Guten Morgen Walter, Olli, Zillerkrokodil & Michael,

um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: es wird bei der GSB 2.0 keine Korkfelsen geben.

Hab nur das eine bewegliche Korkteil von der alten Anlage geholt, um die Farbe mit meinen umgefärbten Gipsfelsen zu vergleichen. Die Gipsfelsen hatte der Jürgen ja schon eingearbeitet und sie gefallen mir (& meiner Freundin) sehr gut - deshalb werden sie definitiv bleiben, sollen halt nur farblich an die bei mir übliche Gesteinsfarbe angeglichen werden.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

um Felsen zu färben ist es immer gut ein Vorbild zu haben. Leider ist es mir nie gelungen das Vorbild zu kopieren. Ich denke mal du hast mehr Glück als ich.
Wenn du möchtest könnte ich auch von meinen Felsenformen Abgüsse machen und dir schicken. Dann hast du Probestücke zum probieren und könntest die Felsen auf der Anlage bei bedarf erweitern.

Hallo Mathias,

da wäre ich auch dabei. Ich kann Dir ebenfalls gern ein paar Abgüsse von meinen z.T. selbsterstellten Felsformen anfertigen. Für die Mark Michingen habe ich sowieso noch einige ungebrauchte Felsen herumliegen. Du musst Dich nur melden ...

LG
Hubert

Hallo Matthias,
ich habe mich ja auch recht lange damit beschäftigt, wie Felsen einigermaßen vernünftig gestaltet werden können. Eigentlich gibt es hunderte Möglichkeiten und alle sind irgendwie vorbildnah .Vom Schiefergestein bis zum Basalt ist ja alles möglich. Für die Felsen am Kalkwerk würde ich mir noch etwas feinere Strukturen (etwa mit der Drahtbürste mal darüber fahren) und Farben, die etwas matter sind, wünschen. Das ich aber "Jammern auf hohem Niveau" und soll wirklich nicht als Kritik verstanden werden.!!
Ich wünsche jedenfalls weiter viel Freude mit der Moba und besonders Gesundheit.
Viele Grüße
Bernd

Hallo liebe Stummis,

bei angenehmen Temperaturen auf der Terrasse sitzen



und im Stummiforum stöbern - das hat schon was!

@ Olli & Hubert:
Danke für Eure Angebote! Wenn ich mir klar bin, ob/wo ich noch Felsen einbauen möchte, komme ich gerne auf Euer Angebot zurück!

@ Bernd:
Danke für deine Anregung, ich werd das mal vorsichtig mit meiner Drahtbürste probieren. Aber ob das bei durchgetrocknetem & eingefärbtem Gips noch funktioniert, weiß ich nicht.
Die Farben sind eigentlich matte Abtönfarben...

Bastellust ist grad keine vorhanden - egal

Aber immer mal wieder Ideen spinnen und paar Stellproben gibt's schon, ist ja super geschickt so mit der Anlage hier in der Wohnung. Momentan kreisen die Gedanken vor allem um das (vorerst) letzte Modul, welches dann im 90° Winkel am Ende des 2. Bahnhofs in den Raum ragt. Hier stehen das Besucherbergwerk





oder das Torfwerk



als Besuchermagnet zur Disposition.

Beides schöne Echtholz-Lasercut-Bausätze von Busch, beides mit alten Feldbahngleisen & Loren & Geräten sowie Touristen schön ausschmückbar - und ein Ziel für Pendelfahrten mit einem alten Triebwagen als Zubringer.

Beim Torfwerk würde dann auch eine angedeutete Feldbahnstrecke über das Schmalspurgleis führen und rechts könnte man etwas Moor andeuten - aber das könnte sehr gedrängt wirken...

Ich werd mal weiter grübeln - freu mich über konstruktive Vorschläge/Wertungen eurerseits!

Gruß Matthias

Moin Matthias,

ich denke, das kommt auf die umgebende Landschaft drauf an. Moore, auch Hochmoore benötigen flache Lagen. Und damit sich ein Torfwerk lohnt, muss es schon eine gewisse Ausdehnung haben. Das Werk wird nie mitten im Moor liegen, sondern am Rand. Doch von dort muss man zumindest Ausläufer des Moores erkennen können.
Ein flacher Landschaftsteil bietet sich durch das Fenster dahinter geradezu an.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

ein Moor auf der Anlage sieht man nicht so häufig. Wird bestimmt eine interessante Gestaltung. Von Eisenbahnromantik gab es mal einen schönen Film davon.
Vielleicht baust du später mal eine Moorleiche mit ein und die Kripo die den Fall untersucht.

Moin Matthias ,

... oh Mann, da hast Du echt die Qual der Wahl
Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken
Beides hat seinen Reiz, aber paßt wie schon gesagt, Dein
Moor in Deine Landschaft, ist ja eher gebirgig. Fürs Moor
wäre doch eher eine flache Landschaft angedacht, und vom
Platz her, nur eine Andeutung, ich weiß nicht, ob Dich das
befriedigt
Klar, nur das Torfwerk ohne Andeutung und nur einen Feldbahn-
anschluß wäre auch eine Auktion. Hast ja noch ein paar Tage Zeit
zum überlegen Du wärst Dich für die richtige Lösung entscheiden.

Hallo Matthias,

von der Terrasse aus hast Du einen entspannenden Blick auf einen wunderschönen, kleinen Garten. Das ist doch der ideale Platz, um in den kommenden heißen Tagen über die schwierige Frage nachzudenken, welcher Besuchernagnet denn nun die Massen anlocken soll. Meine zwei Cent dazu fasse ich mal in mathematisch knapper Form zusammen: Mittelgebirge = Bergwerk & ≠ Torfwerk.

Zu Beginn der Industrialisierung wurden viele Mittelgebirge durchwühlt und durchlöchert, um kostbares Erz aus dem Boden zu kratzen. Nun ist Deutschland ja nicht gerade ein rohstoffreiches Land ... jedenfalls bedauerte mein alter Geographielehrer diesen Umstand immer wieder. Ich erinnere mich an seine ewigen Monologe, warum nun das Erz zur Kohle gebracht wurde und nicht umgekehrt. Der Unterricht war gelaufen und man hatte seine Ruhe, wenn man als Schüler diese Frage stellte.

Ein Musterfall für so ein kleines Bergwerk ist die Grube Fortuna in Mittelhessen, die sich noch erstaunlich lange halten konnte. Die Gebäude schreien förmlich nach einer Modellnachbildung und das Portal zur Einfahrt der Grubenloks ist für mich ein Musterfall der Industriegeschichte. Mit meinen Kindern war ich ein paarmal dort und sie fanden es seinerzeit absolut spannend, mit dem Zug unter Tage einzufahren.

Ich hatte bei der Planung meiner Anlage die Nachbildung fest im Blick. Leider reichte der Platz dann doch nicht und es blieb von der Bergwerksherrlichkeit nur die Erz-Schüttverladung mit Anschluss an eine imaginäre Grube via Feldbahngleis im Bahnhof Bad Dachstein übrig ... seufz.

LG
Hubert

Hallo liebe Stummis!

@ Olli:
Mich hatten bei der Reha im Chiemgau vor allem die vielen Mooren und das Torfmuseum extrem fasziniert , da mußte ich mir damals gleich das Torfwerk von Busch kaufen.

@ Thomas:
Im Chiemgau findest Du Moore direkt zu Füßen hoher Berge und auch bei uns gibt's im Schwarzwaldoder auf der Schwäbischen Alb Moore weit oben auf Hochebenen.
Die Federseebahn, eine württembergische Schmalspurbahn, war in so einer Gegend und hatte ein Torfwerk als Anschluß

@ Hubert:
Danke für Deine Anregungen zu den Bergwerken, ähnliche Gedanken entwickelten sich heute Morgen auch bei uns hier...

Heute war (endlich mal wieder) ein entspannter Tag, so daß ich heute Morgen auch meiner Freundin die neuesten Ideen & Überlegungen vorstellen konnte. Ist echt praktisch, wenn man nur mal kurz ins Nebenzimmer muß und es vor Ort an den Modulen erklären kann.

Sie wies mich drauf hin, wie wichtig mir das Thema Torfwerk nach der Reha und wie begeistert ich war. Das stimmt schon, siehe auch meinen Bericht hier im Forum:
RE: Chiemsee: Bayerische Moor- und Torfmuseum Torfbahnhof Rottau

Gleichzeitig fand sie den angedachten hölzernen Förderturm vom Bergwerk sehr untypisch, bei uns im Ländle wären doch die von uns besuchten Bergwerke immer so Stollenlöcher gewesen, in die zu Fuß oder mit der Grubenbahn "einfährt" (z. B. Aalen-Wasseralfingen)... Ja da hat sie schon recht, die einzigen Förderturme, welche ich hier kenne, sind die mächtigen Anlagen im Salzbergwerk Heilbronn / Bad Friedrichshall.

Als wir darüber sp sprachen, viel mir in dem neuen Eckmodul wieder der vom Jürgen mal so ins Styropor geschnitzte Weg mit der Verbreiterung am Ende ein - da könnte doch so ein kleiner Stolleneingang hin. Also mal schnell die Maße eines Busch Mundlochs auf Papier skizziert, ausgeschnitten und hingestellt (kommt dann aber noch etwas vertieft in den hinteren Hang):



Davor noch ein kleiner Kiosk als Kasse bzw. Ausgabe der Helme/Regenjacken und ne alte Lore, glaub das kommt gut! Und ist auf jeden Fall regionaltypischer.

Und dann würde wohl das Torfwerk auf das andere Modul kommen, hab die Idee nochmal etwas aufskizziert:



Denke ich teste mal, ob ich mit dem Bohlenweg glaubwürdig ein Moor in dem schmalen Eck angedeutet bekomme. Wenn nicht, kann ich die Idee immer noch verwerfen...

Soweit zum heutigen Update, wünsch Euch nen schönen Abend!

Gruß Matthias

Hallo Matthias ,

... hätte es eher anders gedacht, aber ich kenne bei Euch die Gebenheiten
nicht, und so hat Deine Freundin sicherlich Recht, wenn es solch hölzernen
Türme bei Euch kaum gibt, wirkt es nicht so.
Das mit dem Stolleneingang ist doch eine tolle Alternative, so kannst Du
zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen ; hast Dein Besucherbergwerk
und Dein "Moormuseum"
Aber bedenke, überlade das Modul nicht, manchmal ist weniger mehr

Servus, Matthias,

schwierige Frage - Bergwerk oder Torfwerk. Beides lässt sich plausibel gestalten. Tiefbau-Bergwerke mit Fördertürmen hatte es u.a. für Salz (z.B. Werragebiet, Magdeburger Umland) oder auch Kupfererz (Mansfelder Land), was durchaus zu einer Mittelgebirgslandschaft passen würde. Auch Moore finden sich in vielen, auch gebirgigen Regionen, wobei das Moor selber natürlich absolut flach sein muss. Und solches Flachland hat es beispielsweise an den Alpen zwischen dem Gebirge und dem Endmoränenzug im Alpenvorland. Glaubwürdig darstellen kann man also beides. Letztendlich bleibt nur die Frage, was Dir selber besser gefällt und was sich vom Platz her stimmig gestalten lässt.
So ein Zugangsloch für ein Bergwerk ist natürlich auch eine gute Idee. Den großen Berg dahinter muss sich der Betrachter halt denken (oder es gibt einen passenden Hintergrund dazu ).

Ciao, Frank

Hallo Matthias,

einen Förderturm würde ich tatsächlich nicht errichten. Die von mir vorgeschlagenen Erzgrube besaß genau so ein Mundloch, wo die Grubenbahn eingefahren ist. Diese Art der Erzförderung war sicher nicht untypisch für viele kleine Bergwerke.

LG
Hubert

Hallo liebe Stummis!

@ Thomas:
In meiner Brust haben da die ganze Zeit zwei Herzen geschlagen - zum einen für das Besucherbergwerk, da ich schon als Kind von sowas fasziniert war und es halt "schon immer" in der Faller-Variante "Marienschacht" auf meiner alten Anlage gab; aber auch seit der Reha im Chiemgau die große Begeisterung für das Thema Torfwerk. Wenn ich jetzt beide Themen unterbekomme, wäre das echt perfekt.

@ Frank:
Denke das Hauptproblem könnte sein, ein Moor auf dem schmalen Modul anzudeuten. Werd wohl deshalb zunächst an der Moorecke rumbasteln und erst dann, wenn die Gestaltungsmöglichkeit dort mich überzeugt, das Torfwerk selbst errichten. Also ganz wie beim Vorbild - zunächst war das Moor da...
Bergwerk mit Förderturm ist eigentlich vom Tisch.

@ Hubert:
Wie Du sagst, ein Bergwerk ohne Förderturm wäre wesentlich stimmiger und ist jetzt auch mein Favorit. Danke für die Bestätigung!

Gruß Matthias

Also auch hier wurde nicht mit dem Förderturm gearbeitet - und wir sind nicht weit ab von Pott. Es ist immer eine Frage der Wirtschaftlichkeit, wie man in den berg einfährt - wenns vertiakl sinniger ist, dann macht man es so, wenn es sinn macht einfach mit ner steigung runter zu tuckern - dann macht man es so.

grüße,
Sarah

Hallo Matthias,
ich finde deine Entscheidung richtig, den Förderturm zu verwerfen und so ein "Loch" in den Hang zu schlagen.
Ich wohne ja in der Nähe vom Ruhrgebiet und da haben wir alles: flache Eingangsstollen im Bereich von Witten/Bochumer Süden, Hattingen, Essener Süden, und dann die großen Bergwerke weiter nördlich in Hamm, Dortmund, Gelsenkirchen, Marl (Liste ist nicht vollständig!), wo dann die "Kumpel" auf über 1.000 m Tiefe gefahren wurden.
Gerade die Stollen im Süden NRWs bereiten uns gerade erhebliche Probleme, da sich da in der Vergangenheit diverse Personen in die Erde gebuddelt haben und diese Stollen nirgendwo erfasst worden sind.
Sperrungen auf der A44 und A45 hatten wir schon (ein Kollege von mir ist fast verzweifelt, weil er das gerade biegen musste), weil unbekannte Stollen eingebrochen sind sind und plötzlich riesige Löcher in den Autobahnen waren.

Zurück zur MoBa: ich denke, dass du da einfach ein wenig experimentieren musst, ob sich Bergwerk und Moor vertragen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es hier passen könnte, auch wenn der Platz auf der Anlage sehr begrenzt ist.

Ich bin auf jeden Fall auf die nächsten Stellproben gespannt.

So Matthias, jetzt hab ich auch mal nachgelesen.

Auch ich finde das Loch statt dem Förderturm nicht übel! Wobei mir das andersrum auch gut gefallen hätte. Solange kleine Loren und quasi Feldbahnbetrieb herrscht bin ich zufrieden ums mal so zu sagen

Um mal kurz aus dem Nähkästchen zu plaudern: bei meinem Besuch im Ruhrgebiet hab ich mir auch zwei Schaubergwerke angeschaut, ziemlich coole Teile. Wobei ich mir nur an die Zeche Nachtigall erinnern kann, kein Plan wie das zweite geheißen hat. Also ich versteh deine Ambitionen und Präferenzen in die Richtung schon und bleibe gespannt dran!

Hallo Matthias,

bin jetzt mal einige Seiten in deinem neuen Beitrag unterwegs und muss mich da auch mal wieder melden.

Diese Modulbauweise wäre für mich auch interessant. Man kann von Modul zu Modul verschiedene Landschaften und Projekte gestalten. Da braucht man keinen aufwendigen Bahnverkehr zu machen.

Werde dies hier weiter verfolgen - vielleicht fange ich dann auch mal noch so etwas an.

Dir weiterhin viele gute Ideen und bis demnächst

Hallo Matthias,

eine gute Frage: Bergwerk oder Torfwerk? Was macht man - was lässt man weg....

Wie die Vorschreiber und deine Freundin schon sagten, passen Fördertürme nicht überall hin. Und bei euch auf der Ecke kenne ich auch nur den bei Heilbronn vom Salzwerk.
Die Idee mit dem Mundloch passt hingegen schon besser dahin. Und in vielen Gegenden wurde früher nach Edelmetallen gegraben.
In deinem Fall könnte ich mir dein (Besucher) Bergwerk sogar in Verbindung mit der Feldbahn von Busch vorstellen, die dort die Besucher durch die Stollen fährt. Aus den alten Fabrikgebäuden wurden Eventanlagen mit Café, Kneipen und Museum. Alte Gebäude mit modernen Elementen ergänzen....da kann man sich beim Kit Bashing voll austoben.

Dein Torfwerk - vor allem das von Busch - will mich nicht so recht überzeugen. Also das Gebäude meine ich...
Auch hier wirst du um Kit Bashing nicht drum rum kommen. Und weil du ja schon eine Attraktion für Besucher und Touristen hast, könnte das Werk auch noch in Betrieb sein. Schließlich braucht deine GSB auch Transportaufgaben.
Und wie die Gebäude in einem Torfwerk aussehen...na, da findet sich ja recht viel im Netz.

Beide Anlagen versprechen viel Bastelspaß und auch bei der Ausgestaltung kannst du dich voll austoben. Viel Spaß dabei.

Alles Gute

Andreas

Moin Matthias,

die Idee mit dem Mundloch gefällt mir sehr gut, auch wenn du dafür den Förderturm opfern musst. Es muss halt mit dem verfügbaren Platz irgendwie ausgehen und die einzelnen Szenen brauchen ihren Raum zum atmen.

Und dein Einfall erst das Moor zu bauen und dann zu schauen, ob genau da ein Torfwerk hin passt ist in meinen Augen die richtige Herangehensweise, im Sinne von, was war zuerst da. Wenn es mit den Gebäuden zu eng wird, hast du wenigstens ein Stück Moorlandschaft mit Bohlenwegen. Etwas Feldbahngleis kannst du immer noch dazu legen. Es muss ja nicht überall eine Produktionsstätte sichtbar sein.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

... ich mag den Bahnhof "Matzingen" :-)

Gruß Matze (auch Matthias)

Hallo Matthias,

ich habe mich nun mal dazu durchgerungen das neue Forum zu nutzen.
Wenn ich das richtig sehe, muss ich erst mal bei jemandem posten, damit ich den Thread verfolgen kann.
Das ist hiermit geschehen und beim nächsten Mal gibt es dann auch wieder ein Kommentar zu Deiner Anlage.

Guten Morgen liebe Stummis,

auch wenn das Wetter schon wieder zum Basteln einlädt, hält sich meine Bastellust grad enorm zurück. Hab mir zwar im Sommer beim Urlaub einige Inspirationen bei der Rhätischen Bahn geholt , aber im Moba-Zimmer stehe ich nur ab & zu vor den Modulen und grüble bissle weiter...

So bin ich mir unsicher, ob ich wirklich diesen kleinen Bergwerksstollen gestalten soll - vielleicht doch etwas zu viel "Action" da auf dem Modul, da der Campingplatz definitiv kommen muss...? Vielleicht doch besser dieser hölzerne Aussichtstum, den ich ja auch sonst noch auf keiner Anlage gesehen hatte und den es in unserer Region doch häufiger gibt...? Und was für ein Sanitärgebäude nehme ich für den Campingplatz - was Neues selbst basteln oder das gut gelungene Kit-Bashing-Modell von der alten Anlage umsetzen (und dort nur nen Sanitärcontainer hin) oder oder oder...

Deshalb nur mal zur Post:

@ Sarah:
Ja bei uns im Ländle sind die ganzen alten Bergwerke eigentlich Stollen, erst im Inneren geht's dann teilweise über Schächte auf verschiedene Ebenen. So Fördertürme gibt's m. W. nur beim großen Salzbergwerk in Heilbronn / Bad Friedrichshall.

@ Michael (-me-):
Wie grad bei der Sarah geschrieben, sind Fördertürme bei uns nicht typisch - von daher ist die Idee definitiv vom Tisch. Aber auch der waagrechte Besucherstollen steht (wieder) zur Disposition, könnte doch bissle viel auf den schmalen Modulen werden...

@ Michael (Heldvomerdbeerfeld):
So Besucherbergwerke haben mich auch schon als Kind fasziniert, deshalb damals das mich beeindruckende Förderturm-Modell von Faller. Aber regional betrachtet und für die schmalen Module ist selbst der kleine Holz-Förderturm von Busch nicht wirklich stimmig.

@ Wolfgang:
Auf die Modulbauweise hatte ich ja schon länger gewechselt, um im Dachboden Anbauten an die stationäre Rest-Anlage zu gestalten - denn ich wollte wenigstens diese Teile bei nem anstehenden Umzug mitnehmen können. Daß es dann dort oben nie zu den geplanten Anbauten kam, da ich erst jahrelang mit der Überarbeitung der Altanlage beschäftigt bin, konnte ich da noch nicht ahnen... Dafür hat sich die Modulbauweise auch jetzt bei den nochmal geänderten Umzugsplänen als flexibel bewährt, passt super für die neue Wohnung! Und rückenfreundlich ist die Modulbauweise auch.

Fortsetzung der Antworten folgt, ich muß jetzt los...

Gruß Matthias

Weiter mit der Post...

@ Andreas:
Du kennst ja das große Salzbergwerk Heilbronn, aber wie Du auch schreibst sind sonst hier kleine Stollen auf der Suche nach diversen Edelmetallen (v. a. Silber) oder Erzen üblich gewesen. Das könnte man mit dem Mundloch gut andeuten - nur eine Busch-Feldbahn werd ich da in die Ecke platzmäßig definitiv nicht reinbekommen.
Das Torfwerk von Busch ist m. W. nach einem realen Vorbild auf der Schwäbischen Alb gebaut, dem Torfwerk Haidgau (liegt in der Nähe von Bad Wurzach, heute Torfmuseum). Für mich eher als Museum geeignet (hierzulande gibt es schon lange keinen Torfabbau mehr), mit Pendelverkehr für Touristen mit alten Triebwagen und ggf. offenem Sommerwagen.

@ Matthias:
Wenn Besucherbergwerk, dann nur der Stollen - der Förderturm ist definitiv gestorben.
Das mit zuerst Moor dürfte sinnvoll sein, wenn's zu eng wird kann der Abzweig immer noch als Holzverladegleis oder stillgelegte Zufahrt zu einem Anschließer dienen.

@ Matze:
Willkommen bei der GSB! Dass Dir der Name gefällt ist klar - und hat bei mir auch den Hintergrund des Spitznamens, wobei das ja ähnlich klingt wie "Metzingen" (realer Ort im Ländle) und deshalb gut passt.

@ Florian:
Schön dass Du den Weg ins neue Forum gefunden hast!

Und damit's nicht wieder nur beim trockenen Text bleibt, noch ein Foto einer Stellprobe am Stolleneingang mit nem vorhandenen Noch-Kiosk, welcher dort als Kasse/Kiosk & Schutzhelmausgabe dienen könnte:



Bin da inspiriert von der Teufelshöhle in Steinau, das ist ne recht ähnliche Situation mit nem Container als Kasse/Kiosk:
https://www.lochstein.de/hoehlen/D/nord_...e/steinau05.jpg

Schade, dass es die schönen Sachen von Herrn Luft nicht mehr gibt, sonst könnte ich da auch den Zugang zu ner Tropfsteinhöhle gestalten...

Gruß Matthias

Hallo Matthias,
wie wäre es mit so etwas hier?
Faller Aussiuchtsturm

Ich habe das Teil in einer von diesen Aktionspackungen gehabt. Der Turm ist zwar eher Spur N, aber die Hütte und das Eingangsportal sind nach einer farblichen Behandlung nicht zu verachten. Entsprechend eingebunden sieht das dann nicht recht ansehnlich aus.
Bei mir sieht das so aus, wartet seit einiger Zeit auf seine weitere Gestaltung, aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass meine Tochter ihren Ponyhof gestalten möchte. Die wohnt aber inzwischen 60 km entfernt.

Das wäre mein Vorschlag zu deinem Eingang, bin aber nicht sicher, ob der von Platz her passt.