Hallo zusammen, es läßt sich nicht vermeiden; ich muß auf einer Länge von 120cm einen Heizkörper im wahrsten Sinne des Wortes überbrücken. Abstand in der Höhe ca 17cm. Nun meine Frage: Hat jemand von euch eine Ahnung, ob sich die Kunststoffbrücken von M. verziehen? Im Winter ist der Heizkörper ständig an, beim Spielen mit der MoBa wird auch schon mal höher gedreht. Bei meiner Brawa-Ludmilla hatten sich schon allein unter Sonneneinwirkung die Handläufe verzogen. Ich denke, Bausätze von Faller, Kibri usw. scheiden hier von vornherein aus. Vielen Dank im Voraus für etwaige Tipps/Erfahrungswerte.
In ungünstigen Fällen könnte Dein Heizkörper bis zu 70°C Oberflächentemperatur erreichen! Das halten viele Spielzeug-Plastik-Materialien nicht schadlos aus. Hier wird es m. E. zu Verformungen kommen. Außerdem ist der Temperaturunterschied zwischen "Heizen und Nichtheizen" auch recht groß, und diese Kunststoffe dehnen sich bei gleicher Erwärmung etwa 40x stärker aus als z.B. Kupfer. Also dürften auch die Gleisanschlüsse auf der Platte darunter leiden!
Mein Tipp: Ein Alublech mit etwas Abstand über dem Heizkörper als Luftabweiser anbringen!
thanks @ all, ob es da noch am Besten wäre, alte Märklin-Metall-Brücken zu verwenden? Aber woher nehmen, gut erhaltene....Und immerhin, eine 2-gleisige Strecke von 120cm....
ich an deiner Stelle, würde mir die entsprechende Anzahl von Vierkant - bzw. Rechteckrohren als Brückenauflage zwischen den 2 Endpfeilern montieren. Diese Rechteckrohre verleihen dann deinen Brückensegmenten Stabilität.
Falls du deine Endpfeiler bzw. Endaufleger jeweils etwas über den Heizkörper ragen lassen kannst, so empfähle sich ein Brücken-Element mit der Länge von 90 cm und 2-gleisig .
oder, was auch toll aussähe, wären einzelne Segmente zu einer Brücke verschraubt. Leider nur eingleisig. Falls es dein Platz zulässt, kann man ja zwei nebeneinander verlegen.
Hallo zusammen, ich denke, ich hab in den letzten Tagen eine für mich akzeptable Lösung gefunden (evtl auch für den einen oder anderen unter euch): Ich nehme 2 Glasscheiben, je 6mm stark, 14cm breit und 120cm lang. Die werden nicht einfach aufeinander gelegt, sondern zwischen beide Platten kommt Spiegelklebeband, an allen 4 Kanten entlang und 1-2 Lagen übereinander. So sind beide Glasplatten fixiert (vorsicht, das Übereinanderlegen der Platten auf die Klebestreifen am besten zu zweit machen, einmal fest, kann man NIE mehr korrigieren!!!! Oder ihr baut euch einen Behelfsrahmen.). So ist die Platte recht stabil und die Heizungswärme dringt kaum nach an die Oberfläche. Nun muß die Platte nur noch einmal mittig auf dem Heizkörper abgestützt werden, und sie biegt sich nicht mehr durch. Dies kann durch Vierkantrohre o.Ä. passieren,welche nur noch farblich behandelt werden sollten. Nun kann man die Glasoberfläche nach seinen Vorstellungen bekleben (quasi "tarnen"),und/ oder setzt direkt Brückenelemente drauf.
#7 von
Paul R. ADAM
(
gelöscht
)
, 26.02.2006 03:07
Hallo Andreas,
wie waers, wenn Du unter Deine Glassplatten ein 120 cm langes 2 * 8 cm Alumuniumhohlprofil legst und das Ganze als "moderne Betonbruecke" tarnst.
Dann koentest Du noch einige Rundhoelzer (Durchmesser 4-5 cm) oder noch besser das Herzstueck leerer Klopapierrollen von unten festschrauben/ankleben und diese als "Betonstuetzpfeiler" tarnen.