ich bin gerade am Finish meiner Holzkonstruktion und möchte jetzt dann mit den Gleisen anfangen.. daher die viel diskutierte Frage des Gleisunterbaus. Ich möchte jetzt nicht über Vor- und Nachteile von Kork vs. Trittschalldämmung vs. Gar-Nichts diskutieren, sondern eher fragen ob es nicht Sinn macht ALLES vom Holz zu trennen um Schwingungsübertragung zu minimieren!?
Wenn ich "nur" die Gleise gegen das Holz trenne (keine Nägel, nur kleben..) habe ich doch spätestens beim Gipsanschluß zwischen Gleisbett/Schotter und dem Rest wieder Schallbrücken, oder?
Meine Idee wäre es jetzt auf das ganze Holz ÜBERALL ne Dämmung (hier: Trittschalldämmung) anzubringen, dort dann ggf noch mal etwas Dämmung und dann das Gleis.. dann wird auch der Schotterkleber nix auf das Holz übertragen.
Hat das mal auch jemand so gemacht? Mit positiven oder negativen Erfahrungen!?
DANKE (und ich hoffe hier jetzt nicht eine Grundsatzdiskussion wieder anzustoßen.. ich hab schon seehehr viel zu gelesen)..
Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Die Geräuschentwicklung hängt aber auch von dem verwendeten Gleis ab.
Mein Tip: Geh mal in einem Modellbahnladen und lasse dir Gleise verschiedener Hersteller geben, die legst du nebeneinander auf den Tresen und läßt einen Wagen darauf rollen. Dann wirst du schon deutliche Unterschiede hören. Lieber ein Gleis kaufen was von sich schon leise ist als ein lautes Gleis aufwändig zu isolieren.
Danke für den Hinweis, aber das kannte ich schon.. mir geht es auch eher um die Anbindung an die Landschaft NEBEN dem Gleis. Wenn ich dort mit Gips rangehe, dann hab ich doch wieder ne Schallbrücke vom Gleis über den Schotter an den Gips aufs Holz unter der Landschaft nebenan. Oder ist das zu vernachlässigen? Deswegen eben die Idee da Dämmmaterial auch unter die Landschaft nebenan machen, so dass ALLES vom Holz abgekoppelt ist.. verständlich?