Hallo Wolf, frag doch mal bei Museumsbahnen, Museen (DA-Kranichstein, Koblenz) oder auch bei der Brohltalbahn, ob bei deren Diensten mit alten Loks so etwas möglich ist. Im DB-Museum Koblenz sind einige Einheitsloks noch betriebsfähig und werden regelmäßig gechartert. Gruß Hans-Dieter
Absolut Super, die Fahrt durch das verschneite Norwegen
Irgendwie auch abendteuerlich wirkend : man sieht kaum die Gleistrasse, selbst durch die dichteste Galerie dringt noch Schnee, wenig Besiedlung, der Scheinwerfer der Lokomotive reicht auch nicht grade weit - warum ist das so dürftig gegenüber dem Auto ? oder kommt mir das nur so vor ?
Führerstandsmitfahrten sind bei den Bahnen nicht zugelassen. Die Videos sind von Lokführerkollegen die die Kamera selbst aufstellen und so die Fahrt filmen. Laut Vorschriften dürfen nur bestimmte berechtigte Personen im Führerstand mitfahren. Für betriebsfremde muss somit auch für jede Führerstandsmitfahrt, so fern sie vom Unternehmen genehmigt wurde, ein Begleiter gestellt werden. Das lassen sich die Unternehmen gut bezahlen. Es ist auch ein ernormes Risiko wenn sich ein Betriebsfremder dort verletzt oder gar stirbt.
Nachteil der Videos ist dass man nur das sieht was die Kamera aufzeichnet und nicht bei einer Wartezeit vorm Signal umgucken kann was in Bahnhöfen interessant ist.
Führerstandsmitfahrten sind bei den Bahnen nicht zugelassen. Die Videos sind von Lokführerkollegen die die Kamera selbst aufstellen und so die Fahrt filmen. Laut Vorschriften dürfen nur bestimmte berechtigte Personen im Führerstand mitfahren. Für betriebsfremde muss somit auch für jede Führerstandsmitfahrt, so fern sie vom Unternehmen genehmigt wurde, ein Begleiter gestellt werden. Das lassen sich die Unternehmen gut bezahlen. Es ist auch ein ernormes Risiko wenn sich ein Betriebsfremder dort verletzt oder gar stirbt.
Nachteil der Videos ist dass man nur das sieht was die Kamera aufzeichnet und nicht bei einer Wartezeit vorm Signal umgucken kann was in Bahnhöfen interessant ist.
Moin, aber es kommt immer mal wieder vor. Frei nach dem Motto, wo kein Kläger, da kein Richter, woll.
...und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich! Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat!
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt! (Ringelnatz)
Führerstandsmitfahrten sind bei den Bahnen nicht zugelassen. Die Videos sind von Lokführerkollegen die die Kamera selbst aufstellen und so die Fahrt filmen. Laut Vorschriften dürfen nur bestimmte berechtigte Personen im Führerstand mitfahren. Für betriebsfremde muss somit auch für jede Führerstandsmitfahrt, so fern sie vom Unternehmen genehmigt wurde, ein Begleiter gestellt werden. Das lassen sich die Unternehmen gut bezahlen. Es ist auch ein ernormes Risiko wenn sich ein Betriebsfremder dort verletzt oder gar stirbt.
Nachteil der Videos ist dass man nur das sieht was die Kamera aufzeichnet und nicht bei einer Wartezeit vorm Signal umgucken kann was in Bahnhöfen interessant ist.
Ja, was denn jetzt? Nicht zugelassen oder Begleiter?
Auch die RhB bietet gaaaanz günstige Führerstandsmitfahrten inkl. Begleiter.
Im Studium bin ich regelmaessig Frankfurt Hildesheim heim zu den Eltern gefahren. Da bei Frankfurt der Lokfuehrer gewechselt wird habe ich immer versucht 15min vor Abfahrt da zu sein und mit dem Lokfuehrer des ICE zu sprechen. Ingenieurstudent, hab nen Maerklin Modellbahn, interessiere mich ganz doll fuer die Eisenbahn - darf ich bitte bitte - hat bei ca 1/3 der Zugfahrten geklappt.
Ich hatte das Gefuehl das manche ganz gerne Menschen mitnehmen, man ist ja sonst alleine auf dem Bock da vorne. Nachdem das haeuffiger probiert habe hab ich das auch auf anderen Zuegen als auf "meinem ICE". Deutlich einfacher wenn man mit dem Lokfuehrer sprechen kann wenn er noch nicht auf der Lok ist aber hab so neben dem ICE 1 noch die Baureihe 218, 120 und 141 vorne kennengelernt.
Die 218er und die 141er fand ich davon am beeindruckensten - ist es doch eher alte Technik,
Generell - jung sein hilft, interesse fuer die Bahn haben hilft und fragen kostet nix. In der mehrzahl der Faelle heisst es dann auch NEIN oder AUF GAR KEINEN FALL oder IST VERBOTEN aber trotsdem.
Ich als 14 Jähriger hatte viele mal mehr mal weniger gut genutzte Chancen.ä Bisher bin ich auf der/dem -218 -101 -111 -423 -430 mitgefahren, finde ich schon ganz schön viel
habe mir ja nun etliche Führerstandsmitfahrten als Video "reingezogen"
bin ja sehr neugierig und möchte z.B. wissen - aktuelle / erlaubte / lokmögliche Geschwindigkeit - insbesondere bei Güterzügen die Anfahrstromstärke (bei den älteren E-Loks ist das eigentlich auf den Frontanzeige-Instrumenten einigermaßen gut ablesbar)
was mir auffällt, daß kaum mal etwas vom eigentlichen Führerstand gezeigt und schon garnichts gesagt wird :
p.s.: wann wird denn jeweils der vordere oder hintere Stromabnehmer gewählt , aber immer nur einer (z.B. beim Video in italienisch "100 anni di un'icona svizzera: il Coccodrillo del Gottardo" ) mit den drei Krododilen ?
Naja, bei diesen Führerstandsmitfahrten geht es ja um die Strecke und nicht um ein bestimmtes Fahrzeug. Auf welchem Führerstand da nun die Kamera gerade klebt, ist ziemlich wumpe.
Aber was möchtest du nun eigentlich? Mal selbst auf einer Lok mitfahren (so liest sich dein Eröffnungsbeitrag), oder suchst du Streckenvideos?
bei dem Kostenaufwand von Livefahrten in DE ist natürlich klar, daß ich mir erstmal nur Videos reinziehe, auch wenn ich eine Live-Fahrt natürlich super fände..da ich aber mit dem Anlagenaufbau praktisch von Null anfangen muß, dürfte klar sein, wo die Prioritäten liegen
evtl sollte ich doch wieder Lotto spielen, dann wäre wohl auch ne Märklin-CS3 drin
immerhin kann man sich mit den Videos auch viel abgucken, z.B. wg. Signalen usw.
Zitat p.s.: wann wird denn jeweils der vordere oder hintere Stromabnehmer gewählt , aber immer nur einer (z.B. beim Video in italienisch "100 anni di un'icona svizzera: il Coccodrillo del Gottardo" ) mit den drei Krododilen ?
aus einem anderen Beitrag -In der Regel ist der hintere Stromabnehmer oben, denn wenn Er mal abreisst, kann Er keinen Anderen dahinter beschädigen -Bei Zügen mit Gefahrgut oder empfindlichen Gütern ist der Vordere oben, also Kesselwagenzüge, Autozüge und bei Vorspann vor einer anderen Lok oder Steuerwagen um bei Funkenflug die Frontscheibe nicht zu beschädigen -Beide können im Winter oben sein, der Vordere Enteist die Fahrleitung damit am Hinteren eine sichere Stromabnahme gewährleistet ist -Beide sind oben bei älteren Stromabnehmerbauarten mit nur einem Schleifstück, z.B. Museumsfahrzeugen
Bei Wendezügen sollte Er eigentlich gewechselt werden, wenn der Zug die Fahrtrichtung wechselt. Ausnahmen gibt es aber noch genug, z.B. bei Mehrsystemloks, welche manchmal nur Einen für das befahrene Streckennetz zugelassenen Stromabnehmer besitzen.
was mir gestern abend noch auffiel : "Locomotive elettriche trefasi."
Sieht so aus, als hätten die Italiener schon in den 60er-70er Jahren Drehstrom (TreFasi = 3Phasen) mit der 3.Phase aus der Schiene gefahren !? Überall in I ?
langsam, nichts durcheiander bringen. In Italien ist die Elektrifizierung mit Drehstrom älter als die Gleichstrom. Mitte der 60er Jahre des 20. JH wurde der trefasi-Betrieb aufgegeben - zumindest auf der Brennerbahn im Südtiroler FS-Bereich zwischen Bozen und Brenner. Die Umstellung ging praktisch über Nacht, weil man zunächst nur die beiden Fahrdrähte zusammenschob. Zuvor waren natürlich zuerst die Gleichstromunterwerke aufgebaut worden. die Oberleitungsanlagen wurden später nach und nach modernisiert; Überreste von der alten Drehstromfahrleitung sind heute kaum noch zu finden.
- wie lief denn das damals mit dem grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich,Schweiz,Österreich, Slowenien ? - wahrscheinlich gabs davon wohl auch kaum Modelle "von der Stange" für die Moba, mal abgesehen von der Herausforderung beim Oberleitungsbau ?
und 1 Bemerkung : gibt ja schon LKW mit Stromabnehmer, bin gespannt, ob und wann man sowas auf der Moba-Anlage sieht Ist das jetzt ein Zug oder ein LKW ?
ich habe recht gute Erinnerungen an den Lokwechsel-Detrieb im Bahnhof Brenner zur Drehstromzeit. IWissen muss man dabei folgendes: Es gab keine umschaltbaren Oberleitungsabschnitte nur die beiden Hauptgleise und 1 Umfahrgleis mit Systemtrennung etwa in der Teilung 1/3 Norseite, 2/3 Südseite. Ein durchgehender Zug in Nord -Süd-Richtung bespannt mit einer ÖBB 1670 lief auf Gleis 1 bereits abgebügelt mit Schwung ein und brachte, selbst bereits unter der Drehstom-Fahrleitung befindlich, den Zug zum Stehen. Eine FS Rangierlok, das konnte eine Dampf- oder Diesellokomotive sein, setzte sich vor die ÖBB- Lok und zog sie in das südliche Gleisfeld vor, und schob sie dann zurück in das Umfahrgleis bis unter den Abschnitt mit der 15 kV Fahrleitung. Während dessen setzte sich eine FS-Drehstrom-lok vor den Zug und zog ihn nach abgeschlossener Bremsprobe und Passkontrolle bei den Reisnden sowie Zoll im Packwagen weiter durch Südtirol nach Bolzano / Bozen. Umgekehrt verlief das Ganze in Süd - Nord-Richtung auf Gleis 2 nur kamen die Züge mit Vorspann- und Schub-Drehstrom-Lokomotiven den Pass hoch. Dabei habe ich es nur einmal erlebt, dass das Abziehen der FS-Loks von einer ÖBB-( bzw. einer DB E 10) Machine vollzogen worden ist, wobei am Nordende des Bf. Brennero / Brenner die Kupplung zwischen ÖBB- und FS-Lok gelöst worden waren, bevor die die ÖBB-Maschine die Italienerinnen anschob und unter die Drhstromleitung abstieß. Dann setzte diese Lok sich vor den Zug zur Weiterfahrt Richtung Innsbruck. Diese Vorgänge brauchten viel Zeit - 30 bis 45 Minuten meistens, das könnte man in alten Fahrplänen nachhalten. Um dies zu bechleunigen wurde der TEE Mediolanum mit Dieseltriebwagen gefahren. Die ÖBB setzte für KorridorZüge von Innsbruck nach Lienz auch Dieseltriebwagen ein. Die mussten im Bf Brenner anhalten, um den italienischen Lokführer als Lotsen aufzunehmen, der blieb auch die Strecke durch das Pustatal bis Sillian an Bord.