Wagenkasten abgenommen.
Je eine Rastnase dort, wo die Einbuchtungen im Wagenkasten sind (auf beiden Seiten). Hier muß man den Wagenkasten vorsichtig nach oben drücken.
Dann am hinteren Wagenende den Wagenkasten einige Zentimeter anheben und nach vorne wegschieben.
Im Bild sind die Anbauteile im Dachgarten und anderes nicht angebracht.
Die beiden mittleren schwarzen Drähte gehen zum Motor. Rechts sieht man die Umschaltmöglichkeit für Oberleitungsbetrieb.


Hier die Stirnseitenbeleuchtung, sind kleine Lämpchen. Interessanterweise werden zwei rote und eine weiße Birne benötigt.


Tja, da muß ein Schleifer drunter. Das hintere Drehgestell ist auch nicht anders, es sind beide angetrieben.
Idee: Nur eine Bronzefeder in der richtigen Länge geschickt biegen und mit den beiden Schrauben (im Bild schwer zu sehen), mit denen auch der Getriebeboden befestigt ist, am Drehgestell anbringen.


Hier die Kardanwelle zum vorderen Drehgestell. Entsprechend geht es auch nach rechts vom Motor raus zum hinteren Drehgestell. Sind ewig lange Dinger, beinahe schon vorbildgerecht (auch wenn die Endwagen in Realität nicht angetrieben sind).


Im WWW habe ich leider noch nichts gefunden, wie so ein Zug umgebaut wurde. Nur daß es wohl schon hier und da mal gemacht wurde (aber Uralt-Beiträge).

Stellt sich die Frage nach dem Dekoder.
ESU LoPi 4? Sound braucht es nicht. Das Ding soll einfach nur fahren. Und fürs andere Wagenende noch ein simpler Funktionsdekoder für den richtigen Lichtwechsel.
Keine Ahnung, was das für ein Motor ist. Keine Aufschrift, nichts.
Für sachdienliche Hinweise und Ratschläge für den Umbau bin ich dankbar.

Was fällt sonst auf?
Entweder hat schon mal jemand anderes daran herumgelötet oder es war schon ab Werk so, daß auf den Kardanschnecken-Gehäusen Lötzinnspritzer drauf sind.
Einer der Vorbesitzer hat es etwas zu gut mit Öl gemeint. Ich nutze immer Uhrmacherfett.
Und einer der Vorbesitzer war wohl auch Katzenbesitzer. Habe da jetzt schon einge Haare rausgeholt. Sehen jedenfalls wie Katzenhaare aus.

Gruß
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#2 von Robert Bestmann , 15.02.2018 18:09

Hallo Markus,

der Umbau ist relativ einfach. Als Schleifer würde ich es mit dem Brawa 2225 versuchen, wobei der Endwagen ohne Motor einen eigenen braucht, wenn Du keine Kabel durch den ganzen Zug ziehen willst.
Der ESU LoPi 4 wird wie folgt verkabelt:

rot = Mittelschleifer
schwarz = Radschleifer auf beiden Seiten
grau = Motorpol 1
orange = Motorpol 2
blau = gemeinsamer Rückleiter Beleuchtung
weiß = Birne weiß
gelb = Birne rot
grün = AUX 1, wird hier nicht benötigt

Der Zug hat zwar eine 8-Pol-Schnittstelle nach NEM 652, allerdings sind das einfach Löcher in der Platine, in die der Brückenstecker für Analogbetrieb eingeschoben wurde. Aber es wurden keine richtigen Buchsen für die Aufnahme der Steckerpins eingelötet, daher bin ich mir nicht sicher, ob da nach Einschieben des Decodersteckers ein vernünftiger Kontakt zustandekommt. In jedem Fall müssen die Kabel der rechten Radschleifer von der Platine abgelötet und bei den linken angelötet werden. Da wo die rechten waren, wird dann das Kabel vom Mittelschleifer angelötet. Dann Decoder einstecken und erste Fahrversuche durchführen. Bei den Glühlampen das gehörige Dimmen der Decoderausgänge nicht vergessen, sonst werden sie zu heiß und gefährden das Gehäuse - oder gleich auf LEDs umbauen.

Decoder: ESU 54610 (ohne mfx), 64610 (mit mfx), 54620 (Funktionsdecoder, nur ohne mfx lieferbar)

Viele Grüße
Robert


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#3 von Majestix , 15.02.2018 20:21

Hallo Markus,
Den Brawa Schleifer hätte ich auch empfohlen. Wenn dieser sich als zu dick erweisen sollte gibts noch den von Lilliput der noch um einiges weniger an Höhe benötigt. Notfalls ankleben statt schrauben.

@Robert
Der Brückenstecker muß ja in den Löchern auch sauberen Kontakt haben, warum sollte es mit dem Decoderstecker nicht klappen?


Viele Grüße Thomas

Frist9 der Modellbahnstammtisch von und für Franken.
https://frist9-stammtisch.webnode.com/


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#4 von Robert Bestmann , 16.02.2018 19:04

Hallo Thomas,

meine Bedenken mit der Kontaktsicherheit kommen daher, dass es wohl Exemplare gegeben haben soll, bei denen werksseitig die Steckerpins deswegen mit der Platine verlötet (!) wurden

Viele Grüße
Robert


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#5 von MaMä , 17.02.2018 14:30

Danke schon mal, das hilft mir weiter.

Der Brawa-Schleifer dürfte definitiv zu dick sein.
Der von Liliput könnte gehen, aber selbst das, hmhm ...
Ich werde es zunächst mit einem reinen Stück Federbronze probieren. Von dem Zeug habe ich noch gut einen Meter hier herumliegen. Wenn das nicht klappt, dann wird der Liliput-Schleifer ausprobiert.

Bin sowieso neugierig, wie das Ding fährt. Haftreifen gibt es nicht. Es sind aber 4 Achsen angetrieben.

Die kleine Brückenplatine ist übrigens gesteckt. Ich kann sie rausdrücken.
Da müßte man dann mal sehen, wie herum man den 8poligen NEM-Stecker vom ESU einsetzen muß. Welche Leiterbahnen zum Motor gehen, ist ja recht deutlich ersichtlich.
Die beiden Dioden werden vmtl. nicht mehr benötigt.


Gruß
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#6 von MaMä , 14.12.2020 21:28

So, nachdem nun fast drei Jahre vorüber sind und damit mir im Corona-Weihnachtsurlaub nicht langweilig wird, werde ich mich nun an den Umbau machen.
Dekoder (ESU 54610 und 54620) und diverse Kleinteile habe ich gerade eben bestellt.

Nach ein bißchen Herumprobieren am Rutschgleis werde ich es wirklich erst nur mit einer Bronzefeder beim angetriebenen Endwagen versuchen.
Sobald da am Schleifer noch irgendeine Art Montageplatte dazu kommt, ist der Federweg doch arg gering. Das dürfte an Weichen schwierig werden.
Das Getriebe geht halt weit runter.

Beim nicht angetriebenen Endwagen werde ich andere Masseschleifer anbringen (Märklin 72050), dann ist in der Mitte von dessen Loch Platz, um einen normalen Schleifer zu befestigen. Die beiden aktuell vorhandenen Schleifer gehen auf die Achsen derart, daß die DC-Achsen bei den beiden Drehgestellen gedreht sind, für einmal rein und einmal raus.
Schleifer habe ich noch ein ganzes Sammelsurium mit verschiedenen Längen und Montageplatten. Da wird sich schon was passendes finden.

Sorgen macht mir eher die Ersatzteilversorgung von Lima.
Gibt es da überhaupt noch was? Vor allem so Zubehörteile wie Trittstufen, Isolatoren, Antennen und so Zeug.
Zum Glück habe ich das 2er-Set der beiden mittleren Wagen doppelt, da kann ich ein bißchen was ausschlachten.


Inzwischen habe ich auch einen Enkel (jetzt 1 Jahr und 7 Monate), der voll auf Eisenbahnen abfährt.
Herzschmerz, als die BR 01 einen Haftreifen verloren hat und der sich ins Gestänge reingewickelt hat. Aber dann hat er bei der Reparatur zugesehen und als das gute Stück wieder zusammengebaut war (habe auch gleich noch eine Motor-Revision gemacht, von Spalten beim Kommutator war nicht mehr viel zu sehen, daher auch das widerborstige Anfahren), hat er das schon begriffen und er hat mir wieder den Weg zum Eisenbahnkeller gezeigt, um die Testfahrt zu machen. Da hat er schon genau geguckt, ob die Lok wieder sauber fährt.
Mit der Eisenbahn kommt er etwas seinem Opa und auch zwei seiner Ururopas nach ...
Nächstes Jahr geht es zur Dampflokfahrt der Dampfbahn Fränkische Schweiz. Wird bestimmt ein Spaß.


Was gab's sonst noch?
Die PV-Anlage hat jetzt knapp 25kWp.
Unser Haus ist einmal komplett renoviert, die untere Wohnung wurde entkernt und alles neu gemacht (Öl-Tank raus, Gas-Heizung + Brauchwasserwärmepumpe komplett neu, Wasser komplett neu, Strom komplett neu - waren teilweise noch Kabel von 1958, Heizkörper weg und Fußbodenheizung rein, Wände raus für mehr Großzügigkeit, breite rollstuhltaugliche Türen, "befahrbares" Bad, viel Haustechnik - erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnt). Dort sind meine Frau und ich jetzt drin. In unsere alte Wohnung (aufgehübscht) im 1. Stock ist eine Tochter mit Familie eingezogen.
Im (eigentlichen Wochenend-)Besuchszimmer der anderen Tochter habe ich mich mit dem Homeoffice ausgebreitet. Meine IT da ist ohnehin besser als das Standard-Zeug an den jetztigen Wechselarbeitsplätzen (z.B. habe ich zu Hause 4 anstatt nur 2 externe Monitore, der Standard-Dock mit USB-Ladung im Büro taugt nicht mit meinem Entwicklerrechner, d.h. ich müßte Dock, Netzteile und den sonstigen Kram auch alles mitschleifen und täglich auf- und abbauen, zu Hause kann ich das alles abends einfach stehen lassen). Ich war seit Mitte März ganze 8x für ein paar Stunden im Büro, und das auch nur für administrative Tätigkeiten. Bei uns in der Firma gilt auch noch die Devise "Arbeite zu Hause, wenn du nicht unbedingt ins Büro mußt". Daran halte ich mich gerne.

Ich hoffe, euch allen geht es gut und ihr seid von Corona verschont geblieben.
Der Freund der zweiten Tochter hat es sich in der Berufsfachschule eingefangen - und ich bin ganz ehrlich, so wie er jetzt noch drauf ist, obwohl schon seit mehreren Wochen für gesund erklärt, da kann ich gut drauf verzichten.

Gruß
Markus


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#7 von Schindlerdosto , 19.12.2020 18:04

Hallo MaMä,
na sowas, da lege ich mir auch schon meine Sachen für den Umbau meines Spielzeug-415 (2000er-Lackierung, aber bei 20€ auf dem Flohmarkt kann man nix sagen) zurecht und da reaktivierst du prompt dein Thema.

Schleifertechnisch habe ich mich im Restaurantwagen eingerichtet. Mal sehen, was der Abend noch bringt. Ich habe leider prompt den Decoder gebraten, daher lag das Projekt bis zur nächsten Tams-Lieferung auf der Seite.

Halte fest:
1. Ein Decoder mag keine angelegte Gleichspannung auf Motorseite - es riecht elektrisch und das wars
2. Wenn direkt am Motor schon Kabel angelötet: schön dran lassen!

Viele Grüße,

Schindlerdosto


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#8 von MaMä , 19.12.2020 18:36

Naja, machen wir mal etwas weiter.

Platine abgelötet:


Vorderes Wagenende mit Schneckengehäuse, die Kardanwellen sind entfernt, damit die Räder ohne Widerstand drehen können.:


Schneckengehäuse geöffnet, viel schwarzer Dreck und Flusen.


Getriebe von unten, viel Öl, überölt würde ich sagen. Erstmal soweit wie möglich zerlegt und gereinigt. Reicht, wenn es mal soweit ist, immer noch für die ersten Probefahrten. Danach kommt dann etwas Uhrmacherfett rein.


Erster Versuche eines Schleifers mit Bronzefeder. Muß links noch etwas gekürzt und dann an beiden Enden noch schön rund geschliffen werden.
Wie man an den Schleifspuren erkennen kann, sitzt er auch auf den PuKos auf. Zu den äußerern Getriebe-Zahnrädern ist genug Abstand, der sich bei mehr Druck auf die Feder auch eher vergrößern würde..


Könnte klappen oder?

Ja, solange es nicht über Weichen geht ... das Drehgestell hebt es so raus.
Ich habe etwas nachjustiert, hmhm, rattert kräftig.
Ich denke, ich werde den Schleifer länger machen müssen, um durch das "S" vorne und hinten dran einen besseren Federweg zu bekommen. Mehr als 2mm Abstand zum Getriebeboden darf er nicht haben.
Ich habe auch daran gedacht, den Schleifer wie ein "C" zu formen, aber spätestens bei der zweiten Schraube wird's problematisch, die ist nicht mehr erreichbar.
Oder ankleben, mit, ja, was ginge da?, etwas Stoff? als minimalem Federweg. Moosgummi ist zu fest.

Für eine bessere Stromaufnahme wird das andere Drehgestell wohl auch einen Schleifer bekommen müssen.
Das kann aber im Nachgang erfolgen, wenn es sich zeigt, daß es wirklich notwendig ist.

@Schindlerdosto:
Witzig, ich schreibe gerade dran - und du auch gleichzeitig.
Ja, bei den anderen Wagen wäre ein Schleifer unterm Drehgestell kein Problem. Allerdings habe ich keine großartige Lust, hier jetzt auch noch stromführende Kupplungen zu basteln. Den Draht durch die Kupplungskulisse so durchzubekommen, daß sich da nichts verhakt, stelle ich mir schwierig vor, ist alles sehr eng.
Alternativ: Man macht irgendwie ein flexible Kabel-Steckverbindung zwischen den Faltenbälgen. Aber der Abstand ist auch nicht groß.
Draht am Motor: So wie ich das sehe, geht einer in den Motor rein, der andere ist außen angelöstet. Letzterer ist auch abgerissen.

Ich probiere jetzt erstmal eine andere Schleiferform aus.


Gruß
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#9 von Schindlerdosto , 19.12.2020 19:44

Hallo MaMä,
Mist - immer sind die Probleme der Anderen interessanter:

Ich habe mal ein Schleiferlayout geschnitzt - du bräuchtest natürlich zwei Bohrungsdurchmesser, damit du auch wirklich nur die unterste Lage anschraubst.



Danke für deine Schleiferidee - da muss ich mal weiter recherchieren - ich habe hier noch eine alte Roco Bügelfalte herumliegen, die ich gerne mal "low-cost"-verwechselstromern würde.

Hast du eine normale Bronzeplatte als Grundlage genommen? Federbronze gibt nicht gerade viele Ergebnisse bei Conrad und Reichelt...

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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#10 von alexus , 19.12.2020 20:31

Hallo zusammen

Das Schlagwort heißt Phosphor-Bronze-Blech beim Conrad.
Oder beim Fohrmann


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#11 von MaMä , 19.12.2020 20:36

Nächster Versuch mit Bronzefeder, aber egal wie ich das hinbiege, entweder habe ich keinen Kontakt zu den PuKos oder es hebelt das Drehgestell an den Weichen raus. Die Bronzefeder, die ich habe, ist einfach zu steif.


Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.
Man beachte die Abstände der Biegelaschen und die Aussparungen im Getriebeboden. Die Abstände passen in beide Richtungen perfekt.
Die Laschen werden auch dort umgeboten, wo die roten Zahnrädchen sind, die tiefer im Gehäuse liegen (siehe Bilder weiter oben). Daher kann sich hier auch nichts verhaken.


Ist jetzt hier für den Erstversuch ein ausgelutschter Märklin-Schleifer mit Bohrloch, dessen Erhebung nochmal so einen halben bis einen ganzen Millimeter Federweg kostet, aber damit funktioniert das sogar schon. Das Drehgestell (inkl. Wagenkasten dran) bleibt beim Schiebeversuch auch bei Weichen hübsch in der Spur.
Ich habe noch 2 Schleifer hier, die so aussehen, als könnten es die Brawa 2225 sein (also ohne Bohrloch und dessen Erhebung), damit wäre ich wohl absolut auf der sicheren Seite.


Bleibt das Problem, wo das Kabel angelöstet werden soll.
Nachdem das schon so über die Weichen reicht, einen flachen Lötpunkt möglichst weit außen ansetzen, wo die Montageplatte etwas breiter ist als der eigentliche Schleifer.
Für die Durchführung nach innen werde ich ein kleines Loch zwischen den Rädern im Getriebeboden bohren. Sieht man nicht von außen und ich laufe auch nicht Gefahr, daß sich da irgendwas verzwickt.

Gerade noch das andere Getriebe geöffnet. Was ein Ölsiff. Man sieht, auf welcher Seite der Zug lag, eine Seite praktisch trocken, die andere komplett verölt. Auch erstmal sauber gemacht.
Meine Finger sehen so aus, als hätte ich gerade Wartungsarbeiten an einer großen Dampflok gemacht.


Hat sich schon wieder überschnitten.
@Schindlerdosto: Ja, so war mein Gedanke.
@alexus: Meine Schiebelehre behauptet, daß meine Bronzefeder 0,2mm dick (oder dünn) ist. Diese "Federfedern" an den Schleifern haben nur 0,1mm. Ich denke, wenn man das so machen wollte, darf es nicht dicker sein als diese 0,1mm. Die Frage ist, wie haltbar das dann wäre.
Aber ich habe ja eine Möglichkeit gefunden.

Der Dekoder kann kommen.
4 Drähte anlöten, dann muß das Ding schon fahren. Licht ist Kür.


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#12 von MaMä , 20.12.2020 12:37

Weiter geht's.

Ist jetzt zwar das andere Drehgestell (das hintere vom Endwagen mit der Magnetschienenbremse), aber fürs Prinzip, ist vorne genauso:
In diese rot markierten Vertiefungen müssen die Befestigungs-Federlaschen des Schleifers mit Schmackes reingedrückt werden, damit man sie möglichst weit durch die Schlitze ziehen kann. Dann halten die etwas besser.


Hier sieht man das gebohrte Loch für den Draht vom Schleifer. Ob rechts oder links am Drehgestell ist egal. Aber es sollte an dem Ende sein, wo sich die Spule für die PZB befindet (siehe auch nächstes Bild). Das gibt dann auch weniger Probleme mit der Durchführung nach oben in den Wagenkasten, der Weg ist etwas kürzer und es ist für die Auslenkung vom Drehgestell besser.


Das Drehgestell von unten.


Die Drehgestelle sind eingesetzt, die Kardanwellen wieder montiert.


Die Platine ist wieder aufgesetzt. Ich habe unten dran, wo so eine Art Typenbezeichnung ist, ein Stück Tesa aufgeklebt. Diese Typenbezeichnung ist nämlich Teil der Leiterbahn, hat allerdings keine offensichtliche Verbindung zu den Leiterbahnen nach oben. Aber der Motor oben hat an der Stelle auch ein offenliegendes Metallgehäuse - und sicher ist sicher.


Und hier ist alles verlötet. Fehlt nur noch der Decoder, der hoffentlich nächste Woche bei mir ankommt. Nur noch richtig herum draufstecken, dann muß der Wagen im Prinzip fahren.
Den Schieber für den Oberleitungsbetrieb habe ich in der Stellung gelassen, daß da kein Strom über den Panto reinkomen kann. Das ist jetzt mit dem Schleifer verbunden. Das war ehemals (für DC) die eine Schiene für die Stromaufnahme. Hier ist das jetzt alles Masse.


Mal sehen, wo ich den Dekoder unterbringe.
Eigentlich geht nur in der rechten Hälfte oben auf die Platine drauf, wo das kopfstehende "VR" in rot zu sehen ist.
Weiter rechts geht nicht, da kommt die Aufnahme der Pantos zu weit runter, unter der Platine ist auch kein Platz und müßte zudem von unten an die Platine geklebt werden, was der Wärmeabfuhr wieder abträglich sein dürfte.
Links ist viel Draht.
Ich hoffe, das Gehäuse paßt dann noch drauf, wenn der Decoder oben auf der Platine liegt.


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#13 von alexus , 20.12.2020 17:36

Hallo zusammen

Ja, das dünnste erhältliche ist 0,2mm. Für meine Selbstbauschleifer nehm ichs, liegt besser auf den Pukos. Allerdings aus 1mm runtergewalzt. Wird dann noch "federnder". Für andere Anwendungen wie Radkontakte, elektr. Kupplungen u.ä. wird es bis auf 0.1mm runtergewalzt. Meßgerät ist in so einem Fall ein Micrometer.

Aber schön das es geklappt hat.


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#14 von trashmaster , 20.12.2020 21:05

Hallo Zusammen!

Ich habe einen Lima Cisalpino (Pendolino) von AC auf DC umgebaut, die Konstruktion der zwei Züge scheint mir sehr ähnlich. Soll ich den original Lima Schleifer mal raussuchen und nachsehen wie der befestigt war? Wenn jemand Interesse an dem Schleifer hat (am steuerwagen müsste auch einer gewesen sein), geb ich den/die gegen Portoersatz gerne her, ich brauche den nicht in der Bastelkiste.


Grüße Georg


 
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#15 von MaMä , 20.12.2020 23:16

Hallo Georg,

bei der BR415 hat man am Endwagen mit Motor eben das Problem, daß da sehr wenig Platz ist.
Der Lima-Schleifer dürfte dem Brawa ähnlich sein.
Bzw. hier
Bild bei Picclick, das müßte der sein. Ist da genauso festgemacht, wie ich das jetzt gemacht habe.

Der Endwagen ohne Motor hat im Grunde Drehgestelle wie jeder Zwischenwagen auch. Da muß bei der BR415 der Schleifer ganz anders befestigt werden.

Ja, schau mal bitte, vielleicht ein Bild zeigen.
Ich würde den Schleifer evtl. nehmen. Weiteres dann per PN.

Gruß
Markus


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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#16 von etr , 21.12.2020 11:38

Hallo

Ich würde das Schleifer-Kabel von einer umgebogenen Lasche direkt ins Drehgestell führen, wenn das geht, oder aber im grauen Getriebeboden neben dem Schleifer eine kleine Kerbe für das Kabel anbringen. In meiner original AC-Ausführung sieht man jedenfalls von aussen kein Schleiferkabel ...

Original von Lima wurde ein ziemlich gewöhnlicher Märklin-Schleifer verwendet, einfach ohne Pertinaxplatte. Er sieht ähnlich aus wie in einem Bild hier gezeigt. Die Laschen können gut in den Getriebeboden eingefädelt werden, wie du das ja auch gemacht hast. Sicher braucht es keinen Eigenbau-Schleifer aus Federbronze, wenn der Drehgestellboden für die Aufnahme eines Schleifers vorbereitet ist. Es sieht eng aus, doch ein Märklin-Schleifer findet Platz.

Beste Grüsse und gutes Gelingen

ETR


etr  
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#17 von MaMä , 21.12.2020 14:56

Zitat
Ich würde das Schleifer-Kabel von einer umgebogenen Lasche direkt ins Drehgestell führen, wenn das geht, oder aber im grauen Getriebeboden neben dem Schleifer eine kleine Kerbe für das Kabel anbringen.

Wenn das ab Werk gemacht wurde, mag das gehen. Ich hätte immer die Befürchung, daß sich da was mit den Zahnrädchen da drin verheddert.

Eine Kerbe schwächt das Material noch mehr als das eine von mir gebohrte Loch. Der Getriebeboden mit den Teilen daran ist ohnehin sehr weich.

Weiter oben ist ein Bild vom offenen Gebtriebe (von unten gesehen, Bodenplatte entfernt).
Angenommen, du kommst da unfallfrei mit dem Draht an den Zahnrädchen vorbei (wenn der Draht an den umgebogenen Laschen angelötet ist), dann ist oben noch das "Hauptzahnrad" und die Schnecke. Ich halte das für keine gute Idee.


Gruß
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#18 von MaMä , 21.12.2020 17:33

Habe nochmal einen Rutschtest über Weichen gemacht.
Das Drehgestell hebt es so minimal an.

Ich probiere es so:
Innen an der Lasche anlöten, seitlich rausführen (da ist sogar eine kleine Kerbe am Getriebekasten, die man dafür nutzen können müßte), dann über das schon gebohrte Loch nach oben (Kabelführung besser).

Hm ... wenn man den Getriebeboden wieder aufsetzt, dann bleiben von der Kerbe höchstens noch 2/3 der Breite über.
Reicht aber.

Gleich mit dem Brawa-Schleifer:


Kurzschlußtest ist ok.
Rutschtest auch, weder rechts noch links hebt es die Achsen an.


Gruß
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#19 von MaMä , 22.12.2020 17:10

So, prinzipiell fertig und funktioniert:


Dazu ein kleines Wackel-Handy-Video:



Und vielleicht doch LEDs einbauen ...

Jetzt muß ich mir noch die Einmeßstrecke aufbauen, um die Motorparameter mit der ESU-Automatik ermitteln zu können.
2 Sekunden muß das Stück aber Vollgas fahren können.


Gruß
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#20 von MaMä , 22.12.2020 19:24

Vollgas mit Lok-Programmer war auf der Teststrecke rund 1m.
Naja ... ich denke, ich muß das nochmal mit der CS1 machen.
Die Höchstgeschwindigkeit kam mir auch etwas niedrig vor.

Ich hatte ca. 7m aufgebaut, vorne und hinten Kissen dran. Da erst etliche Male hin und her gefahren, um dem Motor nach 3 Jahren mal wieder etwas Bewegung zu gönnen.
Dann eingemessen. Ok, mit der Erhöhung von CV35 konnte ich die Höchstgeschwindigkeit etwas erhöhen.

Ich denke, der muß erst einen Kilometer in beide Richtungen fahren. Dann werde ich nochmal neu einmessen.

LEDs werden wohl Pflicht.
Das obere Spitzensignal funzelt nur, es sieht fast so aus, als würde ständig das Fernlicht eingeschaltet sein.
Rot ist ok.

Als nächstes ist dann der andere Endwagen mit Schleifer und Funktionsdecoder dran.


Gruß
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#21 von trashmaster , 22.12.2020 21:12

Zitat

Hallo Georg,

bei der BR415 hat man am Endwagen mit Motor eben das Problem, daß da sehr wenig Platz ist.
Der Lima-Schleifer dürfte dem Brawa ähnlich sein.
Bzw. hier
Bild bei Picclick, das müßte der sein. Ist da genauso festgemacht, wie ich das jetzt gemacht habe.

Der Endwagen ohne Motor hat im Grunde Drehgestelle wie jeder Zwischenwagen auch. Da muß bei der BR415 der Schleifer ganz anders befestigt werden.

Ja, schau mal bitte, vielleicht ein Bild zeigen.
Ich würde den Schleifer evtl. nehmen. Weiteres dann per PN.

Gruß
Markus



Hello Markus!

Habe leider etwas zu viel versprochen, ich habe zwar das gesamte Innenleben des Schleiferdrehgestells ausgetauscht, aber offenbar beim zerlegen auch den Schleifer entfernt. Und diesen kann ich leider nicht mehr finden in meiner Bastelkiste. :/ Zum Treibdrehgestell kann ich also leider nicht weiterhelfen.

Allerdings habe ich glaube ich das Richtige für den antriebslosen Motorwagen. Dieses Teil war bei meinem Cis im "Steurerwagen" von unten mit zwei kleinen Schräubchen an das Drehgestell geschraubt. Wie ich Lima kenne, war/ist das beim 415 wahrscheinlich genauso gelöst.




Grüße Georg


 
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#22 von MaMä , 22.12.2020 22:30

Halo Georg,

beim Treib-Drehgestell funktioniert der Brawa-Schleifer sehr gut. Macht also nichts, daß du deinen nicht mehr findest.
Ich habe den angetriebenen Endwagen jetzt schon etliche Runden auf der Tischplatte drehen lassen. Flutscht vorwärts wie rückwärts problemlos über Weichen (hier K-Gleis). Mit der CS1 paßt auch die VMax besser.

Ja, der Schleifer in den Bildern von dir sieht gut aus. Das Drehgestell hat bei den beiden Seiten entsprechende Bohrungen. Irgendwelche passenden Schräubchen werden sich schon finden.
Ich würde den nehmen. Geht PayPal?


Gruß
Markus

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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#23 von trashmaster , 23.12.2020 16:22

Ich schreib dir eine PN


Grüße Georg


 
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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#24 von MaMä , 23.12.2020 17:40

Hier die ersten Runden des angetriebenen Endwgens auf der Tischplatte, wohlwissend, daß die Radien eigentlich zu eng sind.
Aber er kommt sogar über die Bogenweiche (rechts im Video, nicht zu sehen), vorwärts und rückwärts.


Gruß
Markus

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RE: Umbau Lima ICE-T (BR 415) auf Märklin

#25 von MaMä , 28.12.2020 21:46

So, da fährt er mal als ganzer Halbzug.
Aber schön langsam, die Radien hier sind halt zu klein.

[youtu-be]https://youtu.be/_LVcWwH8n6Q[/youtu-be]


Gruß
Markus

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