Guten Morgen,

ich bin ein wenig ratlos, da ich mit der Thematik nicht so richtig vertraut bin. Ich suche jemanden, der sich mit dem Zeichnen von Platinen auskennt und mir vielleicht weiterhelfen kann. Ich habe 2 Servodecoder vor mir liegen, die ich in der Vergangenheit immer angefertigt bekommen habe. Leider ist das nun nicht mehr möglich, da es den Menschen nicht mehr gibt. Da ich selbst nicht ätzen kann, habe ich natürlich auch Jemanden gefunden, der das auch für mich übernehmen würde. Jedoch braucht er natürlich die entsprechenden Dateien dafür (wie auch immer das Ganze funktioniert). Ich habe noch fertig geätzte Platinen da aber jedoch nicht mehr in ausreichender Menge, sodass ich Weitere benötige. Ich habe leider auch nur Bestückungspläne zur Verfügung als PDF. Da ich ja nie selber geätzt habe bisher, habe ich natürlich auch deshalb die Eagle-Dateien nicht.

Wenn also Jemand mit sowas Erfahrung hat, dann bitte ich um Hilfe.

Gruß Sven

Moin Sven,

vorab die Frage, ob Du dich damit beschäftigen möchtest, dann würde ich dir https://easyeda.com/de empfehlen.

Da kannst Du deinen vorhandenen Schaltplan Abzeichen und auf Knopfdruck in eine Platine umwandeln. Das Layout wird dann aber sehr wahrscheinlich ein anderes sein. Um 1:1 das gleiche Layout zu bekommen muß mann dies dann noch zusätzlich zum Schaltplan selber erstellen. Geht aber mit dem gleichen Programm.
Auch kannst Du hier die Platinen direkt in China Bestellen. Ist wesentlich peiswerter als in Deutschland. Zumindest vergleichen mit einem offiziellen Platinen Hersteller.

Wenn du dich nicht damit beschäftigen möchtest, sollte das entweder derjenige können der die die Platine ätzt, das wundert mich etwas das derjenige das anscheinend nicht machen möchte/kann.

Kannst Du ev den Schaltplan hier reinstellen, dann kann man abschätzen wie viel Arbeit das ist.

Gruß

Kay

Zitat

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Moin Sven,

vorab die Frage, ob Du dich damit beschäftigen möchtest, dann würde ich dir https://easyeda.com/de empfehlen.

Da kannst Du deinen vorhandenen Schaltplan Abzeichen und auf Knopfdruck in eine Platine umwandeln. Das Layout wird dann aber sehr wahrscheinlich ein anderes sein. Um 1:1 das gleiche Layout zu bekommen muß mann dies dann noch zusätzlich zum Schaltplan selber erstellen. Geht aber mit dem gleichen Programm.
Auch kannst Du hier die Platinen direkt in China Bestellen. Ist wesentlich peiswerter als in Deutschland. Zumindest vergleichen mit einem offiziellen Platinen Hersteller.

Wenn du dich nicht damit beschäftigen möchtest, sollte das entweder derjenige können der die die Platine ätzt, das wundert mich etwas das derjenige das anscheinend nicht machen möchte/kann.

Kannst Du ev den Schaltplan hier reinstellen, dann kann man abschätzen wie viel Arbeit das ist.

Gruß

Kay

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Hallo Kay,
Swen braucht NICHT einen Hinweis für ein weiteres Layoutprogramm, sondern Beratung, wie er mit DEM VORHANDENEN (guten) Programm arbeiten kann/muss. Da Layouten eine ziemlich komplexe Arbeit ist, rate ich Swen, sich mal nach Kursen umzuschauen und auch nach Tutorials suchen. Über Eagle findet man viel im Internet. Einfach mal "Eagle Tutorial" im Google eingeben und da "werden Sie gehlfen"

Im Weiteren gibt es heute von verschiedenen Hersteller schon fertige Servodecoder (ESU, Uhlenbrock...)

[quote="Martin Lutz" post_id=2203364 time=1607495864 user_id=124]

Zitat

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Moin Sven,

vorab die Frage, ob Du dich damit beschäftigen möchtest, dann würde ich dir https://easyeda.com/de empfehlen.

Da kannst Du deinen vorhandenen Schaltplan Abzeichen und auf Knopfdruck in eine Platine umwandeln. Das Layout wird dann aber sehr wahrscheinlich ein anderes sein. Um 1:1 das gleiche Layout zu bekommen muß mann dies dann noch zusätzlich zum Schaltplan selber erstellen. Geht aber mit dem gleichen Programm.
Auch kannst Du hier die Platinen direkt in China Bestellen. Ist wesentlich peiswerter als in Deutschland. Zumindest vergleichen mit einem offiziellen Platinen Hersteller.

Wenn du dich nicht damit beschäftigen möchtest, sollte das entweder derjenige können der die die Platine ätzt, das wundert mich etwas das derjenige das anscheinend nicht machen möchte/kann.

Kannst Du ev den Schaltplan hier reinstellen, dann kann man abschätzen wie viel Arbeit das ist.

Gruß

Kay

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Hallo Kay,
Swen braucht NICHT einen Hinweis für ein weiteres Layoutprogramm, sondern Beratung, wie er mit DEM VORHANDENEN (guten) Programm arbeiten kann/muss. Da Layouten eine ziemlich komplexe Arbeit ist, rate ich Swen, sich mal nach Kursen umzuschauen und auch nach Tutorials suchen. Über Eagle findet man viel im Internet. Einfach mal "Eagle Tutorial" im Google eingeben und da "werden Sie gehlfen"

Im Weiteren gibt es heute von verschiedenen Hersteller schon fertige Servodecoder (ESU, Uhlenbrock...)
[/quote]

Hallo Martin, ich denke du kennst Easy EDA nicht. Das routet bei nicht so komplexen Schaltungen von alleine.
Außerdem schrieb ich, er solle den Schaltplan mal hier einstellen, damit jemand hier abschätzen kann ob er das eventuell für Sven macht.

PS. Großschreibung einzelner Worte macht die Welt nicht freundlicher.

Gruß

Kay

Hallo,

ich hab mal 2 Screenshots erstellt, um mal zu zeigen, worum es geht. Da ich selber nicht vor habe zu ätzen, ist es für mich eher kontraproduktiv mich dort reinzudenken.

Ich hoffe, es ist erkennbar. Mehr habe ich leider nicht zur Verfügung außer eben den Decoder selbst.

Gruß Sven

2-Fach Servodecoder:
http://prntscr.com/vys8f8

4-Fach Servodecoder:
http://prntscr.com/vysbaw

Anbei noch ein Bild, wie die beiden Decoder im fertigen Zustand aussehen:

http://prntscr.com/vysclu

Hallo Sven,

vielen Dank, jetzt kommen wir der Sache näher, Du hast "nur" das Layout, den eigentlichen Schaltplan hast Du nicht?
Hast Du ev mal nachgefragt ob du von Verwandten oder bekannten des Urhebers an den Schaltplan kommen kannst?

Wenn nicht bleibt wohl nichts anderes übrig als aus der vorhandenen Platine heraus den Schaltplan zu erstellen.

Letzte Möglichkeit und einfachste ist "Oldscool" eigentlich braucht man nur das layout 1:1 auf Folie auszudrucken, dann kann man die Platine von Hand ätzen und die Löcher für die Bauteile Bohren.

Ev ist jemand hier im Forum, der das noch per Hand macht. Da kann ich dir leider nicht helfen.



Gruß

Kay

Zitat

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Da ich selbst nicht ätzen kann, habe ich natürlich auch Jemanden gefunden, der das auch für mich übernehmen würde. Jedoch braucht er natürlich die entsprechenden Dateien dafür.

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Nee, also irgendwas läuft hier quer. Wenn jemand Dir die Leiterplatten ätzen will, braucht er keine Eagle-Dateien. Da reichen die Layouts, die Du hast, völlig aus.

Anders ist es, wenn Du die Leiterplatten irgendwo bestellen willst. Die brauchen dann Gerber-Dateien, die man mit jedem Layout-Programm selber erstellen kann. Auch dazu braucht man keinen Schaltplan. Einfach im jeweiligen Programm die entsprechenden "Objekte" wie z.B. Widerstände, ICs usw auf das Arbeitsblatt ziehen und die Leiterbahnen so verbinden, daß es von der Verbindungslogik so ist, wie auf Deinem Muster.

Dann Gerber-Dateien exportieren, verschicken, warten, freuen.

Gruß
Klaus

Zitat

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Hallo Martin, ich denke du kennst Easy EDA nicht. Das routet bei nicht so komplexen Schaltungen von alleine.

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Also


Außerdem schrieb ich, er solle den Schaltplan mal hier einstellen, damit jemand hier abschätzen kann ob er das eventuell für Sven macht.

PS. Großschreibung einzelner Worte macht die Welt nicht freundlicher.

Gruß

Kay
[/quote]Ich kenne weder Easy EDA noch kenne ich Eagle. Ich bin aber Profi Layouter, arbeite zur Zeit mit Pulsonix und früher einmal mit Mentor Board Station (beides Profi Programme mit Preisen viel höher als 10000 Euro). Wer natürlich dem Autorouter verfallen ist, ist hoffnungslos verloren. Der Autorouter macht noch lange kein Layout. Im Gegenteil. Profis nutzen den nie oder höchstens mal um etwas zu testen. Selbst wenn, auch der Autorouter kann nur so gut sein, wie die Einstellungen gemacht werden vorher. Ansonsten gibt es viele, viele Parameter rund ums Layout, das man wissen sollte. Designrules, Leiterbahnbreiten, Bohrdurchmesser, Restringe. Wie müssen die Gerberdateien bereit gestellt werden, damit ein Layout auch produktionstechnisch funktioniert und und und... Das verrät kein einziger noch so guter Autorouter. Mit dem Argument "...das routet von ganz alleine... zeugt nur von deiner Ahnungslosigkeit der Materie.

Damit man nicht riskiert, dass der Hersteller der Leiterplatte einfach einen Mist macht oder das Ding gar nicht produzieren kann und vielleicht Rückfragen generiert, die der Besteller mangels Wissen gar nicht beantworten kann und damit Geld in den Sand setzt, rate ich dringend, sich mit den Totorials der jeweiligen Programmen wie Eagle (welches meiner Meinung nach durchaus ein gutes Programm ist, vom Hörensagen) wirklich vertraut machen. Letztlich geht es darum Geld zu sparen und Ärger, wenn das Ding nicht funktioniert, nur weil man einen Parameter aus Mangel an Wissen vergessen oder falsch eingestellt hat.

Chinesische Hersteller kenne ich als nicht sehr kommunikativ. Jedenfalls, wenn sie nachfragen, wenn sie Probleme haben, dann ist das schon viel. Aber oft produzieren sie einfach und liefern. Dumm wenns beim Kunden dann nicht funktioniert.

Zitat

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Hallo Sven,

vielen Dank, jetzt kommen wir der Sache näher, Du hast "nur" das Layout, den eigentlichen Schaltplan hast Du nicht?
Hast Du ev mal nachgefragt ob du von Verwandten oder bekannten des Urhebers an den Schaltplan kommen kannst?

Wenn nicht bleibt wohl nichts anderes übrig als aus der vorhandenen Platine heraus den Schaltplan zu erstellen.

Letzte Möglichkeit und einfachste ist "Oldscool" eigentlich braucht man nur das layout 1:1 auf Folie auszudrucken, dann kann man die Platine von Hand ätzen und die Löcher für die Bauteile Bohren.

Ev ist jemand hier im Forum, der das noch per Hand macht. Da kann ich dir leider nicht helfen.



Gruß

Kay

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Besser als selber ätzen: Diese Layouts digitalisieren in ein Format, welches dann der Leiterplattenhersteller lesen kann. Da würde ich mal Kontakt mit einem solchen Hersteller aufnehmen. Da bieten Conrad oder https://de.beta-layout.com oder ähnlich vielleicht entsprechende Infos.

Haupsächliche Formate, die ein Leiterplattenhersteller verarbeiten kann:
- Gerber: das wohl verbreitetste Datenformat für Leiterbahnen Nur Koordinaten der Grafik der Leiterbahnen).
- Excellon: für Bohrdaten
- ODB++ für intelligentes Layout nit Netzinfos und vieles mehr).

Aber vielleicht bietet ein Hersteller wie Betalayout die Umwandlung eines beliebigen Grafikformats zum Gerberformat an und man kann ein jpg oder TIFF Format 1:1 senden. Daher würde ich diese mal direkt fragen.

Hallo Martin,

für einfache Projekte reicht ein Auto router aus, wie bei dem hier eine Hand voll Bauteile und einseitiger Layer. Aber von Hand zu Routen ist besser.

Ich wäre vorsichtig anderen Ahnungslosigkeit zu unterstellen, habe ich das bei dir gemacht? Und wenn Du Profi Router bist, warum hilfst du Sven nicht?
Es sollte für dich doch ein Klacks sein aus dem Layout ein Gerber File zu erstellen, oder? Ein "Profi Layouter" der Eagle Files nicht kennt.....Aber STEP- Dateien sind dir schon ein Begriff, oder? Und stell dir vor auch ich kenne Mentor Graphics und ich bin kein Profi Layouter,


Zumindest eines steht fest, von Umgangsformen hast Du schon mal keine Ahnung!.

So, genug des Schwanzvergleiches zum Thema von Sven zurück.

Gruß

Kay

[quote="Martin Lutz" post_id=2203460 time=1607507193 user_id=124]

Zitat

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Hallo Sven,

vielen Dank, jetzt kommen wir der Sache näher, Du hast "nur" das Layout, den eigentlichen Schaltplan hast Du nicht?
Hast Du ev mal nachgefragt ob du von Verwandten oder bekannten des Urhebers an den Schaltplan kommen kannst?

Wenn nicht bleibt wohl nichts anderes übrig als aus der vorhandenen Platine heraus den Schaltplan zu erstellen.

Letzte Möglichkeit und einfachste ist "Oldscool" eigentlich braucht man nur das layout 1:1 auf Folie auszudrucken, dann kann man die Platine von Hand ätzen und die Löcher für die Bauteile Bohren.

Ev ist jemand hier im Forum, der das noch per Hand macht. Da kann ich dir leider nicht helfen.



Gruß

Kay

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Besser als selber ätzen: Diese Layouts digitalisieren in ein Format, welches dann der Leiterplattenhersteller lesen kann. Da würde ich mal Kontakt mit einem solchen Hersteller aufnehmen. Da bieten Conrad oder https://de.beta-layout.com oder ähnlich vielleicht entsprechende Infos.

Haupsächliche Formate, die ein Leiterplattenhersteller verarbeiten kann:
- Gerber: das wohl verbreitetste Datenformat für Leiterbahnen Nur Koordinaten der Grafik der Leiterbahnen).
- Excellon: für Bohrdaten
- ODB++ für intelligentes Layout nit Netzinfos und vieles mehr).

Aber vielleicht bietet ein Hersteller wie Betalayout die Umwandlung eines beliebigen Grafikformats zum Gerberformat an und man kann ein jpg oder TIFF Format 1:1 senden. Daher würde ich diese mal direkt fragen.
[/quote]

Hallo Martin,

das klingt nach einer guten Lösung, kannst Du Sven da helfen?

Gruss

Kay

Hi Sven,

ich selber arbeite auch mit einer Uralt-Eagle-Version (3.54). Meine persönliche Abschätzung ist, dass das Layout in ca. 1-2 Stunden "abgekupfert werden kann. Ich selber habe es schon mal gemacht - auch ohne Schaltbild. Ich habe lediglich die Footprints reingeholt und dann miteinander verbunden.
Dazu benötigst Du aber Eagle - für Dich der 2. Lösungsweg, wenn Du keinerlei Vorkenntnisse hast. So habe ich zumindest Deine Anfrage verstanden.

Der Vorschlag von Martin ist gut - wenn man .pdf-Datein in ein entsprechendes Format umsetzen kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre "Back to the Roots": Die .pdf-Datei auf Größe kontrollieren, davon einen Ausdruck machen, den Dein Ätzer dann auf das Platinenmaterial legen kann und belichten.
So habe ich das früher gemacht - tlw. auch mit geklebten Layouts. Beim Ausdruck darauf achten, dass Du einen Tintenstrahldrucker verwendest - mit bester Auflösung. Bei Laserdruckern hat das "Schwarz" sehr kleine Fehlstellen - da wird das Ätzen nix. (Habe ich vor ca. 5-6 Jahren nochmals mit einem 1200 dpi Drucker probiert). Das Verfahren geht auch bei SMD-Bauteilen - aber weniger als 0805-Bauteile sollten dann nicht drauf sein. Man kommt zwar noch durch die Pads mit Leiterbahnen, aber die sind dann für dieses Verfahren zu dünn - entweder es gibt Brücken oder die Leiterbahn wird "Stückwerk".

Hallo Sven,

Zitat

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Eine weitere Möglichkeit wäre "Back to the Roots": Die .pdf-Datei auf Größe kontrollieren, davon einen Ausdruck machen, den Dein Ätzer dann auf das Platinenmaterial legen kann und belichten.
So habe ich das früher gemacht - tlw. auch mit geklebten Layouts. Beim Ausdruck darauf achten, dass Du einen Tintenstrahldrucker verwendest - mit bester Auflösung. Bei Laserdruckern hat das "Schwarz" sehr kleine Fehlstellen - da wird das Ätzen nix. (Habe ich vor ca. 5-6 Jahren nochmals mit einem 1200 dpi Drucker probiert). Das Verfahren geht auch bei SMD-Bauteilen - aber weniger als 0805-Bauteile sollten dann nicht drauf sein. Man kommt zwar noch durch die Pads mit Leiterbahnen, aber die sind dann für dieses Verfahren zu dünn - entweder es gibt Brücken oder die Leiterbahn wird "Stückwerk".

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Den Ansatz finde ich gut. Wenn Du mit einem Grafikprogramm (zur Not geht vielleicht auch Paint) noch den blauen und orangenen Bestückungsdruck in weiß(wo Kupfer weg soll) und in rosa(wo Kupfer bleiben soll) übermalst, dann könnte es gehen. Und anschließend das Rosa in Tiefschwarz wandeln.

Vielleicht bietet Eagle selber die Funktion an Grafik- oder PDF Dateien einlesen und daruas dann das Gerber Format erzeugen. Ich weiss, dass es zum Beispiel sogar Firmen gibt, die für die deutsche Bahn alte Elektronikbaugruppen auf diese Art und Weise "Re-Engineeren". Sie scannen die Leiterplatte ein, bearbeiten diese dann grafisch und nutzen professionelle Layoutsysteme um nachher wieder vollkommene Unterlagen zu erstellen. Wenn man bedenkt, dass heutzutage moderne Elektronik dermassen kurzlebig sind im Gegensatz zu Eisenbahnfahrzeuge, die 30, 40 Jahre im Dienst sein müssen. Da verschwindet dann schon mal der eine oder andere Baugruppenhersteller. Nur weil diese Firma nicht mehr existiert kann man nicht ein Eisenbahnfahrzeug einstampfen. Man bedenke zum Beispiel der ICE1, welcher in den 80er entwickelt wurde und heute noch Baugruppen aus dieser Zeit in sich trägt...

Ich habe selbst aber noch sowas gemacht. Also müsste ich auch mal schauen. Aber die möglichen Hersteller fragen kann Sven sicher auch selber.

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die gut gemeinten Vorschläge und Tips. Im Zuge dessen hat sich wohl ein weiteres Problem aufgetan, wo ich wohl nicht weiter komme. Auf diesen Decodern sind ja PICs verbaut, die natürlich auch für die neuen Decoder bestückt werden müssen. Anscheinend ist es wohl nicht so leicht, einen bereits programmierten PIC so ohne Weiteres auszulesen. Ich weis nur, dass zum Programmieren nur ein PIC-Programmer benutzt wurde. Ob der eine gängige Software mitbringt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass man so einen PIC nicht auslesen und die Daten auf einem neuen PIC schreiben kann. Ich bin bei dieser Thematik gänzlich raus. Ich hatte ja jemanden, der mir das zur Verfügung gestellt hat.

Also ruht die Moba weiterhin. Ich werde keine teuren Decoder kaufen, wenn es die Günstigen auch tun.

Gruß Sven

Hallo Sven,

das ist schade. Pics sind zwar nicht grundsätzlich vorm Auslesen geschützt aber wahrscheinlich kommt nur Müll dabei raus. Der Programmierer kann einen "Kopierschutz" einschalten dann geht nix mehr.
Das ist der nachteil, wenn man etwas günstig von privat kauft. Etwas von einer Firma zu kaufen oder sich selbst Dinge anzueignen ist immer der bessere Weg

Die Situation ist bei dir jetzt doch ziemlich verfahren. Du musst dich entscheiden zwischen, ich mache dann mal alles neu und ich suche mir einen oder mehrere Experten für teures Geld die mir helfen oder Du selbst eignest dir das Wissen dazu an.
ich bin ja immer für die Marschroute: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Gruß

kay

Hallo Kay,

ich sag mal so, wenn eine Firma irgendwann nicht mehr ist, dann steht man im Endeffekt nicht anders da als ich jetzt. Von daher bin ich da ziemlich entspannt.

Bisher habe ich immer zu einer Lösung gefunden, denn die Moba-Community ist da echt großartig. Ich gebe deshalb nicht gleich auf und hoffe, dass da draußen doch Jemand helfen kann

Gruß Sven

Bei Firmen hat man aber zumindest eine Dokumentation
Ich hoffe das Du jemanden findest, denn da kann ich nicht helfen

Gruss

Kay

Ich weiß nicht wieviele Dekoder du benötigst, aber wenn du dir eine ECOS und TC Gold leisten kannst, sollten moderne Dekoder von der Stange für 7,50 pro Servo drinstecken. Alternativ selberbauen. Vom Auslesen von PICs würde ich schon aus Sicht des Urheberrechts absehen. Das ist nicht nur strafbar, sondern auch unfair dem Programmierer gegenüber.

Hallo Osti

Hab da deinen Bericht gelesen, mir scheint dass es nachgebaute Servodecoder von Paco sind. Schau mal auf seiner Seite nach, dort findst du alle Unterlagen (Dokumentation in Englisch, Eagle-Läyout, Pdf-Vordruck von Schaltplan, Layout und Bestückung, sowie die HEX-Files für die Pics).
Link zur entsprechenden Seite: https://usuaris.tinet.cat/fmco/colab_en.html
Hoffe dir geholfen zu haben.
Gruß
Hans

Hallo Sven, hallo Hans,

das wir ja doch noch spannend - Hans hat wohl sicher recht, denn es gibt nur einen Paco und der Decoder ist sehr ähnlich. Aber die Schaltung die Paco auf [url="https://usuaris.tinet.cat/fmco/colab_en.html"]seiner Webseite hat[/url] ist anscheinend nicht genau identisch mit der von Sven.

Die Variante mit zwei Servos und Relais dort ist übrigens [url="http://www.litra.dk/?Servo_og_dekodere"]nicht von Paco[/url], sondern basiert auf seinem Code.

Hans, du kannst uns helfen, wenn Du uns auch die Teileleiste zeigst. Und - ist Dir klar, dass Du nicht nur die Platine und die Teile brauchst, sondern dass auch der PIC (der es anscheinend ist), mit dem richtigen Programm versehen werden muss?

Hast Du eine Beschreibung des Decoders, z.b. wie er programmiert wird?

Hallo Sven und Franz

Der auf Paco`s Seite angegebene Servodecoder kommt anscheinend von Haakon Hansen.

Die Bauteileanordnung (vor allem verwendet er andere Relais) ist natürlich nicht mit den Bildern ident. Lade einfach die Zipdatei von obigem Link mit der Bezeichnung "Servopoint2-Haakon Hansen" runter, darin sind alle Informationen enthalten, Layout, Bestückung, Eagle-Dateien (Board und Schaltplan), Stückliste und Manual, sowie asm- und hex-code.
Die Abbildung mit 4 Servos und 4 Umschaltrelais sind nichts anderes als eine doppelte Ausführung des 2-fach Servos, mit nur einem 6N137. 78LS05, Gleichrichter, usw.
Ich selber steuere seit einigen Jahren meine Servos mit der "MobaTools"-Software an, dafür habe ich eigene Platinen entworfen, mit denen ich verschiedene Treiber (Endverbraucher wie Servos, Relais, LED, etc.) anschließen kann.

Gruß
Hans