Guten Abend zusammen,

ausgehend von diesem Faden:>> https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=86896.0 <<
möchte ich das Thema "Stabilität der Rückmeldungen" sozusagen auf breiter Front aufgreifen, weil es ja für die Funktion unserer Anlagensteuerungen von herausragender Bedeutung ist.
Mein jetziger Anlagenaufbau ist im wesentlichen zwischen 2018 und 2022 entstanden. Ich leistete mir drei am CAN Bus hängende Märklin L88 und verzweigte daraus mit ausschließlich den aktuellen S88 AC Märklin 60881 Bausteinen über Patchkabel. Die Trennstellen an den Schienen füllte ich mit 2K Kleber aus. Die Anlage hat eine gemeinsame Masse für alle Stromkreise. Bis vor kurzem glaubte ich das sei das Non Plus Ultra ...

Dann gab es den im obigen Faden beschriebenen Vorfall, dass mein 798 Schienenbus in einer Fahrtrichtung und an einem bestimmten Gleisabschnitt nicht abgearbeitete Kontakte zueigte. Einer der WinDigipet Softwareentwickler hat mir mehrfach bei der Fehlersuche geholfen und dabei fielen imLogbuch zahlreiche Meldungen in z.T. schneller Folge auf. Ich hatte über die Jahre hinweg nur selten in das Logbuch geschaut, weil fast immer alles rund lief. Deshalb weis ich nicht wann dieser Zustand begonnen haben könnte. Erklärbar sind die relativ schnell wechselnden Meldungen der Melder 1-16 von den Stromanzeigen, da hier öfter mal ein Balken hin- und her springt. (Angeschlossen am Sniffer Eingang der CS2) - viele andere in Serien auftretende Meldungen aber nicht: um 18:41 wird z.B. der Status der Rückmelder RM13.xxx abgefragt, das sind Schuppengleise wo im Zeitraum der Logbuch Aufzeichnung kein Zugverkehr stattgefunden hat.

Bei der Rot Ausleuchtung im Gleisbild und im Rückmelde Monitor von WinDigipet sowie in den Layouts auf der CS2sieht man nur stabile Anzeigen, kein Flackern, blinken etc.

Ich habe auch keine Ahnung in welchem Zyklus die CS 2 die RM Module abfragt. Da das Logbuch nicht in der routinemäßigen Datensicherung enthalten ist, habe ich keine Vergleichsbasis über die Jahre hinweg. Noch läuft der Automatik Betrieb störungsfrei bis auf den o.g. Ausreißer. Trotzdem möchte ich nachvollziehen wie es zu diesen zahllosen Einträgen im Logbuch kommt. Andererseits hat das System die Flut an Rückmeldungen immer verkraftet bis das Problem mit dem Schienenbus auftauchte ...
Ich habe das RM System meiner Anlage lückenlos dokumentiert, nur:
wo könnte ich ansetzen ohne dass die Anlage hinterher schlechter läuft als vorher. ?

Oder jage ich einem Phantom hinterher und die Meldungen liefen schon immer so ??

und:
wie kann es sein dass ein einziges Fahrzeug und nur in einer Fahrtrichtung auf einem bestimmten Streckenabschnitt ein ordnungsgemäßes Abarbeiten der Kontakte nicht zulässt ?

Wer hat eine Idee ?

Gruß
Berthold

EUCH ALLEN BESINNLICHE FEIERTAGE UND VIEL GESUNDHEIT IM NEUEN JAHR !!

Hallo Berthold,

handelt es sich bei den Flackermeldungen über den L88 um Rückmelder von einem daran angeschlossenen S88-DC (Stromrückmelder)?

Fragender Gruß

est2fe

Hallo Est2fe,

nein, es sind die typischem Massemelder wie man sie im Dreileitersystem verwendet.

Gruß
Berthold

P.S.
An Heiligabend hat sich meine CS 2 verabschiedet, so dass vorläufig keine Fehlersuche mehr möglich ist.

Hallo Berthold,
welchen Querschnitt hat deine Masseleitung?

Hallo Ingo,
meine Verdrahtung ist sternförmig.

>> vom separaten Steuerpult zum Hauptverteiler auf der Anlage 1x 2,5 mm² + 1x 1,5 mm² zusammen also 4 mm²

>> vom Hauptverteiler bis zur ersten Unterverteiler Ebene dto. 1x 2,5 mm² + 1x 1,5 mm²

>> daruner im wesentlichen 1 mm²

Gruß
Berthold

Guten Morgen Berthold,
dann ist auf jeden Fall die Masseversorgung gesichert

Ich habe mich zu Beginn des Anlagenbaus für den HSI S88 USB von Littfinski entschieden.
Welches Modell vom Schienenbus hast du im Einsatz

Ich werde die Fahrten meines 39980 beobachten, muss allerdings in WDP erst den RMK Log aktivieren.