Hier zeige ich mal zwei FLM - Oldtimererwerbungen per "Stripteasescan" denn bei beiden hab ich eine zusätzliche Stirnradgetriebeuntersetzungsstufe (gelb markiert) in Kombination mit etwas leiser laufenden und gestuft modifizierten Polyacetalritzeln (damit sie die Originalzahnräder nicht tangieren - grün gemarkt) reingepfriemelt um den beiden Ladies ihre TGV - Wettbewerbsambitionen endgültig auszutreiben.
Diese Modifikation setzt den Geschwindigkeitsbereich auf annähernd vorbildentsprechende Werte herab wobei man allerdings bei der Planung drauf achten muß das für das zusätzliche Stufenzahnrad im Gehäuse genug Platz vorhanden ist sodaß es nirgendwo schleift bzw. aneckt. In den beiden Fällen hab ich die Kohlebürstenträger auf massefrei umgebaut um sie umpolen zu können.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Methusalembaldwin VO1000 ereilte dasselbe Schicksal wobei aufgrund bereits isoliertem Kohlebürstenträger nur eine Umpolung nötig wurde:

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Hallo!
Eine Fahrtrichtungsänderung kannst Du auch durch 180° Rotation des Magneten erreichen.
Also einfach in der gleichen Richtung wie der Anker eine halbe Umdrehung drehen.

Sonst sehr schön! Wie hast Du das mit der zusätzlichen Achse für Dein Zahnrad gelöst?
Wie ist die befestigt?
Habe auch schon zwei BR64 verlangsamt (hier ist sogar ein passendes Loch vorhanden!)
und den motorlosen Triebwagenteil des BR614 mit Motor ausgestattet.

Mikee

Hallo Mikee !

Das Umdrehen des Permamagneten zwecks Drehrichtungsänderung praktizierte ich schon bei manchen Kleinbahnloks. In dem Fall war es aber nicht von vornherein klar ob die Loks bei mir bleiben oder zu einem digitalfahrenden Kollegen gehen; deshalb hatte ich "sicherheitshalber" die Kohlebürstenträger potentialfrei gemacht.

In allen Fällen läuft das Zahnrad auf M2er - Niroschrauben wobei ich keine Bedenken bez. Zahnradbohrungsabnutzung habe denn meine Erfahrung von 1:32er Modellseilbahnkunststoffrollen ist die das nach 8000 Betriebsstunden zu meiner Überraschung die Bohrungen einwandfrei jedoch die verwendeten M3er Niroschrauben zur Hälfte abgearbeitet waren.

Bei der Baldwin wurde die Schraube in ein an passender Stelle angebrachtes Gewindeloch mit Kontermutter befestigt; bei den beiden anderen war mir die Zinkdruckgußkorpuswandstärke zu gering für eine Gewindebefestigung. Bei denen wurden die Schaubenköpfe sehr flach abgedreht (damit die Rotorwicklungen nicht mit den Schraubenköpfen in Berührung kommen), Schraube dann am Korpus zahradseitig mit Mutter und Beilagscheibe befestigt. Bohrt man das Schraubenloch geringfügig größer kann man die Schraubenposition perfekt zu den Zahnrädern justieren. Die aufgesteckten Zahnräder werden mit selbstsichernden Mutter gehalten.

Hallo!

In allen Fällen läuft das Zahnrad auf M2er - Niroschrauben wobei ich keine Bedenken bez. Zahnradbohrungsabnutzung habe denn meine Erfahrung von 1:32er Modellseilbahnkunststoffrollen ist die das nach 8000 Betriebsstunden zu meiner Überraschung die Bohrungen einwandfrei jedoch die verwendeten M3er Niroschrauben zur Hälfte abgearbeitet waren.

Heißt das, dass das Zahnrad direkt auf dem Gewinde läuft?
Mikee