Guten Morgen zusammen,

ich wollte mir am Freitag in der Schweiz eine ESU Art. 31307 "Sersa" Mak G1000 kaufen.
Bei der Probefahrt stellte sich heraus, dass die Lok stark Taumelt.
Eine zweite Lok hatte das gleiche Problem. Eine dritte war keine mehr vorrätig.
Das gleiche Problem hatte ich schon im September mit der neuen V200.

Hier die kurze Geschichte:

Die Lok wurde dann zu ESU geschickt und kam nach 8 Wochen wieder zurück.
Im Reparaturschein stand geschrieben das das Getriebe getauscht wurde.
Allerdings taumelte die Lok immer noch
Mein Händler legte die Lok dann in eine Lokliege und stellt fest, dass eine Achse krumm war.
Dann ging die Lok wieder zu ESU mit dem Hinweis "Lok taumelt. Erste Achse am Führerstand 1 krumm"
Nach 7 Wochen kam die Lok zurück und angeblich wurden alle Achsen getauscht.
Die Lok taumelte aber immer noch
Nachdem sich dann mein Händler direkt an den Support gewendet hat, wurde ihm mitgeteilt, dass er die Lok wieder retournieren sollte.
Mein Händler machte ESU den Vorschlag, weil ich nicht nochmal 7 oder 8 Wochen warten wollte, ihm einen neuen Satz Achsen zukommen zu lassen. Die Achsen tauschte er dann selbst.
Innerhalb von ca. 1 Woche waren die Achsen dann da und konnten eingebaut werden.
Was soll ich sagen, diesmal lief die Lok einwandfrei.

Unglaublich. Warum macht ESU keine Endkontrolle???
Mir ist schon klar, dass kein Techniker die Endkontrolle durchführt, allerdings sollte eine taumelte Lok auch einem nicht so gut ausgebildeten Mitarbeiter auffallen.

Ich vermute mal, dass gleiche Problem hat die G1000 auch.

Heute Morgen schaute ich mir zwei Videos der Mak G1000 im Internet an. Beide Loks taumelten auch in den Videos.
Ich glaube, ich lasse momentan die Finger weg von ESU Loks bis sie das Problem erkannt und abgestellt haben.

Gruss
Uwe